DE1477437C3 - Werkzeugwechseleinrichtung für Werkzeugmaschinen - Google Patents
Werkzeugwechseleinrichtung für WerkzeugmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugwechseleinrichtung
für Werkzeugmaschinen, mit deren Hilfe einzelne, in einem Werkzeugträger angeordnete Werkzeuge aus
einem beweglichen Werkzeugmagazin herausnehmbar und in den Spindelkopf einer Arbeitsspindel einsetzbar
bzw. umgekehrt austauschbar sind, die einen zwischen Werkzeugmagazin und Arbeitsspindel angeordneten
und um eine zu den Achsen von Arbeitsspindel und den im Werkzeugmagazin vorhandenen Werkzeugen parallele
Achse verschwenkbaren und entlang derselben axial verschiebbaren Wechselkopf aufweist, der an einander
gegenüberliegenden Seiten jeweils einen Werkzeuggreifer hat, die zum Fassen jeweils eines Werkzeuges
aus einer inneren Bereitschaftsstellung radial in eine äußere Werkzeugübernahmestellung steuerbar
sind und bei der nach erfolgtem Greifen von Werkzeugen zum Herauslösen derselben aus der Spindel bzw.
Magazinaufnahme der Werkzeugwechselkopf axial
ίο verstellbar, danach um 180° verschwenkbar und anschließend
zur Durchführung des Werkzeugaustausches wieder in entgegengesetzter Richtung axial verschiebbar
ist.
Eine Werkzeugwechseleinrichtung der eingangs beschriebenen Art ist bereits bekannt. Bei dieser Konstruktion
sind die aus der Bereitschaftsstellung radial nach außen in die Werkzeugübern'ahmestellung steuerbaren
Werkzeuggreifer des Werkzeugwechselkopfes durch Arme gebildet, die an ihrem freien Ende mit
einer offen- und schließbaren Greifzange ausgestattet sind, die einen Umfangsteil des Werkzeugträgers der
zu greifenden Werkzeuge umfaßt. Damit hierbei die Greifzangen zum Herauslösen bzw. Einsetzen von-Werkzeugen
in die entsprechenden Ausnehmungen von Arbeitsspindel und Werkzeugmagazin auf die
Werkzeughalter in axialer Richtung ein entsprechendes Zug- bzw. Druckmoment übertragen und in ihrer
Greifstellung sichern können, sind die Werkzeugträger mit einer Umfangsnut auszustatten, in die die Zangenschenkel
der Greifzangen eingreifen können. Die Ausstattung der in Form von Armen vorgesehenen Werkzeuggreifer
mit steuerbaren Greifzangen macht aufwendige, innerhalb der Arme unterzubringende Betätigungsvorrichtungen
notwendig, die über spezielle Antriebsmittel zu steuern sind. Außerdem resultiert aus
dieser Konstruktion der wesentliche Nachteil, daß die von den Greifzangen aufgenommenen Werkzeuge
nicht in der Weise gehalten werden, daß die Werkzeugträger einwandfrei ausgerichtet in den Spindelkopf der
Arbeitsspindel bzw. in die Magazinaufnahme eingeführt werden. Die Werkzeugträger müssen sich deshalb
beim Einführen in die entsprechenden Aufnahmen selbst in die richtige Lage einstellen (vgl. US-PS
3 218 933).
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugwechseleinrichtung" zu schaffen, deren am
Werkzeugwechselkopf vorgesehene Werkzeuggreifer eine in axialer Richtung der Werkzeuge einwandfrei
ausgerichtete Aufnahme der Werkzeugträger gewährleisten, ohne mit einem speziellen, entsprechende Betätigungsvorrichtungen
erfordernden Greifmechanismus ausgestattet zu sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe bedient sich die Erfindung einer Konstruktion der eingangs beschriebenen
Art, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die Werkzeuggreifer des Werkze ugwechselkopfes
durch jeweils ein Paar von sich in G reif richtung aufeinander zu bewegbaren Greifstangen gebildet sind, die in
ihrer Greifstellung in Ausnehmungen der Werkzeugträger eingreifen.
Bei einer derart ausgebildeten Werkzeugwechseleinrichtung bewirkt die Schräganordnung der je Werkzeug
paarweise einander zugeordneten, stangenförmigen Werkzeuggreifer in deren ausgefahrener Greifstellung
eine Fixierung und sichere Halterung der Werkzeuge bzw. deren Halter, so daß diese absolut unbeweglich
und, bezogen auf die die Werkzeugträger aufnehmenden Aufnahmen von Arbeitsspindel und Werk-
zeugmagazin in genauer Achsflucht gehalten werden.
Einen weiteren wesentlichen Vorteil bietet die Erfindung noch insofern, als die Werkzeugträger, auf Grund
ihrer unbeweglichen Halterung an den stangenförmigen Werkzeuggreifern, in einer definierten Winkelstellung
in die entsprechenden Aufnahmen von Arbeitsspindel und Werkzeugmagazin eingebracht werden. Es
ist somit möglich, Werkzeugträger, die am Umfange mit Kodierelementen zur Abtastung durch eine Auswähleinrichtung
einer numerischen Steuerung ausgestattet sind, in das Werkzeugmagazin so einzusetzen,
daß die Kodierelemente sich mit Sicherheit stets gegenüber der Auswähleinrichtung befinden. Sofern die
Werkzeugträger in den Konus einer Arbeitsspindel mit Hilfe einer Anzugsspindel eingezogen werden, ermöglicht
es die Erfindung außerdem, die Werkzeugträger stets so in die Spindel einzusetzen, daß der Mitnehmer
der Anzugsspindel in die stirnseitig vorgesehene T-Nut der Werkzeugträger eingeführt werden kann, ohne daß
zuvor eine Einstellung des Mitnehmers in eine vorbestimmte Stellung zum Werkzeugträger durchgeführt
werden muß.
Schließlich ermöglicht die Erfindung auch eine vereinfachte Herstellung der Werkzeugträger, da zu deren
Halterung auf den stangenförmigen Werkzeuggreifern an diesen lediglich noch entsprechende Bohrungen vorzusehen
sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind dabei sämtliche Greifstangen des Werkzeugwechselkopfes
durch ein gemeinsames Antriebsglied aus- und einfahrbar. Eine vorteilhafte Konstruktion ergibt sich hierbei,
wenn jede Greifstange der beiden Stangenpaare innerhalb des Werkzeugwechselkopfes mit einem Zahnrad
kämmt, wobei die dem einen Greifstangenpaar zugeordneten Zahnräder unmittelbar durch das Antriebsglied
antreibbar sind, während die dem anderen Stangenpaar zugeordneten Zahnräder mit den durch das
Antriebsglied antreibbaren Zahnrädern kämmen. In weiterer vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung
dient schließlich als Antriebsglied ein an einander gegenüberliegenden
Seiten verzahnter Schieber, der zwischen den anzutreibenden Zahnrädern angeordnet und
vorzugsweise druckmediumgesteuert axial verschiebbar ist. ■
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Teilseitenansicht einer Fräsmaschine, die mit einer erfindungsgemäßen Werkzeugwechseleinrichtung
in Verbindung mit einem Werkzeugmagazin ausgestattet ist, wobei die Wechseleinrichtung jeweils
einen Werkzeugträger im Werkzeugmagazin und im Spindelkopf der Arbeitsspindel zum Auswechseln erfaßt
hat, .·■,,..,.-.■·
Fi g. 2 eine Draufsicht auf die Fräsmaschine gemäß
Fig-1, '■-
F i g. 3 eine Teildarstellung gemäß F i g. 1, wobei die
Wechseleinrichtung die von ihr erfaßten Werkzeugträger aus dem Werkzeugmagazin bzw. dem Spindelkopf
herausbewegt hat, . ■·■.·. - :: . .·
Fig.4 eine Ansicht der Fräsmaschine in Richtung des Pfeiles A der Fig.3 gesehen, wobei jedoch die
Werkzeugwechseleinrichtung um 90° verschwenkt ist,
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 der F i g. 2
in größerem Maßstab als F i g. 2 und in verkürzter Darstellung,
F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 der F i g. 1
in größerem Maßstab als F i g. 1,
in größerem Maßstab als F i g. 6,
F i g. 8 eine Rückansicht der Werkzeugwechseleinrichtung.
Die in der Zeichnung gezeigte Fräsmaschine weist einen Spindelstock 10 auf, in welchem eine Arbeitsspindel
12 drehbar gelagert ist. Der Antrieb dieser Arbeitsspindel erfolgt über auf ihr drehfest angeordnete Zahnräder
14, 16, die wahlweise mit auf einer gemeinsamen Welle 18 angeordneten Antriebsritzeln 20, 22 in Eingriff
gebracht werden können, um die Arbeitsspindel im Schnellgang oder in verschiedenen Arbeitsgängen
antreiben zu können. In den Spindelkopf 24 der Arbeitsspindel sind als Ganzes mit 26 bezeichnete Werkzeugträger
einsetzbar, die über weiter unten näher beschriebene Haltemittel in diesen gehalten werden. In
den Werkzeugträgern sind Werkzeuge 28 lösbar befestigt. Die auf der Maschine bzw. in der Arbeitsspindel
zum Einsatz kommenden Werkzeuge sind samt den entsprechenden Werkzeugträgern 26 in an sich bekannter
Weise in einem als Ganzes mit 30 bezeichneten Werkzeugmagazin angeordnet, das als sogenanntes
Rundmagazin auf einem mit 32 bezeichneten Lagerkörper drehbar und in vorbestimmten Stellungen verriegelbar
angeordnet ist. Der Lagerkörper ist seinerseits
as vom Maschinenkörper getragen. Um den Einsatz der
im Werkzeugmagazin.vorhandenen Werkzeuge in.die Arbeitsspindel vollautomatisch zu bewerkstelligen, ist
ein als Ganzes mit 34 bezeichneter Werkzeugwechselkopf zwischen Werkzeugmagazin und Spindelkopf der
Arbeitsspindel angeordnet, der im Lägerkörper 32 drehbar und axial gelagert ist und mit dessen Hilfe der
im Spindelkopf eingesetzte Werkzeugträger gegen einen im Werkzeugmagazin vorhandenen Werkzeugträger
ausgetauscht werden kann, wobei der aus dem Spindelkopf der Arbeitsspindel entnommene Werkzeugträger
an die Stelle des aus dem Werkzeugmagazin entnommenen Werkzeugträgers tritt bzw. in dessen
Aufnahme eingesetzt wird. Die Konstruktion ist so getroffen, daß die auszuwechselnden.-Werkzeugträger
von Spindelkopf und Werkzeugmagazin in der in F i g. 1 gezeigten Ausgangsstellung des Werkzeugwechselkopfes 34 durch jeweils ein Paar Greifstangen
36, 38 bzw. 40, 42 desselben erfaßt werden, worauf sie gemäß F i g. 3 durch eine Axialbewegung des Werkzeugwechselkopfes
34 so weit aus den Aufnahmen von Werkzeugmagazin 30 und Spindelkopf 24 herausbewegt
werden, daß die beiden Werkzeugträger von diesen Maschinenteilen freikommen. Der Werkzeugwechselkopf
34 schwenkt daraufhin um 180° und führt anschließend wieder eine Axialbewegung in entgegengesetzter
Richtung aus, um den aus dem Werkzeugmagazin entnommenen Werkzeugträger in den Spindelkopf
bzw. den vom Spindelkopf entnommenen Werkzeugträger in das Werkzeugmagazin einzusetzen. Aus den
F i g. 1,3 und 4 sind die Bewegungen, welche der Werkzeugwechselkopf
zur Durchführung eines Werkzeugwechsels ausführt, zu ersehen. .
Bevor auf die eigentliche Konstruktion des Werkzeugwechselkopfes
des näheren eingegangen wird, folgt eine Beschreibung des konstruktiven Aufbaus des
in den F i g. 1 bis 4 gezeigten Teils der Fräsmaschine.
Gemäß F i g. 5 ist die Arbeitsspindel 12 in Walzen-
und Kugellagern 44, 46 sowie in einem Nadellager 48 drehbar gelagert. Koaxial zur Arbeitsspindel sind die
zur Halterung des in die Arbeitsspindel eingesetzten
Werkzeugträgers dienenden Haltemittel angeordnet, die eine in der Arbeitsspindel gelagerte Anzugspindel
50, ein Zylinder-Kolbenaggregat 52 zum Verschieben
der Anzugspindel 50 und eine druckmediumgesteuerte, senkrecht zur Anzugspindel 50 angeordnete, bewegliche
Zahnstange 54 umfassen. Die letztere kämmt mit einem Zahnkranz 56 der Anzugspindel 50. Auf dem in
einem Zylinder 58 verschiebbar geführten Kolben 60 des Zylinder-Kolbenaggregats 52 wirkt ein Tellerfederpaket
62, das versucht, die Anzugspindel 50 in ihrer Haltestellung zu halten, in welcher sie mit einem Mitnehmer
64 an den Innenschultern 66, 68 eines zylindrischen Ansatzes 70 eines Konus 72 des in die Arbeitsspindel
eingesetzten Werkzeugträgers 26 anliegt. Der Mitnehmer 64 ist um 90° verschwenkt durch den
schlitzartigen Durchgang 74 in den zylindrischen Ansatz 70 einzuführen, wonach eine 90°-Drehung der Anzugspindel
zu erfolgen hat, um diesen an die Innenschultern 66 und 68 anzulegen. Diese 90°-Drehung wird
durch die Zahnstange 54 veranlaßt. Zum Lösen des Werkzeugträgers aus dem Spindelkopf 24 wird die Anzugspindel
50 durch die Wirkung eines Druckmediums auf den Kolben 60 axial verschoben und anschließend ao
um 90? gedreht.
Im Lagerkörper 32 ist der Werkzeugwechselkopf 34 mit einer Welle 75 drehbar und axial verschiebbar gelagert.
Die Welle 75 ist in einem Gleitlager 76 gelagert. Das innere Wellenende ist zur Durchführung der Axialbewegung
mit einer Kolbenstange 78 eines stationären Zylinder-Kolbenaggregats 80 verbunden. Für die für
einen Werkzeugwechsel erforderliche Drehung der Welle 75 um ihre Achse ist senkrecht zu dieser eine
Zahnstange 82 im Lagerkörper verschiebbar gelagert, die mit Hilfe eines aus Fig.2 ersichtlichen Zylinder-Kolbenaggregates
84 verschiebbar ist. Auf einem Teil ihrer Länge ist die Welle 75 in Längsrichtung verzahnt
und kämmt mit der Zahnstange 82. Auf dem Lagerkörper ist das Werkzeugmagazin 30 gelagert, das einen
Ringkörper 86 aufweist, der mit Hilfe eines Ringlagers 88 auf dem Lagerkörper 32 drehbar gelagert ist. Dieses
Ringlager ist von einer als Ganzes mit 90 bezeichneten Aufnahmeplatte getragen, die auf dem Lagerkörper 32
aufliegt. Sie bildet mit diesem'zusammen ein Gehäuse 92 für die Aufnahme eines Getriebes, das zum Antrieb
des Ringkörpers 86 dient. Dieses Getriebe, das sich aus den Stufenrädern 94, 96 und 98 zusammensetzt, wird
durch einen als Ganzes mit 100 bezeichneten, zentral im Werkzeugmagazin und stationär auf der Aufnahmeplatte
90 angeordneten Elektromotor angetrieben, dessen Ritzel 102 mit dem Stufenrad 98 kämmt. Das letztere
treibt über die Stufenräder 96, 94 ein Ritzel 104, das
mit einem zentral im Ringkörper 86 angeordneten Zahnkranz 106 kämmt. Im Ringkörper 86 sind in gleichen
Winkelabständen voneinander Aufnahmebuchsen 108 eingesetzt, in. die der zylindrische Ansatz 70 der
Werkzeugträger einsetzbar ist. Ein federbelasteter Rastbolzen 112 verhindert ein selbsttätiges: Herauslösen
der Werkzeugträger aus der entsprechenden Buchse 108. Des weiteren· ist dem Ringkörper eine als Ganzes
mit 114 bezeichnete, im Lagerkörper 32 angeordnete Rastvorrichtung zugeordnet, mit deren Hilfe sich die
Auswechselstellung der einzelnen Werkzeugträger fixieren läßt. Die Rastvorrichtung ist durch ein Zylinder-Kolbenaggregat
gebildet, dessen vom Kolben 116 getragene Kolbenstange 118 zugleich den Rastbolzen bildet,
dem je Werkzeugträger im Ringkörper eine Buchse 120 zugeordnet ist. . . -..'. .■ .·; .,-.-·,. :.
Der Ringkörper ist von· einer stationären Abdeckhaube
122 ,überfangen, die durch eine koaxial zum Ringkörper angeordnete, auf der Aufnahmeplatte 90
montierte Tragsäule 124 gehalten ist, die ebenso wie der Antriebsmotor 100 den Ringkörper durchgreift. In
dem so gebildeten Gehäuse ist an der Wechselstation des Werkzeugmagazins eine als Ganzes mit 126 bezeichnete
Auswähleinrichtung vorgesehen, die die im Ringkörper eingesetzten Werkzeugträger in einer vorbestimmten
Reihenfolge an der Übergabe- bzw. Wechselstelle anhält, wobei dieser Auswähleinrichtung ein
nicht mehr gezeigtes Auswertgerät zugeordnet ist, dem von der Auswähleinrichtung durch Abtastung der
Werkzeugträger Befehle übermittelt werden, um in der richtigen Reihenfolge die einzelnen Werkzeugträger an
der Übergabe- bzw. Wechselstelle anzuhalten und den Ringkörper 86 zu verrasten. Die Auswähleinrichtung ist
an einer von der Tragsäule 124 getragenen Tragplatte 128 gehalten.
Im folgenden wird nun der Werkzeugwechselkopf 34 an Hand der F i g. 6, 7 und 8 im einzelnen beschrieben.
Dieser weist einen von der Welle 75 getragenen Tragkörper 130 auf, in welchem zum Erfassen der auszuwechselnden
Werkzeugträger je Werkzeugträger paarweise die nach außen beweglichen Greifstangen
36, 38 bzw. 40, 42 angeordnet sind. Diese greifen zum Erfassen der Werkzeugträger in entsprechende, in
einem Bund 140 der Werkzeugträger angeordnete Ausnehmungen 142, 144 ein. Um hierbei ohne weitere, an
den Greifstangen vorgesehene Hilfs- und Sicherungsmittel ein sicheres Erfassen und unbewegliches Feststellen
der Werkzeugträger zu gewährleisten, sind die Greifstangen im Tragkörper einander paarweise so zugeordnet,
daß sie sich in Greifrichtung aufeinander zu bewegen, wobei auf Grund der Zuordnung von Arbeitsspindel
und Werkzeugmagazin sowohl die einzelnen Greifstangen als auch die beiden Greifstangenpaare
symmetrisch zueinander im Tragkörper angeordnet sein können. -
Das Aus- und Einfahren der Greifstangen wird mit Hilfe einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung 146 bewirkt,
die je Greifstangenpaar zwei Zahnräder 148, 150 bzw. 152,154 aufweist. Die Greifstangen sind auf einem
Teil ihrer Länge als Zahnstangen 156 ausgebildet, die jeweils mit einem Zahnrad kämmen. Der zum Erfassen
der Werkzeugträger erforderliche Simultanantrieb der Greifstangen erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß
ein Antriebsglied 158 lediglich die Zahnräder eines einem Greifstangenpaar zugeordneten Zahnradpaares,
im vorliegenden Beispiel die Zahnräder 148, 150, antreibt, während die Zahnräder 152, 154 des zweiten
Greifstangenpaares unmittelbar mit den Zahnrädern 148, 150 kämmen, d. h. von diesen angetrieben werden.
Das Antriebsglied 158 ist als Schieber ausgebildet und zwischen dem Tragkörper 130 und dem diesen abdekkenden
Abdeckstück 160 verschiebbar geführt. Der Schieber weist einander gegenüberliegende Verzahnungen
162, 164 auf, die mit jeweils einer im Tragkörper 130 gelagerten Ritzelwelle 166 bzw. 168 kämmen,
auf denen die Zahnräder 148, 150 drehfest angeordnet sind. Der Schieber 158 ist mit einer Kolbenstange 170
eines im Tragkörper untergebrachten Zylinder-Kolbenaggregates
172 gekuppelt, die denselben zum Ein- und Ausfahren der Greifstangen hin- und herbewegt.
Diesem Zylinder-Kolbenaggregat wird gemäß Fig.8 über Rohrleitungen 174, 176 Druckmedium zugeführt,
das über die Welle 75 von einer nicht näher gezeigten Druckquelle zugeführt wird. Aus der F ig. 8 ist des weiteren
zu ersehen, daß Steuermittel 178, 180 an der Rückseite des durch Tragkörper und Abdeckstück gebildeten
Gehäuses des Werkzeugwechselkopfes vorgesehen sind, denen elektrische, am Lagerkörper 32 befe-
stigte Schaltvorrichlungen 182, 184 zugeordnet sind. Die Steuermittel werden jeweils durch paarweise vorgesehene
Nocken 186, 188 gebildet, die jeweils von einem Zahnrad der beiden Zahnradpaare 148, 150 bzw.
152, 154 verschwenkt werden. Das Steuernockenpaar 186, 188 ist hierbei auf der Ritzelwelle 166 angeordnet,
während das andere Steuernockenpaar auf einer das Zahnrad 154 tragenden Welle 190 verstellbar befestigt
ist. Durch Drehen der Welle 75 werden die Nockenpaa-
re abwechselnd in eine Stellung gebracht, in der sie jeweils auf die elektrische Schaltvorrichtung einwirken
können, und aus Fig.8 ist beispielsweise zu ersehen,
daß durch die Steuernocke 188 und die elektrische Schaltvorrichtung 182 die Endstellung für das Einfahren
der Greifstangen kontrolliert wird, während die Steuernocke 186 im Zusammenwirken mit der Schaltvorrichtung
184 ein Kontrollsignal auslöst, wenn die Greifstangen ausgefahren sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Werkzeugwechseleinrichtung für Werkzeugmaschinen, mit deren Hilfe einzelne in einem Werkzeugträger
angeordnete Werkzeuge aus einem beweglichen Werkzeugmagazin herausnehmbar und in den Spindelkopf einer Arbeitsspindel einsetzbar
bzw. umgekehrt austauschbar sind, die einen zwischen Werkzeugmagazin und Arbeitsspindel angeordneten und um eine zu den Achsen von Arbeitsspindel
und den im Werkzeugmagazin vorhandenen Werkzeugen parallele Achse verschwenkbaren
und entlang derselben axial verschiebbaren Werkzeugwechselkopf aufweist, der an einander
gegenüberliegenden Seiten jeweils einen Werkzeuggreifer hat, die zum Fassen jeweils eines Werkzeuges
aus einer inneren Bereitschaftsstellung radial in eine äußere Werkzeugübernahmestellung
steuerbar sind und bei der nach erfolgtem Greifen von Werkzeugen zum Herauslösen derselben aus
der Spindel bzw. Magazinaufnahme der Werkzeugwechselkopf axial verstellbar, danach um 180° verschwenkbar
und anschließend zur Durchführung des Werkzeugaustausches wieder in entgegengesetzter
Richtung axial verschiebbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Werkzeuggreifer
des Werkzeugwechselkopfes (34) durch jeweils ein Paar von sich in. Greifrichtung aufeinander zu bewegbaren
Greifstangen (36, 38, 40, 42) gebildet sind, die in ihrer Greifstellung in Ausnehmungen (142,
144) der Werkzeugträger (26) eingreifen.
2. Werkzeugwechseleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Greifstangen
(36,38,40,42) des Werkzeugwechselkopfes (34)
durch ein gemeinsames Antriebsglied (158) aus- und einfahrbar sind.
3. Werkzeugwechseleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Greifstange (36,
38, 40, 42) der beiden Stangenpaare innerhalb des Werkzeugwechselkopfes (34) mit einem Zahnrad
(148, 150, 152. 154) kämmt, wobei die dem einen Greifstangenpaar, zugeordneten Zahnräder (148,
150) unmittelbar durch" das Antriebsglied (158) antreibbar
sind, während die dem anderen Stangenpaar zugeordneten Zahnräder (152, 154) mit den
durch das Antriebsglied (158) antreibbaren Zahnrädern (148,150) kämmen.
4. Werkzeugwechseleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsglied (158)
ein an einander gegenüberliegenden Seiten verzahnter Schieber dient, der zwischen den anzutreibenden
Zahnrädern (148, 150) angeordnet und vorzugsweise druckmediumgesteuert axial verschiebbar
ist.
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-
1966
- 1966-11-24 CH CH1684066A patent/CH444620A/de unknown
- 1966-12-06 GB GB54641/66A patent/GB1148807A/en not_active Expired
- 1966-12-08 US US600139A patent/US3443309A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1477437A1 (de) | 1969-10-09 |
US3443309A (en) | 1969-05-13 |
GB1148807A (en) | 1969-04-16 |
CH444620A (de) | 1967-09-30 |
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