DE1625266A1

DE1625266A1 - Befestigungsvorrichtung fuer Verteilerdosen od.dgl.

Info

Publication number: DE1625266A1
Application number: DE19671625266
Authority: DE
Inventors: Larsson Bengt Efraim; Thorsman Oswald Willy
Original assignee: Thorsman and Co AB
Current assignee: Thorsman and Co AB
Priority date: 1966-11-04
Filing date: 1967-11-03
Publication date: 1970-06-11
Also published as: NO124142B; FI41759B; SE329492B; GB1209774A

Description

Befestigungsvorrichtung für Verteilerdosen oder dergl.

Die Erfindung bezieht sioh auf eine Vorriohtung zur Verwendung in Verbindung mit einer Verteilerdose, einem Vorriehtungskasten oder dergl., wobei es die Vorriohtung ermöglicht, die Dose bzw. den Kasten mit abdichtender Wirkung vorzugsweise an einer iOrmwand aus Stahl oder dergl. zu befestigen, die mit einem Loch zum Befestigen der Dose auf der Wand versehen wird.

Um zu verhindern, daß das Vergußmaterial in den Baum zwischen den Kanten der Dose und der Formwand eindringt, ist es wichtig, daß die Dose schnell an der formwand befestigt und während des Befestigens angedrückt wird, so daß sie mit abdichtender Wirkung an der Wand anliegt. Dies wird durch die Erfindung ermöglicht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bittet ferner den Vorteil, daß die Dose auf einfache Weise und aohntll angebracht werden kann.

Sie erfindungagemäße Vorrichtung ist im wesentlichen durch eintn Stift oder Bolzen gektnasselohnet, der fioh «tntral durch di# Sa»« und das Loch in dt? Torawand tretitokt, wobei i«r Baleen an tin·» Snd« alt ti»·« Spanntl»a§nt Ttreehea itt, in» - von uwT lOrammä au· bttmoht·"! - nn der BÜokitit· der

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Dose anliegt, und wobei sich eine Öffnung durch das Spannelement und vorzugsweise auch, durch den Bolzen erstreckt, um einen Hagel oder dergl. aufzunehmen.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen.

Fig. la und 1b zeigen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenansicht bzw. in einer Stirnansicht.

Fig. 2a und 2b zeigen eine weitere Ausführungsform in Fig. 1a und 1b entsprächenden Darstellungen.

Fig. 3 zeigt im Schnitt eine Dose, die mit Hilfe der Vorrichtung nach Fig. 2a und 2b an einer Formwand¹ befestigt ist. · '

Die in Fig. la und 1b gezeigte erfindungsgemäße Vorrichtung . umfaßt ein Spannelement 20 in Form einer kreisrunden Platte und einen. Bolzen 21. Eine Öffnung 22 erstreckt sich durch das Spannelement 20 und axial durch den Bolzen 21. Der Endabschnitt am freien %de des Bolzens hat einen etwas klei- : neren Durchmesser als dtr Hauptteil des Bolzens und ist mit einem Sohlita 23 versehen.

Die Ausführungsform nach Fig. 2a und 2b unterscheidet sich von der in Fig. 1» lind 1b geaeigitn nur daduroh daß das ■ Spannelement! 20 di« form ein·« Steges oder dergl. hat.

Bei beiden Aueführungaformen erstreckt eioh die öff-' nung 22 Über öle ga&ii Länge des Boliea· 21, jedoch könnte

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sie auch in einem gewissen Abstand vom Ende des Bolzens enden. G-emäß den Zeichnungen bestehen das Spannelement und der Bolzen ferner aus einem Stück, doch könnte man auch zwei getrennte Bauteile vorsehen, die .auf geeignete Weise miteinander verbunden sein können.

Bei dem Material des Spannelemente und des Bolzens handelt es sich vorzugsweise um Kunststoff»

Fig. 3 zeigt eine Dose, die auf einer Formwand 12 mit Hilfe einer Vorrichtung nach Fig. 2a und 2b befestigt ist. Fig. 3 stimmt in allen wesentlichen Punkten mit der Fig. 4 des schwedischen Patents 217 119 überein, abgesehen davon, daß sie die neuartige Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung darstellt. Bezüglich der Konstruktion der Dose, die hier nur als Beispiel gezeigt ist, wird auf das genannte schwedische Patent verwiesen. Der Stift 21 wird zentral durch die Dose und ein Loch 24 in der Formwand 12 geführt. Das Spannelement 20 liegt am Boden 2 der Dose an. Beim Anbringen der Dose wird ein Nagel 25 durch die Öffnung 22 getrieben, so daß das Spannelement 20 gegen den Boden 2 der Dose gedrückt wird, um die Dose mit abdichtender Wirkun'g in Anlage an der Formwand zu halten? hierbei wird das freie Ende des Stiftes aufgespreizt, so daß es gegen die Wand des Lochs 24 in der Formwand gehalten wird. Dieses Aufspreizen wird durch die Schlitze 23 am freien Ende des Stiftee erleichtert, doch sind diese Schlitze nicht unbedingt erforderlich, um ein ausreichendeβ Andrücken an die Wand des Lochs zu gewährleisten. Wie schon erwähnt, handelt es sich

bei der gezeigten Dose nur um ein Beispiel. Natürlich kann die •rfindungsgemäße Vorrichtung auch bei Dosen oder Kästen anderer Art verwendet werden. -. j

^atentaagprüolie:

Claims

-4-PATENT ANSPRÜCHE

1. Vorrichtung, die es ermöglicht, eine Verteilerdose, einen Vorrichtungskasten oder dergl. mit abdichtender Wirkung vorzugsweise an einer Formwand (form wall) aus Stahl oder dergl, zu befestigen, die mit einem Loch zum Befestigen der Dose versehen ist, gekennzeichnet durch einen Stift (21), der sich zentral durch die Dose und durch das Loch (24-) in der Formwand (12) erstreckt, wobei der Stift an einem Ende mit einem Spännelement (20) versehen ist, das an der von der Formwand abgewandten Seite bzw. dem Boden der Dose anliegt, und wobei sich eine öffnung (22) zum Aufnehmen eines Nagels (25) oder dergl. durch das Spannelement und vorzugsweise durch den Stift erstreckt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durch das Loch (24) in der Formwand ragende Ende des Stiftes (21) mit Schlitzen (23) versehen ist.

3* Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (20) die Form eines querliegenden Steges oder dergl. hat.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (20) die Form einer kreisrunden Platte hat. ■

5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (21) und das Spannelement (20) ein einheitliches Bauteil bilden.

Der Patentanwalt:

009824/0386

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