DE1623144A1 - Vorrichtung zum Sortieren und Stapeln von Schnittholz - Google Patents
Vorrichtung zum Sortieren und Stapeln von SchnittholzInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C5/00—Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
- B07C5/04—Sorting according to size
- B07C5/12—Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for
- B07C5/14—Sorting timber or logs, e.g. tree trunks, beams, planks or the like
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- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Sorting Of Articles (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
CHEPOS Zavody chemickeho a potravinaifekeho strojirenstvi,
oborovy podnik, Brno, CSSR
Vorrichtung zum Sortieren und Stapeln von Schnittholz
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sortieren und
Stapeln von Schnittholz nach länge und Dicke oder nach Art und Qualität mit einem das Schnittholz auf einen ruhenden
Rost zum Auswählen des Schnittholzes "befördernden Zuführförderer
und einem das Schnittholz auf dem Rost "befördernden Sortier-Förderer sowie sich quer über den Rost.erstreckenden
Klappen zum Ausfällen des Schnittholzes.
Derartige Schnittholz-Sortiervorrichtungen werden in Sägewerken verwendet. Das aus dem Sägeraum des Sägewerks kommende
Schnittholz muß nach länge, Dicke oder anderen Eigenschaften sortiert werden. Gewöhnlich wird es auf speziellen Sortier-Förderern
sortiert, die in mehrere Förderstrecken aufgeteilt sind. Bei dieser Art von Sortiervorrichtung ist eine Bedienung
und Überwachung durch den Menschen erforderlich. Mindestens eine Bedienungsperson steht am Sortier-Förderer und
überprüft visuell das angeförderte Schnittholz und legt es
von Hand auf die entsprechende Förderstrecke des Sortier-Förderers,
auf dem das sortierte Schnittholz zu einem lagerplatz oder einer Ablagestelle befördert wird. Der Nachteil
dieses Verfahrens und dieser Vorrichtung besteht darin, daß
der Sortier-Förderer sehr lang ist.
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Es sind auch Sortier-Förderer bekannt, bei denen das aussortierte
Schnittholz durch Mitnehmer vom Zuführförderer
auf einen Klappenrost befördert werden. Die Klappen werden durch Anschläge geöffnet, die von der Bedienungsperson in
Abhängigkeit von der Größe des beförderten Schnittholzes betätigt werden.
Das Schnittholz oder Brett, das aussortiert werden soll, fällt ,durch die geöffnete Klappe oder rutscht auf einer Rutsehe nach
unten auf die oder zu der passenden Ablagestelle, die darunter liegt. Der wesentliche Nachteil dieser Vorrichtung ist
darin zu. sehen, daß ein genügender Abstand zwischen den einzelnen Ablagestellen eingehalten werden muß, damit fahrzeuge
frei zwischen ihnen verkehren können. Eine derartige Anordnung ergiot mithin ebenfalls eine verhältnismäßig lange Sortierstrecke
und nimmt ein übermäßig großes Werkgelände in Anspruch.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Sortiervorrichtungen besteht neben der Beanspruchung eines verhältnismäßig großen
Werkgeländes darin, daß es für die Fahrzeuge schwierig ist, die einzelnen Ablagestellen oder Lagerplätze anzufahren. Dieser
schwerwiegende Nachteil hat ferner eine ständige Bedrohung der Arbeiter zur Folge, die in dem mit Sägemehl und
Hölzsplittern belegten Gelände der Gefahr von Unfällen ausgesetzt sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die erwähnten
Nachteile zu beseitigen und die Mechanisierung des Betriebs von Sägewerken zti verbessern·
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe, ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art, dadurch gelöst, daß
auf den Klappen Anschlagvorrichtungen in der Bahn des Schnittholzes quer zu dieser versetzt zur Betätigung der Klappen
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angeordnet sind, daß unter den Klappen reversierbare Querförderer
angeordnet sind, die das durch, die betreffenden
Klappen aussortierte Schnittholz aufnehmen und in Richtung auf Ablagestellen umleiten oder befördern, die auf sich
gegenüberliegenden Seiten der Sortiervorrichtung vorgesehen sind, daß zu beiden Seiten jeder Anschlagvorrichtung ein
Fühler in der Bahn des Schnittholzes angeordnet ist, der den darunter befindliehen Querförderer in der ausgewählten
Richtung in Bewegung setzt, und daß zwischen jedem Ende eines Querförderers und einer zugeordneten Ablagestelle ein
weiterer Förderer angeordnet ist·
Die Sortiervorrichtung nach der Erfindung ermöglicht das Umleiten des Schnittholzes zu einer der Ablage- oder Sammelstellen,
die zu beiden Seiten der Sortierstrecke liegen. Diese Ablagestellen können zu beiden Seiten längs der Sortiervorrichtung
gleichförmig verteilt und mit hinreichenden Abständen dazwischen angeordnet sein, so daß sie leicht zugänglich sind. Dadurch, daß reversierbare Querförderer unter
den Klappen angeordnet sind, so daß die Schnitthölzer in entgegengesetzten Richtungen weggeleitet werden, läßt sich die
Länge der Sortierstrecke auf die Hälfte verringern. Das gleiche gilt für das gesamte Werkgelände.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich eine Halbautomation
verwirklichen und der Wirkungsgrad entsprechend erhöhen läßt.
Ein anderer Vorteil ist in der Reduzierung des erforderlichen
Personals zu sehen, was insbesondere deshalb von Vorteil ist, weil Sägewerke gewöhnlich in dünnbesiedelten Gregenden gebaut
werden, in denen es an Arbeitskräften mangelt. Schließlich werden durch diese Sortiervorrichtung die Sicherheit bei der
Handhabung des Schnittholzes erhöht und die Arbeitsbedin-
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gungen verbessert. Die Gefahr von Arbeits-unfällen oder die
Gefährdung der Gesundheit der Arbeitskräfte ist weitgehend
vermieden»
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 stellt eine Seitenansicht der Sortiervorrichtung dar
und
Fig. 2 eine Draufsicht.
Ein von Kettenrädern 2 angetriebener Kettenförderer 1 befördert das zu sortierende Schnittholz oder Brett 3 auf der Zuführstrecke
4 bis zu Rollen 5. An diesen Rollen 5 ist eine Skala 6 angebracht, mit deren Hilfe die Lage des Brettes 5
von Hand eingestellt werden kann. Dabei gibt es drei Möglichkeiten,
Im einfachsten Falle wird das Schnittholz oder Brett 5 nur nach seiner Länge oder Dicke sortiert. In diesem Falle
schiebt die Bedienungsperson das Schnittholz oder Brett bis zur linken Führungsleiste 9 und läßt es bis zu einer Anschlagvorrichtung
19 befördern, die jeweils an einer Klappe 12 befestigt ist, wobei jede Anschlagvorrichtung 19 einem
vorbestimmten Längen- oder Dickenbereich des Schnittholzes und einer vorbestimmten Ablagestelle 18 zugeordnet ist.
Wenn das Schnittholz nach seiner Qualität oder Art sortiert
werden soll, muß seine Lage durch die Bedienungsperson anhand
der Skala 6 eingestellt werden. Auf dieser Skala sind Markierungen angebracht, die einzelnen Anschlagvorrichtungen
sowie auf beiden Seiten der Anschlagvorrichtungen 19 angebrachten
Fühlern 20 und einzelnen Ablagestellen 18 zugeordnet
sinde" Die Länge der Skala 6 entspricht daher der Anzahl
der Ablagestellen 18.
2O9810/Q420iv;,o\r:?-, ,
Das gleiche gilt für die dritte Möglichkeit, d.h. wenn das
Schnittholz sowohl nach seinen Abmessungen als auch nach seinen Eigenschaften sortiert werden sollo
Das an die Führungsleiste 9 geschobene oder anhand der Skala 6 positionierte Brett 3 wird unter einem endlosen Sortier-Förderer
7 weiterbefordert, der auf Kettenrädern 8 zwischen den Führungsleisten 9 läuft. Der Sortierförderer 7 ist mit
Mitnehmern 10 versehen, die das zu sortierende Schnittholz
oder Brett über einen ruhenden Rost 11 leiten. Der Rost 11
ist mit mehreren parallelen Klappen 12 versehen, die sich quer über die gesamte Rostoberfläche erstrecken« Unter den
Klappen 12 sind reversierbare, in Kanälen 14 verlaufende
Querförderer 13 angeordnet. An beiden Enden der Querförderer 13 sind weitere Kettenförderer 15 angeordnet, die
von Kettenrädern 16 angetrieben werden und zwischen Führungsleisten 17 laufen, die an den Ablagestellen 18 enden·
Das vom Sortier-Förderer 7 beförderte Brett stößt gegen diejenige
Anschlagvorriehtung 19, die seiner Länge oder lange entspricht. Dadurch wird die betreffende Klappe 12 geöffnet.
Die Anschlagvorrichtungen 19 sind auf den Klappen 12 versetzt
angeordnet und schwenken die Klappen 12 nach oben, wenn das Schnittholz dagegen stößt, so daß das Schnittholz durch die
gebildete öffnung hindurch nach unten fällt. Die Abstände
der Anschlagvorriehtungen 19 von der rechten Führungsleiste
9 nehmen stufenweise zu. Auf beiden Seiten jeder Anschlagvorriehtung
19 sind mindestens zwei Fühler 20 in einem vorbestimmten Abstand von der Anschlagvorriehtung angeordnet.
Wenn diese Fühler das Ende eines Schnittholzes feststellen, geben sie einen Impuls an den sich darunter befindenden reversierbaren
Querförderer 13 und setzen diesen in Bewegung.
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Die FÖrderrichtung des reversierbaren Querförderers 13 hängt
von feineren Unterschieden in der Schnittholzlänge und davon
ab, ob beide Fühler 20 neben der betreffenden Anschlagvorrichtung 19 oder nur einer das Schnittholζende festgestellt
Das beim Öffnen der Klappe 12 nach unten auf den Querförderer 13 gefallene Brett 3 wird von diesem Querförderer 13 in der
gewählten Eichtung zum Kettenförderer 15 befördert, der am
Ende des Querförderers 13 angeordnet ist. Der Kettenförderer 15 befördert das Brett zur ausgewählten Ablagestelle 18 auf
der einen oder der anderen Seite der Sortiervorrichtung. Von dort kann das Schnittholz leicht durch Hebefahrzeuge aufgenommen werden.
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Claims (1)
- Pat entanspruchVorrichtung zum Sortieren und Stapeln von Schnittholz nach Länge und Dicke oder nach Art und Qualität mit einem das Schnittholz auf einen ruhenden Rost zum Auswählen des Schnittholzes befördernden Zuführförderer und einen das Schnittholz auf dem Rost befördernden Sortier-Pörderer sowie sich quer über den Rost erstreckenden Klappen zum Ausfällen des Schnittholzes, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Klappen (12) Anschlagvorrichtungen (19) in der Bahn des Schnittholzes (3) quer zu dieser versetzt zur Betätigung der Klappen (12) angeordnet sind, daß unter den Klappen (12) reversierbare Querförderer (13) angeordnet sind, die das durch die betreifenden Klappen aussortierte Schnittholz (3) aufnehmen und in Richtung auf Ablagestellen (18) umleiten oder befördern, die auf sich gegenüberliegenden Seiten der Sortiervorrichtung vorgesehen sind, daß zu oeiden Seiten jeder Anschlagvorrichtung (19) ein iiihler (20) in der Bahn des Schnittholzes (3) angeordnet ist, der den darunter befindlichen Queriörderer (13) in der ausgewählten Richtung in Bewegung setzt, und daß zwischen jedem Ende eines Querförderers (13) und einer zugeordneten Ablagestelle (18) ein weiterer Förderer (15) angeordnet ist.209810/0420Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS268866 | 1966-04-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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ID=5364694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19671623144 Expired DE1623144C3 (de) | 1966-04-23 | 1967-03-25 | Vorrichtung zum Sortieren und Stapeln von Schnittholz |
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---|---|
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SE (1) | SE344728B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3118440C2 (de) * | 1981-05-09 | 1983-12-01 | Matthias Ing.(grad.) 8219 Rimsting Heinhaus | Anordnung zum Klassieren von stabartigen Elementen, insbesondere Parkettstäben |
-
1967
- 1967-03-25 DE DE19671623144 patent/DE1623144C3/de not_active Expired
- 1967-04-04 SE SE465867A patent/SE344728B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1623144B2 (de) | 1973-07-12 |
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SE344728B (de) | 1972-05-02 |
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