DE1615625C3 - Elektrischer Verbinder - Google Patents
Elektrischer VerbinderInfo
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/10—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
- H01R4/18—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping
- H01R4/20—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping using a crimping sleeve
- H01R4/203—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping using a crimping sleeve having an uneven wire-receiving surface to improve the contact
- H01R4/206—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping using a crimping sleeve having an uneven wire-receiving surface to improve the contact with transversal grooves or threads
Landscapes
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
in Überlappung angeordnet sind, so daß die Zwinge 1 etwa entlang einem Viertel ihres Umfangs
eine doppelte Wandstärke aufweist.
Der Verbinder ist dafür vorgesehen, an einen elektrischen Leitungsdraht mit mehreren Litzen angedrückt
zu werden. Ein Ende 7 des Leitungsdrahtes wird zunächst von der Isolierung befreit und darauf
in den Verbinder durch die Erweiterung 4 eingeführt, so daß das blanke Ende 7 des Leitungsdrahtes innerhalb
der Zwinge 1 liegt, während die Erweiterung den Endteil der Isolierung aufnimmt. Ein Paar Andrückmatrizen
(nicht gezeigt) werden dann zur Einwirkung auf den Verbinder gebracht und üben auf
die Hülse 5 einen im wesentlichen gleichmäßigen Druck über die Umfangsfläche der Hülse 5 aus, so
daß die Zwinge 1 fest an das Ende 7 des Leitungsdrahtes angedrückt wird, wie in Fig.3 gezeigt wird;
das Ende 7 des Leitungsdrahtes wird dabei gemäß Fig.3 unter der Wirkung des Anpreßdruckes länglich
verformt, so daß eine feste Verbindung zwischen der Zwinge und dem Leitungsdrahtende 7 gebildet
wird. Der obere (Fig.3) Randteile wird dabei in
Richtung auf den unteren Randteil 6 gedrückt und in diesen eingebettet, so daß ein Lockerwerden des an
das Leitungsdrahtende 7 angreifenden Teils der Zwinge 1 verhindert wird; ebenso trägt die Kupferhülse
3 dazu bei, ein Lockerwerden der angedrückten
ίο Zwinge zu verhindern.
Es hat sich gezeigt, daß die oben beschriebene Anordnung
der Randflächen 6 in Überlappung die mechanische Belastbarkeit der Verbindung zwischen
dem Leitungsdraht und dem Verbinder um mindestens 50 % erhöht, wenn der Draht z. B. einen Querschnitt
von 1 mm2 hat, und zwar im Vergleich zu dem Fall, daß die Zwinge denselben Außendurchmesser,
aber keine überlappenden Randteile hat
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
Randteil auf Grund seines geringeren Krümmungsra-
Patentanspruch: dius die Drahtisolierung durchdringt und zwecks
elektrischen Kontaktes in den leitenden Kern des
Elektrischer Verbinder, der aus einer durch Leitungsdrahtes eindringt.
Einrollen eines streifenförmigen Blechstanzlings 5 Es ist ferner bekannt (USA.-Patentschrift
rohrförmig geformten Zwinge mit axial verlau- 2 786 192), zwecks Verbindung zweier nebeneinanfenden
Streifenkanten und einer die Zwinge um- der in eine U-förmige Zwinge gelegter Leitungsgebenden
Kunststoffhülse und einer zwischen der drähte die beiden Längsrandteile so in Richtung auf
Zwinge und der Kunststoffhülse angeordneten die Drähte umzubiegen, daß sie in eine einander
nahtlosen Metallhülse besteht und zum Andrük- xo überlappende Stellung gebracht werden, worauf mitken
an das blanke Ende eines Leitungsdrahtes tels einer zwei Nasen aufweisenden Andrückmatrize
unter Verformung des von der Zwinge umschlos- die Zwinge an die Drähte angedrückt wird. Die beisenen
Leiterendes zu einem länglichen Quer- den Nasen wirken dabei auf die einander überlapschnitt
dient, dadurch gekennzeichnet, penden Randteile der Zwinge ein und bewirken dadaß
die beiden in Axialrichtung verlaufenden 15 bei eine der Form der Nasen angepaßte gemeinsame
Randflächen (6) der Zwinge (1) derart in Über- Verformung der Randteile und unter entsprechend
lappung angeordnet sind, daß hierdurch die hohem Anpreßdruck schließlich eine enge Ver-Wandstärke
der Zwinge (1) entlang etwa einem schmiedung der Randteile miteinander, wobei im
Viertel ihres Umfangs verdoppelt ist. Endzustand die Zwinge zusammen mit den ange-
20 drückten Drahtenden einen im wesentlichen gleichmäßigen
Querschnitt bildet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei
einem Verbinder der eingangs genannten Art die Anpassung an unterschiedliche Drahtstärken zu verbes-35
sern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden in Axialrichtung verlaufenden
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Randflächen der Zwinge derart in Überlappung anVerbinder,
der aus einer durch Einrollen eines strei- geordnet sind, daß hierdurch die Wandstärke der
fenförmigen Blechstanzlings rohrförmig geformten 30 Zwinge entlang etwa einem Viertel ihres Umfangs
Zwinge mit axial verlaufenden Streifenkanten und verdoppelt ist.
einer die Zwinge umgebenden Kunststoffhülse und Es wird bei der Erfindung eine bessere Anpassung
einer zwischen der Zwinge und der Kunststoffhülse des Verbinders an unterschiedliche Drahtstärken erangeordneten
nahtlosen Metallhülse besteht und zum reicht, weil die einander überlappenden Randflächen,
Andrücken an das blanke Ende eines Leitungsdrah- 35 die beiderseits zwischen Metallflächen gelagert sind,
tes unter Verformung des von der Zwinge umschlos- während des Andrückvorganges eine gewisse Gleitsenen
Leiterendes zu einem länglichen Querschnitt bewegung relativ zueinander ausführen können. Bei
dient. geeigneter Positionierung der Zwinge zwischen den
Verbinder dieser Art, bei denen der Leitungsdraht Andrückmatrizen wird die Längskante der inneren
nicht wie in eine U-Zwinge eingelegt werden kann, 4° Randfläche in das eine Ende des länglichen Quersondern
axial eingeschoben werden muß, werden Schnitts der Verbindung getrieben, während die
dann verwendet, wenn besonders hohe Anforderen- Längskante der äußeren Randfläche sich dem andegen
an Leitfähigkeit, Zugfestigkeit und Korrosionsfe- ren Ende des länglichen Querschnittes nähert, wostigkeit
der Verbindung zu stellen sind. Hierfür ist es durch eine besonders gute Ausfüllung des Querwesentlich, daß die angedrückte Verbindung einen 45 schnittes der Verbindung erreichbar ist, und zwar
möglichst homogenen Querschnitt aufweist, d.h. auch bei von Fall zu Fall etwas unterschiedlichen
Lücken oder Hohlräume weitgehend vermieden wer- Drahtstärken.
den. Beim Andrücken wird ein im wesentlichen Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachgleichmäßiger
Druck auf die Umfangsfläche der stehend unter Bezugnahme auf die Figuren beschrie-Kunststoffhülse
ausgeübt, deren Material genügend 5° ben. In den Figuren zeigt
widerstandsfähig sein muß. Zum Andrücken wird ge- F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Zwinge eines
wohnlich ein Werkzeug zum Erzwingen eines voll- erfindungsgemäßen elektrischen Verbinders,
ständigen Arbeitsganges verwendet (z. B. gemäß F i g. 2 einen Längsschnitt durch einen erfindungs-
ständigen Arbeitsganges verwendet (z. B. gemäß F i g. 2 einen Längsschnitt durch einen erfindungs-
USA.-Patentschrift 2 618 993), so daß die Andrück- gemäßen Verbinder mit einer Zwinge gemäß Fig. 1,
höhe bei jedem Andrückvorgang in etwa gleich ist. 55 F i g. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch den
Bei einem bekannten Verbinder der genannten Art Verbinder nach dem Andrücken an ein Leitungs-(britische
Patentschrift 613 013) stoßen die axial ver- drahtende.
laufenden Streifenkanten der Zwinge stumpf aufein- Der Verbinder gemäß Fig. 1 und 2 enthält eine
ander. Eine optimale Verbindung wird mit einem Zwinge I mit einem Greifmuster 2 zum Festhalten
derartigen Verbinder dann erreicht, wenn die Ab- 60 des Drahtes, eine nahtlose Kupferhülse 3, welche die
messungen der Drahtstärke und des Verbinders Zwinge 1 umgibt und mit einer trichterartigen Erweigenau
aufeinander abgestimmt sind. terung 4 versehen ist, und eine außen angebrachte
Es ist bekannt (USA.-Patentschrift 2 763 849), bei isolierende Hülse 5. die die Kupferhülse 3 umgibt
einer rohrförmig geformten von einer Isolierhülle und aus einem festen flexiblen Plastikmaterial, z.B.
umgebenen Zwinge die Randflächen entlang den 65 aus Nylon oder Polyvinylchlorid hergestellt ist. Die
axialen Kanten in geringfügiger Überlappung zuein- Zwinge 1 ist durch Aufrollen eines länglichen Blechander anzuordnen, damit beim Andrücken der stanzlings hergestellt worden, wobei die in Längs-Zwinge
an einen isolierten Leitungsdraht der innere richtung verlaufenden Randflächen 6 des Stanzlings
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