DE1615586A1 - Flacher elektrischer Anschlusspfosten - Google Patents
Flacher elektrischer AnschlusspfostenInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
Landscapes
- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
- Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)
Description
Priorität :Holland; 51 .'März 1966"
Anmeldung 6604265
Zur Befestigung elektrischer Anschlußdrähte werden Anschlußpfosten verwendet, die aus flachem. Blechmaterial bestehen und an ihrem einen Ende an dem "betreffenden
Appärateteil befestigt sind, der beispielsweise
aus einem Isolierblock bestehen kann, in dem das
Ende des Pfostens eingebettet ist. Der elektrische Anschlußdraht kann an den Anschlußpfosten angelötet werden.
Ein jeder derartiger Anschlußpfosten erstreckt sich von dem Apparateteil aus eine bestimmte länge, beispielsweise 1 bis 2 cm und es kann leicht eintreten,
daß der Pfosten in einer Richtung senkrecht zu seiher
00 9826/0612
Bayerische Vereinebank München 820993
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Ebene abgebogen wird/Die Erfahrung hat gezeigt, daß
solche Anschlußpfosten abbrechen, wenn sie in bezug auf den Unterlageblock in Form eines einseitig festgelegten
Hebels gebogen und wieder in ihre ursprüngliche Lage mehrmals zurückgebogen werden. Die Neigung
des Pfostens zum Brechen geht darauf zurück, daß der Pfosten unter dem Einfluß einer Biegungskraft wie ein
Hebel wirkt und daß die Biegungskräfte, die auf den Anschlußpfosten wirken, an dessen Eintrittsstelle in
den Block am größten sind, wobei dies nicht nur gilt, wenn der Anschlußpfosten aus seiner senkrechten Stellung
in bezug auf den Block gebogen wird sondern auch wieder zurückgebogen wird. Dementsprechend findet eine Kalthärtung
des Anschlußpfostens an einer linie nahe seiner Eintrittsschnittstelle beim Biegen in beiden Richtungen
statt, was -schließlich zu einem Abbrechen führt. Die Anfälligkeit
eines solchen Anschlußpfostens gegenüber einem Brechen ist noch größer, wenn der Anschlußpfosten
aus gewalztem Blechmaterial gestanzt wird und sich quer zur Walzrichtung erstreckt. .
Die Erfindung betriff-freinen aus flachem Blechmaterial
bestehenden einseitig in einem Unterlageblock befestigten /
Anschlußpfosten und erfindungsgemäß hat der Anschlußpfosten
eine öffnung zwischen der Pfostenmitte und dem Unterlagekörper die so dimensioniert ist, daß an der
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AMP 2051 - 3 -
Stelle der Öffnung der Querschnitt des Pfostens in der
Längsachse in Richtung auf die Befestigungsstelle hin
zunimmt. Dadurch.ergibt sich hinsichtlich einer.xauf den
Anschlußpfosten ausgeübten Biegungskraft, die «an einer
Stelle des Pfostens zwischen dem freien Ende und der
Öffnung angreift, der Vorteil, daß die Biegungsbeanspruchung durch die Biegungskraft sich über den die
Öffnung aufweisenden Teil gleichmäßig verteilt und größer ist als die an irgendeiner anderen Stelle des
Pfostens sich ergebenden Biegungsbeanspruchung.
Die in dem Anschlußpfosten vorgesehene Öffnung ist vorzugsweise
trapezförmig und hat parallele kanten, die
senkrecht zur Längsachse des Pfostens verlaufen und das
schmale Srapezende ist dem Block zugewendet. Es könnte
die öffnung auch dreieckig sein, wobei die Dreiecksspitze der Befestigungsstelle zugewendet ist und die Basisseite
des-Dreieckes senkrecht zur Längsachse des Pfostens verläuft.
,
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden
Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren erörtert· Von den Figuren zeigen:
Figur 1 - eine vergrößerte Ansicht eines aus Blech
bestehenden Anschlußpfostens; der mit
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AMP 2051 - 4 -
seinem Ende in einem Isolierblock befestigt 'ist, wobei der Pfosten in natürlichem
Maßstab wiedergegeben ist; ' ,
Figur. 2 eine Seitenansicht.
Der Pfosten 1 besteht aus gewalztem Metallblech und ist in dem aus Isoliermaterial bestehenden Block 2 befestigt;
der Pfosten hat eine trapezförmige Öffnung 3 an einer
Stelle zwischen dem Isolierblock 2 und dem auf der Mittellinie
des Pfostens liegenden Mittelpunkt. Die parallelen Kanten 4 und 5 der Öffnung 3 erstrecken sich senkrecht
zu der längsachse X des Pfostens, wobei die kurze Seitenflache
5 in der Nähe des Isolierbloekes 2 liegt. Die
Grrößenverhältnisse des Pfostens und der Öffnung 3 und
die Lage der Öffnung 3 an dem Pfosten sind derart, daß der Querschnitt des Pfostens an der Stelle der Öffnung 3»
d. h., innerhalb der Länge 1 zur Pfostenmitte hin abnimmt.
Dadurch ergibt sich ein Vorteil des einseitig befestigten
Pfostens in bezug auf eine Biegekraft, die in Richtung des Pfeiles A in Figur 2 wirkt, d. h., in
Bezug auf eine Kraft, die die Neigung hat, den Pfosten
1 aus seiner vertikalen Stellung relativ zu dem Block in Richtung auf die obere Fläche des Blockes zu biegen.
Die durch die biegende Kraft ausgeübte Biegungsbeanspruchung ist an der Stelle der Öffnung des Pfostens
gleich und größer als an anderen Querschnittsstellen
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des Pfostens.* Bs wird sich daher der Pfosten um irgend*-
eine Stelle längs des Längenabschnittes L unter der
Wirkung der Biegungskraft biegen, da das Biegungsmoment
längs des längenabschnittes 1 konstant ist«· ITimmt man an,
daß der Pfosten 1 zunächst nach links in Figur 2 gebogen
wird unter der Wirkung der in Richtung des Pfeiles·Α
wirkenden Kraft. Es1 ist dann der Radius, über den der
Pfosten 1 gebogen wird, groß, da über die Lange 1 eine
gleiche Biegespannung wirkt. Es kann der Pfosten in seine ursprüngliche vertikale lage in bezug auf den Block 2
wieder zurüokgebogen werden. Wenn danach der Pfosten in
Figur 2 wiederum nach rechts gebogen wird, so biegt er
sich wiederum mit demselben großen Biegungsradius. Jedes-• mal, wenn der Pfosten gebogen wird, biegt er sich längs
des Abschnittes 1 um denselben großen Biegeradius. Es hat sichgezeigt, daß der. »Pfosten 6 bis v7 Mal hin und ...
hergebogen werden kann, ohne daß es zu einem Bruch kommt.
In Anbetracht der günstigeren Widerstandsverhältnisse
des Pfostens gegenüber Brecherscheinungen, kann der ■'"."..
Pfosten senkrecht zu der WalzriGhtung aus dem Blechmaterial gestanzt werden.
Statt eine, trapezförmige öffnung in dem Pfosten zu verwenden,
kann die öffnung auch dreieckig sein, wobei die
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Basisfläche des Dreieckes senkrecht zu der Längsachse'
X des Pfostens liegt und die Dreieoksspitze der Befestigungsstelle
im Isolierblock abgewendet ist.
Patentansprüche t
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Claims (2)
- AMP 2051 - 7 -Patentansprüche1,) Aue Blechmaterial bestehender flacher elektrischer Ansohlußpfosten, der mit seinem einen Ende in einem Unterlagekörper befestigt ist, d a d u r c h g e kennzeichn e t , d a ß zwischen der auf der Pfostenmittellinie liegenden Mitte des Pfostens und seiner Befestigungsstelle in dem Unterlagekörper (2) eine öffnung (3) vorgesehen ist und daß die Öffnung derartig bemessen ist, daß die Querschnittsfläche des Pfostens (1) an der Stelle (1) der öffnung (5) in der Längsachse (X) des Pfostens zu der Befestigungsstelle in dem Unterlagekörper (2) zunimmt.
- 2. Pfosten nach Anspruch 1, d a d u r c h g e ken η ζ ei e h η e t # da ß die öffnung (3) trapezförmig ist und sich die parallelen Seiten (4, 5) zu der öffnung (3) senkrecht zur Längsachse (X) erstrecken und die kürzere Seite (5) die dem Unterlagekörper (2) näher liegende Trapezseite ist.3· Pf osten nach Anspruch 1» d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Öffnung dreieckig ist und die Basisseite des Dreieckes senkrecht zu der Längsachse (X) liegt und die Dreiecksspitze in der Nähe des Uiiter^gekörpers (2) vorgesehen ist.009826/0612Leer seife
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6604265A NL6604265A (de) | 1966-03-31 | 1966-03-31 | |
NL6604265 | 1966-03-31 | ||
DEA0055243 | 1967-03-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1615586A1 true DE1615586A1 (de) | 1970-06-25 |
DE1615586B2 DE1615586B2 (de) | 1971-05-06 |
DE1615586C3 DE1615586C3 (de) | 1976-07-22 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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SE336821B (de) | 1971-07-19 |
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ES136480U (es) | 1968-12-01 |
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CH456711A (fr) | 1968-07-31 |
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |