DE1611447C - Von einem Speicher gesteuerte Schreib maschine mit Proportional Schnttschaltung - Google Patents

Von einem Speicher gesteuerte Schreib maschine mit Proportional Schnttschaltung

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DE1611447C
DE1611447C DE1611447C DE 1611447 C DE1611447 C DE 1611447C DE 1611447 C DE1611447 C DE 1611447C
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William Harold Winchester Jones John Earle Rahenkamp Robert Arthur Lexington Ky Castle (V St A)
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International Business Machines Corp
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International Business Machines Corp
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Description

1 61 i 447
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Es sind Schreibmaschinen mit zur Breite der ein- licher Größe jeweils gleichzeitig mit den Wählmagnezelnen Zeichen proportionalem Schaltschritt bekannt, ten in der Kombination eines der entsprechenden bei denen durch eine besondere Einstellung der Ab- Schaltschrittgröße zugeordneten Zeichens ansteuerdruck der eingegebenen Zeichen unterbunden wird bar ist.
und nur die den eingetasteten Zeichen zugeordneten 5 Die Einrichtung nach der Erfindung ist einfach im Schaltschritte ausgelöst werden. Diese Sondereinrich- Aufbau und kann ohne Schwierigkeiten in vorhantung dient insbesondere dazu, vor Anfertigung einer dene Systeme eingebaut werden. Die so gesteuerte Reinschrift die Zeilenlänge bei normalem Wort-. Schreibmaschine arbeitet sehr schnell, da die Steueabstand ermitteln zu können. Zur Herstellung eines rung der Leerschritte nach Maßgabe des in der daten-Schriftsatzes mit ausgeschlossenen Zeilen wird dann io verarbeitenden Anlage gespeicherten Programms in einem zweiten Arbeitsgang der gleiche Text erneut während eines einzigen Arbeitszyklus der Schreibeingegeben, jedoch diesmal mit Abdruck der Zeichen, maschine abläuft. Besonders zweckmäßig ist es, zum wobei durch entsprechende Korrekturen der Wort- Zweck der so vereinfachten Auslösung von Leerabstände eine einheitliche Zeilenlänge, also ein ausge- schaltschritten verschiedener Große eine entspreschlossener rechter Zeilenrand erzielt werden kann. 15 chende Anzahl bestimmter Zeichen regelmäßig zu
Es ist weiterhin bekannt, Schreibmaschinen von benutzen, deren Schaltschrittgrößen den erfordereiner datenverarbeitenden Anlage und/oder aus liehen Abstufungen entsprechen,
einem Speicher zu steuern. Mit einer solchen Anord- Die Erfindung wird im folgenden an Hand von
nung kann man eine wesentlich höhere Schreib- Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel beschrieleistung erreichen als bei manueller Eingabe der 20 ben. Es zeigt
Daten über eine Tastatur, weil die Zeitfolge der F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Anlage zur voll-
Steuerbefehle für die Schreibmaschine genau deren automatischen Steuerung einer Schreibmaschine mit maximaler Arbeitsgeschwindigkeit angepaßt werden Proportional-Schrittschaltung mittels einer mit Makann. gnetbandeinheiten ausgestatteten Datenverarbeitungs-
Zur Fernsteuerung einer Schreibmaschine verwen- 25 anlage,
det man einen Wandler, der die ankommenden F i g. 2 eine schaubildliche Ansicht der wesent-
Steuerimpulse in die zur Auslösung der Tastenhebel liehen Baugruppen zur Steuerung der Anschlagstärke und Funktionen erforderlichen mechanischen Bewe- bzw. der Nicht-Druck-Einstellung einer Schreibgungen umwandelt. Ein solcher Wandler ist beispiels- maschine mit einem einzigen kugelförmigen Typenweise aus einer Anzahl Wählmagneten aufgebaut, 30 träger und Proportional-Schrittschaltung,
mittels deren eine entsprechende Anzahl Code- Fig. 3 die Ansicht des Tastenwerkes für eine
schienen in Kombination betätigbar sind, die ihrer- Typentaste und des zugehörigen Wandlerteiles,
seits entsprechend ihrer Codierung jeweils eine mit Fig.4 die Ansicht des Tastenwerkes für den
dem Tastenhebel des abzudruckenden Zeichens ver- Nicht-Druck-Tastenhebel,
bundene Wählstange auswählen. Die Zahl der Wähl- 35 F i g. 5 eine Seitenansicht eines Teiles des Wandmagneten und Codeschienen entspricht dabei der lers in der Linie 5-5 der F i g. 3 und
Anzahl der Übertragungskanäle. Für alle Zeichen F i g. 6 eine Tabelle mit der Codierung sämtlicher
einer Schreibmaschine einschließlich der Funktionen, Zeichen und Funktionen der-Schreibmaschine zur wie Tabulation, Leerschritt, Rückschaltung, Um- Auswahl der Wählstangen in dem Wandler gemäß schaltung u. a., benötigt man sechs Kanäle. 40 den F i g. 3 und 5 einschließlich der Angaben für die
Zur Anfertigung von Druckvorlagen mit aus- Größe der zugeordneten Schaltschritte,
geschlossenem Rand werden häufig Schreibmaschinen Gemäß dem Blockschaltbild nach F i g. 1 sind an
der oben beschriebenen Art eingesetzt, jedoch bringt eine Datenverarbeitungsanlage 10 zwei Bandeinheiten die Steuerung der Proportional-Schrittschaltung die- H und 12 angeschlossen. Die Bandeinheiten ll" und scr Maschinen eine Anzahl Probleme mit sich. Denn 45 12 liefern die zu schreibenden Daten bzw. Texte, zur vollautomatischen Steuerung der Ausschließung während das Programm für das Ausschließen des zu sind zusätzliche Übertragungskanäle erforderlich. So schreibenden Textes in der Datenverarbeitungsanlage benötigt man bei digitaler Steuerung mit insgesamt 10 gespeichert ist. Die elektrischen Signale von der sieben verschiedenen Schrittgrößen allein für die Datenverarbeitungsanlage 10 werden über sieben Ka-Steuerung der Leerschaltschritte drei zusätzliche 50 nälel3 einem Wandler 14 mit einer entsprechenden Übertraguhgskanäle, und schon dadurch wird die Anzahl von Wählmagneten zugeführt. Der Wandler Anlage erheblich verteuert, da eine entsprechende 14 decodiert die ankommenden elektrischen Signale Anzahl zusätzlicher Wandlerelemente usw. vor- zur Auswahl und Betätigung der einzelnen Tastengesehen werden muß. hebel für die ausgewählten Typen und Funktionen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese 55 einer Schreibmaschine 15 mit Proportional-Schritt-Nachteile zu beseitigen und mit Hilfe einer Schreib- schaltung. Sechs der zum Wandler 14 führenden Kamaschine der eingangs gekennzeichneten Art eine nälel3 dienen zur Auslösung des Typenabdrucks . erhebliche Vereinfachung des Aufbaus für eino " oder einer bestimmten Funktion der Schreibmaschine, speichergesteuerte Schreibmaschine zu erreichen, mit während der siebte Kanal 13 ausschließlich die Nichtder auch z. B. zur Anfertigung von Schriftsätzen mit 60 Druck-Signale überträgt. Wie später noch im einzelausgeschlossenen Zeilen Leerschaltschritte verschie- nen beschrieben werden wird, erfolgt die Auslösung dener Größe auszuführen sind. Dies wird erfindungs- einer Schrittschaltung unterschiedlicher Größe zwigemäß dadurch erreicht, daß der der Schreibmaschine sehen den einzelnen Wörtern durch ein dem Wandler vorgeschaltete elcktromechanische Wandler einen zu- 14 mit einem ein bestimmtes Zeichen darstellenden sätzlichen, über einen gesonderten Steuerkanal an- 65 Signal zugleich zugeführtes Nicht-Druck-Signal. Hierschaltbaren Wählmagnct zur Auslösung der Nicht- für wird jeweils ein solches Zeichen ausgewählt, das Druck-Einstellung der Schreibmaschine aufweist, der eine mit dem gewünschten Schaltschritt übereinzur Auslösung von Leerschaltschritten unterschied- stimmende Schrittbreite aufweist.
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Gemäß F i g. 2 ist die Schreibmaschine 15 mit Pro- erstrecken, auf den betätigten Zwischenhebel 37. portional-Schrittschaltung mit einem kugelförmigen wirksam ' und verschiebt ihn zur Vorderseite der Typenträger 16 ausgestattet, der — in einem Lager- Schreibmaschine hin, in Fig. 3.also nach links und block 17 gelagert — mittels eines Schlittens 18 längs somit aus dem Wirkungsbereich der Blattfeder 38 zur Schreibwalze 25, also in Zeilenrichtung fortschalt- 5 heraus. Diese Schubbewegung des Zwischenhebels 37 bar angeordnet ist. Auf dem Typenträger 16 befin- bewirkt die Auswahl des entsprechenden Zeichens den sich in Reihen und Spalten sämtliche erforder- auf dem Typenträger 16, die Auswahl des zugeordlichen Typen, und zur Einstellung der jeweils aus- neten Schaltschrittes sowie die Auswahl der entspregewählten Type in die Druckstellung wird der Typen- chenden Abdruckstärke für die betreffende Type. Die träger 16 gleichzeitig gedreht und geneigt. Von der io Auswahl der Type erfolgt mittels am Zwischenhebel Tastatur sind in F i g. 2 nur die Tastenhebelanord- 37 befindlicher Codeansätze 46, durch die Wählnungen 19, 20 und 21 dargestellt; außerdem ist eine schwingen 47 in Kombination betätigt werden, die Nicht-Druck-Tastenanordnung 23 mit einer Nicht- ihrerseits die Wählvorrichtung 48 steuern. Diese ver-Druck-Taste 24 gezeigt. anlaßt die Dreh- und Neigungsbewegung des Typen-
Bei der gezeigten Schreibmaschinenausführung 15 trägers 16 in seine Druckstellung,
wird auf die Betätigung einer Typentaste hin der Die Auswahl des zugehörigen Schaltschrittes er-Typenträger 16 durch Drehen und Neigen in dio folgt über an der Oberseite des Zwischenhebels 37 Druckstellung eingestellt und anschließend zusammen befindliche Ansätze 50, die bei Längsverschiebung mit dem Lagerblock 17 mittels eines Nockenantriebes des Zwischenhebels 37 ausgewählte Flügel 51 zur zum Abdruck des Zeichens auf den über die Schreib- 2° Drehung von Schrittwählschwingen 52 betätigen. Die walze 25 gespanntenAufzeichnungsträger geschwenkt. Drehbewegung der ausgewählten Schrittwählschwin-Zur Schrittschaltung des Schuttes 18 längs der gen 52 wird zur Speichereinheit 28 übertragen, und Schreibwalze 25 dient eine Gewindewelle 26, deren entsprechend der übertragenen Schrittgröße werden Drehbewegung sich proportional zum Vorschub- die Speicherstifte auf der Speichertrommel 27 einschritt des betreffenden Zeichens verhält, so daß der 25 gestellt.
Schlitten 18 zusammen mit dem Typenträger 16 einen Es wird bemerkt, daß in F i g. 3 sowohl von den entsprechenden Schrittvorschub ausführt. Die hierbei Codeansätzen 46 an der Unterseite des Zwischenausgelösten Schrittgrößen gelangen über Lenker 29 hebeis 37 als auch von den Ansätzen.50 an der Oberin eine Speichereinheit 28, bestehend aus einer Spei- seite des Zwischenhebels 37 zur Verdeutlichung der chertrommel 27 mit einstellbaren Speicherstiften. Die 30 Darstellung sämtliche Ansätze gezeigt sind, obwohl Speichertrommel 27 ist ausgelegt für insgesamt sieben tatsächlich an der Unterseite nur ein Teil der darunterschiedliche Schaltschrittgrößen. Der Abstand gestellten Codeansätze und an der Oberseite des von einem Speicherstift zum anderen beträgt eine Zwischenhebels 37 jeweils nur ein einziger Ansatz 50 Grundeinheit, und die Schaltschrittgrößen variieren vorgesehen ist. _
von drei bis neun Grundeinheiten. 35 Jede der Schrittwählschwingen 52 ist einer beim folgenden werden zunächst der Aufbau und die stimmten Schrittgröße zugeordnet, und zwar für drei, Funktionsweise des Tastenwerkes für eine Typentaste vier, fünf, sechs, sieben und acht Grundeinheiten. Soll an Hand der Fig.-3 erläutert. Der Tastenhebel30 ein Schaltschritt von neun Grundeinheiten ausgelöst ist an seinem rechten Ende auf einem Bolzen 31 werden, so wird keine der Schrittwählschwingen-52 schwenkbar gelagert und trägt einen Tastenknopf 32. 40 betätigt, da die Speichereinheit 28 in diesem Fall Eine Blattfeder 33 ist ständig auf das vordere Ende selbsttätig einen Neun-Einheiten-Schritt auf der Speides Tastenhebels 30 wirksam und hält diesen in sei- chertrommel 27 einstellt. Die Schrittwählschwingen ner oberen Normalstellung. Zwischen dem linken 52 mit den Flügeln 51 sind in der Schreibmaschine Ende des Tastenhebels 30 und dem Tastenknopf 32 quer zu den Zwischenhebeln verschiebbar gelagert ist ein Lenker 34 angelenkt, dessen Funktion es ist, 45 und werden bei Betätigung der Umschaltung für auf ein ankommendes entsprechendes Signal hin den Großbuchstaben so verschoben, daß ein größerer Tastenhebel 30 zu betätigen. Die entsprechende Ein- Schaltschritt ausgelöst wird. Die den einzelnen Zeirichtung wird später beschrieben werden. chen zugeordneten Schaltschrittgrößen sind in den Auf dem Tastenhebel 30 ist eine Klinke 35 drehbar beiden rechten Spalten der Tabelle gemäß F i g. 6 im gelagert, die bei Betätigung des Tastenhebels 30 nach 50 einzelnen angegeben. Daraus geht hervor, daß bei unten den zugehörigen Zwischenhebel 37 nach unten Umschaltung der Schaltschritt um verschiedene schwenkt. Dieser wird in seiner betätigten Lage durch Werte oder — in einzelnen Fällen — gar nicht vereine weitere Blattfeder 38 verriegelt. Ein Ansatz 39 größert wird.
am Zwischenhebel 37 tritt in eine kammartig aus- Die dritte, durch die Längsverschiebung der Zwigebildete Schiene 40 ein, in der sich eine· Anzahl 55 schenhebel 37 ausgeführte Funktion ist die Steuerung Kugeln 4t befindet. Die Summe der Abstände aller der Abdruckstärke. An der Vorderseite des-Zwischen-Kugeln 41 in der Schiene 40 ist gerade so groß, daß hebeis 37 (in Fig. 3 links) befindet sich eine Nase 54, sich jeweils nur einer der Ansätze 39 der Zwischen- die beim Vorschieben des Zwischenhebels 37 über hebel zwischen die Kugeln schieben kann; dadurch einen Flügel 55 eine Schwinge 56 dreht; diese, bewird verhindert, daß zur gleichen Zeit mehr als ein 60 wirkt, wie an Hand der Tastenhebelanordnung .19 in Zwischenhebel betätigt wird. · F i g. 2 hervorgeht, eine geringe Abdruckstärke. In Unter sämtlichen Zwischenhebeln ist eine Kupp- ähnlicher Weise wird mittels eines der Ansätze 50 lungsschwinge 42 quer geführt, die bei Betätigung über ■ einen Flügel 57 eine weitere Schwinge 58 beeines beliebigen Zwischenhebels nach unten gedrückt tätigt, die die Auslösung einer mittleren Anschlagwird und eine Antriebskupplung 43 für eine Druck- 65 stärke zur Folge hat (vgl. die Tastenhebelanordnung welle 44 ■ auslöst. Während der folgenden Halb- 20 in F i g. 2). Wird weder die Schwinge 56 noch die drehung der Druckwelle 44 wird einer der Flügel 45, Schwinge 58 betätigt und ist weiterhin die Nichtdie sich über die gesamte Länge der Druckwelle 44 Druck-Tastenanordnung 23 unbetätigt, so wird bei
der Vorschubbewegung eines Zwischenhebels 37 je- scheibe 87 so weit nach rechts geschwenkt, daß die weils die maximale Anschlagstärke für den Typen- Nockenfolgerolle 91 auf den Nicht-Druck-Abschnitt träger 16 eingestellt (vgl. Tastenhebelanordnung 21 in eines Drucknockenrings 94 eingestellt ist. Die Kon-F i g. 2). tür des Nicht-Druck-Abschnittes 93 ist so gestaltet, An Hand von F i g. 4 wird nun die Nicht-Druck- 5 daß sie auf den Typenträger 16 keine Antriebskraft Tastenanordnung 23 beschrieben..Der Tastenhebel 60 zum Abdruck ausübt, wenn die den Drucknockenring ist auf einem Bolzen 31 schwenkbar gelagert und 94 tragende Welle eine Umdrehung ausführt,
ebenso wie der Tastenhebel 30 nahe seinem vorderen In Abhängigkeit von der Betätigung einer der Ende mit einem Lenker 61 verbunden; er trägt jedoch Schwingen 56 oder 58 für geringe bzw. mittlere Abkeine Taste, so daß er nicht von Hand bedient wer- io druckstärke bzw. wenn keine dieser beiden Schwinden kann. Ein Nicht-Druck-Zwischenhebel 62 ist mit- gen betätigt wird, stellt sich die Nockenfolgerolle 91 tels des Tastenhebels 60 nach unten schwenkbar, und über eine entsprechende Schwenkbewegung der Seildie Flügel 51 der Schrittwählschwingen 52 sind so scheibe 87 auf den entsprechenden der übrigen Abangeordnet, daß keine von ihnen bei der Vorschub- schnitte des Drucknockenrings 94 ein. Es wird bebewegung des Nicht-Druck-Zwischenhebels 62 be- 15 merkt, daß für die Zwecke der manuellen Eingabe tätigt werden kann. Weiterhin befindet sich am Nicht- der Daten in die Schreibmaschine in der Tastatur die Druck-Zwischenhebel 62 kein dem Ansatz 39 gemäß zusätzliche Nicht-Druck-Taste 24 vorgesehen ist, die F i g. 3 entsprechender Ansatz, so daß dieser Zwi- ebenfalls auf die Nicht-Druck-Schwinge 72 wirkt und schenhebel als einziger gleichzeitig mit einem ande- in entsprechender Weise die Einstellung der Nockenren betätigt werden kann, da er am Eingriff in die 20 folgerolle 91 auf den Nicht-Druck-Abschnitt 93 be-Kugelsperre nicht beteiligt ist. An "der-Unterseite des wirkt.
Nicht-Druck-Zwischenhebels 62 befinden sich Code- Wie bereits erwähnt, werden die Tastenhebelanordansätze 63 zur wahlweisen Betätigung der Wähl- nungen der Schreibmaschine 15 wahlweise über den schwingen 47, wie es später im einzelnen noch be- Wandler 14 angeschaltet, der sich unter der. Tastatur schrieben werden wird. Weiterhin ist ein Ansatz 64 25 befindet und von der Datenverarbeitungsanlage 10 zur Auslösung der Antriebskupplung 63 über die gesteuert wird. Der Wandler 14 enthält sieben Code-Kupplungsschwinge 42 vorgesehen. In seiner betätig- schienen 100 bis .106, von denen die Schiene 106 als ten Stellung vird der Nicht-Druck-Zwischenhebel 62 Nicht-Druck-Schiene bezeichnet ist. Weiterhin gemitteis einer Blattfeder 65 so lange verriegelt, bis er hören zum Wandler 14 sieben Wählmagnete 107 bis durch einen der Flügel 45 der Druckwelle44 zur 30 113 (vgl. Fig. 5), mittels deren die Einstellagen der Vorderseite der Maschine hin verschoben wird. Codeschienen gesteuert werden. Die sechs Code-■Bei dieser Schubbewegung betätigt der Nicht- schienen 100 bis 105 und die entsprechenden sechs Druck-Zwischenhebel 62 mittels eines weiteren An- Wählmagnete 107 bis 112 erhalten die Sechs-Spursatzes 70 über einen Flügel 71 eine Nicht-Druck- Codesignale, die die abzudruckenden Zeichen und die Schwinge 72. Die Flügel 55 und 57 auf den Schwin- 35 Funktionen der Schreibmaschine darstellen, von der gen 56 bzw. 58 für geringe bzw. mittlere Anschlag- Datenverarbeitungsanlage 10. Die siebente Codestärke sind so angeordnet, daß der Nicht-Druck- schiene 106 und der zugeordnete Wählmagnet 112, Zwischenhebel 62 ohne Wirkung auf diese Schwingen die dem Nicht-Druck-Signal zugeordnet sind, werden bleibt. ebenfalls durch Signale von der Datenverarbeitungs-Aus F i g. 2 geht hervor, daß eine Drehung der 40 anlage 10 gesteuert, wodurch im gegebenen Fall die Nicht-Druck-Schwinge 72 einen Hebel 73 entgegen Nicht-Druck-Tastenanordnung 23 und gleichzeitig ein dem Uhrzeigersinn schwenkt, wodurch ein Lenker 74 bestimmter Typen-Tastenhebel zur Auslösung eines nach oben gezogen wird. Dadurch wird ein Anschlag Schaltschrittes bestimmter Größe ohne Abdruck aus-75 entgegen dem Uhrzeigersinn so weit geschwenkt, gelöst werden.
daß er außerhalb des Wirkungsbereiches eines 45 Gemäß den Fig.3 und 5 befinden sich in dem Nockenfolgearms 76 gelangt. Mittels Anschlaglappen Wandler 14 eine Anzahl Wählstangen 115, deren 79 und 80 werden die weiteren Anschläge 77 und 78 linke Enden als Haken 116 ausgebildet sind und die ebenfalls aus dem Wirkungsbereich des Nockenfolge- als Betätigungsorgane für die einzelnen Tastenhebel arms 76 geschwenkt. Daher befindet sich nun keiner für Typen und Funktionen der Schreibmaschine 15 der Anschläge 75, 77 und 78 im Weg des Nocken- 50 dienen. Die Haken 116 der Wählstangen 115 greifen folgearms 76. in Stifte 117 an Hebeln 118 ein, wobei letztere auf Auf. einem Ende der Druckwelle 44 ist ein An- Bolzenll9 schwenkbar gelagert und mit ihren hakenschlagstärkesteuernocken 82 befestigt. Auf dessen förmig gestalteten oberen Enden mit dem unteren Umfang liegt mittels einer Rolle 83 der auf dem BoI- Ende eines der Lenker 34 bzw. 61 verbunden sind, zen 84 schwenkbar gelagerte Nockenfolgeann 76 an, 55 Bei Auswahl einer bestimmten Wählstange 115 wird und während der Nicht-Druck-Einstellung kann der diese im Sinne der F i g. 3 nach rechts gezogen, so Nockenfolgearm 76 bis zu einem Anschlag 85 frei daß der Hebel 118 eine Schwenkbewegung entgegen ausschwenken. Diese Schwenkbewegung wird, über dem Uhrzeigersinn ausführt und eine Zugkraft über einen Winkelhebel 86 zu einer Seilscheibe 87 über- den Lenker 34 bzw. 61 auf den zugeordneten Tastentragen, so daß diese um einen bestimmten Betrag 60 hebel ausübt. Im Wandler 14 ist weiterhin eine Annach rechts geschwenkt wird. Die Enden eines Ban- triebswelle 120 mit einer Anzahl Nockenscheiben 121 des 87', das über die Seilscheibe 87 und eine weitere, angeordnet.
im Rahmen der Maschine stationär gelagerte Seil- Die sieben Codeschienen ,100 bis 106 sind senkscheibe 83 geführt ist, sind an einer Gleitführung 89 recht ausgerichtet und verlaufen waagerecht unterbefestigt, die auf dem Schlitten 18 angeordnet ist. 65 halb der Tastatur der Schreibmaschine, parallel und Die Gleitführung 89 enthält einen Lagerschaft 90, der mit einem gewissen Abstand untereinander. Sie sind eine in einer Gabel 92 geführte Nockenfolgerolle 91 für eine begrenzte Längsbewegung in Platten 122 geträgt. Bei der Nicht-Druck-Einstellung ist die Seil- lagert, die an Seitenflanschen 123 des Rahmens be-
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festigt sind, und weiterhin mittels'Zugfedern 125, die gegenüberliegt, so daß nur die betreffende(n) Wähl-
in Ansätze 126 eingehängt sind, an Trägern 124 auf- stange(n) zur Anschaltung einer Tastenhebel- bzw.
gehängt. ' ■ einer Funktionshebelvorrichlung wirksam werden
Druckfedern 127 sind am linken Ende der Code- können. Zum Abdruck eines Zeichens oder zur Ausschienen auf Stößeln 128 zwischen zwei Platten 129 5 lösung einer Schreibmaschinenfunktion wird jeweils angeordnet. Diese suchen die Codeschienen nach nur eine Wählstange 115 betätigt. Wenn beispielsrechts zu drücken. . . weise nur die Codestangen 101,103 und 104 — ent-
Jede Codeschiene wird mittels des Ankers 130 sprechend den zugeführten Signalen — ausgelöst ihres zugeordneten Wählmagnets 107 bis 113 gegen werden, so wird das rechte Ende der Wählstange 115 die Kraft ihrer Druckfeder 127 in ihrer unwirksamen io nach F i g·. 6 in der sechzehnten Position des Wand-Lage gehalten. Gemäß F i g. 5 befindet sich an der Iers 14 freigegeben und gelangt in die fortlaufende Codeschiene 100 ein Anschlag 132, der an der linken Reihe von Nuten in den Codeschienen. Diese Wähl-Kante des Ankers 130 des zugeordneten Wählmagnets stange ist mit dem Tastenhebel für das Zeichen »D« 107 anliegt. Die anderen, in F i g. 5 nicht sichtbaren verbunden, und wenn sie in der beschriebenen Weise Codeschienen sind in entsprechender Weise aus- 15 nach rechts bewegt wird, löst dies den entsprechengebildet. Wird eine Codeschiene mittels eines dem den Tastenhebel aus, der seinerseits einen Schaltzugeordneten Wählmagnet zugeführten Signals aus- schritt von sechs oder acht Grundeinheiten und die gelöst, so verschiebt sie sich unter der Wirkung der Einstellung des Zeichens »d« bzw. »D« bewirkt, je Druckfeder 127 so lange, bis eine Nase 136 an ihrem nachdem, ob sich die Schreibmaschine in Normalrechten Ende eine Rückstellschwinge 137 betätigt. 20 Schaltungsstellung oder in Umschaltungsstellung be-Am Ende des Druckzyklus werden dann alle frei- findet.
gegebenen Codeschienen durch diese Rückstell- Die Codeschiene 106 ist der Leertaste oder der
schwinge 137 in ihre Ausgangslage zurückgestellt. Der Nicht-Druck-Einstellung zugeordnet, und bei ihr sind
Antrieb der Rückstellschwinge 137 erfolgt über einen sämtliche Anschlaglappen 153 entfernt mit Ausnahme
Rückstellhebel, der durch eine der Nockenscheiben 25 desjenigen, der der Wählstange in Position 4 des
121 auf der Antriebswelle 120 betätigt wird. Wandlers zugeordnet ist. Diese Wählstange ist mit
Wie bereits ausgeführt, ist jedem Tastenhebel eine der Nicht-Druck-Tastenanordnung 23 verbunden, Wählstange 115 zugeordnet. Die rechten Enden der " und aus der Tabelle gemäß F i g. 6 geht hervor, daß Wälilstangen 115 befinden sich, wie aus Fig. 3 her- diese Wählstange nur dann ausgewählt wird, wenn vorgeht, unter den Codestangen 100 bis 106 auf der 30 ein Signal von der Datenverarbeitungsanlage 10 den entgegengesetzten Seite der Wählmagnete 107 bis 113. Wählmagnet 113 einschaltet, der die Längsverschie-Die Wählstangen 115 sind iii kammartig ausgebildeten bung der Codeschiene 106 freigibt. Die Codeschiene Platten 140 und 141 gelagert und gegen ihre Längs- 106 hat keinen Einfluß auf die Auswahl und Einstellbewegung gesichert, wobei die Platten 140 und 141 bewegung der anderen Wählstangen, deren Betätivon einer unterhalb der Tastatur quer verlaufenden 35 gung ausschließlich durch Auswahl der Codeschienen Rahmenplatte 142 abgewinkelt sind. Anschläge 145 100 bis 105 ausgelöst wird, während im Gegensatz an den Wählstangen 115 liegen an einer Stange 144 hierzu die Nicht-Druck-Wählstange in der Wandleran, wodurch die Aufwärtsbewegung der Wählstangen position 4 völlig unabhängig von der Lage der ande-115 begrenzt wird. ren Codeschienen und Wählstangen wirksam wird.
Zugfedern 146 sind einerseits an den Wählstangen 40 Die Nicht-Druck-Wählstange in Position 4 kann viel-
115 und andererseits an einem Flansch einer Rah- mehr jederzeit gleichzeitig mit einer beliebigen der
menplatte 148 eingehängt, wodurch die Wählstangen anderen Wählstangen ausgelöst werden.
115 ständig gegen eine Einstellschwinge 149 gezogen Angenommen, die Schreibmaschine befindet sich
werden. Diese ist zwischen zwei Armen 150 gelagert, in ihrer Normalstellung, und zwischen zwei Wörtern
die um die Stange 144 schwenkbar sind. An den bei- 45 oder Buchstaben soll ein Schaltschritt von acht
den Enden der Antriebswelle 120 angeordnete Nok- Grundeinheiten ausgeführt werden, so gibt die Daten-
kenscheiben 121 sind über Nockenfolgerollen 151 auf Verarbeitungsanlage 10 entsprechende Signale zum
die Arme 150 wirksam, und in der unwirksamen Ein- Wandler 14, daß sowohl die Nicht-Druck-Wählstange Stellage des Wandlers 14 werden die Wählstangen' 115 in der Position 4 als auch die Wählstange in Posi-
115 mittels des Zusammenwirkens der Nockenschei- 50 tion 11, die dem Zeichen »w« zugeordnet ist, gleich-
ben 121 mit der Einstellschwinge 149 von den Code- zeitig angeschaltet werden. Daß das Zeichen »w« in
schienen abgehoben gehallen. . diesem Fall nur als Hilfsfunklion dient, indem es
An der den Wählstangen 115 gegenüberliegenden, gleichzeitig mit »Nicht-Druck« angesteuert wird, also
unteren Längskante der Codeschiene 100 sind eine kein Abdruck stattfindet, ist in der Tabelle gemäß
Anzahl Anschlaglappen 153 geformt (F i g. 5), die 55 F i g. 6 in der zweiten Spalte von rechts mit einem
vor dem Einbau in den Wandler 14 wahlweise ent- Stern gekennzeichnet. Dementsprechend sind auch
fernt werden können, so daß entsprechende Nuten die anderen Zeichen in den beiden rechten Spalten
154 entstehen. Die anderen Codeschienen sind dem- der Tabelle gemäß F i g. 6, die in Verbindung mit der
entsprechend gestaltet. Jeder Wählstange 115 liegt Nicht-Druck-Wählstange angesteuert werden, jeweils
entweder ein Anschlaglappen 153 oder eine Nut 154 60 mit einem Stern gekennzeichnet,
in jeder Codeschiene gegenüber, wenn diese sich in Zu einem definierten Zeitpunkt während jedes
der verriegelten oder in ihrer freigegebenen Stellung Zyklus des Wandlers 14 sorgen die Nockenscheiben
befindet. Die Entfernung der ursprünglich vorgesehe- 121 und die Zugfedern 146 dafür, daß die Einstcll-
nen Anschlaglappen 153 von den Codeschienen 100 schwinge 149 eine solche Schwenkbewegung ausführt,
bis 106 erfolgt nach Maßgabe der Tabelle gemäß 65 daß die Wählstangen 115 um die Stange 144 ge-
F i g. 6, so daß in jeder Einstellage der Codeschienen schwenkt werden und ihre rechten Enden in die Code-
das rechte Ende von einer oder zwei Wählstangen schienen eingreifen können, wo an dieser Position
115 einer Nut in jeder der sieben Codeschienen ausschließlich Nuten vorhanden sind. Der Anschlag

Claims (2)

  1. 9 10
    155 an der so ausgewählten Wählstange 115 gelangt Schwinge 72 die Nockenfolgerolle 91 auf den Nichtdabei in den Rückstellweg einer Schwinge 156, die . Druck-Abschnitt 93 des Drucknockenrings 94 einsich über die gesamte Breite aller Wählstangen 115 gestellt worden ist, kann ein Abdruck des eingestellerstreckt und mit ihren äußeren Enden von zwei ten Zeichens nicht stattfinden. Da der Nicht-Druck-Schwingenarmen 157 getragen wird. Diese sind im 5 Zwischenhebel 62 keinen Ansatz zum Eingriff in die Rahmen des Wandlers drehbar gelagert und führen Doppelanschlagsperre aufweist, kann er gleichzeitig unter der Steuerung der Nockenscheiben 121 im Zu- mit einem anderen Zwischenhebel betätigt werden,
    sammenwirken mit Nockenfolgerollen 158 und zu- Aus der Tabelle gemäß F i g. 6 geht hervor, daß in geordneten Zugfedern 159 taktsynchrone Schwenk- der Umschaltstellung kein Zeichen mit einer zugebewegungen aus. io ordneten Schrittgröße von sieben Grundeinheiten
    Während jeder Umdrehung der Antriebswelle 120 vorgesehen ist. Um dennoch zwischen zwei Wörtern
    und nachdem die Nockenscheiben 121 die aus- bzw. zwei Buchstaben eine solche Leerschrittgröße
    gewählte(n) Wählstange(n) unter die Schwinge 156 ausführen zu können, befindet sich gemäß der Tabelle
    eingestellt haben, verursachen die Nockenscheiben nach F i g. 6 in der Position 6 des Wandlers 14 eine
    121 und die Nockenfolgerollen 158 unter der Mit- 15 zusätzliche Wählstange, die jeweils dann ausgewählt
    wirkung der Zugfedern 159 eine Schwenkbewegung wird, wenn ein Leerschritt von sieben Grundeinheiten
    der Schwingarme 157. Dabei schiebt die Schwinge ausgeführt werden soll.
    156 die ausgewählte(n) Wählstange(n) 115 nach Das gleiche Ergebnis kann man aber auch erhalten, rechts und schaltet dadurch eine Tastenhebelvorrich- wenn man dem Wandler 14 zunächst ein Drei-Eintung ein, die über einen Hebel 118 und Lenker 34 ao heiten-Signal und unmittelbar darauffolgend ein Vierbzw. 61 mit der entsprechenden Wählstange 115 ver- Einheiten-Signal zuführt, woraus sich ein Siebenbunden ist. Einheiten-Schritt ergibt. Obgleich dieses Verfahren
    Jeder Arbeitszyklus des Wandlers 14 wird durch einen zusätzlichen Arbeitszyklus der Schreibmaschine Einschaltung einer Eintourenkupplung 160 (F i g. 3) erfordert, kann es in bestimmten Fällen von Vorteil eingeleitet, mittels deren die Antriebswelle 120 an 35 sein, da es von der Einstellung des Ausschließ-Dreheine ständig umlaufende Welle (nicht gezeigt) ange- knopfes der Schreibmaschine unabhängig arbeitet. In kuppelt wird. Die Steuerung der Eintourenkupplung . entsprechender Weise, nämlich durch Kombination 160 erfolgt mittels der Datenverarbeitungsanlage 10 von zwei Schaltschritten, können auch solche Schaltim Einklang mit der Datenzufuhr zum Wandler und schritte ausgelöst werden, die mehr als neun Grunddem Arbeitsrhythmus der Schreibmaschine 15. 30 einheiten betragen.
    Im folgenden wird die Arbeitsweise der beschrie- Zu der Darstellung in F i g. 4 ist zu bemerken, daß
    benen Einrichtung erläutert. der Nicht-Druck-Zwischenhebel 62 Codeansätze 63
    . Zur Ausführung eines Typenabdrucks oder einer in solcher Anordnung trägt, daß alle Wählschwingen
    Funktion der Schreibmaschine gelangen von der 47 außer einer bei der Längsverschiebung des Zwi-
    Datenverarbeitungsanlage 10 die entsprechenden Si- 35 schenhebels unter der Wirkung der Druckwelle 44 be-
    gnale zum Wandler 14, wodurch eine einzige Wähl- tätigt werden. Die Wählvorrichtung 48 wird dadurch
    stange 115 ausgewählt wird und den zugehörigen so gesteuert, daß sie die Zeichen in der Grundstellung
    Tastenhebel betätigt. Werden beispielsweise die Wähl- des Typenträgers auswählt, ohne daß dieser eine
    magnete 108, 109,111 und 112 erregt, so werden die Dreh- oder Neigungsbewegung ausführt. Diese Son-
    Codeschienen 101, 102, 104 und 105 freigegeben, 40 derbedingung wird erreicht durch die Betätigung
    wodurch die Wählstange 115 in der Wandlerposition sämtlicher Wählschwingen 47 mit Ausnahme der
    27 ausgewählt und zur Betätigung des dem Zei- Wählschwinge 47'. Diejenigen Typen-Zwischenhebel
    chen »Y« zugeordneten Tastenhebels wirksam wird. 37, deren Codeansätze 46 so angeordnet sind, daß
    Je nach Einstellung der Schreibmaschine in Normal- die Wählschwinge 47' bei der Längsbewegung des
    Schaltungsstellung oder in Umschaltungsstellung ge- 45 Zwischenhebels nicht betätigt wird, werden, soweit
    langt das Zeichen »y« oder das Zeichen »Y« zum Ab- möglich, zur Ausführung eines Schaltschrittes ohne
    druck. Durch Auswahl der Normal- bzw. der Um- Abdruck herangezogen. Auf diese Weise wird bei der
    schaltungsstellungs-Wählstange 115 in den Wandler- größeren Anzahl der ausgeführten Leerschritte eine
    Positionen 3 bzw. 1 wird die Schreibmaschine jeweils Dreh- und Neigungseinstellung des Typenträgers 16
    in die eine oder andere Lage verstellt. Zur Speiche- 50 vermieden, was einer .verminderten Abnutzung der
    rung der jeweiligen Einstellage der Schreibmaschine Wählvorrichtung 48 und der Einstellmittel für den
    enthält die Datenverarbeitungsanlage 10 ein bistabiles Typenträger 16 zugute kommt.
    Speicherlement, das die Umschaltstellung speichert
    und diese Information bei der Abgabe der elektri- Patentansprüche:
    sehen Signale zum Wandler berücksichtigt. S5
    Ist zum Ausschließen der Zeilen auf dem mit der 1. Von einem Speicher gesteuerte Schreib-
    Schreibmaschine zu beschriftenden Aufzeichnungs- maschine mit Proportional-Schrittschaltung und
    träger zwischen zwei Wörtern oder zwei Buchstaben einer Einrichtung zur wahlweisen Verhinderung
    ein bestimmter Schaltschritt erforderlich, so liefert die des Abdrucks einer ausgelösten Type, dadurch
    Datenverarbeitungsanlage 10 entsprechende Signale 60 gekennzeichnet, daß der der Schreib-
    zu dem Wandler, so daß sowohl die Nicht-Druck- maschine (15) vorgeschaltete, an sich bekannte
    Wählstangc 115 in der Wandlerposition 4 als auch elektromechanische Wandler (14) einen zusätz-
    eine der anderen Wählstangen, die einem in F i g. 6 liehen, über einen gesonderten Steuerkanal (13)
    mit einem Stern gekennzeichneten Zeichen zugeord- anschaltbaren Wählmagneten (113) zur Auslösung
    net sind, gleichzeitig wirksam werden. Der Schlitten 65 der Nicht-Druck-Einstellung der Schreibmaschine
    18 mit dem Typenträger 16 führt daraufhin eine aufweist, der zur Auslösung von Leerschaltschrit-
    Lecrschaltung in der dem angesteuerten Zeichen ent- ten unterschiedlicher Größe jeweils gleichzeitig
    sprechenden Größe aus. Da mittels der Nicht-Druck- mit den Wählmagneten (107 bis 112) in der Korn-
    bination eines der entsprechenden Schaltschrittgröße zugeordneten Zeichens ansteuerbar ist.
  2. 2. Schreibmaschine nach Anspruch 1 mit einem Wandler, bestehend aus einer Anzahl Wählmagnete, einer Anzahl von den Wählmagneten betätigbarer Codeschienen und einer der Zahl der Tastenhebel entsprechenden Anzahl von den
    Codeschienen gesteuerter, auf die Tastenhebel wirksamer Wählstangen, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Wählmagnet (113) über eine gesonderte Codeschiene (106) und eine Wählstange (115) auf einen die Nicht-Druck-Einstellung der Schreibmaschine (15) auslösenden Tastenhebel (60) wirksam ist
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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