DE1906830B2 - Vorrichtung zum abdruck einer sondertype in kraftangetriebenen schreibmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum abdruck einer sondertype in kraftangetriebenen schreibmaschinen

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DE1906830B2 DE19691906830 DE1906830A DE1906830B2 DE 1906830 B2 DE1906830 B2 DE 1906830B2 DE 19691906830 DE19691906830 DE 19691906830 DE 1906830 A DE1906830 A DE 1906830A DE 1906830 B2 DE1906830 B2 DE 1906830B2
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

druck des eingetasteten Zeichens der Unlerstiei- gezeigt, die mit einem Zwischonhebel 63 in gleicher
ihungsstrich bzw. ein anderes Sonderzeichen zum Weise zusammenwirkt, wie zuvor für die Taste 41
Abdruck gebracht wird; erst danach wird sodann der und den Zwischenhebel 43 beschrieben.
t»chaltsehriu selbsttätig ausgeführt. Eine für die automatische Unterstreichung vorge-
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der 5 r.ehene Taste 65 enthält einen in einem Schlitz 69 des
Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel erläutert. Rahmens 71 geführten Tastenschaft 67 (Fig. 2n).
Es zeigt Ein Einschnitt 73 im Tastenschafi 67 dient zur Ver-
F ig. I eine schauhildliche Darstellung der zur Er- riegelung der Taste 65 an der Kante 75 des Schlitzeläuterung der Erfindung erforderlichen Teile einer 69. Im Tastenschaft 67 befindet sich weiterhin eine kraftangetriebenen Schreibmaschine und die io Bohrung 77. in die das eine Ende 78 einer Feder 79
Fig. 2a. 2b und 2c die Stellung einzelner Teile eingehängt ist, deren anderes Ende 80 am Rahmen
der Vorrichtung gemäß F i g. 1 während verschiedener 71 befestigt ist. Die Feder 79 hat somit die Wirkung.
Phasen eines automatischen Unterstreichungsvor- die entriegelte Taste 65 in ihre Ausgangslage zurück-
ganges. zuziehen. Ein Stift 81 am Tastenschaft 67 wirkt so
Die Schreibmaschine gemäß F i g. 1 enthält einen 15 mit der Kante 83 eines Langloches 85 in einem Typenkopf 11, der mittels eines Schlittens 13 unci Klinkhebel 87 zusammen, daß bei Verriegelung der einer Hülse 15 längs einer Schreibwalze ^verschieb- Taste 65 in ihrer unteren Stellung das Ende 89 des bar und zum Abddruck schwenkbar gelagert ist. Klinkhebels 87 nach unten geschwenkt wird, bis der Zwischen dem Typenkopf Il und der Schreibwalze Ansäte 91 des Kiinkhe'·-:1s 87 in der Bahn des 19 ist das Papier 17 angeordnet sowie das (nicht 20 Flügels 53 der Flügelwelle 51 liegt,
gezeigte) Farbband. Zur Einste'.Iuirg der jeweils ge- Das in Fig. 1 vordere Ende 93 des Klinkhebels 87 wünschten Type wird der Typentiager 11 auf die befindet sich im Eingriff mit einer Verzahnung 95 Betätigung eines Tastenhebels 21 hin sowohl gedreht eines Klinkrades 97. das auf einer Welle 99 verdreheis auch geneigt. fest angeordnet ist. Eine Sperrolle 101 einer Sperr-
Ein Motor 23 treibt über eine Riemenscheibe 27 25 klinke 103. die auf einem Stift 105 im Rahmen
und einen Riemen 29 eine Welle 25 ständig an. Die schwenkbar gelagert ist, liegt unter der Wirkung einer
Welle 25 kann über eine Kupplung 33 mit einer Feder 107 auf der Verzahnung 95 auf und verhindert
Hauptwelle 31 gekuppelt werden: die Kupplung 33 ein Rückdrehen des Klinkrades 97 im Uhrzeigersinn,
besteht aus einer Kupplungshülse 35 und einer Kupp- Auf der Welle 99 ist weiterhin ein Sternrad Ϊ09 mit
lungsklinke 37. die mit einem Anschlag 39 auf der 30 Zähnen 111 befestigt, und die Anzahl der Zähne 111
Kupplungshülse 35 wahlweise zusammenwirkt. entspricht der Hälfte der Zähne der Verzahnung 95.
Bei Betätigung einer Taste 41 ist der zugehörige Auf dem Umfang des Sternrades 109 liegt ein an
Tastenhebel 21 über einen Ansatz 42 auf den züge- einem Folgearm 113 angeordneter Stift 115 auf. Der
hörigen Zwischenhebel 43 wirksam und schwenkt Folgearm 113 ist mittels eines in einem Langloch 119
diesen in seine Wirkstellurt;. An der Unterseite des 35 geführten Stiftes 117 längsverschiebbar gelagert. Der
Zwischenhebels 43 befindet sich eine Anzahl Code- Stift 115 wird mittels einer Feder 121. die einerseits
ansätze 43 a und 43 b. von denen dide Codeansätze bei 123 am Folgearm 113 und andererseits am Ge-
4Sa die Einstellung der eingetasteten Type steuern. häuse der Maschine eingehängt ist. auf dem Umfang
während der Ansatz 43ft eine Auslöseschwinge 45 des Sternrades 109 gehalten. Das entgegengesetzte
betätigt. Diese bewirkt über nicht dargestellte Mittel 40 Ende 125 des Folgearrnes 113 wirkt mit einem Teil
die Betätigung der Kupplungsklinke 37 zur Freigabe 127 der Schaltklinke 57 zusammen, die mittels ihrer
der Kupplungshüls', 35. Dadurch wird die Kupplung Gabel 60 lösbar mit der Auslöseschwinge 59 ver-
33 wirksam, und zwar für die Dauer einer halben bunden ist.
Umdrehung, so daß die Hauptwelle 31 eine Dreh- An dem Ende 133 eines S'.ernradhebels 129 ist ein
bewegung um 180 ausführt. Gleichzeitig wird über 45 Stift 131 befestigt, der ebenfalls auf dem Umfang des
die Stirnräder 47. 48 und 49 auch die Flügelwetle 51 Sternrades 109 aufliegt. Der Sternradhebel 129 ist
um 180 gedreh'. mit einem Stift 135 im Maschinengehäuse gelagert.
Die Flügelwelle 51 ist mit Flügeln 53 und 55a der seinerseits durch eine Bohrung 137 im Sternrad-
ausjestattet. von denen sich jeweils einer unterhalb hebel 29 ragt, die eine gewisse Vertikalbewegung des
der Enden 43c der Zwischenhebel 43 befindet. So- 5° Sternradhebels ermöglicht, entsprechend den über
bald einer der Zwischenhebel 43 betätigt und in seine den Stift 131 vom Sternrad 109 erzeugten Längsbe-
untere Lage verstellt wurde, wird mit der Drehbewe- wegungen. Das gleiche gilt für ein Langloch 143.
gung der Flügelwelle 51 der zugeordnete *'lügel 53 mittels dessen der Sternradhebe/ 129 außerdem auch
bzw. 53 a wirksam und verschiebt den betreffenden auf der Welle 99 längsbeweglich geführt ist. Am
Zwischenhebel 43 nach links (Fig. 1). Dadurch wer- 55 oberen Ende des Sternradhebels 129 befindet sich
den ausgewählte Codeansätze 43« auf die Wählein- eine A.»winkelung 141. die mit der Kante 140 des
richtung für die Einstellung des Typenkopfes 11 Z... ischenhebels 63 zusammenwirkt,
wirksam. Anschließend erfolgt der Abdruck der Die bisher an Hand der Fig. 1 beschriebene Vor-
cingcstellten Type auf das Papier 17, und unmittel- richtung wird nun unter Bezugnahme auf die F i g. 2 a.
bar darauf wird der Schlitten 13 mit dem Typen- 60 2b und 2c in ihrer Arbeitsweise erläutert. Bei der
kopf 11 in die nächste Druckposition längs der Darstellung gemäß Fig. 2a ist die Taste 65 in ihrer
Schreibwalze 19 weitergcschaltet. Diese Schritlschalt- betätigten und verriegelten Stellung gezeigt, in welcher
bewegung wird über ein Schaltgestänge 55, eine dei Ansatz 91 des Klinkhebels 87 sich im Wirkungs-
Schaltklinke 57 und eine Auslöseschwinge 59 aus- bereich de;; Flügels 53 der Flügelwclle 51 befindet,
geführt. 65 Bei der darauffolgenden Betätigung der Taste 41
In Fig. I ist weiterhin neben der einem bestimm- gemäß Fig. 2b wird der Zwischenhebel 43 durch
ten Zeichen zugeordneten Taste 41 eine Unterstrei- die Abwinkclung 22 des Tastenhebels 21 nach unten chunestaste 61 für die übliche EinzeUinterstreichung geschwenkt, wobei er ebenfalls in den Wirkungs-
bereich des Flügels 53 der Flügelwclle 51 gerät. Im schcnhcbel 63 nicht mittels der Unterstreichungstaste
Verlauf der hierdurch erzeugten Horizonlalschub- 61 von oben betätigt, sondern durch den Sternracl-
bewegung des Zwischenhebels 43 bewirken dessen hebel 129 von unten in Wirkstelliing geschwenkt.
C'odeansätze 43« über die zugeordneten Wählschwin- ohne daß die Unterstreichungstaste 61 dabei benutzt
gen die Auswahl des eingetasteten Zeichens zur 5 wird.
darauffolgenden Einstellung des Typenkopfes 11. Mit der zweiten Halbdrehung der Flügelwelle 51
Der Ansatz 43ft hat bereits mit der Abwärtsbewe- wird außerdem der Klinkhebel 87 erneut nach links
gung des Zwischenhebels 43 die Auslöseschwinge 45 verschoben, was wiederum einen Schrittantrieb für
betätigt, wodurch die Kupplung 33 (Fig. I) wirksam das Klinkrad 97. die Welle 99 und das Sternrad 109
wird und sowohl die Hauptwelle 31 als auch die 10 zur Folge hat. Dabei werden der Folgearm 113 und
Flügelwelle 51 eine halbe Urndrehung ausführen. der Sternradhebel 129 in ihre in Fig. 2a gezeigte
Bei der Halbdrehung der Flügelwelle 51 wird auch Ausgangsstellung zurückgeführt, und die Schaltklinke
der Klinkhebel 87 nach links verschoben und das 57 wird unter der Wirkung einer Feder 145 nach
Klinkrad 97 entgegen dem Uhrzeigersinn um einen links geschwenkt, so daß die Wirkverbindung zwischen
Zahn weitergedreht, wie in Fig. 2c gezeigt. Die 15 dem Schaltgestänge 55 und der Auslöseschwinge 59
Sperrolle 101 der Sperrklinke 103 (Fig. 1) sorgt wiederhergestellt wird.
dafür, daß das Klinkrad 97 in der neuen Stellung Nachdem nun der Unterstreichungsstrich unter das festgehalten wird, während die Feder 88 den Klink- zuvor geschriebene Zeichen abgedruckt worden ist, hebel 87 nach rechts zurückzieht, wo er imWirkungs- erfolgt nun die Fortschaltung des Typenkopfes 11 in bereich des Flügels 53« der Flügelwelle 51 verbleibt. 20 die nächste Druckposition. Gleichzeitig gibt der Hierbei wandert das Ende 93 des Klinkhebels 87 aus Sternradhebel 129 bei seiner Rückkehr in die in dem Zahn 95a in den Zahn 95ft, wie in Fig. 2c Fig. 2a gezeigte Stellung den Zwischenhebel 63 frei, durch den Punkt auf dem Klinkrad 97 angedeutet ist. so daß die Schreibmaschine nun für den nächsten Die vorher beschriebene Drehung des Klinkrades 97 Druckzyklus bereit ist. Die Bewegung des Klinkrades wird über die Welle 99 auf das Sternrad 109 über- 25 97 während der beschriebenen Folge von Funktionstragen, wobei die Stifte 115· und 131 des Folgearmes ablaufen is· in Fig. 2a durch je einen Punkt für 113 bzw. des Sternradhebels 129 unter der Wirkung die Ausgangsstellung und für die Endstellung sowie des entsprechenden Zahnes 111 von der Welle 99 eine die beiden Punkte verbindende gestrichelte Linie wegbewegt werden. Da, wie bereits erwähnt, das dargestellt. Das Ende 93 des Klinkhebels 87 liegt Sternrad 109 nur halb soviel Zähne aufweist wie das 30 nach Beendigung der beschriebenen Operation am Klinkrad 97, bleibt das Sternrad 109 so stehen, daß Zahn 95 c an.
der Folgearm 113 und der Sternradhebel 129 jeweils Zur automatischen Unterstreichung wird somit auf einem der Zähne 111 stehenbleiben. Diese Stel- zunächst die Taste 65 als zusätzliche Funktionstaste lung wird beibehalten, bis eine weitere Halbdrehung betätigt, mit der Folge, daß bei jedem darauffolgender Flügelwelle 51 eingeleitet wird. 35 den Typentastenanschlag der Schaltschritt unerdrückt
Bei der vorher beschriebenen Schubbewegung des und unmittelbar nach dem Abdruck des eingetasteten Folgearms 113 nach rechts, wie in F i g. 2 c dargestellt. Zeichens der Unterstreichungsstrich zum Abdruck wird er auf den Teil 127 der Klinke 57 wirksam, so gebracht wird: erst danach erfolgt sodann selbsttätig daß deren Gabel 60 aus der Eingriffsverbindung mit die Auslösung des Schaltschrittes,
der Auslöseschwinge 59 gelöst wird. Da die Schritt- 40 Da bei der Auslösung einer automatischen Unterschaltung des Schlittens mit dem Typenträger erst Streichung zwei Druckzyklen aufeinanderfolgend gegen Ende eines Druckzyklus ausgelöst wird, näm- selbsttätig ablaufen, hierfür also eine doppelte Zykluslich erst nach dem Abdruck des ausgewählten zeit benötigt wird, kann es vorkommen, daß der Zeichens, erfolgt die beschriebene Trennung von der Bediener der Maschine in der Zwischenzeit bereits Auslöseschwinge rechtzeitig, um die Schrittschaltung 45 ein neues Zeichen einzugeben versucht. Dies ist zu verhindern. Gleichzeitig damit ist durch die Ab- jedoch durch die Kugelsperre 20 gemäß F i g. 1 verwärtsbewegung des Sternradhebels 129 dessen Ab- hindert, die so lange wirksam bleibt, bis der Zwischenwinkelung 141 auf die Kante 140 des der Unter- hebel 63 durch den Sternradhebel 129 freigegeoen streichungstype zugeordneten Zwischenhebels 63 worden ist. Vor dem Ende der zweiten Druckfofge ist wirksam geworden, wodurch der Anschlag 64 50 somit der Abdruck eines weiteren Zeichens verhindert. (Fi g. 2c) in den Wirkungsbereich der Flügelwelle 51 Die beschriebene Funktionsfolge setzt voraus, daß gelangt und der Ansatz 63 b die Auslöseschwinge 45 die Taste 65 in ihrer unteren Stellung verriegelt gebetätigt. Auf diese Weise wird nun selbsttätig ein halten ist. Bei der Entriegelunc der Taste 65 bewirkt zweiter Druckzyklus eingeleitet, in dessen Verlauf die auf den Tastenschaft 67 wirksame Feder 79 deren die zweite Halbdrehung der Flügelwelle 51 die Code- 55 Rückstellung nach oben. Ferner verschiebt der Stift ansätze 63« und den Ansatz 63 b auf die Wähl- 81 am Tastenschaft 67 den Klinkhebel 87 nach oben schwingen bzw. die Auslöseschwinge 45 wirksam in eine Stellung, in der sein Ansatz 91 außerhalb des werden läßt. Wirkungsbereichs der Flügel 53 bzw. 53« der Flügel-
Bei der automatischen Unterstreichung wird somit welle 51 ist. Die Einzelauslösung der Druckz\klen
der der Unterstreichungstaste 61 zugeordnete Zwi- 60 erfolst dann wieder in der üblichen Weise.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

I 906 830 unterstreichenden Normaltype angeschlagen werden. Mittels einer Verriegelungstaste kann die Sondertaste Patentansprüche: in ihrer Arbeitsstellung festgehalten werden, so duB eine wiederholte Betätigung der Sondertaste zum
1. Vorrichtung an kraftangetriebenen Schreib- 5 Zwecke des Unterstreichens von Wortteilen, Worten, und ähnlichen Maschinen mit einer für jeden Satzteilen oder ganzen Sätzen nicht erforderlich ist Druckzyklus ausgeschalteten Antriebswelle zur (deutsche Paientschmt 427 733, USA.-Paientschrift Betätigung des jeweils ausgelösten, dem einge- 3 019 SSO).
gebenen Zeichen zugeordneten Zwischenhebels Eine weitere bekannte Vorrichtung für den Ab-
zum tastensteuerbaren Abdruck einer Zeichen- io druck einer Sondertype ist in der deutschen Patenitype mit selbsttätiger anschließender Auslösung schrift 1 08S 073 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung einer Sondertype, z. B. des Unterstreichungs- wird auf die Betätigung einer besonderen Schalttaste Striches, gekennzeichnet durch einen hin zunächst das eingetastete Zeichen zum Abdruck unter der Steuerung einer verriegelbaren zusatz- gebracht und unmittelbar darauffolgend der Wagenlichen Funktionstaste (65) von Druckzyklus zu 15 schaltschritit ausgelöst. Nach Beendigung des Wagen-Druckzyklus kraftangetriebenen selbsttätig weeh- schaltschrittes gelangt nun unter der Steuerung der seiweise jeweils in seine wirksame und in seine Farbband-Transportvorrichtung die Unterstreichungsunwirksame Lag1· fortschaltbaren Nockenantrieb type zum Abdruck, wofür neben der Typenführung (109, 111) zur Betätigung eines ersten und eines ein zweiter Schlitz zur Aufnahme des Typenhebels zweiten Folgearmes (113, 129), wobei in der 20 mit dem Unterstreichungsstrich vorgesehen ist. Die VVirklage des Nockenantriebs (109, 111) der erste Unterstreichung erfolgt also, während das abgedruckte Folgearm (113) auf die Schrittschaltklinke (57), Zeichen sich bereits in der nächsten Druckposition diese aus der Eingriffsverbindung mit der Aus- befindet.
löseschwinge (59) aushebend, wirksam ist und der Durch die USA.-Patentschrift 3 289 804 ist auch
zweite Folgearm (129) über eine Abwinkelung 25 eine Schreibmaschine i.iit einer für jeden Druckzyklus (141) den der Sondertype zugeordneten Zwischen- angeschalteten Antriebswelle zur Betätigung des hebel betätigt, während in der darauffolgenden jeweils ausgelösten, dem eingegebenen Zeichen zugeunwirksamen Lage des Nockenantriebs (109,111) ordneten Zwischentitels bekannt, bei der durch den beide Folgeanne vil3, 129) unter Federkraft in tastengesteuerten Abdruck einer Type automatisch ihre unwirksame Stellung zurückgestellt werden. 30 weitere Typen ausgelöst werden können. Zu diesem
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Zweck sind ausgewählten Tastenhebeln eine Mehrkennzeichnet, daß zur tastengcsteu rten Ankupp- zahl von Zwischenhebeln zugeordnet, die bei \erlung des Nockenantriebs (99, 109) an die An- vergrößertem Tastenhub, also wahlweise, als Zeichentriebswelle (51) ein Klinkradantrieb angeordnet folge mit einer entsprechenden Anzahl von Arbeitsist, bestehend aus einem durch die zusä'zliche 35 takten mit nur einer einzigen Betätigung anschaltbar Funktionstaste (65) in den Wirkungsbereich der sind. Diese Einrichtung ist jedoch vorzugsweise für als Flügelwelle (51) ausgebildeten Antriebswelle den selbsttätigen Abdruck von Zeichenfolgen, insbe- \erstellbaren Klinkhebel (87). der über ein Klink- sondere Silben oder kurzen Wörtern, vorgesehen.
rad (97) auf die Welle (99) des Nockenantriebs Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
(109) schrittweise drehend wirksam ist. 40 einer Schreibmaschine der eingangs gekennzeichneten
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2. Bauart unter Verwendung einer verriegelbaren zudadurch gekennzeichnet, daß der Nockenantrieb sätzlichen Funktionstaste, wie sie bei Vorrichtungen als Sternrad (109) ausgebildet ist. das halb soviel zum Unterstreichen bereits bekannt ist. eine automa-Zähne (111) aufweist wie das Klinkrad (97). so tische Unterstreichung zu ermöglichen, bei welcher daß die Drehschritte des Sternrades (109) der 45 der Schreibfluß nicht unterbrochen wird. Diese Aufhalben Zahnteilung entsprechen. gäbe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen
unter der Steuerung einer verriegelbaren zusätzlichen Funktionstaste von Druckzyklus /u Druckzyklus
krafldngetriebenen selbsttätig wechselweise jeweils in
50 seine wirksame und in seine unwirksame Lage fortschaltbaren Nockenantrieb zur Betätigung eines
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an kraft- ersten und eines zweiten Folgearmes, wobei in der angetriebenen Schreib- oder ähnlichen Maschinen mit VVirklage des Nockenantriebs der erste Folgearm auf einer für jeden Druckzyklus angeschalteten Antriebs- die Schrittschaltklinke, diese aus der Eingriffsverbinwelle zur Betätigung des jeweils ausgelösten, dem 55 dung mit der Auslöseschwinge aushebend, wirksam eingegebenen Zeichen zugeordneten Zwischenhebels ist und der zweite Folgearm über eine Abwinkelung zum tastcnstcucrbarcn Abdruck einer Zeichentype den der Sondertype zugeordneten Zwischenhcbel betnit selbsttätiger anschließender Auslösung einer tätigt, während in der darauffolgenden unwirksamen Sondertype, z. B. des Unterstreichungsstriclies. Lage des Nockenantriebs beide Folgearme unter
Um für das Unterstreichen die wiederholte Betii- 60 Federkraft in ihre unwirksame Stellung zurückgestellt tigung der der Unterstreichungstype zugeordneten werden.
Taste zu vermeiden, hat man bei von Hand ango- Eine nach der Lehre der Erfindung arbeitende
triebcnen Schreibmaschinen den normalen Typen- Vorrichtung ist somit bei Schreibmaschinen nichthebeln einen Sondcrtypcnhebcl mit einer einzigen konventioneller Bauart, also insbesondere bei typen-Strichtypc zugeordnet. Mit Hilfe einer Sondertaste 65 hcbelloscn Schreibmaschinen anwendbar, wobei nach kann bei dieser Ausführung die Unterstreichungstype der Betätigung der zusätzlichen Funktionstaste bei in die Bcsvegungsbahn der jeweils ausgewählten Nor- jedem darauffolgenden Tastenanschlag der Schaltniiiltvne eingeschwenkt und zusammen mit dieser zu schritt unterdrückt und unmittelbar nach dem Ab-
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