DE1605380A1 - Automatischer Schleppwagen fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Automatischer Schleppwagen fuer Schienenfahrzeuge

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DE1605380A1
DE1605380A1 DE19671605380 DE1605380A DE1605380A1 DE 1605380 A1 DE1605380 A1 DE 1605380A1 DE 19671605380 DE19671605380 DE 19671605380 DE 1605380 A DE1605380 A DE 1605380A DE 1605380 A1 DE1605380 A1 DE 1605380A1
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DE
Germany
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arms
towing vehicle
ropes
tow truck
base frame
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DE19671605380
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Jacques Lefevre
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Const Electro Mecaniques SA De
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Const Electro Mecaniques SA De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/10Car shunting or positioning devices with pinchbar action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Automatischer Schleppwagen für Schienenfahrzeuge Die Erfindun:- betrifft einen automatischen Schleppwagen für Schienenfahrzeuge, etwa für Güterwagen, um sie vor dem Entladen auf dem Güterbahnhof auf den Verladungsplatz zu fahren. Es sind bereits Schleppwagen mit deri üblichen Rahmengestellen bekannt, die an zwei Seile angehängt sind Lind rollentragende Arne aufweisen. Einos der Seile. hat einen starken Querschnitt und wird dazu benutzt, den Schleppvragen und den oder die Güterwagen, die geschleppt werden sollen, voranzuziehen. Das zweite Seil mit wesentlich schwächerem Querschnitt dient dem Ausklinken und Zurückziehen der Arme, indem es auf Hebel und Federn einwirkt, die zu diesem Zweck vorgesehen sind: Eine solche Vorrichtung hat verschiedene Nachteile; es müssen nämlich zwei verschilene Winden vorgesehen werden, eine starke für das Schleppen und eine weit schwächere, mit deren Hilfe die Güterwagen ein- und ausgeklinkt werden, was einer Standardisierung der Teile entgegensteht.
  • Zum anderen müssen aus Sicherheitsgründer; bei Verwendung nur eines einzigen Schleppseils besonders dann, wenn die Schienenstrecke abschüssig isst, ein Schleppwal und eine Winde verwendet werden, die diesen erhöhten Anforderungen genügen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Schleppwagen ist der, daß sie bezüglich der Räder des Eisenbahnwagens sehr genau unter diesem ausgelichtet sein müssen, weil ihre Rollen, die an den Rädern angreifen, gleichmäßig ausgefahren werden.
  • Ziel. der Erfindung ist es, einen selbsttätig arbeitenden Schleppwagen zu schaffen, der, an welcher Stelle der Schlepp-
    an dem einen, dem Stellseil, befestigt ist, mit dem die Achsen in Ruhe- oder Arbeitsstellung gerückt werden, wenn es in entgegengesetzter Richtung wie-das zweite, das Verriegelungsseil, bewegt wird, wodurch gleichzeitig die Verriegelung oder derer: Öffnung durchgeführt wird, während bei gemeinsamen Zug beider Seile in einer Richtung der Schleppwagen in der einen oder anderen Richtung verfahren wird. Der Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß zwei gleiche Seile verwendet werden können, da sie beide in gleicher Gleise als Zugseile dienen,. und es können darüber hinaus zwei gleiche Seilwinden mittlerer Stärke verwendet werden, deren Anschaffungspreis niedriger ist als derjenige einer Schleppeinrichtung mit einer sehr starken Seilwinde, die allein für den Schleppvorgang zuständig ist, und einer kleineren, mit der die Armsteuerung vorgenommen wird. Ein solcher Schleppwagen gewährt-außerdem eine höhere Sicherheit, weil einerseits. zwei gleiche Seile verwendet werden, von denen bereits eines ausreichend für die Last bemessen ist, und weil zum anderen die-Verriegelung der zwei Seile gegeneinander eine gleichmäßige Lastaufteilung, auf die zwei Seile möglich macht. Weitete Merkmale und Vorteile gehen aus der-nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung. anhand der Zeichnung hervor, in: der zeigen: Fg. 1 eine Schemadarstellung einer Waggönschleppannage und Fig. 2a bis 2e Schemazeichnungen des Schleppwagens nach der Erfindung im Grundriß bei verschiedenenStellungen des Steuermechanismus und der Rollenarme.
    Der ;Schleppwagen 2 ist schematisch in Draufsicht in Fig. 2 gezeigt. Er besteht aus einem Grundrahmen 11, an dem Räder sitzen, welche hier nicht gezeigt sind, die aber dazu dienen, die Verschiebung des Schleppwagens auf einer parallel zwischen den Hauptschienen 1 geführten Hilfsschiene zu ermöglichen. Die Steuereinrichtung für die Arme weist zwei Auflaufcampen 20a und 20b auf, die im Grundrahmen längs verschieblieh und bei 21a und 21b an dem Verstellseil C1 befestigt sind.
  • Jede Auflauframpe hat zwei Rampenflächen 22a und 22b bzw. 24a und 24b, in deren jede d.ne Sicke 23a, 23b und 25a 25b eingeformt ist, in welche ein rollenförmiges Organ I[la,-41b einrastet, das an den Armen 40a, 40b befestigt ist, wodurch die Rollen in einer Lage festgelegt sind, die der Arbeitsstellung der Arme Entspricht. Der Druck, mit welchem die Rollen auf die Rampenflächen drücken, kommt zum einen durch DPuckfedern 26a und 26b zwischen den Rampenflächen, zum anderen durch Rückstellfedern an den Armen selbst, die in der Zeichnung nicht gezeigt sind, zustande. Die beiden Armpaare 40a und 11.0b-, die nach den Seiten aus clean Schleppwagen ausgefahren werden 1<ürinen, vielsen an Ihren irt@74:xer@ Enden drehbare Tollen 30a und 30b auf', dle an die Waggonräder'zur Anlage kommen.
  • Die Verriegelungsvorriehtung 50 für die Seile Cl und C2 wird durch einen Klinkenhebel 51 gebildet, der bei 52 am Grundrahmen 1l angelenkt ist, und dessen Hakenkopf 51a hinter die Haltfläche 53a eines Nockens 53 am Ver'stellseil C1 greift. Das Öffnen und Schließen der Klinke 51 wird mit einem Lenker 54 bewirkt, der mit seinem einen Ende bei 55 an dem Klinkenhebel angelenkt ist und an seinem anderen Ende gelenkigEin am zweiten Seil, dem: Verriegelungsseil C2 festgekbmmtes Teil. 56 trägt. Das-Teil 56 kann eine Seilschelle sein, an der sich eine Öse oder dgl. zum Anlenken des Lenkers 54 befindet und die vorn und hinten Abstützfläehen zum Abstützen gegen am Grundrahmen 11-feste Abschläge 57 und 60 aufweist. Am Verstellseil C1 ist noch ein weiterer Nocken. E2 befestigt, der gegen einen.anderen, am Grundrahmen 11 festen Anschlag 61 anlaufen kann. ' Die Arbeitsweise des : Schleppwagens geht aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren 2a bis 2e hervor, in ' denen die beiden möglichen Verschiebungsrichtungen durch die Pfeile S1 und S2 angedeutet sind und bei denen: die Figuren 2a,-2b-und 2c verschiedene Stellungen beim Ausfahren der Arme zeigen, während die Fig. 2d und 2e zwei-Stellungen während des Einziehens der Arme wiedergeben: Auf den Schleppwagen 10, der nahe an die nicht gezeigten Räder des Waggons herangefahren wurde, wird in Richtung des Pfeiles S1 mittels des Mls C1 und mittels des Seils C2 in Richtung-des Pfeiles S2 ein Zug ausgeübt. Die beiden Auflauframpen 20a und 20b, die am Seil C1 fest sind, und zwar mit einem Abstand, der ungleich dem Abstand der Armpaare 40ü und 4-0b ist, berühren deshalb zuerst die Rollen '11a an den Armen 40a mit ihren Rampenflächen 22a und 24a an der Auflauframpe 20a; wodurch diese Arme 40a auseinandergedrückt werden, so dar die Rollen 30a an den Rädern des tJaggons zur :=.nlage kommen, der zur Verladung gefahren werden soll. Weiden nun die "eile Cl und C, in entgegengesetzter Rich-G tung zueinander weitergezogen (Fig. 2b),so gleiten die Rollen 41b des zweiten Armpaares 4-0b über die Rampenflächen 22b Lind ^l@b der Auflauframpe 210b, wodurch auch die Aride 40b ause:inandergedrüekt werden und außerdem der Nocken j2 sich dem Anschlag 6l nähert. Werden die Seile dann noch weiter in derselben Richtung zueinander entgegengesetzt weitergezogen, so gelangen die Rollen 41a und 41b gleichzeitig in die Sicken 23a, 25a, 23b und 25b, die zu dem Zweck in die Rampenflächen 22a, 24a und 22b, 24b eingeformt sind, und in demselben Augenblick gleitet der Nocken 53 des VersUlseils 0i unter dem Hakenkopf 51a des
    Als Steuermechanismus für die Arme kann auch ein verformbares Parallelogramm vorgesehen sein, das verschieblich befestigt ist und an dem die seitlichen Armpaare schwenkbar angebracht sind, wobei die Deformation der Parallelogramme, die an :dem Grundrahmen fest sind, mit Anschlägen oder Nocken. auf den Seilen vorgenommen wird, deren Abstände von ihrem zugeordneten Parallelogramm in Ruhestellung verschieden sein können:

Claims (1)

  1. P a t e n t ans p-r ü c h e - 1. Automatischer Schleppwagen, der mit zwei Seilen mit zwei Zugeinrichtungen, z.B. mit Seilwinden, verbunden ist, der einen Grundrahmen aufweist, welcher wenigstens ein Paar seitliche abstehende Arme mit Rollen an den Enden zur Anlage an Waggonräder trägt, die zwischen einer Ruhestellung, in der die Arme eingezogen sind, und einer Arbeitsstellung, in der sie ausgefahren sind, seitlich verschiebbar sind, und eine Steuereinrichtung für die Arme im Grundrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß eine die beiden Seile-(C 1, C2) miteinander verriegelnde Vorrichtung (50.) vorgesehen ist und da_ß die: Steuervorrichtung (20a, 20b) für die Arme (40a, 1f0b) mit dem ersten, dem Verstellseil (C1) verbunden ist, durch dessen Verschiebung in entgegengesetzter Richtung zur Bewegung des zweiten, des Verriegelungsseils (C2) die Arme in Ruhe- bzw. Arbeitsstellung gerückt werden und andererseits das Öffnen oder Schließen der Verriegelung (50) bewirkt wird, und dessen Zug zusammen mit und in derselben Richtung wie das Verriegeluhgsscil (C,,) die Schleppbewegung des Schleppwagens (10) bewirkt.
    5. Schleppwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Verstellseil (C1) ein Nocken (62) befestigt ist, der in der Verriegelungsstellung des Schleppwagens gegen einen Anschlag (61) am Grundrahmen (11) anliegt. 6. Schleppwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die "beiden Seile (Cl, C`) den gleichen Querschnitt aufweisen. 7. Schleppwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, . daß bei seitlich neben der Hauptschiene verlaufender Schiene für den Schleppwagen dieser zwei Arme und zwei zugeordnete
    Schleppwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die AntriebseInrichtung _ ( L -) für die beiden Seile (1, C2 ) einen ein"#ögerZ Antriebsmotor atufweIs" t, der über eine?@"ä@.lä und ein Cxesc@[email protected];t,ke;s3ec.-e: ÄJo'3:@ b die bei den Se. .u"i-#Ll,°IG#°i-i (T1, `ls@,
DE19671605380 1967-05-23 1967-12-29 Schleppvorrichtung fur Eisenbahn wagen Expired DE1605380C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR107430A FR1531579A (fr) 1967-05-23 1967-05-23 Chariot automatique de halage pour véhicules mobiles sur rails

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1605380A1 true DE1605380A1 (de) 1970-07-16
DE1605380B2 DE1605380B2 (de) 1973-05-24
DE1605380C3 DE1605380C3 (de) 1973-12-13

Family

ID=8631369

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DE19671605380 Expired DE1605380C3 (de) 1967-05-23 1967-12-29 Schleppvorrichtung fur Eisenbahn wagen

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FR (1) FR1531579A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2463706A1 (fr) * 1979-08-17 1981-02-27 Do Mashino Str Z Chariot preneur, porteur et elevateur de wagons de chemins de fer pour engins de manoeuvres

Also Published As

Publication number Publication date
DE1605380B2 (de) 1973-05-24
DE1605380C3 (de) 1973-12-13
FR1531579A (fr) 1968-07-05

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