DE69305542T2 - Fahrzeugsystem und Container dafür - Google Patents

Fahrzeugsystem und Container dafür

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugsystem zum Transportieren von Containern nach den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Ein solches Fahrzeugsystem ist in der DE-A-3532771 offenbart. Das hintere Ende eines Langcontainers ist mit dem Anhänger durch zwei U-Profilschienen verbunden, die mit Rollen oder Gleitelementen zusammenwirken. Diese Schienen mit Rollen oder Gleitelementen bilden eine Verbindung des hinteren Endes des Motorfahrzeugs mit dem hinteren Teil des Langcontainers, so daß bei Kurvenfahrt des Fahrzeugsystems auftretende Längenänderungen zwischen einem geradläufigen Langcontainer einerseits und einem mit einem abgeknickten Zug aus Motorfahrzeug und Anhänger andererseits kompensiert werden. Der Langcontainer bildet zusammen mit seinem Anhänger eine Einheit, die von dem Motorfahrzeug getrennt werden kann. Während des Be- und Entladens des Containers kann das Motorfahrzeug zum Transportieren von anderen Anhängern verwendet werden.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, ein Fahrzeugsystem vorzusehen, welches auf dem Straßennetz zugelassen ist und das auch einen Langcontainer von vorzugsweise etwa 16 m transportieren kann.
  • Die Erfindung hat ferner die Aufgabe, daß der Langcontainer nicht nur an das Motorfahrzeug sondern auch an den Anhänger gekoppelt und davon abgehängt werden kann, damit das Fahrzeugsystem des Motorfahrzeugs zusammen mit dem Anhänger zum Transportieren eines weiteren Langcontainers und/oder gleichzeitig zweier kleiner Container verwendet werden kann.
  • Zu diesem Zweck sieht die Erfindung ein Fahrzeugsystem vor, wie es im Anspruch 1 angegeben ist.
  • Es wird angemerkt, daß die AU-A-46695/68 ein Fahrzeugsystem zum Transportieren von langen Gegenständen, wie Bäumen, offenbart, welches ein Motorfahrzeug und einen daran mittels einer Zugstange angekuppelten Anhänger aufweist, wobei das Motorfahrzeug und der Anhänger mit drehbaren, U-förmigen Stützen für die langen Gegenstände versehen ist, welche eine Breite aufweisen müssen, die wesentlich kleiner ist als die Breite des Fahrzeugs und des Anhängers. Dieses Fahrzeugsystem kann nur mit Hilfe eines Hebesystems beladen werden. Es ist nicht mit zwei Kupplungen versehen, die durch das Bewegen des Fahrzeugsystems relativ zu einem Container ein- und ausgekuppelt werden können.
  • Die Erfindung sieht ferner einen Container nach Anspruch 9 vor.
  • Diese und andere Merkmale der Erfindung werden nachfolgend aus der Beschreibung mit Bezug auf die Zeichnungen in schematischer Form deutlich.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 und 3 Seitenansichten von zwei bevorzugten Ausführungsbeispielen des Fahrzeugsystems nach der Erfindung;
  • Fig. 2 die Seitenansicht eines weiteren Fahrzeugsystems, das aus Elementen des Fahrzeugsystems nach der Erfindung zusammengesetzt ist;
  • Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in der Fig. 1 in einem größeren Maßstab;
  • Fig. 5 einen auseinandergezogenen Perspektivschnitt der Einzelheit V von Fig. 1 in einem größeren Maßstab;
  • Fig. 6 eine Perspektivansicht der Einzelheit VI von Fig. 2 in einem größeren Maßstab;
  • Fig. 7 die Perspektivansicht der Einzelheit VII von Fig. 3 in abgehängter Stellung in einem größeren Maßstab;
  • Fig. 8 eine schematische Draufsicht des Fahrzeugsystems nach der Erfindung in zwei unterschiedlichen Stellungen;
  • Fig. 9 die Perspektivansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Anhängers des Fahrzeugsystems nach der Erfindung;
  • Fig. 10 die Einzelheit X der Fig. 9 in einem größeren Maßstab;
  • Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie XI-XI in der Fig. 10 in einem größeren Maßstab; und
  • Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie XII-XII in der Fig. 11.
  • Das Fahrzeugsystem 1 der Fig. 1 weist mindestens eine Motorfahrzeug-Anhänger-Kombination 3 auf, die aus einem Motorfahrzeug 4 und einem Anhänger 5 sowie mindestens einem Langcontainer 2 besteht, der durch eine Motorfahrzeug-Anhänger-Kombination 3 getragen wird. Das Fahrzeugsystem 1 enthält vorzugsweise eine Vielzahl von Motorfahrzeug-Anhänger-Kombinationen 3 und eine noch größere Anzahl von Langcontainern 2, die jeweils zu Be- und/oder Entladestandorten gebracht und dort behandelt werden können, während die Motorfahrzeug-Anhänger-Kombination 3 inzwischen andere Container 2 transportieren kann. Die Container 2 weisen eine große Länge c auf und haben vorzugsweise eine ungefähre Länge von 16 m, die so ist, daß darin 8 Paletten von 2 Metern oder 16 Paletten von 1 Meter oder 5 Luftfahrzeug-Paletten von 3,20 Metern hintereinander gerade noch aufgenommen werden können.
  • Der Anhänger 5 wird an das Motorfahrzeug 4 mit Hilfe einer normalen Mitnehmerkupplung 6 (Fig. 7) gekoppelt, wobei deren Anschlagplatte 7 am hinteren Ende des Motorfahrzeugs 4 befestigt ist und eine Zugöse 8 mit dem Führungsende einer teleskopischen Zugstange 9 des Anhängers 5 verbunden ist. Wenn die Zugöse 8 durch die Anschlagplatte erfaßt ist, wird das Koppeln durch Einstecken eines Bolzens 10 durch die Öffnungen 11 der Anschlagplatte 7 und durch die Zugöse 8 bewirkt. Schließlich wird der Bolzen 10 ferner auf normale Art und Weise (nicht dargestellt) verriegelt.
  • Die teleskopische Zugstange 9 weist einen vorderen Teil mit einer Zugöse 8 auf, wobei der vordere Teil mittels einer Feder 12 relativ zu einem feststehenden Teil 92 in seine normale zurückgezogene Stellung gedrückt wird, in welcher er mit einem Verriegelungsbolzen 13 gesichert werden kann für den Fall, daß die Motorfahrzeug-Anhänger-Kombination 3 ohne Langcontainer 2 bewegt wird.
  • Die Fig. 8 zeigt, daß beim Kurvenfahren die Längung a' der Zugstange 9' größer ist als die Längung der Zugstange 9 bei Geradeausfahrt, da der Schrägstellabstand f zwischen beiden Königszapfenkupplungen 17 konstant ist. Die Zugöse 8 bildet somit ein erstes Kompensationsmittel, und der feststehende Teil 92 der Zugstange 9 bildet ein zweites Kompensationsmittel, wobei das erste und das zweite Kompensationsmittel relativ zueinander bewegbar sind, um die Fahrt des Fahrzeugsystems 1 durch eine Kurve zu kompensieren.
  • Die Motorfahrzeug-Anhänger-Kombination 3 der Fig. 3 weist ein ausschiebbares Endteil 40 zur Aufnahme einer Stoßstange mit Rücklichtern, Bremslichtern und Nummernschild auf, das zurückgezogen werden kann, um den Anhänger 5 für den Fall zu verkürzen, daß die Motorfahrzeug-Anhänger-Kombination 3 ohne Langcontainer 2 fährt.
  • Das Motorfahrzeug 4 weist eine Platte 14 auf, die einen Teil seines Rahmens 19 bildet, wobei an diese Platte die untere Platte 15 der Scheibe 16 einer normalen Königszapfenkupplung 17 mit Hilfe von Schrauben 18 lösbar befestigt werden kann. Auf die gleiche Art und Weise trägt der Rahmen 24 des Anhängers 5 gleichfalls die Scheibe 16 einer Königszapfenkupplung 17. Der Container 2, der auf den verlängerten Beinen 20 steht, wird an die Motorfahrzeug-Anhänger- Kombination 3 dadurch gekoppelt, daß diese Motorfahrzeug- Anhänger-Kombination 3 rückwärts darunter fährt, wobei ihre Luftfedern 35 in unterster Stellung sind. Wenn sich die beiden Scheiben 16 ihren zugeordneten Königszapfen 21 des Containers 2 nähern, werden die Luftfedern 35 der Motorfahrzeug-Anhänger-Kombination 3 nach oben gepumpt, so daß die Königszapfen 21 und die dazugehörigen Keile 30 durch die Scheiben 16 eingekuppelt werden (Fig. 5). Die Königszapfenkupplungen 17 werden dann mit Hilfe von Verschlüssen 22 befestigt, die ihrerseits mit Stiften 23 gesichert sind. Jede Scheibe 16 ist auf einem vertikalen Bolzen 31 relativ zu der dazugehörigen Platte 15 drehbar befestigt. Auf beiden Seiten der Königszapfenkupplungen 17 sind die Rahmen 19 und 24 mit Querbalken 25 versehen, die an den Rahmen 19, 24 durch die Schrauben 33 lösbar befestigt sind und durch die Streben 26 sowie dazwischen vorgesehene horizontale Abstandselemente 27 abgestützt werden, so daß robuste Stützkonstruktionen vorhanden sind, die mit einem Druckpfosten 28 (Fig. 4) an den Rahmen 19, 24 befestigt sind. An den bewegbaren Querbalken 25 sind Rollen gelagert, die den Container 2 auf beiden Seiten der Königszapfen 21 abstützen.
  • Der Abstand d zwischen der Drehachse 34 der führenden Königszapfenkupplung 17 und dem Vorderteil des Containers 2 beträgt zum Beispiel maximal 3,50 Meter.
  • Die Motorfahrzeug-Anhänger-Kombination 3 der Fig. 1 kann wahlweise zwei kurze Container 36 anstelle eines Langcontainers 2 transportieren. Zu diesem Zweck werden dann die Scheiben 16 und die Querbalken 25 mit Streben 26 sowie die Rollen 29 entfernt und die Container 36 an dem Motorfahrzeug 4 und dem Anhänger 5 mit Hilfe von gewöhnlichen Verriegelungsmitteln 37 befestigt, von denen eine jeweils Fall an einem Rahmen 19 bzw. 24 befestigte, drehbare Verriegelung 38 über einen Schlitz 41 in ein Verriegelungsgehäuse 39 eingreift, das an der Unterseite des Containers 36 befestigt ist. In diesem Fall wird die teleskopische Zugstange 9 durch Verwendung der Verriegelung 13 gesichert.
  • Der Anhänger 5 der Fig. 9 bis 12 umfaßt einen Längsrahmenträger 42, der eine Zugstange 43 mit einer daran starr befestigten Zugöse 8 aufweist, wobei auf dem Träger ein Achsengruppenrahmen 45 in Fahrtrichtung 44 verschiebbar ist, dessen Längskastenträger 46 auf dem Längsrahmenträger 42 in Eingriff kommt, um sich ineinander zu schieben, und der mit Hilfe von zwei Paaren endloser Rollenketten 47 geführt ist, die jeweils um eine Platte 48 des Längskastenträgers 46 herum befestigt und jeweils auf der Oberseite und der Unterseite des Längsrahmenträgers 42 angebracht sind. Der Längsrahmenträger 42 ist ferner durch zwei Rollenpaare 49 geführt, die auf beiden Seiten des Längskastenträgers 46 eingreifen und durch den Längskastenträger 46 getragen werden.
  • Entsprechend den Pfeilen 50 gibt es ein gegenseitiges Verschieben des Längsrahmenträgers 42, der ein erstes Kompensationsmittel bildet, und des Längskastenträgers 46, der ein zweites Kompensationsmittel bildet. Dieses gegenseitige Verschieben kann durch Verwendung eines Verriegelungsbolzens 51 blockiert werden.
  • Die Kupplungsscheibe 16 kann mit ihrer unteren Platte 15 lösbar an dem Achsengruppenrahmen 45 festgeschraubt werden (Fig. 10). Ebenso sind die Stützrollen 29 an den Querträgern 53 des Achsengruppenrahmens 45 mit Bolzen lösbar befestigt, so daß der Anhänger 5 zum Transportieren eines kurzen Containers verwendet werden kann, wenn die Kupplungsscheibe 16 und die Rollen 29 entfernt sind.
  • Der Langcontainer 2, der auf ausgefahrenen Beinen steht, wird an die Motorfahrzeug-Anhänger-Kombination 3 dadurch gekoppelt, daß diese Motorfahrzeug-Anhänger-Kombination 3, deren Luftfedern 35 in unterster Stellung sind, rückwärts darunter gefahren wird. Der Kopplungsvorgang des Containers 2 verläuft wie folgt:
  • - Achsengruppe des Anhängers 5 mit der Kupplungsscheibe 16 und den daran befestigten Stabilisierungsrollen 29 verriegeln;
  • - Luftfedern 35 beider Fahrzeuge 4, 5 in die unterste Stellung absenken;
  • - Motorfahrzeug-Anhänger-Kombination 3 rückwärts unter den Container 2 fahren;
  • - Sobald sich die Kupplungsscheibe 16 des Anhängers 5 dem zweiten Königszapfen 21 des Containers 2 nähert, müssen die Luftfedern 35 des Anhängers 5 nach oben gepumpt werden, so daß die Kupplungsscheibe 16 gegen die Unterseite des Containers 2 gleiten kann und das Ankuppeln zwischen dieser Kupplungsscheibe 16 und dem dazugehörigen Königszapfen 21 bewirkt werden kann;
  • - Nachdem das Ankuppeln bewirkt worden ist, muß der Achsengruppenrahmen 45 des Anhängers 5 gelöst werden;
  • - Die Motorfahrzeug-Anhänger-Kombination 3 weiter nach hinten unter den Container 2 fahren;
  • - Sobald sich die Kupplungsscheibe 16 des Motorfahrzeugs 4 dem ersten Königszapfen 21 des Containers 2 nähert, müssen die Luftfedern 35 des Motorfahrzeugs 4 nach oben gepumpt werden, so daß die Kupplungsscheibe 16 gegen die Unterseite des Containers 2 gleiten kann und das Ankuppeln zwischen dieser Kupplungsscheibe 16 und dem dazugehörigen Königszapfen 21 bewirkt werden kann;
  • - Beide Kupplungsscheiben 16 müssen dann außerdem von Hand verriegelt werden.

Claims (10)

1. Fahrzeugsystem (1) mit mindestens einem Motorfahrzeug (4), einem Anhänger (5), der mittels einer Zugstange an das Motorfahrzeug (4) gekoppelt ist, und einem Langcontainer (2), der sowohl vom Motorfahrzeug (4) als auch vom Anhänger (5) getragen ist, wobei ein Vorderteil des Langcontainers (2) lösbar und drehbar mit dem Motorfahrzeug (4) verbunden ist mittels einer ersten Kupplung, die durch Bewegen des Motorfahrzeugs (4) relativ zu dem darüber befindlichen Container (2), wenn dieser auf seinen Beinen (20) steht, ein- und ausgekuppelt werden kann, wobei ein hinterer Teil des Langcontainers (2) von dem Anhänger (5) getragen wird und mit diesem verbunden ist, und wobei das Motorfahrzeug (4) mit dem hinteren Teil des Langcontainers (2) gekoppelt ist über Kompensationsmittel mit ersten Kompensationsmitteln (92, 64), die mit dem Langbehälter (2) verbunden sind, und zweiten Kompensationsmitteln, die mit dem Motorfahrzeug (4) gekoppelt sind, wobei die ersten Kompensationsmittel (92, 46) und die zweiten Kompensationsmittel (8, 42) relativ zueinander bewegbar sind, um die Fahrt des Fahrzeugsystems (1) durch eine Kurve zu kompensieren, dadurch gekennzeichnet, daß der Langcontainer (2) mit Beinen an seinem vorderen Teil und an seinem hinteren Teil versehen ist und daß der Behälter (2) mit dem Anhänger (5) lösbar und drehbar verbunden ist mittels einer zweiten Kupplung (17), wobei die zweite Kupplung (17) durch Bewegen des Anhängers (5) relativ zu dem darüber befindlichen Container (2), wenn dieser auf seinen Beinen (20) steht, ein- und ausgekuppelt werden kann.
2. Fahrzeugsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Langbehälter (2) auf beiden Seiten seiner Längsachse auf Stützen (29) des Motorfahrzeugs (4) und/oder des Anhängers (5) abgestützt ist, wobei die Stützen (29) vorzugsweise jeweils mindestens eine Rolle aufweisen.
3. Fahrzeugsystem (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (29) an Querbalken (25) angeordnet sind, die mit Streben (26) relativ zum Längsrahmen (19, 26) des Motorfahrzeugs (4) bzw. des Anhängers (5) abgestützt sind.
4. Fahrzeugsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Langcontainer (2) eine Länge von mehr als 15 m und vorzugsweise von annähernd 16 m aufweist.
5. Fahrzeugsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) sowohl mit dem Motorfahrzeug (4) als auch mit dem Anhänger (5) mittels einer Königszapfenkupplung (17) verbunden ist.
6. Fahrzeugsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine relative Axialverschiebbarkeit von Elementen des Fahrzeugsystems, z.B. Elementen (8 und 92) einer teleskopischen Zugstange (9), um beim Kurvenfahren die Längung des Stücks des Fahrzeugsystems zu kompensieren, das unterhalb des Containers zwischen den Einhakelementen (Stifen 21) des Containers (2) vorhanden ist, die in einem festen Abstand gehalten werden.
7. Fahrzeugsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhänger (5) ein ausschiebbares Endteil (40) zur Aufnahme von Rücklichtern und Bremslichtern aufweist.
8. Fahrzeugsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Achsgruppenrahmen (46) des Anhängers (5) zusammen mit einer Kupplungsscheibe (16) in Längsrichtung relativ zu einem Längsrahmen (42) verschiebbar ist.
9. Container (2), um zusammen mit einem Motorfahrzeug (4) und einem Anhänger (5) ein Fahrzeugsystem (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Container (2) eine Länge von annähernd 16 m aufweist und mit zwei Kupplungselementen, z.B. Königszapfen (21) versehen ist, um zusammen mit den an einem Motorfahrzeug (4) bzw. einem Anhänger (5) vorgesehenen Kupplungselement, z.B. Kupplungsscheiben (16), zwei Kupplungen (17), z.B. Königszapfenkupplungen, zu bilden, die jeweils eingekuppelt und ausgekuppelt werden können durch Bewegen eines Motorfahrzeugs (4) bzw. eines Anhängers (5) relativ zu dem darüber angeordneten Container (2).
10. Fahrzeugsystem (1), um nach Vervollständigung ein Fahrzeugsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zu bilden, mit mindestens einem Motorfahrzeug (4) und einem damit mittels einer Zugstange gekoppelten Anhägers (5), wobei das Motorfahrzeug (4) und der Anhänger (5) jeweils zum Tragen eines lösbar damit verbindbaren kurzen Containers (36) ausgebildet sind, wobei das Fahrzeugsystem (1) ferner zum Tragen eines Langcontainers (2) ausgebildet ist, wenn ein Vorderteil des Langcontainers (2) lösbar und drehbar mit dem Motorfahrzeug (4) mittels einer ersten Kupplung (17) verbunden ist, die durch Bewegen des Motorfahrzeugs (4) relativ zu dem darüber befindlichen Container (2), wenn dieser auf seinen Beinen steht, ein- und ausgekuppelt werden können, wobei in diesem Fall ein hinterer Teil des Langcontainers (2) von dem Anhänger (5) abgestützt und mit einem Aufnahmeteil desselben verbunden ist;
wobei das Motorfahrzeug (4) mit dem Aufnahmeteil über Verbindungsmittel verbindbar ist, die erste Verbindungsmittel (16), die mit dem Aufnahmeteil verbunden sind, und zweite Verbindungsmittel (42), die mit dem Motorfahrzeug (4) gekoppelt sind, umfaßt;
wobei die ersten Verbindungsmittel (46) und die zweiten Verbindungsmittel (42) relativ zueinander bewegbar sind, um eine Fahrt des Fahrzeugsystems (1) durch eine Kurve zu kompensieren,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteil eingerichtet ist zur Verbindung einer zweiten Kupplung (17) zum lösbaren und drehbaren Verbinden eines hinteren Teils des Langcontainers (2) mit dem Anhänger (5), wobei die zweite Kupplung (17) durch Bewegen des Anhängers (5) relativ zu dem darüber befindlichen Langcontainer (2), wenn dieser auf seinen Beinen steht, ein- und ausgekoppelt werden kann.
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