DE1604468A1 - Verfahren zum Ausformen von in teilbaren Formwerkzeugen hergestellten Formkoerpern und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Ausformen von in teilbaren Formwerkzeugen hergestellten Formkoerpern und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1604468A1
DE1604468A1 DE19661604468 DE1604468A DE1604468A1 DE 1604468 A1 DE1604468 A1 DE 1604468A1 DE 19661604468 DE19661604468 DE 19661604468 DE 1604468 A DE1604468 A DE 1604468A DE 1604468 A1 DE1604468 A1 DE 1604468A1
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    • B29C33/46Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with means for, or specially constructed to facilitate, the removal of articles, e.g. of undercut articles using fluid pressure
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Description

  • Verfahren zum Ausformen von in teilbaren Bormwerkzeugen hergestellten Formkörpern und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Einrichtung zum Ausformen von in teilbaren Forwerkzeugen durch eine Wärmezufulir erzeugten Schaumstoff-formkörpern aus themoplastischen, ein Treibmittel enthaltenden Kunststoffmassen mit Hilfe eines Druckmittels, das bei noch geschlossenem und/oder nur wenig geöffnetem Bormwerkzeug zwischen die formgebende Wandung des Fomwerkzeuges und den Formkörper eingeführt wird, der beim Öffnen des Formwerkzeuges von einem Formwerkzeugteil mit sich geführt und von diesem bei geöffnete Formwerkzeug durch ein zwischen seine formgebende Wand und den Formkörper eingeführtes Druckmittel oder durch mechanische Auswerferstößel abgeworfen wird. Bei den bekannten Verfahren dieser Art bezweckt die Druckmittel zufuhr bei noch geschlossenem oder nur wenig geöffnetem Bormwerkseug ein Lockern des Formkörpers nur im einen Formwerkzeugteil, damit der Formkörper vom gegenüberliegenden Bormwerkzeugteil bei dessen Öffnungsbewegung mitgeführt wird, um schliesslich bei geöffnetem Formwerkzeug von letzterm Formwerkzeugteil abgeworfen zu werden. Hierbei hat sich aber gezeigt, dass der Formkörper nicht immer mit Sicherheit von dem mit den Abwerfmitteln versehenen Formwerkzeugteil bei dessen Öffnungsbewegung mitgeführt wird. Namentlich bei Formwerkzeugen, die mehrere voneinander getrennte Einzelformen enthalten, auch Mehrfach-Formwerkzeuge genannt, zeigt es sich, dass ein weniger stark im einen Formwerkzeugteil haftender Formkörper sich cher aus seiner Einzelform löst als die saderei, in den übrigen Eizelformen erzeugten Formkörper, und daher beim Öffnungsbegimm des Formwerkzeuges durch die Teilnahme an der Öffaungsbewegung des anderen Formwerkzeugteiles tWr das aus einem den Einzelformen gemeinsamen Druckraum zugeführte Druckmittel einen Strömungsweg freilegt, auf dem das Druckmittel abströmt und einen Druckabbau auf einen Wert erfährt, der nicht mehr genügt, um die übrigen, stärker haftenden Formkörper aus ihren Einzelformen zu lösen, damit sie ebenfalls an der Öffnungsbewegung des letzteren Formwerkzeugteiles teilnehmen können. Die stärker haft enden Bormkörper verbleiben dann im ersteren Formwerkzeugteil und verursachen erhebliche Störungen im Fertigungsablauf. Dies gilt besonders für selbsttätige formmaschinen. Wenn bei den bekannten Ausformungs-Verfahren das Haftenbleiben eines oder mehrerer Formkörper vermieden werden soll, so ist hierfür ein verteuernder Einrichtungsaufwand durch Anordnen von zusätzlichen Auswerferstößeln, oder zusätzlichen, das Druckmittel den einzelformen aus einem Druckraum grossen Volumens getrennt zuführenden Leitungswegen erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Ausformen von Formkörpern der bezeichneten Art zu schaffen, bei dem ohne einen wesentlichen Einrichtungs-Mehraufwand das haftenbleiben von Formkörpern in demjenigen Formwerkzeugteil, der dem die Öffnungsbewegung ausführenden und mit der Abwerfeinrichtung versehenen Formwerkzeug teil gegnüberleigt, vermieden ist. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass bei noch geschlossenem und/oder nur wenig geöffnetem Formwerkzeug das Druckmittel gleichzeitig oder wechselweise zwischen den formkörper und die formgebenden Wandungen beider sioh gegenüberliegenden Formwerkzeugteile eingeführt wird, worauf beim weiteren Öffnen des Formwerkzeuges die Druckmittelzufuhr an dem die Öffnungsbewegung ausführenden und mit der Abwerfeinrichtung versehenen Bormwerkzeugteil eher beendet wird als ax gegenberliegenden Forewerkzeugteil. Bei diesem Verfahren ergibt sich als Folge der in einander entgegen gerichteten Richtungen wirkenden gleichzeitigen oder wechs@@ seitigen Druckmittelbelastung des Formkörpers bei geschlossenem ur oder nur wenig geöffnetem Formwerkzeug ein durch die federnde Zusemmel driickberkeit des Werkstoffes des Formkörpers ermöglichtes Lockern in beiden sich gegeniib grliegenden Formwerkzeugteilen. Hierbei weniger stark haftende Formkörper oder deren Teile können indessen beim zunehmenden Öffnen des Formwerkzeuges keine grösseren, einen erheblich Druckabbau im Druckmittel verursachende Strömungswege freilegen, weil sie durch ihre in entgegengesetzter Richtung kontinuierlich oder inte mittierend wirkende Druckbelastung in eine das abströmen des Druckmittels drosselnde Lage gebracht werden. Mithin bleibt im Druckmittel ein für das Lockern der stärker haftenden Formkörper ausreichender Druck erhalten. Um sodann beim weiteren Öffnen des Formwerkzeuges die Gewähr zu schaffen, dass die Formkörper von dem mit der Abwerfeinrichtung versehenen Formwerkzeugteil in die Abwerfstellung mitgeführt werden, wird die Druckmittelzufihr am gegenüberliegenden Formwerkzeugteil zuletzt beendet mit dem Ergebnis, dass unter der Einwirkung der hierdurch einseitigen Druckbelastung der formkörper auf oder in den mit der Abwerfeinrichtung versehenen Formteil bewegt und von diesem in die Abwerfstellung mitgeführt wird.
  • Das Abwerfen kann schliesslich in bekannter Weise durch eine einse tige Druckiaittelbeaufschlagung des Formkörpers oder durch mechanisch wirkende Auswerferstößel bewirkt werden0 Um hierbei Beschädigungen des Formkörpers durch einen Anprall am gegenüberliegenden Formwerkzeugteil zu verhindern, wird gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung im Zeitpunkt des Abwirfens dem in der Abwerrichtung gelegenen Formwerkzeugteil ein entgegen der Abwerfrichtung auströmendes Druckmittel zugeführt, das den abgeworfenen Formkörper bremst und zwischen den geöffneten Formwerkzeugteilen herabfallen läßt.
  • Damit sind nicht nur Beschädigungen der formkörper vermieden, sondern es ist ausserdem erreicht, dass der in der Auswerfrichtung verlaufende flugewerg des Formkörpers verkürzt ist und daher der Öffnungsweg der Formwerkzeugteile verkürzt und hierdurch die Dauer eines Arbeitsspieles verringert werden kann, ohne hierfür die Gefahr einer Aufprallbeschädigung der Formkörper inkauf nehmen zu müssen Die Einrichtung zur Durchführung des Ausform-Verfahrens ist erfindungsgemäss in der Weise beschaffen, dass beiden sich gegenüberliegenden Formwerkzeugteilen das Druckmittel zuführende Leitungswege zugeordnet sind, in denen in der Zeitfolge ihres Öffnens und Schliessens in einem Abhängigkeitsverhältnis voneinander stehende Absperrmittel angeordnet sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der für die Durchtährung des Ausform-Verfahrens benutzten Einrichtung. Es zeigen schematisch: Fig, 1 das Form-werkzeug im geschlossenen Zustand im Schnitt, Fig. 2 das Formwerkzeug im wenig geöffnetem Zustand, Fig. 3 dad geöffnete Formwerkzeug bie erreichter Abwerfstellung. fast In allen Figuren sind die sich gegenüberliegenden Formwerkzeugteile mit 1 und 2 bezeichnet, Sie bestehen aus den Grundkörpern 1' und 2', an denen Einsätze 1", 211 auswechselbar befestigt sind, welche die eigentlichen formgebenden Wandungen aufweisen und voneinander getrennte Formräume begrenzen, in denen thermoplastische, ein Treibmittel enthaltende Eunststoffmassen angeordnet und durch Wärmezufuhr zu Schaumstoff-Formkörpern 3 geschäumt und gebunden werden.
  • Das Formwerkzeug ist beim Ausführungsbeispiel als Mehrfach-formwerkzeug mit drei Einzelformen dargestellt, es kann indessen auch als Einfach-Formwerkzeug ausgefürht sein.
  • Die Einsätze 1", 2" und die Grundkörper 1', 2'begrenzen Druckräume verhältnismässig kleinen Volumens 4, 5, denen über Leitungswege 6, 7 bzwO 8, 9 unterschiedlich grossen Querschnittes über Absperrmittel 10, 11 bzw. 12, 13 ein vorzugsweise gasförmiges Druckmittel zuführbar ist. Die Druckräume 4, 5 stehen über Kanäle 14, 15, welche an den formgebenden Wandungen der Einsätze 1 ' ', 2"münden, mit den Formräumen in Verbindung. Die Absperrmittel 10 bis 13 stehen in der Zeitfolge ihres Öffnens und Schliessens in einem folgend erläuterten Abhängigkeitsverhältnis voneinander.
  • Nach dem Beendigen des Schäumens und Bindens der Kunststoffmassen zu den Schaumstoff-Formkörpern 3 wird entweder bei geschlossenem (Figur 1) oder nur wenig geöffnetem (Figur 2) Formwerkzeug den Druckräumen 4 und 5 über die den geringeren Strömungsquerschnitt aufweisenden Leitungswegen 6, 8 durch Öffnen der darin angeordneten Absperrmittel 10, 12 ein Druckmittel gleichzeitig oder wechselweise zugeführt Das Druckmittel gelangt über die kanäle 14, 15 zwischen iie formgebenden Wandungen der Einsätze 1", @' ' und die Formkörper 3 -lnd löst diese von den formgebenden Wandungen der Einsätze 1", 2".
  • Falls hierbei ein oder mehrere Formkörper 3 stärker an den formgebenden Wandungen des Einsatzes 1' ' als der oder die restlichen Formkörper 3 haften und die Formwerkzeugteile 1, 2 etwa die Stellung gemäss Figur 2 einnehmen oder über diese Stellung hinausgehend geöffnet werden, so ist dennoch vermieden, dass der zu ihrem Lösen von den formgebenden Wandungen des Einsatzes ?" erforderliche Druck des aus dem Druckraum 4 über die kanäle 14 den Formkörpern 3 zugeführten Druckmittels infolge eines Ausströmens des Druckmittels durch vom bereits gelösten Formkörper 3 freigelegte kanäle 14 unter den für das Lösen der noch haftenden Formkörper 3 erforderlichen Wert absinkt, Dies ergibt sich dadurch, dass über die Kanäle 15 des Einsatzes 2' ' der oder die bereits gelösten Formkörper 3 mit entgegengerichteter Druckwirkung vom Druckmittel belastet und in Richtung der Mündungen der kanäle 14 bewegt werden. Die hiermit verbundene Drosselung des Druckmittel-Austrittes aus den zu dem oder den bereits gelösten Formkörpern 3 führenden Kanälen 14 bewirkt eine Druckerhaltung oder doch zumindest eine Verringerung des Druckabbaues im Druckraum 4, so dass für die noch nicht gelösten Formkörper 3 ein ausreichender Druck erhalten bleibt, um auch daran Lösen von den formgebenden Wandungen des Einsatzes 111 ZU bewirken.
  • Beim geschilderten Vorgang des Lösens der Formkörper 3 von den formgebenden Wandungen der Einsätze 1' ', 2" kann durch ein gleichzeitigeE oder wechselweises Öffnen der Absperrmittel 10, 12 den Druckräumen 4,5 und über die Kanäle 14, 15 den Formkörpern 3 das Druckmittel entsprechend gleichzeitig oder wechselweise zugeführt werden. Eine wechselweise Druckmittelzufuhr verdient indessen den Vorzug, weil damit das Lösen der Formkörper 3 von den formgebenden Wandungen der Einsätze 1", 2'', begünstigt wird.
  • Um nun die Gewähr zu schaffen, dass die Formkörper 3 bei der Offaungsbewegung des Formwerkzeugteiles 2 von diesem in die Abwerfstellung (Figur 3) mitgeführt werden, wird die Druckmittelzufuhr zum Druckraum 5 durch ein Schliessen des Absperrmittels 12 bereits beendet, während im Druckraum 4 bei geöffnetem Absperrmittel 10 noch Druck herrscht.
  • Die hiermit verbundene einseitige Druckbelastung der Formkörper 3 hat zur Folge, dass sie gegen die formgebenden Wandungen des Einsatzes 2" des formwerkzeugteiles 2 gedrückt werden und folgend an der Öffnungsbewegung des Formwerkzeugteiles 2 in die ibwerfstellung teilnehmen.
  • Bei erreichter Abwerfstellung (figur 3) wird durch Öffnen des Absperrmittels 13 in dem den grösseren Querschnitt aufweisenden Leitungsweg 9 dem Druckraum 5 erneut das Druckmittel zugeführt und über die Kanäle 15 eine einseitige Belastung der Formkörper 3 mit dem Ergebnis bewirkt, dass sie von den formgebenden Wandungen des Einsatzes 2" abgeworfen werden. Das Abwerfen kann jedoch auch durch mechanische Auswerfstößel bewirkt werden.
  • Um beim Abwerfen der Formkörper 3 zu verhindern, dass sie am Formwerkzeugteil 1 aufprallen und hierdurch Beschädigungen erfahren, wird im Zeitpunkt des Abwerfens das Absperrmittel 11 in dem den grösseren Querschnitt aufweisenden Leitungsweg r ? ebenfalls geöffnet.
  • Das zugeführte Druckmittel strömt sodann über den Druckraum 4 und die Kanäle 14 entgegen der Abwerfrichtung aus dem Einsatz 1' ' aus und bildet vor diesem ein Druckmittelpolster, das den flugweg der abgeworfenen Formkörper 3 verkürzt und ein Aufprallen am Einsatz 1' 1'' verhindert, Das über die Leitungswege 7, 9 zugeführte Druckmittel kann unter einem höheren Druck stehen als das über Leitungswege 6, 8 zugeführte Druckmittel, um das Abwerfen der formkörper 3 und ihr Abfangen vor dem Erreichen des Einsatzteiles 1' ' besonders wirksam zu gestalten.

Claims (3)

  1. Ansprüche Verfahren zum Ausformen von in teilbaren Formwerkzeugen durch Wärmezufuhr erzeugten Formkörpern aus thermoplastischen, ein Treibmittel enthaltenden Kunststoffmassen mittels eines zwischen den Formkörper und die formgebende Wand des Bormwerkzeuges eingeführten Druckmittels, dadurch gekennzeichnet, dass bei geschlossenem und/oder nur wenig geöffnetem Bormwerkzeug (1,2) das Druckmittel gleichzeitig oder wechselweise zwischen den formkörper (3) und die formgebenden Wandungen sowohl des die Öffnungsbewegung ausführenden und mit der Abwerfeinrichtung versehenen Formwerkzeugteiles (2) als auch des gegenüberliegenden Formwerkzeugteiles (1) eingeführt und sodann beim weiteren Öffnen des Formwerkzeuges die Druckmittelzufuhr an dem die Abwerfeinrichtung aufweisenden Formwerkzeugteil (2) eher beendet wird als am gegenüberliegenden formwerkzeugteil (
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei erreichter Abwerfstellung des die Abwerfeinrichtung aufweisenden Formwerkzeugteiles (2) im Zeitpunkt des Abwerfens dem gegenüberliegenden Formwerkzeugteil (1) ein aus letzterem entgegen der Abwerf - Richtung ausströmendes Druckmittel zugeführt wird.
  3. 3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass beiden sich gegenüberliegenden Formwerkzeugteilen (1,2) ein Druckmittel zuführende Leitungswege (6,7,8,9) zugeordnet sind, in denen in der Zeitfolge des Öffnens und Schliessens in einem Abhängigkeitsverhältnis voneinander stehende Absperrmittel (10,11,12,13) angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
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