DE1586164A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Pressen und Eindosen von Fleisch - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Pressen und Eindosen von Fleisch

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DE1586164A1
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Description

Dipl.-lng. C-H. Buss · A tu - He.
Garmisch - Partenkirchen Garmisch-Partenkirchen, 16. März 1967
Rafhaussfraöe 14 Hs-He—H
Ho J. langen en Zonen U.V., te Cuyk (Niederlande)
Verfahren und Vorrichtung zum Pressen und Eindosen von
Fleisch.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vor- und Einpressen von Fleisch, z. B0 Schinken, in eine Dose oder Blechbüchse, wobei sowohl das Fleisch als auch die Dose sich während des Pressens in einem bezüglich des Umgebungsdruckes unter Unterdruck stehenden Haum befinden, und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei einem bekannten Verfahren, bei dem zunächst ein loses Stück Fleisch in eine Dose oder Büchse gestellt wird, wird vor und während des Pressens ein Unterdruck verwendet, um zu verhindern, daß während des Pressens Luft zwischen Dose und Fleisch eingeschlossen bleibt·
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SL 1 b 8 61 6 4
Die Erfindung befaßt sich mit einer anderen Anwendung des Unterdruckes, wobei erfiiidun^sgemäß die der auf die Fleischportion einseitig einwirkenden Presskraft diametral entgegenwirkende Stützkraft für das Fleisch und bzw. oder den Dosenboden durch den im Eaum herrschenden Unterdruck hervorgerufen wird, indem dieser auf entsprechend dimensionierte Flächen einwirkt.
Insbesondere schlägt die Erfindung bei einem sich von dem vorher erwähnten bekannten Verfahren unterscheidenden Verfahren, bei dem das Fleisch erst in eine Preßkammer gebracht, die Preßkammer dann mit einem Deckel verschlossen, das Fleisch darauf innerhalb der Preßkammer vorgepreßt und anschließend durch ein an seinem einen Ende an die Preßkammer anschließendes Führungsrohr in eine auf das andere offene Rohrende geschobene, an ihrem einen Ende offene und an ihrem Boden von einem beweglichen Stempel unterstützte Dose gepreßt wird, vor, daß erfindungsgemäß nach dem Schließen des Preßkammerdeckels innerhalb der Preßkammer rund um das Führungsrohr und die daraufgesteckte Dose herum und innerhalb eines die Stützkraft des Stützstempels bestimmenden, einen luftdichten Raum umschließenden Systems ein Unterdruck erzeugt wird, der so groß ist, daß die beim Vorpressen und beim darauffolgenden Einschieben des vorgepreßten Fleisches in das Führungsrohr und gegen den Dosenboden auf den Stützstempel ausgeübten Preßkräfte kleiner als die vom Unterdruck auf den Deckel bzw. auf den Stützstempel ausgeübten Stützkräfte sind.
OHfGfMAL
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Diese besondere Anwendung des ünterdruckes ermöglicht es5 eine Anzahl von z. B. das Verriegeln des Prei3kammerdeckels und die Betätigung des auf den Dosenboden einwirkenden Stützsteinpels betreffende, bisher von Hand durchzuführenden Operationen automatisch, d. h. mit Hilfe eines gesteuerten Unterdruckes, durchzuführen. Schließlich schafife die Erfindung die Höflichkeit, auch das innerhalb des Führungsrohres gegen den Dosenboden gepreßte Pleisch in besonders fortschrittlicher Weise in die Dose einzuführen, indem eine gesteuerte Verringerung des in dem vorerwähnten, die Stützkraft des Stützstempels bestimmenden, luftdichten Haum herrschenden Unterdruckes zur Überwindung der auf dem Dosenboden wirksamen Stützkraft durch die über das Pleisch und den Dosenboden auf den Stützstempel ausgeübte Preläkraft führt, so daß das Pleisch entlang der Innenseite und die Dose oder Büchse entlang der Außenseite des Führungsrohres verschoben werden, wobei das Pleisch vom Dosenboden ausgehend in die Dose übertritt«.
Bei einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, die ebenso wie eine bekannte, ohne Verwendung eines Unterdruckes arbeitende Vorrichtung mit einer Anzahl von zusammen eine Preßkammer bildenden V/änden versehen ist, von welchen eine erste Wand als zu öffnender PuIldeckel dient, eine zweite 'Jana einen parallel zu sich selbst senkrecht bewegbaren Preßstenpel zum Vorpressen des Fleisches gegen die gegenüberliegende erste V/and bildet, eine dritte Ί/and eine Öffnung aufweist und an ihrer Außenseite mit einem an diese Öffnung anschließenden Führungsrohr zur
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Förderung von innerhalb der Preßkaiuiner vorgepreßtem Fleisch verseilen iut, während eine vierte Wand der dritten '»/and gegenüber als zu sich selbst parallel und in der Rohrachse bewegbarer Preßstempel zum Verschieben des vorgepreßten Fleisches aus der Preßkammer durch die Öffnung in der dritten Wand in das Führungsrohr dient und die als Preßstempel ausgeführte zweite und vierte Wand je mit einem mit einem Druck-Eiittel arbeitenden liolben-Zylindersystem zur Erzeugung des auf das Fleisch auszuübenden Preßdruckes verbunden sind, schlagt die Erfindung vor, daß eine an ihrem eine Ende offene und an ihrem anderen Ende geschlossene, hohle Glocke vorgesehen ist, die auf einer Führung von einer ersten Lage, in der sie mit ihrem offenen Ende rund um das an die dritte Preßkammerv.'and anschließende Führungsrohr herum abdichtend an der Außenfläche diener Wand anliegt, in eine zweite Lage über das Führungsrohr hinaus verschoben werden kann sowie ein innerhalb der hohlen Glocke angeordneter Stempel, der bei der ersten Lage der Glocke eine über das offene Rohrende geschobene Dose an deren Boden unterstützen kann und über einen Rundstab, der die die Glocke an ihrem anderen Ende abschließende Wand durchdringt, mit dem Kolben eines einen luftdichten Raum umschließenden Systems verbunden ist und Einrichtungen zur Erzeugung eines Unterdruckes in der Preßkammer,der hohlen Glocke und dem luftdichten Raum. Zwecks einer maximalen Beschränkung der von Hand auszuführenden Tätigkeiten bei einer solchen Vorrichtung empfiehlt es 8±h, daß die auf der Führung verschiebbare Glocke mechanisch mit der als Fülldeckel dienenden ersten Preßkammerwand so gekuppelt ist, daß eine Bewegung der Glocke in Richtung ihrer
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ν BAD
ersten, die dritte Preßkammerwand abdichtenden Lage das Schließen des Fülldeckels bewirkt, wobei es weiterhin von Vorteil ist, wenn die Vorrichtung mit Einrichtungen versehen ist, die auf die Glocke eine Kraft ausüben, die bestrebt ist, sie aus ihrer ersten in ihre zweite Lage zu verschieben, wobei diese Kraft kleiner ist als die Kraft, die bei Vorhandensein eines Unterdruckes in der G-locke das offene Glockenende gegen die dritte Preßkammerwand drückt. Bei Verwendung derartiger Einrichtungen, z«, B. eines Gewichtes, gegebenenfalls in Verbindung mit einer Peeler, braucht die Glocke von Hand nur noch gegen die dritte Preßkanmierwand geschoben zu werden, um den automatischen Arbeitszyklus der Vorrichtung einzuleiten,.
Durch Anwendung des erfindungsgernäßen Verfahrens bzwder erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, eine Dose oder Büchse mit gepreßtem fleisch zu füllen, wobei die Fleischfüllung besonders gut am Dosenboden und der Dosenwand anliegt«, Insbesondere der sogo "Kopf" des Fleisches am Dosenboden zeigt nach Entfernung der Dose, daß das Fleisch sich so gut an den Dosenboden angelegt hat, daß beim maschinellen Schneiden des so verpackten Fleisches die Verluste auf ein Minimum beschränkt bleiben.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschriebene Es stellen dar:
Figo 1 einen senkrechten Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung sowie einen schematiach dargestellten pneumatischen Steuerkreis,
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2 ein Detail aus Fi^o 1 in größerem Maßstab, wobei einzelne Teile sich in gegenüber Fig. 1 anderer Lage befinden und
Figo 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Figo 1 ο
In der Zeichnung sind eine erste, zweite, dritte und vierte Wand einer allgemein mit 5 bezeichneten Preßkammer respektive mit den Bezugsziffern 1, 2, 3 und 4 versehen. Die Preßkammer wird von einem Gestell 6 der Vorrichtung getragen»
Die Wand 1 der Preßkammer 5 ist als an der Oberseite der Preßkammer befindlicher Deckel ausgebildet, der in seinem Schließzustand die Preßkammer luftdicht abdichtet«
Die dem Deckel 1 gegenüberliegende Wand 2 der Preßkammer 5 ist als Preßstempel ausgeführt und kann mittels einer mit einem pneumatischen Kolben-Zylindersystem 7» 8 verbundenen Kolbenstange 9 aus ihrer unteren, durch die ununterbrochene Linie dargestellten Lage in ihre obere, durch die gestrichelte Linie dargestellte Lage gehoben werden, wobei die senkrechte Wand 4 der Preßkammer als Anschlag dient und die oberste Lage dea Preßstempels 2 bestimmt«
Die Wand 3 der Preßkammer 5 weist eine Öffnung 10 auf, die an der Außenseite der Wand 3 in ein an die öffnung 10 anschließendes\ metallenes Führungsrohr 11 mit gleichem Innendurchmesser wie die öffnung 10 mündet. Über das offene, rechte Ende 12 dea Führungarohrea kann eine an ihrem einen Ende
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offene Fleisclidose oder -büchse 13 geschoben werden.
Die der Wand 3 der Preßkaiamer 5 gegenüberliegende Wand 4 ist ebenfalls als Preßstempel ausgeführt, der mittels einer mit einem pneumatischen Eolben-Zylindersystem 14, 15 verbundenen Kolbenstange 16 aus seiner linken, mit Volllinien dargestellten Lage nach rechts bewegt werden kann0
Die ZYJei senkrechten Seitenwlliide der Preßkammer sind nicht mit Besujsziffem bezeichnet«.
An der Außenfläche der Preßkaomerwand 3 liegt unter Zwischenschaltung einer Gummiabdichtung 17 der Rand einer an ihrem linken Ende offenen Hohlglocke 18 an. Die Gummiabdichtung 17 schließt die dritte Preßkar-imerwand 3 an ihrer Außenseite völlig ab und stellt oberhalb des Preß Stempels 2 durch die Öffnung 10 und das Führungsrohr 11 und unterhalb des Preßstempels 2 durch eine Öffnung 19 mit der Preßkammer 5 in Verbindung» V/ie aus Figo 1 klar ersichtlich, ist die Preßkaisner 5 unter dem Preßstempel 2 von einer Vand 20 ab-
/die
geschlossen, von der abgedichteten Kolbenstange 9 durchdrungen wird.
Die rechte Stirnwand 21 der Glocke 18 durchsetzt ein innerhalb der Glocke einen Stützstempel 22 tragender Rundstab 23, der an seinem aus der Glocke 13 hinausragenden Ende einen Kolben 24 xrägto Der Kolben 24 kann an einer Abdichtung 25 eines fest mit der Glocke verbundenen Flansches 26 anliegen, wobei zwischen dem Kolben 24 und dem von dem Rundstab 23 durchsetzten Flansch 26 ein luftdicht abgeschlossener Raum 27 entsteht, der über eine Luftleitung 28 und ein
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pneumatisch gesteuertes Luftventil 29 nach "Jah.1 mit dem Inneren der G-locke 18 oder mit der Amäenluft in Verbindung gesetzt werden kann»
In der Figo 1 ist der Stützstempel 22 mit ununterbrochenen Linien in einer Lage wiedergegeben, in der er den joden einer Dose oder Büchse 13 gegen das oi'fene Ende 12 des Führungsrohr es drückt. Der Kolben 24, die Abdichtung 25 und der Flansch 26 umschließen dann den Raum 27ο Die Oberfläche des Kolbens 24 ist dabei so bemessen, daß durch den bei dieser Vorrichtung vorgesehenen Unterdruck auf den Kolben 24 uno. somit auf den StJ/fc^steiapel 22 eine Kraft einwirkt, die größer ist als die von dem Kolben-2jylind.&rßyatem 14» 15 über die Kolbenstange 16, den Preßstenipel 45 acs Fleisch und den 3üchaenboden auf den ötütZ3-cempel 22 ausgeübte Z^reßkraft, Solange ein Unterdruck im Eaum 27 beibehalten wird, bleibt daher der StL'.tzs'cenpel 22 in seiner Stützlage stehen.
Auiieraem ist in Fig. 1 der Stützstenpel 22 auch noch gestrichelt in einer anderen Lage dargestellt„ Der Raum 27 zwischen den Flansch 26 und dem Kolben 24 ist dabei nicht mehr abgeschlossen,, V,Ter_n in der G-locke 18 dann noch ein Unterdruck herrscht, wird er nur auf einer Oberfläche von der "iroße des Durchmessers des Stabes 23 wirksam sein. Die dann auf den Stempel 22 ausgeübte Stützkraft nach links ist e*ii in diesem Falle kleiner als die von dem Kolben-Zylindersystem 14,-15jder Kolbenstange 16 und dem Preßstempel 4 über das Fleisch und den Jüsenboaen auf den Stützstempel 22 ausgeübte Preiskraft, so daß der Stempel 22 nach rechts verschouen wird. Dabei schiebt sich das Fleisch durch da3 offene Ende 12 des Führungsrohr es 11 in axe Dose 13» .jobei eu vom Dosenboäen aus-
009826 /0366 gebend sich gut an die "üodenwand anschmiegte
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Di» Glocke 18 hat zwei Führungsbacken 30, die auf einer Führung 31 verschoben werden können (siehe Figo 3). üuiserdem ist auf der Unterseite der Glocke 18 ein Arm 32 befestigt, der an seinem Jünde eine in einer F uhrunc;sbahn 33 laufende Rolle 34 trägt. Die Führungsbahn 33 kann um einen fest an dem Gestell 6 angeordneten Scharnierυunkt 35 geschwenkt werden und ist auf der anderen Seite des Scharnierrjunktes 35 mit einem Gegengewicht 36 versehen, wobei die von diesem Gewicht 36 über die Führungsbahn 33, die Rolle 34 und den Arm 32 auf die Glocke 18 ausgeübte ICraft bestrebt ist, die Glocke in ihre in Pig« 2 dargestellte Lage zu überführen, in der sie das Führungsrohr 11 freigibt.
Außerdem ist mit dem Gegengewicht 36 eine Stange 37 gekuppelt, die mittels eines angelenkten Armes 38 den Preßkammerdeokel 1 öffnen oder schließen kann. Das Gegengewicht 36 hält in seiner Ruhelage sowohl den Preßkammerdeckel 1 in seiner geöffneten Lage wie auch die Glocke 18 in ihrer Lage gemäß Fig. 2, so daß dann das Kohr 11 und die Preßkammer 5 frei zugänglich sind- Die vordere Führungsbacke 30 der Glocke 18 ist mit einem (in Figo 1 nicht dargestellten) Handgriff 39 versehen« Die Glocke 18 kann daher mit der Hand mittels dieses Handgriffs 39 auf der Führung 31 nach links geschoben werden, wobei über den Arm 32, die Rolle 34, die Führungsbahn 33 und den Scharnierpunkt 35 das Gegengewicht angehoben und gleichzeitig der Preßkammerdeckel 1 über die Stange 37 und den Arm 38 geschlossen wird. Menn jetzt kein Unterdruck innerhalb der Glocke 18 entsteht, macht das Gegengewicht 36 im Zusammenwirken mit einer nicht abgebildeten Feder beim Loslassen des Handgriffs 39 den soeben beachrie-
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1,36164
benen Schließvorgang wieder rückgängig. Wenn jedoch, wie noch erläutert werden wird, unmittelbar nach dem Anliegen der Glocke 18 an der Preßkammervvand 3 und dem Schließen des Deckels 1 ein ausreichender Unterdruck in der Preßkammer 5 und in der Glocke 18 erzeugt wird, werden der Deckel 1 und die Glocke 1ö respektive auf die Preßkammer und gegen die Preßkamiaerwand 3 mit einer Kraft festgesaugt, die nicht durch die Y/irkung des Gegengewichtes 36 überwunden werden kann. Außerdem ist die Oberfläche des Preßkammerdeckels 1 so bemessen, daß die von dem Preßstempel 2 nach oben auf ein in der Preßkammer 5 befindliches Stück Fleisch ausgeübte Kraft kleiner als die von dem Unterdruck auf den Preßkai/imerdeokel 1 ausgeübte Kraft istα Das Erzeugen eines Unterdruckes in der Preßkammer 5 macht es also überflüssig, eine besondere Ver-
riegelung des Preßkammerdeckels 1 vorzusehen.
Am Gestell 6 der Vorrichtung ist auch noch ein Endanschlag 40 vorgesehen, gegen den der Kolben 24 anstoßen kann, wie in Figo 2 dargestellt ist. Bei der öffnungsbewegung der Glocke unter der Wirkung des Gegengewichts 36 wird durch die Glocke auch der Flansch 26 wieder gegen den Kolben 24 gedruckt urL(i der geschlossene 3aum 27 zwischen dem Flansch 26 und dem Kolben 24 wiederhergestellt»
Die Virkung der Vorrichtung wird jetzt anhand des pneumatischen Steuerkreises gemäß Figo 1 erläutert ο Dabei werden in der Beschreibung eine Anzahl pneumatische Hegelventile erwähnt, die alle einen Hegeleingang und immer sowohl eine mit ununterbrochenen linien als auch eine mit gestrichelten Linien dargestellte Schaltstellung haben.
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Das Syiiibol Qj wird dabei für den Anschluß an eine
Druckluft-Hauptleitung zur Betätigmg der pneumatischen Arbeitskolben,
das Syiiibol (·) für den Anschluß an eine Luft-Leitung
für Steuer- oder Signalswecke und
das Syiubol <J· für die Entlüftung verwendet,
auoii wenn von Zufuhr von Außenluft zu einer unoer unterdruck stehenden Leitung oder einem unter unterdruck stehenden Haum die Hede ist0
Es wird ausgegangen von dem Zustand, bei dem die Glocke 18 soeben geschlossen ist, wie in Fig. 1 dargestellte
Durch das Schließen der Glocke 18 und die Wirkung des G-egengewientes 36 und der nicht abgebildeten Feder des Preßkammerdeckels 1 wird ein pneumatischer, die erwähnte Feder enthaltender Endochalter 41 betätigt, der aus seiner mit Vollinien dargestellten jtlntiüftungsstellung in die Steuerstellung umgeschaltet wird und der dabei über einen von diesem Schaltvcrgang nicht beeinflußten Schalter 42 ein Signal dem Regelein^ang eines ile. elventiles 43 zuführt. Demzufolge schaltet das kegelventil 43 um und ruft durch eine Vakuumleitung 44 einen unterdruck in der PreiBkammer 5 und durch die öffnungen 10 und 19 in der Preßkammerwand 3 auch in der Glocke 18 hervor, welcher Unterdruck, wie schon erwähnt, durch die Leitung 28 und das Reoelventil 29 auch im Raum zwischen dem Flansch 26 und dem Kolben 24 wirksam wird. Demzufolge wird der Preßdeckel 1 abdichtend auf der Preßkammer 5 und die Glocke 18 abdichtend auf der Außenseite der rechten Preßkammer wand festgesaugte V/ei t er wird der Kolben 24 mit seiner Abdichtung 25 auf dem Flansch 26 abgedichtet und es
entsteht der Vakuumraum 27. 009826/0366
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1 ο 8 6 Ί 6 Λ
Das Entstehen des Unterdruckes wird über eine Meßleitung 45 in einem unter mechanischer Vorspannung stehenden Hegelventil 46. registriert, das ein jiintlüf tungssignal an ein Regelventil 47 weitergibt, das seinerseits über ein Drosselventil 48 ein Regelventil 49 steuert»
Das Regelventil 49 bewirkt in seiner ausgezogen wiedergegeoenen Sclialtstellung, daß der Kolben 7 an seiner Oberseite unter Druck stellt0 Durch das umschalten des Regelventiles 49 in die gestrichelte Stellung wird nun Preßluft unter den Kolben 7 geführt, so daß er im Zylinder & steigt und über die Kolbenstange 9 die als Preßstempel dienende Preßkammerwand 2 hochtreibt,, Auf'diese V/eise wird ein zuvor in die Preßkasmer 5 eingebrachtes Stück Heisch gegen den Preßkammerdeckel 1, der von dem in der Preßkamner erzeugten Unterdruck geschlossen gehalten wird, vorgepreßt. Sobald der Preßstempel 2 seine von dem als Anschlag wirksamen Preßstempel 4 bestimmte Höchstlage erreicht hat, wird von der Kolbenstange 9 ein pneumatischer Endschalter 50 betätigt, der ein Luftsignal auslöst, das durch eine Schaltleitung eines Regelventiles 51 hindurch unmittelbar an den Regeleingang eines Regelventiles 52 und über ein Drosselventil 53 und ein Speicherreservoir 54 mit Verzögerung dem Regeleingang des Reglventiles 51 zugeführt wird. Die unmittelbare Zuleitung eines Steuersignales zu dem Ventil 52'hat zur -Folge, daß dieses Ventil der linken Seite des Kolbens 14 des Ko.lben-Zylindersystems 14, 15 Preßluft zuführt, wodurch die Kolbenstange 16 die als Preßstempel ausgeführte vierte Kammerwand 4 antreibt und das zwischen dem Preßkammerdeckel 1 und dem Preßstempel 2
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7^r
vorgepreßte Fleisch durch die Öffnung 10 in der dritten Preßkanmierwand. in das Führungsrohr 11 und gegen den Boden der über, "das offene H ohr ende 12 geschobenen Dose 13 preßt = ¥ie schon:bemerkt, verursacht unter diesen ITmständen der in dem Raum 27 herrschende Unterdruck eine nach links gerichtete Stützkraft auf den Stützstempel 22, die so groß ist, daß sie nicht von der Preßkraft des Preßkolbens 14 überwunden wird«»- Das Fleisch wird innerhalb des Rohres 11 gegen, den Boden der Dose 13 zusai.miengepreßto
Wie schon vorher erwähnt, gelangt mit einiger Verzögerung •infolge des Drosselventiles 53 und des Reservoirs 54 das dem Regeleingang des Ventiles 52 zug©führte Signal auch an den Regeleingang des Ventiles 51 <■ Dies führt dazu, daß das Regelventil 52 in seine mit ununterbrochenen ".'Linien dargestellte Bntlüftungsstellung zurückgeführt und über das Ventil 55 entlüftet wird, wodurch der Preßdruck auf der linken Seite des Preßkolbens 14 im Zylinder 15 wegfällt« Dementsprechend entfällt auch die über die Kolbenstange 16, den Preßstempel 4, das Fleisch und den Dosenboden auf den Stempel 22 ausgeübte Preßkraft ο ; ■ .
Bei der verzögerten Umschaltung des Regelventiles 51 wird jedoch außerdem, gegebenenfalls unter Verzögerung durch ein Drosselventil 57,. ein Signal den Regeleingängen des Ventiles 55 und des Ventiles 29, das das Vakuum des Reumes 27 steuert, zugeführt. Dadurch wird'einerseits der. Raum 27 entlüftet und andererseits über das Regelventil 55 durch die ununterbrochen gezeichnete Schaltstellung des Ventiles 52 erneut Preßluft der linken Seite des Preßkolbens H im Zylinder
15 zugeführt. Der Preßstempel 4, erneut von der Kolbenstange
16 angetrieben, preßt darauf das Fleisch wieder gegen den
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Dosenhoden,, jedoch leistet der Stützstempel 22 jetzt einen viel geringeren, von dem Durchmesser des Stabes 23 und von dem noch in der Glocke 18 herrschenden Unterdruck bestimmten V/iderstando Das fleisch wird daher zusammen mit der Dose nach rechts verschoben, wobei es vom Boden der Dose an in die Dose eintritt* Schließlich betätigt der kolben H den pneumatischen Schalter 42, der seinerseits dem Vakuumventil 43 ein Signal zuführt, wodurch die Preßkammer. 5 und die G-locke 18 entlüftet werden. Sobald der Unterdruck in der Glocke 18 entfällt, bewirken das Gegengewicht 36 und die nicht dargestellte Feder iin Endschalter 41 eine Verschiebung der Glocke 18 nach rechts, wodurch auch gleichzeitig der Preßkammerdeckel 1 geöffnet wirdo Die Dose mit dem gepreßten Fleisch liegt dann auf einem Tisch 58 in der Verlängerungslinie des Führungsrohres 11,und die Glocke 18 liegt mit dem Flansch 26 an dem Kolben 24 und dieser am Anschlag 40 an.
Das Wegfallen des Unterdruckes in der Leitung 45 führt das Regelventil 46 in seinen ausgezogen dargestellten Ausgangszustand zurück, wodurch die Ventile 47 und 48 sowie die beiden Preßkolben 7 und 14. innerhalb der Zylinder 8 und 15 wieder in ihren Ausgangszustand zurückgeführt werde-nj auch das Ventil 29 wird zurückgeschaltet, so daß der inzwischen wieder geschlossene Raum 27durch die leitung 28 erneut mit dem Inneren der Glocke i8 verbunden ist» Die Ausgangsstellung der Vorrichtung mit offenem Preßkammerdeckel ist dann wieder erreichte .
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. Die Vorrichtung kann. in. der Uei.se bedient v^erden, daß eine mit dem Abwiegen'von-Fleisch beauftragte Person das abgewogene ' Pl ei ch regelmäßig unmittelbar in die off ens teilende Preßkaimner wirft. Gleichzeitig kann eine zweite Arbeitskraft die gefüllte Büchse entfernen, eine neue Büchse über das Offene Rohrende 12 schieben und darauf die Glocke 18 mittels des Handgriffes 39 wieder gegen die Außenseite der dritten Kammerwand■3 schieben, wobei-das Gegengewicht 36 automatisch den PreßkaiaiEierdeckel 1 verschließt« Die Vorrichtung fängt dann von sich selbst ihren neuen Arbeitszyklus an« Für die Bedienung dieser Vorrichtung ist also, bei richtiger Plazierung der Mit den.Abwiegen des i'leiscLies beauftragten Arbeitskraft, hur eine Person nötig, die gegc-beiiei-if^Hs während des Arbeitstaktes einer IJasehine eine zweite stillstehende LIaschine versorgen kann. Andererseits ist es auch riöglich, daß die die Ivlaschine bedienende Person während des Arbeitszyklus der Uaschine e:'_ne neue- Fleischportion auswiegt, so daß für den ganzen ElüdösuiigsVorgang in der Tat nur eine Arbeitskraft erforderlich ist c
'Selbstverständlich lassen sich verschiedene Variationen, insbesondere des·Steuerungssystemes, durchführen, die sich für den Fachmann." aufgrund der vorliegenden Beschreibung ohne weiteres ergebene So kann beispielsweise das Steuerventil 29 statt mit der Glocke 18 direkt mit der Vakuumleitung verbunden sein, und der Überdruck im luftdichten Raum 27 kann dann schon bei geöffneter Glocke erzeugt werden, um zu verhindern, daß beim Schließen der Glocke von Hand sich der Kolben 24 vom Flansch 26 abhebt. Im allgemeinen wird dies aüanings nicht der Fall sein, da die Reibung der Abdichtung des Rundstabes ausreicht, den Kolben 24 in Anlage am Flansch 26 zu halten.
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Gegebenenfalls kann.die endgültige Anlage auch dadurch erreicht werden, daß der unterdruck in der Glocke 18 schon etwas früher erzeugt wird als die Verbindung des Raumes über das Ventil 29 mit der Glocke, so daß der in- der Glocke herrschende Unterdruck, der auch auf den Stützstempel 22 einwirkt, eine Bewegung in Richtung auf den Dosenboden hin erzeugt, so daß die dem !Dosenboden zugewandte Fläche größer ist als die entgegengesetzte, die um den Querschnitt des Eundstabes 23 verkleinert ist. Diese und ähnliche Varianten sollen selbstverständlich unter den Schutzbereich der folgenden Patentansprüche fallen»
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Claims (1)

  1. -j ~ Q ·~ iJÖO
    P, at en tana prü o he
    To-Verfahren zum Vor- und Einpressen von Fleiaclipörtionen in eine Dose oder Blechbüchse, wobei sowohl das Fleisch als auch die Dose sich Während des Pressensin einem bezüglich des Umgebungsdruckes einen.Unterdruck aufweisenden Raum befinden, dadurch ge lc e η η ζ e i c h n e t ,. daß die der auf die Fleischportion einseitig einwirkenden Preßkraft diametral entgegenwirkende Stützkraft für das Fleisch und bzw» oder, den Dosenboden durch den im Raum herrschenden Unterdruck hervorgerufen wird, indem dieser auf entsprechend dimensionierte Flächen einwirkte
    2o Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Fleisch erst in eine Preßkammer eingebracht, die Preßkammer dann mit einem Deckel verschlossen, das Fleisch darauf innerhalb der Preßkammer vorgepreßt und anschließend durch ein an seinem einen Ende an die Preßkammer anschließendes Führungsrohr in eine auf das.andere, offene bohrende geschobene und an ihrem Boden γόη: einem bewegbaren Stempel unterstützte Dose gepreßt wird,, dadurch g e k e η η ζ e ic h η et , daß nach dem Schließen des Preßkammerdeckels innerhalb der Preßkammer rund um das Führungsrohr und die darauf gesteckte Dose herum und innerhalb eines die Stützkraft des Stützstempels bestimmenden, einen luftdichten Raum umschließenden Systems ein Unterdruck erzeugt wird, der so groß ist, daß die beim Vorpressen und beim darauffolgenden Einschieben des vorgepreßten Fleisches in das Führungarohr und gegen den Dosenboden auf den StÜtzaterapel ausgeübten Preßkräfte kleiner ala die vom Unterdruck auf den Deckel bzw, auf den Stütz-" - ■■■ '' ■ - 0 0 98 26/0366
    stempel ausgeübten Stützkräfte sind. fc'AD ORiGfNAL
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    3o Verfahren.nach Anspruch 2, dadurch Ig-^ g? Q. I Q 4 ■' kennzeichnet, daß eine nach dem Pressen des Fleisches gegen den Hosenboden erzeugte Verringerung des in dem die Stützkraft, des Stützstempels- bestimmenden Kolbenaylinder-Systemes herrschenden Unterdruclces dazu fuhrt, daß die über das fleisch und den Hosenboden auf den Stützstempel ausgeübte Preßkraft^ die dann noch vorhandene verringerte Stlitzkraft überwindet„ ". -
    4ο Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens .gemäß den Ansprüchen 2 und 3 mit einer Anzahl von zusammen eine Preßkammer bildenden Wänden, von welchen eine erste //and als zu öffnender Fülldeckel dient, eine zweite ",/and einen parallel zu sich selbst senkrecht bewegbaren Preßstempel zum Vorpressen des Fleisches gegen die gegenüberliegende erste Wand bildet, eine dritte Wand eine öffnung aufweist und an ihrer Außenseite mit einem an diese Öffnung anschliessenden Führungsrohr zur Förderung von innerhalb der Preßkammer vorgepreßtem Fleisch versehen ist, während eine vierte Wand der dritten Wand gegenüber als zu sich selbst parallel und in der Rohrachse bewegbarer Preßstempel zum Verschieben des vorgepressten Fleisches aus der Preßkammer durch die Öffnung in der dritten Wand in das Führungsrohr dient und die als Preßstempel ausgeführte zweite und vierte Wand je mit einem mit einem Druckmittel arbeitenden Kolben-Zylinderayatem zur Erzeugung des auf das Fleisch auszuübenden Preßdruckes verbunden sind, g e k e η η ζ ei c h η e t durch eine an ihrem einen Ende offene und an ihrem anderen Ende geschlossene hohle Glocke (18), die auf einer Führung (31) von einer-ersten lage, in der sie mit ihrem offenen
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    Ende rund um das -u'n- die dritte jPreßkaaimerwand (3) anschlieiaende führungsrohr (11) herum e.bdichtend an der Außenfläche dieser '.fand (3) anliegt, in eine z-;Veite Lage über das führungsrohr hincius verschoben werden kann, einen innerhalb der hohlen Glocke angeordneten Stempel (22), der bei der ersten Lage der Glocke (18) eine über das offene Rohrende geschobene Dose (13) an deren Boden unterstützen kann und über einen Rundstab (23),. der die die Glocke einsei'cig abschließende 1/and (-21) durchdringt, mit dem Kolben (24) eines einen luftdicht abgeschlossen 2aum (27) umschließenden Systems (24,25,26) verbunden ist sowie Einrichtungen zum Erzeugen eines Unterdruckes in der Preß kammer der hohlen Glocke und dem .aaiim (27)*
    5* Vorrichtung genäß Anspruch 4} dadurch g e k e η-η ζ e i c h η e t , daß die auf einer führung (31) verschibbare Glocke (18) mechanisch mit der als falldeckel dienenden, ersten Preßwand (1) so gekuppelt ist, daß eine ,Bewegung der Glocke in Richtung ihrer ersten, die dritte Preßkammerwand abdichtenden Lage das Schließen des fülldeckels (1) bewirkt6
    6β Vorrichtung nach Anspruch 5, g e k e η η ζ e i c h η e t durch Einrichtungen, die auf die Glocke (18) eine Kraft ausüben, die bestrebt ist, sie aus ihrer ersten in ihre zweite Lage zu verschieben, wobei diese Kasft jedoch kleiner ist als die-Kraft, die bei Vorhandensein eines unter druckes in der Glocke das offene Glockenende gegen die dritte Preßkammerwand (3) drückt„
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