DE1585247B1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Waren mit Fallblechlegungen auf der Raschelmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Waren mit Fallblechlegungen auf der RaschelmaschineInfo
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- D04B23/00—Flat warp knitting machines
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- ■■.■■■ ι ;: : ·■ - 2 · '·Λ:Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur daß die Schwingbewegung der Lochnadeln währendHerstellung von Waren mit Fallblechlegungen auf der der Überlegung dienenden Versatzbewegung derder Raschelmaschine mit Fallblech und auf eine Grundlegeschiene unverzögert und zwischen demRaschelmaschine zur Durchführung dieses Ver- Fallblech und der hinter demselben angeordneten fahrens. 5 Grundlegeschiene ein verhältnismäßig großer Ab-Bei den bekannten Verfahren dieser Art müssen stand vorgesehen ist. Hierdurch kann die durch diedie Fallblechlegungen immer entgegengesetzt zu den zusätzliche Versatzbewegung bedingte Geschwindig-Legungen erfolgen, die den Warengrund bilden, weil keitseinbuße auf ein Minimum beschränkt werden,bei gleichgerichteter Fallblech- und Grundlegung die Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel des erfin-Gefahr bestehen würde, daß auch die Grundfäden io dungsgemäßen Verfahrens an Hand der Zeichnungvon den dicht und parallel danebenliegenden Fall- erläutert. In dieser zeigtblechfäden mit auf die Nadelschäfte gezogen werden. Fig· 1 einen Schnitt durch eine RaschelmaschineEs sind zwar schon Verfahren zur Herstellung von /mit Fällblech im Bereich der MaschenbildungsstelleFallblechlegungen bekannt, bei denen die Fallblech- undlegungen auch gleichgerichtet zu den Grundlegungen 15 Fig. 2 den Verlauf der Legebewegung einer Locherfolgen können. Diese Verfahren sind jedoch nur auf nadel für einen Grundfaden beim herkömmlichen und Maschinen besonderer Bauart durchführbar. Der- beim erfindungsgemäßen Verfahren,
artige Maschinen weisen besondere Fadenführer für Die beiden Grundlegeschienen 1 und 2 einer die Fallblechlegungen auf,-mit denen die Fäden von Raschelmaschine liegen hinter dem Fallblech 3, dem vornherein unter die Nadelzungen gelegt werden. Bei 20 die Legeschiene 4 für den Fallblechfaden 5 zugeanderen Maschinen dieser Art sind Exzenter vorge- ordnet ist (F i g. 1).sehen, die so ausgebildet sind, daß bei hochstehender In F i g. 2 ist die Legebewegung der Legeschiene 2Nadel eine zweimalige Legung erfolgen kann, wo- bzw. einer an dieser angeordneten Lochnadel indurch jedoch eine Verminderung auf etwa die halbe 0 einzelnen Bewegungsabschnitten dargestellt. In ge-Maschinengeschwindigkeit bedingt ist. 25 strichelten Linien ist die Bewegung der Legeschiene 2Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingezeichnet, die sie üblicherweise ausführen würde eingangs genannten Art zu schaffen, daß es ermög- und die aus den drei Abschnitten besteht: Hinlicht, auf einer Raschelmaschine mit Fallblech ohne schwingen 6, Versatzbewegung 7 und Zurückschwinbesondere zusätzliche Einrichtungen und ohne gen 8. Die erfindungsgemäße Bewegung ist in auswesentliche Geschwindigkeitseinbuße zu den den 30 gezogener Linie dargestellt, und sie setzt sich zu-Warengrund bildenden Legungen wahlweise gleich- sammen aus dem Hinschwingen 9, der Versatzgerichtete oder entgegengesetzte Fallblechlegungen bewegung 10 in der entgegengesetzten Richtung, durchzuführen. , dann folgt ein Teilabschnitt 11 des Rückschwingens,Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- woran sich das völlige Zurückschwingen, vereinigt löst, daß zur Herstellung; gleichlegigef Fallblech- 35.mit der Versatzbewegung 12, anschließt. Es kann legungen die Überlegung der von einer vor dem noch an der Stelle 13 eine Verzögerung oder eine Fallblech angeordneten Legeschiene geführten Fall- Pause eingeschaltet werden. Durch die beschriebene blechfäden nach dem Durchschwingen der Loch- neuartige Bewegung erfolgt die Überlegung über die nadeln auf die Rückseite der Wirknadeln erfolgt und Nadel 14 erst, wenn der Fallblechfaden 5 durch das etwa gleichzeitig die hinter dem Fallblech ange- 40 Fallblech 3 unter die Nadelzunge 15 gedrückt ist.
ordnete Grundfadenlegeschiene eine Versatzbewe- Was den bei einer Raschelmaschine zur Durchfühgung in entgegengesetzter. Richtung ausführt, daß rung. . des erfindungsgemäßen Verfahrens zweckanschließend die Lochnadeln so weit zurück- mäßigen größeren Abstand zwischen dem Fallblech schwingen, daß das Fallblech die Fallblechfäden auf und der hinter diesem angeordneten Grundlegedie Nadelschäfte drücken kann, und daß die Grund- 45 schiene betrifft, so ist hierzu zu sagen, daß der Abfadenlegeschiene, wenn sich die Fallblechfäden auf stand zwischen den Lochnadeln der einzelnen den Nadelschäften befinden, nochmals, und zwar in Legeschienen bzw. zwischen den Loehnadeln und gleicher Richtung wie vorher die vor dem Fallblech einem Fallblech üblicherweise etwa eine halbe oder angeordnete Legeschiene so weit versetzt wird, daß eine Lochnadelstärke beträgt. Wenn es in der neuen die Grundfäden in gleichem Sinne wie die Fallblech- 50 Regel heißt, daß der Abstand größer als üblich sein fäden über die Wirknadeln gelegt werden. soll, dann beträgt er demnach etwa mindestens zweiDurch die zusätzliche Versatzbewegung der Grund- Lochnadelstärken,fadenlegeschiene während der Überlegung der Fall- _blechfäden und die Überlegung der Grundfäden, Patentansprüche:nachdem die Fallblechfäden auf die Nadelschäfte ge- 55 1. Verfahren zur Herstellung von Waren mitdrückt worden sind, wird verhindert, daß der Grund- Fallblechlegungen auf der Raschelmaschine mitfaden in den unmittelbaren Bereich des Fallblech- Fallblech, dadurch gekennzeichnet,fadens auf den Nadelschaft gelangt. Dadurch sind daß zur Herstellung gleichlegiger Fallblech-ohne zusätzliche Mittel und ohne wesentliche Ge- legungen die Überlegung der von einer vor demschwindigkeitsverringerung im Zuge einer einzigen 60 Fallblech angeordneten Legeschiene geführtenSchwingbewegung des Gehänges auch gleichlegige Fallblechfäden nach dem Durchschwingen derFallblechlegungen und damit eine erhöhte Muster- Lochnadeln auf die Rückseite der Wirknadeln er-vielfalt ermöglicht. folgt und etwa gleichzeitig die hinter dem FaIl-Es ist zweckmäßig, wenn eine Raschelmaschine blech angeordnete Grundfadenlegeschiene einezur Durchführung des Verfahrens derart ausgebildet 65 Versatzbewegung in entgegengesetzter Richtungist, daß die Schwingbewegung der Lochnadeln ausführt, daß anschließend die Lochnadeln sowährend der der Überlegung dienenden Versatz- weit zurückschwingen, daß das Fallblech diebewegung der Grundlegeschiene verzögert ist oder Fallblechfäden auf die Nadelschäfte drückenkann und daß. die Grundfadenlegeschiene, wenn sich die Fallblechfäden auf den Nadelschäften befinden, nochmals, und zwar in gleicher Richtung wie vorher die vor dem Fallblech angeordnete Legeschiene, so weit versetzt wird, daß die Grundfäden im gleichen Sinne wie die Fallblechfäden über die Wirknadeln gelegt werden. - 2. Raschelmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingbewegung' der Loch- to nadeln während der der Überlegung dienenden Versatzbewegung der Grundlegeschiene verzögert ist.
- 3. Raschelmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingbewegung der Lochnadeln während der der Überlegung dienenden Versatzbewegung der Grundlegeschiene unverzögert und zwischen dem Fallblech und der hinter demselben angeordneten Grundlegeschiene ein verhältnismäßig großer Abstand vorgesehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPY
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- 1967-10-13 US US675100A patent/US3469419A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1132677B (de) * | 1958-09-06 | 1962-07-05 | Wirkmaschb Apolda Veb | Verfahren zur Herstellung von Pluesch auf einer Kettenwirkmaschine und Kettenwirkmaschinen zur Durchfuehrung des Verfahrens |
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Also Published As
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