DE1584515A1

DE1584515A1 - Formkasten fuer Formsteine

Info

Publication number: DE1584515A1
Application number: DE19661584515
Authority: DE
Inventors: Juergen Kuesel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-08-06
Filing date: 1966-02-26
Publication date: 1970-02-05
Also published as: DE1264311B

Description

Formkasten für Formsteine Wie bereits in Haupt-Patent-Nr. ....... (Patentanmeldun g K 53 680 V/80a beschrieben, behan#:elt die vorliegende Erfindung einen Formleasten zur Herstellung insbesondere von Verbundpflastersteinen.
Diese Formkästen besitzen eine größere Anzahl neben- und hintereinander durch Zwischenwände erzielte Einzelsteinformen. Durch die gegebene Form der zu formenden Steine, bilden die Seitenaußenflächen des Formkastens in Abständen voneinander senkrecht verlaufende vorstehende Kanten.

Zur Erzielung eines glatten Außenrahmens für den Formkasten und einer gleichzeitigen Abdeckung der bei einen flachen glatten -Außenrahmen entstehenden Hohlräume zwischen den vorstehenden und den zurückliegenden äußeren Kanten des r'ormkastens wird nach dem Hauptpatent-Nr. ...... (Patent- Anmeldung K 53 680 V/80a) der Außenrahmen durch ein ülinkeleisen gebildet, dessen einer Schenkel mit der Oberfläche des Formkastens ebenflächig nach innen verläuft und entsprechend des uneben verlaufenden Umfanges des Formkastens angepaßte Ausschnitte aufweist, an welchen Formrahmen und Formkalten mit aneinander verschweißt sind. Dabei.sollen die Äusschnitte so tief sein, daß der senkrechte Schenkel des ;Dinkelsisens an den Außenkanten des Formkastens anliegt und hier ebenfalls mit diesen verschweißt sind.

Die Praxis hat jedoch ergeben, daß Aiese @@@tr:ic@az@ng der Er-

findung noch nicht ganz be."ri s;di;_;t. Ea hat sicü _;ezeigt, d-xL

bei der =Lnrlassung der ,usschnitte, soweit dies z e ::.r@l@i ;e de.-

senkrecht ve: -l@tuferden .Schenkel e.li sie es =orpa-

kastens bet@:-ifft, -,ch:xlierigkeiten be-eitet ur.-l uf:_ :tC.ndliche

Arbeiten erfordert, da die Inner.1lt:c--e@:L nicht

genau senkrecht verläuft und somit

diesen und den -:,.u"enkanten des _ormkastens verbleiben, die

beim Verschweißen _chwierigkeiten bereiten. -ie '@cs::Ei Ratte#

sind dann oft nicht einwandfrei.

Ein weiterer rachteil besteht darin, d@ :: xie nach un zen offenen

Zwischenräume z-rischen rormke_s-`en und =ler senkrechten ü-°_r@en-

außenwände sehr bald mit übergeschütteter 3etonms-,3,e voll

sitzen, was oft soweit führt, daß eine über der Unter ka te des

Formkastens vorstehende ,ulst entsteht, die ein

Äkufsetzen der Porm auf die "teinaufla:-e nicht me'?» ermöe--_icäit.

Um diese Fehlercuellen zu beseitiäen, ist die vorliegende rr-Findung gemacht. Sie besteht darin, daß der den _ormkasten umgebene Außenrahmen mit den äußeren Seitenflächen :?es -i'ormkastens zusammen ein geschlossenes Hohlprofil bildet.

Dieser Hohlrahmen kann dadurch gebildet werden, daß der durch.

ein .einkeleisen gebildete Außenrahmen am .@lde seines parallel

zur Außenwand dej'ormkiytens verlaufenden Schenkel, durch ein

ebenfalls dem Umfang e :'ormkas ::cris angepaBte Ausschnitte auf-

weisendes 2lachei een mit aem Formhas den und :inkeleisen ver-

bunden' vorzu_°s r .@»@n :-erscüweit, ist.

Eine weitere @^='i@@ :un; beiteht dutrin, daß als _suf@eni-ahmen ein

U-_@'rofilei:@nn ::ieiit, de.3sen parallel freistehende Schenkel dem

Umfang dej a--ormkast ens aragep-2te t,#u:;sctuiitte aufweisen ,an denen

sie mit dem verbunden bezw. versciureil-:t sind, ,Kobel

der -,ichpnkel mi- -£-er i;tE=rkante des 'ormka:-t._#ns @:I#er_il`ctzig ver-

läuft.

in -der sind in den

weiteren lins. chen nie,e=---elegt.

In der i---t die rfialdunr, in iiren

verschiedener

Es zeijen:

Fisi 1 -eine feilansicht eines _`crm_Kastens

3.3i1 Gr un d.-is s

Fit. 2-5 verschiedene .Querschnitte am: L ormk.;sten-

rund mit .m.@i den= ai@mer_ in größerem LaB s t ab

Der Formkasten 1-esteht, zwecks hersteilurg eines ganzen Satzes

w orW. -ei_@e in- , = i's-#an , '- -s e; r rro =eren # z ~ 1 von

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abgedeckt, indem ein ebenfalls mit dem Außenumfang des Formkastens angepaßte Ausschnitte 12 versehene, parallel mit dem Schenkel 7 des Außenrahmens 6 verlaufendes Flacheisen 13 gegen die untere Kante 14 des-Schenkels 8 gelegt und mit seinen Kanten -13 mit dem Formkasten verschweißt ist. Hierdurch wird eine so hohe Stabilität und feste Verbindung zwischen Formkasten und Außenrahmen 6 erreicht, daß die am Formkasten vorspringenden scharfen senkrechten Kanten nicht mehr an den senkrechten Schenkel 8 angepaßt und verschweißt werden müssen, was bisher.immer mit Schwierigkeiten verbunden war.

Die gleichen Vorteile können auch, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, durch die Ausbildung des Außenrahmens 6 mittels eines U-Eisen-Profils 15 erreicht werden. Hierbei sind die parallelen freistehenden Schenkel 16,17 ebenfalls mit-dem Umfang des Formkasten angepaßten Ausschnitten 9,12 versehen und an dessen Kanten mit dem Formkasten ve-@schweißt, wobei der eine Schenkel 16 mit der Oberfläche des Formkastens in gleicher Ebene verläuft. Bei Verwendung des Formkastens in Füllmaschinen ist ein breiterer Außenrahmen 6 erforderlich, da beim -Füllen eine hin- und hergehende Rüttelbewegung des'Füllkastens erfolgt und bei nicht genügend breiten Außenrahmen ein Auslaufen der Betonmasse neben den Formkalten erfolgen würde. Dieses zu vermeiden sind die Ausführungen nach den Fig. 4 und 5 geschaffen. neben- und hintereinander, durch Län,.;swände 3 und Querstege 4 gebildete, einzelne Steinformen z. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Formkasten für die Herstellung von S-förmigen Verbundpflastersteine gezeigt, deren Seitenflächen zickzackförmig verlaufen. Dadurch ergibt sich, daß die Außenumfangfläche 5 des Formkastens ebenfalls zickzackförmig verläuft. Der Formkasten ist nun in bekazinter Meise mit einem gerade verlaufenden Außenrahmen umgeben, der nach cem Hauptpatent Nr. ...... durch seine 4;uerschnittform Sleichzeitig das Abdecken der zwischen Formkessten und Außenrahmen 6 vorhandenen Hohlräume 10 übernimmt. In :leiterent"ricklung dieser Erfindung zwecks erleichteter Herstellung und damit geringerer Herstellungskosten, sowie Vermeidung des un!°ewollten nusfüllens der Hohlräume ztvi2chen Formkasten und i ormrahmen :11t 3e tonma-se und der außerdem noch zu erzielenden erhöhten z:uöilit.t, i:@t der den Formkästen umgebene Augenrahmen 6 mit den nufenflächen 5 des Formkastens zusamen zu einem geschlossenen Hohlprofil ausgebildet.

aie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist der mit den Außenumfang 5 des Formkastens angepaßten Ausschnittes 9 versehen, durch ein Jinkeleisen 7,8 gebildete Außenrahmen 6 an den Kanten 11 des Schenkels 7 mit dem Formkasten verschweißt. Zur Bildung eines Hohlprofils. sind die zwischen Formkasten und Außenrahmen 6 sich ergebenen Hohlräume 10 nach der Erfindung von unten ebenfalls

In Fig. 4 -dient als oberer Abschluß des geschlossenen Außen-

rahmens 6 ein breites l'-lache-i--!en 18, daß mit den i@usschnitten 9

versehen und mit dem Formkasten, mit dessen Cberf l*,che eben ver-

laufend, verschaeißt ist. -'on unten wird das .`lacheisen 18 durch

ein Winkeleisen 7,8 abgestützt, das die Ausschnitte 12 aufzeist

und mit dem einen Schenkel 8 geen das 2lacheisen 18 anliegt

und hier mit diesem verschweißt und der gegen die ;-ußenflächen 5

anstoßende Schenkel 7 an diesem angesch:jeißt ijt.

In Abb. 5 ist ,-Leiche auch durch ein 2-,iisen 19

erreicht werden kann. In diesem Falle ist der nach dem r'orm-

kasten gerichtete Schen;rel ,2C des ,uerbalkens mit den Ausschnitten 9

versehen und hier mit dem zormkaäten verscheißt. -jie untere Ab-

deckung der Hohlräume 1C erfolgt hierbei ebenso wie bei der

Ausführung der Fig. 2 du2ch ein mit den Ausschnitten 12 versehene

Flacheisen 13, welches mit dem 11.ittelsteg 21 des 1-üizeris 19

und dem Formkasten verschweißt ist.

Bei allen Ausführungsformen ist die untere Abdeckung der Hohl-

räume 1ß gegenüber der unteren gante des -ormkasters etwas gurück-

gesetzt um nur möglichst schmale =tuflagekanten zu erhalten, die

eine völlige und glatte _zuflage auch bei evtl. verschmutzter Unter-

lade sicher ermöglichen.

Die Erfindung ist nicht nur für die geaekchneten Formen, sondern

für alle Toruren zur Herstellung. von Steinen aus formbaren Massen insbesondere Betonmassen anwendbar.

Claims

Patentansprüche 1. Formkasten zur Herstellung von Verbundpflastersteinen aus formbaren Massen insbesondere Zement nach Patent ........ (Pat.hrun. Aktenz.: K 53 680 V/80a) dadurch gekennzeichnet, daß der den 2ormkasten umgebene Außenrahmen 6 mit den äußeren Seitenflächen 5 des Formkastens zusammen ein geschlossenes :ioiilprofil bildet. 2. Formkasten nach dem Hauptpatent Nr. ...... und Ansy)ruch 1, dadurch gekennzeichnet, da ß der durch ein Jinkeleisen ge- bildete @_ulienr-xhmen 6 am j,#nae seines parallel zur tiußenwand 5 des Formkastens verl#::uf enden Schenkels 8, durch ein ebenfalls iem Umf @.ng des r ormk##s 'Gens a.ngepaßte Ausschnitte 12 auf- :yf,iserLdea r'läc"#--,eisen 13 mit dem Hormka-,=ten und :'linkeleisen 7,8 vcrbunden@vorzu;-7s:-eise ver.3ch:-reißt ist.

-orm;@asten riech :'rs@;ruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß als Auenrahmen ein t; rrofileisen 15 dient, dessen paralleler freistehendes ic".enrel 1k 17 den umfang des Formkastens ange- ßte = usschnitte ?,12 aufweisen,an denen sie mit dem verbunuen ^ez::-. versch. eint sind, "Jobei der Schenkel 7 init der überkante des 2ormkastens ebenflächig verläuft. 4. -ormhasten nach @@:@s-I.ruch 1 dadurch r;ekennzeichnet, daß als =_u enre-hmen 5 eiri breites -1 achcisen 18 @_ient, daß an seiner _- eis ott-@kas ten zü@_e:@°@rten I=-@=eiar@ ;,e_< _:. .@7 ";;.ng des i#'orm-

kastens angepaßte Ausschnitte 9 aufweist, an diesem ebenflächig mit dem ormkasten verbunden,vorzugsweise verschweißt und mittels eines Jinkeleisens 7,8 abgQstützt ist, indem dieses mit seinen zur Außenwand 5 des Formkastens verlaufenden Schenkel 18 verbunden,vorzugsweise verschweißt ist, während der zweite rechtwinklig zum Formkasten verlaufende, ebenfalls mit dem Umfang des Formkastens angepaßte Ausschnitte 12 aufweisende Schenkel 7 mit dem Formkasten verbunden, vorzugsweise verschweißt ist. 5. Formkasten nach Anspruch 1 dadurch-gekennzeichnet, daß der Außenrahmen 6 durch ein T-Profileisen 19 gebildet ist, dessen Quersteg an der dem Formkasten zugerichteter Schenkel 20 dem Umfang des Formkastens angepaßte Ausschnitte 9 aufweist, an diesen mit dem Formkasten ebenflächig verbunden, vorzugsweise verschweißt ist, und am -Ende seines, mit der Außenwand des Formkastens parallel verlaufenden mittleren Schenkel 21 durch ein ebenfalls dem Umfang des Iiormkastens angepaßte Ausschnitte 12 aufweisendes Placheisen 13 mit dem Formkasten verbünden,vorzugsweise verschweißt ist.