DE6610213U - Form zur herstellung von baukoerpern, insbesondere platten aus beton oder aehnlichem material. - Google Patents

Form zur herstellung von baukoerpern, insbesondere platten aus beton oder aehnlichem material.

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DE6610213U DE19686610213 DE6610213U DE6610213U DE 6610213 U DE6610213 U DE 6610213U DE 19686610213 DE19686610213 DE 19686610213 DE 6610213 U DE6610213 U DE 6610213U DE 6610213 U DE6610213 U DE 6610213U
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Description

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DR. HEINZ FEDER DR. WOLF-D. FEDER
PATENTANWÄLTE Düsseldorf
G 40 152/8Oa Gbm Akte 68-'20-127
22. März 1973 WF/Si
Eddy Gauthier, Barcelona 6/Spanien, 90 Ronda General Mitre
Form zur Herstellung von Baukörpern, insbesondere Platten aus Beton oder ähnlichem Material.
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Form zur Herstellung von Baukörpern, insbesondere von Platten oder ähnlichen Gegenständen aus Beton oder ähnlichem Material, wobei jeder Baukörper aus zwei übereinander angeordneten Teilen mit unterschiedlichem Umriß besteht, die sich stellenweise gegenseitig überragen. Solche Baukörper finden insbesondere als ineinandergreifende Pflastersteine oder —platten Verwendung. Die neue Form ist aber auch zur Herstellung aller anderen Gegenstände geeignet, deren äußere Gestalt mit der oben gegebenen Definition vergleichbare Merkmale aufweist. Im folgenden wird daher allgemein von "Baukörpern" gesprochen.
Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, eine Form zu schaffen, die eine schnelle Herstellung von Baukörpern dieser Art gestattet, was vor allem durch eine Erleichterung des Abhebens der Form erreicht wird, ohne daß das geformte Stück gewendet zu werden braucht. Auf diese Weise können die
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Baukörper mit Hilfe einfacher Maschinen, insbesondere auf klassischen Maschinen vom Typ der Vibrationspressen ohne Kippwiege hergestellt werden. Der damit erreichte Zeitgewinn bei der Herstellung der Baukörper ist von großem Vorteil, weil er einen starken Einfluß auf die Herstellungskosten der Baukörper hat.
Gögönj=iv=nr3 der Neuerung ist eine Form zur Herstellung von Baukörpern, insbesondere Platten, bei der das Baukörperunterteil aus zwei Abschnitten besteht, die durch eine gedachte vertikale Ebene voneinander getrennt sind, wobei der erste Abschnitt den Umriß des Baukörperoberteils überragt und der zweite Abschnitt so gestaltet ist, daß der ihm entsprechende Teil der Form in einer gleitenden Querbewegung von dem Baukörper abziehbar ist. Hierbei soll unter Querbewegung eine Bewegung in Richtung der Hauptebene des Baukörpers verstanden werden.
Gemäß der Nexierung besteht die Form aus einem Oberteil 5 das von dem geformten Baukörper durch eine in Bezug auf diesen vertikale Bewegung entfernbar ist und aus einem Unterteil, das von dem geformten Baukörper durch eine horizontale Translationsbewegtäftg eitfereirxiüäE' ist, wobei das Obextcxl exnen Abschnitt aufweist, der dem Umriß des Baukörperoberteiles entspricht, sowie einen weiteren Abschnitt* der dem Teil des Umrisses des Baukörperunterteils entspricht, der über das Baukörperoberteil hervorragt und schließlich mindestens einen Abschnitt, der der oberen Oberfläche jedes Teiles des Baukörperunterteils entspricht, der über das Baukörperoberteil hervorragt, während das Unterteil der Form einen Abschnitt aufweist, der den Rest des Urnrisses des Baukörperunterteils entspricht, sowie mindestens einen Abschnitt, der der unteren Oberfläche jedes Teiles des Baukörperoberteils entspricht, der über das Baukörperunter— teil hervorragt, und die Form eine Führung für die horizontale Gleitbewegung ihres Unterteils aufweist.
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Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform des Gegenstandes der Neuerung, insbesondere zur Herstellung von Baukörpern, bei denen der Umriß des Baukörperunterteils die Gestalt eines Vierecks mit mindestens zwei parallelen Seiten aufweist, entspricht der Abschnitt des Oberteils, der einem Teil des Umrisses des Baukörperunterteils entspricht, einer der Querseiten des Vierecks, und das Unterteil der Form ist aus zwei parallelen Leisten gebildet, die den parallelen Längsseiten des Vierecks entsprechen und einer Querleiste, die der anderen Querseite des Vierecks entspricht, wobei die oberen Oberflächen dieser drei Leisten die Abschnitte der Form bilden, die den unteren Oberflächen der hervorragenden Teile des Baukörperoberteils entsprechen, während der Abschnitt des Unterteils der Form, der dem Rest des Umrisses des Baukörperunterteils entspricht, von den seitlichen Oberflächen der Leisten gebildet wird, und die Bewegungsrichtung des Unterteils der Form fällt mit der Richtung der parallelen Leiste zusammen, die als Führung für diese Bewegung dienen.
Selbstverständlich brauchen die oben genannten "EJuerseiten des Vierecks" nicht notwendig geradlinig zu sein, sondern können jede andere Form haben, die die Bewegungen der zwei Teile der Form nicht behindert.
Es hat sichfaeiterhin als zweckmäßig erwiesen, mehrere der neuen Formen in einer Gruppe anzuordnen, wobei die Einzelformen in mindestens einer Reihe so angeordnet sind, daß die Öffnungsbewegung des Unterteils quer zur Reihe erfolgt. Dadurch ist die gleichzeitige Herstellung mehrerer Baukörper möglich. Bei : Formen mit mindestens zwei Reihen von Einzelformen ist es dabei zweckmäßig, wenn je zwei unmittelbar benachbarte Formen aus verschiedenen Reihen fluchtend hintereinander angeordnet sind. So hat es sich bei einer derart zusammengesetzten Form als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die parallelen Leisten,
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die einander benachbart sind und zu je zwei aneinander anigrenzenden Formen gehören, einstückig miteinander verbunden sind.
Insbesondere, wenn die Formen in einer einzigen Reihe angeordnet sind, können die drei Leisten des Unterteils der Form kraftschlüssig miteinander verbunden sein. Die Querleiste jeder Form kann aber auch vorteilhaft lösbar oder nach oben schwenkbar am Oberteil der Form angeordnet sein. Diese Anordnung verbessert die Möglichkeit des Abhebens der Form von dem entsprechenden Teil des Baukörpers, ohne daß auf diesen ein Saugeffekt ausgeübt wird und sie erlaubt es, zwei oder mehr Reihen von Formen nebeneinander anzuordnen. Die Unterteile der Formen, die dabei auf die parallelen Leisten reduziert sind,, könen dabei miteinander verbunden werden. Wenn die Querleisten hochgeschwenkt sind, behindern sie das Anheben des Oberteils der Form nicht.
Weiterhin können alle parallelen Leisten einer Gruppe von Formen mit einem außerhalb der Gruppe angeordneten Querstück fest verbunden sein, das mit einer Antriebsvorrichtung zur Bewegung der Gesamtheit der Leisten verbunden ist.
Die neuen Formen können auf den traditionellen Vibrationspressen ohne Kippwiöge verwendet verden* Die Formen sind unten offen und können auf eine Abhebeunterlage aufgesetzt werden, die auf dem Vibtationstisch «der Maschine angeordnet ist. Die Formen sind auch oben offen und durch die obere Öffnung kann ein Druckjdj!stampfer eingeführt und bis auf das Niveau abgesenkt werden, das |zur Erzeugung des erforderlichen Druckes und zur Eildung einer glatten Oberfläche des Baukörpers notwendig ist. Dabei können einstellbare Anschläge vorgesehen sein zur Einstellung der Ein— !dringstiefe des Stempfers in die Form und damit auch der Dicke des Baukörperoberteils und der Gesamtdicke des Bauk^örpers. Die
jin die Form einzufüllende Menge Beton oder ähnlichen Materials jkann mit irgendwelchen bekannten Dosierungsvorrichtungen eingebracht werden.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Gegenstandes der Neuerung ist unterhalb des unter der Form zur Unterstützung des Baukörpers bzw. der Baukörper angeordneten Brjdettes ein mit dem "Unterteil der Form synchron bewegbarer Rahmen vorgesehen, an dem Mitnehmer angeordnet sind, deren gegenseitiger Abstand größer als die Länge des Brettes ist, wobei die Mitnehmer so ausgebildet sind, daß sie während der Öffnungsbewegung des Unterteils durch das Gewicht des Brettes herabgedrückt werden, sich am Ende dieser Bewegung wieder aufrichten und bei der Schließbewegung das mit ein oder mehreren Baukörpern beladene Brett aus der Form entfernen und ein leeres Brett unter die Form führen.
Im folgenden werden anhand der beigefügten schematischen Darstellungen in den Figuren 1 bis 11 einige Ausführungsbei— i spiele der neuen Form näher beschrieben, die zur Herstellung von' ineinandergreifenden Platten zur Pflasterung, deren Unterteil | rechteckigen Umriß besitzt, dienen.
Figur 1 ist eine Aufsicht auf eine zusammengesetzte Form zur Herstellung einer Reihe von Platten im geschlossenen Zustand.
Figur 2 ist eine Aufsicht auf die Form nach Figur 1 im geöffneten Zustand.
Figur 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III in Figur» 1.
. Figur 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV in Figur 1. Die Figuren 5 und 6 sind zwei perspektivische Ansichten einer Platte zur BELasterung von dem Typ, der als Ausführungsbeispiel für die Wirkungsweise der Form gewählt wurde. Die Dimensionen dieser Platte sind jedoch verschieden von denen der Form nach den Figuren 1 bis 4.
Die Figuren 7 und 8 sind perspektivische Ansichten der wesentlichen Teile des Oberteils und des Unterteils einer Form zur !Herstellung von Platten nach den Figuren 5 und 6.
Figur 9 ist eine Aufsicht auf eine zusammengesetzte Form zur ! Herstellung von zwei Reihen von Platten im geschlossenen Zustand,= Figur 10 i:it ein Teilschnitt nach der Linie X-X in Figur 9. Figur 11 ist ein Schnitt nach der Linie XL-XY in Figur 9.
Die Form besteht aus einem Oberteil 1 und einem Unterteil 2. Das Oberteil 1 ist an parallel angeordneten Halterungs;vtücken 3, beispielsweise T—Eisen, befestigt, die die Unterstützung des Oberteils 1 auf der nicht dargestellten Abhebeunterlage bilden} die auf den Tisch einer Vibrationspresse aufgesetzt ist. Die Befestigung des Oberteiles 1 an den Halterungsstücken 3 kann beispielsweise mit Hilfe von Eisenbeschlägen erfolgen, die mit ! den Halterungsstücken 3 verschweißt sind. ί
Das Unterteil 2 der Form ist an einem U-förmigen Bügel 6 be- j festigt, der in Bezug auf das Oberteil 1 der Form horizontal ; verschiebbar ist. Die Führung erfolgt dabei durch die parallelen Führungsstücke 7 und 8, die fest mit dem Bügel 6 und dem Unterteil 2 verbunden und zu beiden Seiten der Halterungsstücke 3 I angeordnet sind, mit denen sie bei der Verschiebung des Bügels 6 und damit des Unterteiles 2 der Form zusammenwirken. |
Die in den Figuren 5 und 6 dargestellte Platte zur ineinandergreifenden Pflasterung besteht aus einem rechteckigen Plattenunterteil 9 und einem Plattenoberteil 10 mit krummlinigem Umriß, das teilweise über das Plattenunterteil 9 hervorragt und teilweise von diesem überragt wird. Zur Erleichterung des Verlegens der Platten erfolgt der Übergang des Plattenunterteils auf das Plattenoberteil über sechs Flächen von annähernd Kreissegmentform, die alle vom oberen Rand des Plattenunterteils 9 ausgehend nach oben geneigt angeordnet sind. Dabei verlaufen eine Fläche 11 und zwei Flächen 12 von diesem Rand aus nach außen und eine Fläche 13 und zwei Flächen 14 von diesem Rand aus nach innen.
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Ση den Figuren 7 und 8 sind zum besseren Verständnis des Zusammenwirkens der beiden Teile der Form die für die Formung der Platte wesentlichen Elemente der beiden Teile 1 und 2 gesondert dargestellt. Danac-b besteht das Unterteil 2 aus einem TJ-förmigen Stück., das drei Seiten des Umrisses des Plattenunterteils 9 entspricht und an seinem oberen Rand drei nach außen ragende Plättchen aufweist, von denen eines 15 der Fläche 11 entspricht, während die beiden anderen 16 den Flächen 12 der Platte entsprechen. Diese Plättchen entsprechen demnach den unteren Oberflächen der Abschnitte des Plattenoberteiles 10, die das ifcrt· Plattenunterteil 9 überragen.
Das Oberteil der Form besteht aus einem Hauptstück 1, das in seiner Gestalt dem Umriß des Plattenoberteils 10 entspricht. Der untere Rand des Haipbstücks 1 weist eine Facette 18 und zwei Facetten 19 auf, die den oberen Oberflächen 13 und 14 der Abschnitte des Plattenunterteiles 9 entsprechen, die das Plattenoberteil 10 überragen, während sich nach unten ein Anschlußblech 17 erstreckt, das den Teil der Form darstellt, der einer Querseite, nämlich der vierten Seite des Umrisses des Plattenunterteiles 9, entspricht. Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 4, bei der mehrere Formen in einer Reihe angeordnet sind, ist das Unterteil 2 jeder Form durch zwei parallele Leisten 7 und 8 und eine Querleiste 21 realisiert^ wobei die vertikalen Flächen dieser Leisten den Teil der Form für drei Seiten des Umrisses des Plattenunterteiles 9 bilden. Diese drei Leisten 7, 8, 21 haben geneigte obere Oberflächen, deren Abschnitte 15 und 16 (in den Figuren strichpunktiert dargestellt) als Form für die unteren Oberflächen 11 und 12 der über das Plattenunterteil 9 hervorragenden Abschnitte des Plattenoberteiles 10 dienen. Alle Leisten 7, 8, 21 der einzelyinen Formen sind verbunden mit einem U-förmigen Bügel 6· Auf diese Weise genügt es, den Bügei 6 zu verschieben, um die Öffnung des Unterteils 2 der Form zu erreichen. Hierbei dienen die Leisten 7 und 8 zusammen mit dem Stück 3 als Führung.
Nach Füllung der Form mit der gewünschten Menge Beton oder dgl. wird ein Druckstampfer 20 in die Öffnung jeder Form gesenkt, wobei die Druckstaiapfer der verschiedenen Formen miteinander durch eine gemeinsame Halterung verbunden sind« die sich beispielsweise auf der Vibrationspresse abstützt, während durch irgendwelche bekannte Vorrichtungen die Vertikalbewegung der Stampfer angetrieben wird. Die Eindringtiefe der Stampfer 20 in die Formen kann gesteuert werden, indem entweder an der sie bewegenden Vorrichtung Mittel vorgesehen sind, die den tiefsten Punkt der Bewegung der Stampfer festlegen oder indem Anschläge und Gegenanschläge an den Stampfern bzw. den Formen angeordnet sind.
Zum Entformen wird das Unterteil 2 der Form abgezogen und daraufhin das Oberteil 1 der Form abgehoben, während der Stampfer in der tiefsten Stellung festgehalten wird.
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Bei der in den Figuren 9 *mä 11 dargestellten Ausführungsart der Form sind die Einzelformen in zwei Reihen symmetrisch angeordnet. Die Oberteile 1 sind fest mit den Teilen 3 und 4 eines Rahmens 22 verbunden, der es gestattet, die Gesamtheit dieser Vorrichtungen anzuheben und der sich auf der Abhebeunterlage für die herzustellenden Platten abstützt. Die Leisten 7 und 8 der Vorrichtung nach den Figuren 1 bis 4 sind durch jeweils eine Leiste 23 ersetzt, die ein gemeinsames Teil je zwei benachbarter Formen darstellt. Die Leisten 23 gleiten an den Stücken die sich nicht bis zum Boden der Form erstrecken und sind mit einem Ende jeweils an einem Querstück 24 befestigt, wobei die Bewegung der Gesamtvorrichtung durch den Rahmen 22 geführt ist. Die Querleisten 21 sind nicht an den Parallelleisten 23 (analog den Leisten 7 und 8 nach den Figuren 1 bis 4) befestigt, sondern besitzen die Form von Profilplatten, die ablösbar angeordnet sind. Bei dem in den Figuren 9 bis 11 dargestellten Beispiel werden die Profilplatten 21 jeder Reihe von Formen von Armen 25 getragen, die an einem Bügel 26 angeordnet sind, der um die Achse 26' auf das Oberteil 1, in diesem Ealle den Rahmen 22, schwenkbar ist.
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Beim Abheben der Form werden die zwei Reihen von Profilplatten 21 wegbewegt, was sich leicht und praktisch ohne eine Saugwirkung auf den frisch geformten Beton durchführen läßt. Da diese Profilplatten 21 unabhängig von den Leisten 23 sind, können sie sich über beide Reihen von Formen erstrecken und mit Hilfe des Querstücks 24 gemeinsam wegbewegt werden.
Wie in Figur 11 dargestellt, kann das Querstück 24 mit einer Vorrichtung kombiniert werden, die es gestattet, automatisch das die geformten Platten unterstützende Brett zu entfernen und gleichzeitig ein leeres Brett unter die Form zu führen. Die Leisten 23 sind auf einem Formblech 27 montiert, das mit den Leisten gleichzeitig wegbewegt wird. Während des Formens ruht dieses Formblech auf einem Formbrett 28, das auf dem Tisch 29 einer Vibrationspresse angeordnet ist. Ein leeres Formbrett befindet sich auf einer Unterlage an irgend einer Seite des Tisches. Ein unter den Brettern angeordneter Rahmen 31 ist über Laschen 32, die seitlich außerhalb der Seite angeordnet sind, mit einem Gestänge 33 verbunden, an dem ihrerseits Zwischenglieder 34 angeordnet sind, die mit dem Querstück 24 verbunden sind. Die Bewegung der gesamten Vorrichtung zusammen mit den Leisten 23 wird in der üblichen Weise erzeugt. An Stangen 35 und 36, die einen Teil des Rahmens 31 bilden, sind Mitnehmer 37 und 38 angeordnet, die sich im Normalzustand in der in Figur 11 angegebenen Stellung befinden, sich aber nach unten neigen, wenn sie unter den Brettern 28 und 30 hinweggleiten, bis der Rahmen 31 bei der Öffnungsbewegung der Form in der Figur nach rechts - versetzt ist und sich dann auf der anderen (rechten) Seite der Bretter wieder aufrichten. Wenn der Rahmen 31 dann in der anderen Richtung - in der Figur nach links — zurückbewegt wird, um die Leisten 23 in die Schließstellung der Form zurückzuführen, entfernt der Mitnehmer 37 das beladene Brett 28 (in der Figur 11 nach links), während der !Mitnehmer 38 das leere Brett 30 unter die Form auf den Tisch 29 führt.
Schutzansprüehe
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Claims (8)

- 10 Schutzansprüche
1. Form zur Herstellung von Baukörpern, insbesondere von Platten aus Beton oder ähnlichem Material, die aus mehreren Teilen besteht, von denen einer in einer gleitenden Querbewegung abziehbar ist, dadurch qekennzeihnet, daß' die Form ein in vertikaler Richtung abhebbares Oberteil (1) und ein in horizontaler Richtung abziehbares Unterteil (2) aufweist, wobei das Oberteil Cl) durch in vertikaler Richtung angeordnete Seitenwände allseitig begrenzt ist und am unteren Rand mindestens eimer Seitenwand mindestens ein von der Innenfläche dieser Seitenwand nach außen ragender Abschnitt (18, 19) angeordnet ist, und mit dem unteren Rand einer Seitenwand ein sich in vertikaler Richtung nach unten erstreckender Anschluß-abschnitt (17) verbunden ist, der gegen diese Seitenwand nach außen versetzt ist und dessen Höhe der Höhe der Seitenwände des Unterteiles (2) entspricht,und das Unterteil (2) durch in vertikaler Richtung angeordnete Seitenwände teilweise begrenzt ist, wobei die Seitenwände des Unterteils zusammen mit dem Anschlußabschnitt (17) des Oberteils (1) eine allseitige Begrenzung des Unterteils (2) bilden und am oberen Rand mindestens einer Seitenwand des Unterteils (2) mindestens ein von der Innenfläche dieser Seitenwand nach außen ragender Abschnitt (15, 16) angeordnet ist, und daß die Form eine Fuhrung für die horizontale Gleit bewegung des Unterteils aufweist.
2. Form nach Anspruch 1, bei der das Unterteil irn wesentlichen die Gestalt eines Vierecks mit mindestens zwei parallelen Seiten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußabschnitt (17) des Oberteils (1) einer der Querseiten des Vierecks entspricht, und das Unterteil (2) der Form aus zwei parallelen Leisten (7, 8) gebildet ist, die den parallelen Längsseiten des Vierecks entsprechen und einer Querleiste (21), die der anderen Querseite des Vierecks entspricht, wobei die oberen Oberflächen (15, 16) dieser
drei Leisten (7, 8, 21) die von der Innenfläche der Seitenwände des Unterteils nach außen ragenden Abschnitte der Form bilden, während die inneren seitlichen Oberflächen der Leisten (7, 8, 21) die ^seitliche Begrenzung des Unterteils bilden, und daß die Bewegungsrichtung des Unterteils (2) der Form mit der Richtung der parallelen Leisten (7, 8) zusammenfällt, die als Führung für diese Bewegung dienen.
3. Zusammengesetzte Form nach den Ansprüchen 1 oder 2, mit mindestens zwei Reihen von Einzelformen, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei unmittelbar benachbarte Formen aus verschiedenen Reihen fluchtend hintereinander angeordnet sind.
4. Zusammengesetzte Form nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Leisten (23X). die einander benachbart sind und zu je zwei einander angrenzenden Formen gehören, einstückig miteinander verbunden sind.
5. Form nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Leisten (7, 8, 21) des Unterteiles (2) jeder Form kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
6. Form nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querleiste (21) jeder Form lösbar angeordnet ist.
j 7. Form nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querleiste (21) jeder Form nach oben schwenkbar am Oberteil (1) der Form angeordnet ist.
8. Form nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß alle parallelen Leisten (23) jeweils an einem Ende über ein Querstück (24) fest miteinander verbunden sind, das mit einer Antriebsvorrichtung zur Bewegung der Gesamtheit der Leisten (23) verbunden ist.
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