DE1583487A1 - Austragvorrichtung fuer einen Ofen od.dgl. - Google Patents

Austragvorrichtung fuer einen Ofen od.dgl.

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shaft
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Jean Delcoustal
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/10Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B1/21Arrangements of devices for discharging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/005Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces wherein no smelting of the charge occurs, e.g. calcining or sintering furnaces

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  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)

Description

' I5V8.1967 B/Se
SOCIETE GENERALE DES PRODUITS REFRACTAIRES, 60j rue Saint-Lazare, Paris 9-e, Frankreich*
Austragvorrichtung für einen Ofen ο.dgl.
Die Erfindung betrifft Einrichtungen, welche eine kontinuierliche, homogehe und regelmäßig fortschreitende Bewegung, sowie das Austragen von festen Materialien gewährleisten, die sich in einer Reaktionsvorrichtung mit senkrechter Achse von oben nach unten bewegen, wie z.B. in einem Ofen mit senkrechter Achse, in welchem dieselben umgewandelt werden.
Es gibt zahlreiche Vorrichtungen dieser Art, in welchen sich das zu behandelnde feste Material von oben nach unten bewegt und in welchen dasselbe am unteren Ende der Vorrichtung abgeführt wird. Im allgemeinen nimmt die Reaktionszone einen wesentlichen Teil der Vorrichtung ein und es ist nicht unbedingt erforderlich, an allen Punkten eines waagerechten Querschnitts eine identische Abwärtsbewegung zu erzielen* Diese Bedii&ng muß jedoch erfüllt werden, wenn die Reaktionszone eine begrenzte Höhe aufweist* ■
Das zu lösende Problein wird noch komplizierter gemacht, wöäft sich das zu behandelnde Material unter der Wirkung der physischen und/oder chemischen Behandlung.zueammenballt,
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-2-
insbesondere bei^ erhöhter Temperatur*
Wenn das Material nicht zusammengeballt ist, gewährleisten die bekannten Austrageinrichtungen> wie Gitterroste, rotierende Scheiben, waagerechte Förderbänder oder Schieber, eine zufriedenstellende Abführung des behandelten Materials. Sie bringen jedoch bei der Abwärtsbewegung des Materials eine mangelnde Homogenität mit sich, indem beispielsweise die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung längs der Achse und am Umfang der Vorrichtung stark verschieden sind.
Wenn das Material durch die Behandlung zusammengeballt ist. und am unteren Ende der Vorrichtung die Form eines mehr oder weniger harten Zylinders aufweist, können auch die oben erwähnten Einrichtungen das Austragen des Materials nicht gewährleisten.
Die Erfindung ermöglicht, das Austragen des Materials und seine regelmäßige Abwärtsbewegung in der Vorrichtung zu gewährleisten, auch wenn das'Material eine kompakte und harte oder wenig bröcklige Form aufweist.
Gemäß der Erfindung weist die Anlage am unteren Ende der Vorrichtung einen Ring gleichen Querschnitts auf, der gegebenenfalls beweglich und demnach von der Vorrichtung getrennt ist. Im Inneren des Ringes verschiebt sich in senkrechter Richtung eine Stütze, deren Turchmesser dem Innendurchmesser des Ringes nahe kommt. Diese Stütze kann unter die untere Ebene des Ringes gesenkt werden. Die Anlage weist ferner nachstehend als Trenneinrichtungen bezeichnete Einrichtungen auf, welche in waagerechter Richtung quer zum absinkenden Material eindringen können, und zwar unter der gegebenenfalls konjugierten Wirkung einer kontinuierlichen Druckkraft und
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von Stoßkräften, um die Materialsäule abzutrennen und den oberhalb der Einrichtungen befindlichen Teil abzustützen. Die Anlage weist außerdem Einrichtungen auf, welche die Bewegungen der Stütze und jene der Trenneinrichtungen koordinieren.
Die Anlage gemäß der Erfindung wirkt aufifolgende Weise:
Wenn sich die Stütze in der angehobenen Stellung befindet und die Trenneinrichtungen voneinander entfernt sind, ruht das in der Vorrichtung befindliche Material auf der Stütze auf.- Die Stütze wird dann mit der gewünschten Geschwindigkeit nach unten bewegt. Wenn die Stütze zum unteren Ende des Ringes gelangt, werden die Trenneinrichtungen in Tätigkeit gesetzt. Wenn die Trenneinrichtungen das zu behandelnde Material durchstoßen haben, haben sie dasselbe in zwei Teile getrennt, nämlich in einen oberen Teil, der von den Trenneinrichtungen abgestützt wird, und in einen unteren Teil, der auf der Stütze aufruht und der rasch durch irgendeine entsprechende Einrichtung abgeführt wird. Die Stütze wird dann wieder angehoben, bis sie die Trenneinrichtungen berührt, die dann voneinander entfernt werden. Das im Ofen befindliche Material ruht daher wieder auf der Stütze auf und ein neuer Arbeitsgang beginnt. Die zu Abführung des von der Stütze getragenen Materials erforderliche Zeit kann sehr kurz sein und daher die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung des Materials in der Vorrichtung nicht nennenswert beeinflussen.
Der untere Ring, in welchem sich die Stütze verschiebt, kann eine Verlängerung des unteren Endes der Vorrichtung sein, wobei öffnungen ausgespart sind, um den Durchgang der Trenneinrichtungen zu ermöglichen. Der Ring kann jedoch auch unabhängig sein und den gleichen Querschnitt wie das untere Ende der Vorrichtung aufweisen, aber von derselben durch
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einen Zwischenraum getrennt sein, der den Durchgang der Trenneinrichtungen ermöglicht. Wenn der Ring unabhängig ist, kann derselbe beweglich sein, um die Verwendung bestimmter Austrageinrichtungen für das Material zu ermöglichen.
Selbstverständlich Können die Trenneinrichtungen während der Abwärtsbewegung der Stütze mehfcere Male in Tätigkeit gesetzi werden, um eine stärkere Auflockerung des behandelten Materials zu erzielen. In diesem Fall führen die Trenneinrichtungen nur die Abtrennung des Materials aus und werden sofort wieder voneinander entfernt, während die Stütze ihre Abwärtsbewegung fortsetzt. Die Trenneinrichtungen werden nur während einer kurzen Zeit in Tätigkeit gesetzt und beeinflussen nicht wesentlich die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung des Materials.
Als Trenneinrichtungen werden vorzugsweise eine oder mehrere, gegebenenfalls sich kreuzende und überlagerte Schichten von waagerechten Bohrern verwendet, die mit Einrichtungen verbunden sind, welche einen kontinuierlichen Druck ausüben, und/oder mit Einrichtungen, die eine diskontinuierliche Stoßbewegung bewirken, ähnlich jen^er des Bohrers eines Pickhammers. Die Anzahl der Bohrer einer Schicht und die Anzahl der Schichten wird in jedem besonderen Fall bestimmt, wobei die Art des Materials in der Höhe der Bohrer berücksichtigt wird, insbesondere dessen Härte, dessen Brüchigkeit und die Korngröße, die man auszutragen wünscht. Unter den bestehenden Bedingungen kann man eine einzige Schicht von Bohrern verwenden. Man kann jeodch auch mehrere, gegebenenfalls sich kreuzende Schichten verwenden«,
Um das Austragen des Materials zu gewährleisten, das im Ring vorhanden ist und von der Stütze getragen wird, kann die Abwärtsbewegung der letzteren weit genug nach unten fortgesetzt werden, damit das von der Stütze getragene Material
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von dem Ring vollständig freigemacht wird. Die Stütze kann dann gewünschtenfalls geneigt werden.
Man kann jedoch die Abwärtsbewegung der Stütze auch begrenzen und das Material von oben aus dem Ring und-der-Sfeüfeae austragen, indem die aus dem Ring· und der Stütze bestehende Einheit verschwenkt wird, die gegebenenfalls auf einem Förderer angeordnet 1st,
Die Erfindung ist ohne Rücksicht auf die Form des Querschnitts des Ofens anwendbar, der beispielsweise kreisförmig, oval oder vieleckig sein kann. Die einzige zu erfüllende Bedingung besteht darin, daß der Querschnitt des Ringes die gleiche Form aufweist oder "mindestens gleich dem Querschnitt des unteren Endes des Ofens ist.
Ebenso kann der Ofen mit senkrechter Achse zylindrisch oder konisch sein oder irgendeine andere Form aufweisen, wenn nur die regelmäßige Abwärtsbewegung des Materials in demselben gewährleistet ist.
Diese Abwärtsbewegung kann durch die kombinierte Wirkung der Schwerkraft und der Abwärtsbewegung der Stütze gewährleistet sein. Man kann zu diesem Zweck andere Einrichtungen mit einander vereinigen, vorausgesetzt, daß diese Einrichtungen und die Abwärtsbewegung der Stütze relativ zueinander geregelt sind.
In den Zeichnungen sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt.
Die Fig. 1, 2 und j5 veranschaulichen eine Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einer Einrichtung zum Verschwenken der Stütze und zeigen insbesondere die Stütze in der angehobenen Stellung, nach dem Abtrennen des Materials und in der Austragstellung.
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Fig. 4 zeigt eine Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einem, angehobenen, aber nicht verschwenkbaren Kolben. Die Pig. 5a, 5b und 5c zeigen eine Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einem abnehmbaren Ring, bei welcher das Austragen des Materials durch Verschwenken des Ringes erfolgt.
Nachstehend wird die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte bevorzugte Ausführungsform genauer beschrieben. Die Vorrichtung wird durch hydraulische Einrichtungen angetrieben, weil diese wegen ihrer Nachgiebigkeit vorteilhaft sind. Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, können diese Einrichtungen jedoch auch durch mechanische Einrichtungen ersetzt werden, welche die gleichen Aufgaben erfüllen. Der Ofen 16, der mit dem zu behandelnden Material 17 gefüllt ist, ist am unteren Ende durch einen Ring 6 gleichen Querschnitts verlängert, in welchem in senkrechter Richtung eine auf einer Stütze 5 befestigte Platte 4 verschiebbar ist. Diese Stütze ist mit einem robusten beweglichen Schlitten fest verbunden, der zwei waagerechte Zapfen 7 -und 9 trägt, welche in einer senkrechten geschlossenen Führung 10 bzw. in einer senkrechten Führung·12 hin und her bewegbar sind, die am unteren Ende eine seitliche Öffnung 13 aufweist. Der Schlitten ist außerdem mit'einer Ausnehmung 15 versehen, welche ^aIs Führung für einen waagerechten Zapfen 8 dient, der überdies in senkrechter Richtung in der Führung 11 durch die Stange des Druckkolbens 14 bewegt wird, mit welcher derselbe fest verbunden ist. Oberhalb des Ringes 6 sind die Schichten der Bohrer 1 angeordnet, welche durch Druckkolben 2 und . dazwischen geschaltete Führungsteile 3 quer zum Ofen bewegt werden.
Der Vorgang des Austragens des behandelten Materials geht auf folgende Weise vor sich:
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Wenn die Bohrer 1 die zurückgezogene Stellung gemäß Fig. einnehmen, ruht die im Ofen befindliche Säule des Materials auf der angehobenen Platte 4 auf. Die Stange des Druckkolbens 14 ist aus dem Zylinder herausgeschoben und der Zapfen 7 liegt gegen das obere Ende der Führung 10 an.
Unter der Wirkung einer hydraulischen Pumpe mit geringer Fördermenge und entsprechende Elektroventile beginnt die Stütze 5 eine langsame Abwärtsbewegung, welche der Säule des Materials ermöglicht, sich mit einer dem guten Verlauf der Erzeugung entsprechenden Geschwindigkeit zu senken. Die Zapfen 7, 8 und 9 bewegen sich in senkrechter Richtung in ihren zugehörigen Führungen 10, 11 und 12 nach'unten. Diese Bewegung kommt zum Stillstand, sobald die Zapfen 7 und 9 am unteren Ende ihrer Führungen 10 und 12 angekommen sind. Der Zapfen 8 befindet sich in der Führung 11 in einer mittleren Stellung. Die Antriebseinrichtung steuert dann die Ingangsetzung der Druckkolben 2 der Bohrer 1, welche progressiv in die Masse des Materials 17 eindringen. Wenn die Bohrer das Ende ihres Hubes (Fig. 2) erreicht haben, wird der obere Teil der im Ofen befindlichen Säule des Materials durch die Schichten der Bohrer 1 abgestützt. Der untere Teil dieser Säule, der von dem Rest abgetrennt ist, und der den Ring 6 ausfüllt, ruht auf der Platte 4 auf. In diesem Augenblick wird die Abwärtsbewegung des Zapfens 8 unter der Wirkung des Druckkolbens 14 beschleunigt und die Form der Ausnehmung 15 zwingt den beweglichen Schlitten, um den Zapfen 7 nach links in die in ^. J5 gezeigte Stellung zu schwenken. Der Zapfen 8 befindet sich am unteren Ende der Führung 11, der Zapfen 9 ist aus der Führung 12 durch die öffnung Ij5 ausgetreten und die vom Ring 6 vollständig freigemachte Stütze 5 ist derart verschwenkt, daß das von der Platte 4 getragene behandelte Material in einen (nicht dargestellten) Trichter geschüttet wird.
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Die Antriebseinrichtung steuert dann das rasche Ansteigen des Zapfens 8 unter der Wirkung des Druckkolbens 14, wodurch der bewegliche Schlitten und die Stütze zuerst in die Stellung gemäß Pig. 2 zurückgeführt und dann in die Stellung gemäß Flg. 1 angehoben werden. Sobald der Zapfen 7 das obere Ende der Führung 10 erreicht, steuert die Antriebseinrichtung das Zurückziehen der Bohrer in die hintere Stellung. Die von denselben abgestützte Säule des Materials senkt sich dann um einige cm auf die Platte 4/ weiche sofort ihre langsame Abwärtsbewegung aufnimmt, womit ein neuer Arbeitsgang beginnt.
Die zwangsläufige Stillstandszeit in der Abwärtsbewegung des Materials soll so kurz als möglich sein zwischen dem Augenblick, in dem der Zapfen "J^Qas untere Ende der Führung 10 gelangt, und dem Augenblick, in dem dieser Zapfen wieder an das obere Ende seiner Führung angehoben ist. Die Bewegungen der Einrichtungen während dieses Zeitraumes werden durch eine Pumpe mit großer Fördermenge gesteuert, die viel größer ist als jene der Pumpe, welche die Abwärtsbewegung der Stütze steuert. Unter diesen Bedingungen haben der kurze Stillstand der Abwärtsbewegung des Materials und die vorstehend angegebene plötzliche geringe Senkung desselben keine nennenswerte Wirkung auf die Regelmäßigkeit oder die Qualität der Erzeugung.
Bei der Ausführungsform der Fig. 4 erfolgt das Austragen des auf der in Höhenrichtung verstellbaren Platte 41 befindlichen Gutes in der Weise, daß die Platte 4' so weit abgesenkt wird, bis die darauf befindliche abgetrennte Gutsäule von dem Ring 6! frei ist. Danach wird das auf der Platte befindliche Gut zur Seite gestoßen. Ferner kann die Platte zum Abwerfen des Gutes von dieser gekippt werden.
Bei der Vorrichtung der Fig. 5a,5b*5c ist die Platte 4" zusammen mit der heb- und senkbaren Stützvorrichtung 18 mit einem Rahmen 19 verbunden, an dem der Ring 6" befestigt ist.
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Der Rahmen IQ ist bei 20 an dem Gestell 21 drehbar gelagert, das gegebenenfalls mittels der Rollen 22 fahrbar angeordnet sein kann. Nachdem das But durch die Trennwerkzeuge 1 von der Gutsäule 17 getrennt ist, wobei vorher die Platte 4" nach unten abgesenkt wurde, wird das Gestell 21 seitwärts verfahren, worauf der Rahmen mit dem Ring 6" um die Drehachse 20 gekippt und das Gut ausgeschüttet werden kann.(Fig. 5c).
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Claims (6)

no Ansprüche
1. Austragvorrichtung für einen Ofen o.dgl., in dem festes Material sich von oben nach unten bewegt und am unteren Ende des Ofenschachtes abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Schachtes ein selbständiger Ring (6) mit gleichen Querschnitt wie der Schacht angeordnet ist, in dem eine zur Aufnahme des Materials dienende Platte (4) bis mindestens zum unteren Rand des Ringes (6) verschiebbar ist, daß die Platte (4) oder der Ring (6) zum Abwerfen des Gutes kippbar angeordnet ist und daß zwischen dem Schachtende und dem Ring (6) in dem von dem Schacht begrenzten Raum eintreibbare Trennwerkzeuge (l) für die Trennung der Gutsäule angeordnet sind,
2. Austragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwerkzeuge (1) nach beendeter senkrechter Abwärtsbewegung der Platte (4) in die Gutsäule bewegbar sind und in der eingefahrenen Lage verbleiben, bis nach beendetem Kippvorgang die Platte (4) ihre oberste Stellung erreicht hat.
^. Austragvorrichtung nach Anspruch 1 und" 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4) unterhalb des unteren Randes des Ringes (6) absenkbar und zur Seite abkippbar ist.
4. Austragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4") in ihrer untersten \ ■ Stellung zusammen mit dem Ring (611) kippbar ist.
5. Austragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte an einem Stützteil (5) angeordnet ist, das in senkrechten Führungen (10,12) gelagert ist und eine Steuernut (15) aufweist, in die ein vertikal bewegbarer Zapfen (8) eingreift.
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Ί b b J 4 b /
6. · Austragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4', dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (l8) zur Verstellung .der Platte (4") und eine Halterung (z.B. Rahmen 19) des Ringes (61) an einem Gestell (21). drehbar angeordnet und gemeinsam kippbar gelagert sind.
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DE19671583487 1966-09-02 1967-08-16 Austragsvorrichtung fur den Schacht eines Ofens Expired DE1583487C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR75049 1966-09-02
FR75049A FR1497653A (fr) 1966-09-02 1966-09-02 Perfectionnements aux appareils de réaction verticaux, par exemple aux fours verticaux
DES0111379 1967-08-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1583487A1 true DE1583487A1 (de) 1970-08-20
DE1583487B2 DE1583487B2 (de) 1972-07-13
DE1583487C DE1583487C (de) 1973-02-15

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Publication number Publication date
US3469721A (en) 1969-09-30
AT275387B (de) 1969-10-27
GR33509B (el) 1967-12-16
BE701974A (de) 1968-01-02
ES344077A1 (es) 1968-09-16
GB1172130A (en) 1969-11-26
FR1497653A (fr) 1967-10-13
NL6711344A (de) 1968-03-04
DE1583487B2 (de) 1972-07-13

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