DE296275C - - Google Patents
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21B—FIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
- D21B1/00—Fibrous raw materials or their mechanical treatment
- D21B1/04—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
- D21B1/06—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
- D21B1/063—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
Description
1317
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 296275 KLASSE 55«. GRUPPE
der Holzstücke angreifen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Januar 1916 ab.
Selbsttätig arbeitende Vorrichtungen zum Herstellen von Holzschliff sind bekannt, bei
denen das Schleifholz gegen den Schleifstein gedrückt wird entweder durch endlose, mit
Dornen besetzte Ketten, die auf die Stirnflächen oder die Längsseiten der Holzstücke
einwirken, oder durch mit Rillen versehene · Walzen, die an den Stirnflächen der Stücke
angreifen sollen. Diese Vorrichtungen gewährleisten keinen sicheren Vorschub der Holzstücke
gegen den Schleifstein, weil sie der Tatsache nicht Rechnung tragen, daß die
Holzstücke !in ziemlich verschiedenen Größen vorkommen, indem teilweise der Durchmesser
1S und teilweise die Länge verschieden sind. Auch
finden sich gespaltete Holzstücke, Grubenhölzer, Zweige und zuweilen Holzstücke von
nur halber Länge sowie schließlich krumme Holzstücke.
Nach der Erfindung soll die Vorrichtung zum Vorschieben der Holzstücke so ausgebildet
werden, daß die bekannten Mitnehmer in einem die Holzstücksäule umschließenden, gegen den Schleifstein vor- und zurückgehenden
Rahmen derart beweglich gelagert und aufgehängt sind, daß sie eine selbständige Andrück-
und Anklemmbewegung an die Stirnflächen aller Holzstücke auch bei verschieden langen Holzstücken ausüben.
Eine Ausführungsform der neuen Vorrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt, und
zwar zeigen
Fig. ι und 2 einen Längsschnitt in zwei zueinander senkrechten Ebenen.
Der auf der Achse 2 festgekeilte Schleifstein ι reicht zur Hälfte in die Ablaufrinne 3
nieder. Gegen den Schleifstein werden in mehr oder weniger radialer Richtung eine
oder mehrere Schleifgutsäulen geführt. Zwei einander gegenüberliegende Seitenwände der
Zufuhrrinne werden durch vier endlose Ketten 4, an jeder Seite zwei, begrenzt oder gebildet.
Diese Ketten laufen über obere und untere Rollen 5, 6 und bilden lediglich die beweglichen Wandungen der Zufuhrrinne, so
daß die Holzsäule nirgends an festen Wandungen zu gleiten braucht und die einzelnen
Holzstücke" sich weder stark reiben noch gegenseitig verschieben. Von außen sind die
Ketten durch kräftige H-Balken 7 abgestützt, welche unten an dem Schleifkasten befestigt
sind und oben durch einen umgebenden Rahmen 9 getragen werden. Die H-Balken 7 tragen
die Lager der Rollen 5, 6.
Die Mitnehmervorrichtung besteht aus zwei
- Mitnehmerrosten io, von denen je einer auf den beiden Stirnseiten der Holzstücke, also
senkrecht zu den Bewegungsebenen der Ketten 4 angebracht ist. Die Roste io tragen
eine große Anzahl selbständig beweglicher Greif glieder ii, die die Stirnflächen der Holzstücke
erfassen. Zweckmäßig werden die Greifglieder in mehreren wagerechten und
ίο senkrechten Reihen (Fig. 2) angeordnet. Die
beiden Roste sind auf einem kräftigen viereckigen, auf vier Säulen 13 auf- und abwärts
beweglichen Rahmen 12 befestigt. Die vier Führungen des Rahmens sind als hydraulische
Zylinder 14 ausgebildet, deren Kolben 15 auf den Säulen 13 befestigt sind.
Es sei angenommen, daß die Zufuhrrinne von oben gefüllt ist (in Fig. 2 ist die Holzsäule
unterbrochen, um die Bauart des Rostes 10 zu zeigen) und der Mitnehmerrahmen 12
sich, wie angedeutet, in seiner oberen Lage befindet. Wenn alsdann Druckwasser in die
Zylinder 14 unter den Kolben 15 eingelassen wird, so werden alle Zylinder mit dem Rahmen
12 und den beiden Rosten 10 langsam abwärts sinken, wobei die Greifer 11 die Stirnflächen
der Holzstücke erfassen und die ganze Holzsäule langsam gegen den Schleifstein 1
drücken. Die Greifer 11 lassen nicht los,
bevor der Rahmen 12 in seine untere Lage gelangt ist. Hier wird die Druckwasserzufuhr
der Zylinder 14 selbsttätig durch bekannte Vorrichtungen. umgesteuert, so daß
das Druckwasser jetzt oberhalb der Kolben 15 wirkt. Der Rahmen 12 mit den Rosten
10 bewegt sich somit aufwärts, die Greifer 11
lassen die Holzstücke los, und das Schleifen hört in der kurzen Zeit auf, in der der Rahmen
12, praktisch ohne Widerstand, schnell seine obere Lage einnimmt, wo die Druckwasserzufuhr
wieder selbsttätig umgesteuert wird. Um während dieser Aufwärtsbewegung zu verhüten, daß die Holzsäule gehoben wird,
. kann man den Rahmen 9 mit beweglichen Widerhaken 16 versehen. Der Rahmen 12
macht nunmehr von neuem dieselbe Bewegung abwärts wie früher.
Man kann auch- zwei Rahmen 12 mit Greiforganen anbringen, die sich derart abwechselnd
auf- und abwärts bewegen, daß der eine die Zuführung von Schleifholz besorgt, während der andere wieder aufwärts geht,
um die Holzstücke zu erfassen. In diesem Falle tritt keine Unterbrechung des Schleifens
ein.
Die Greifglieder können in verschiedener Weise ausgebildet sein; sie können zum Beispiel
aus exzentrischen, mit Rillen oder Zähnen versehenen Scheiben oder aus Dornen
oder Zähnen bestehen, die auf hydraulischem Wege gegen die Stirnflächen der Holzstücke
gedrückt werden, während sich der Rahmen 12 abwärts bewegt. Ferner kann der Rahmen
12 in anderer Weise als auf der Zeichnung angedeutet, auf den Führungssäulen geführt
werden. So kann beispielsweise ein gemeinsamer hydraulischer Zylinder angebracht
sein, welcher durch entsprechende mechanische Zwischenglieder die Bewegung auf den Rahmen
12 überträgt. Endlich kann die nötige Geradeführung des Rahmens auf den Führungssäulen
durch Mittel gesichert sein, die ein Ecken des Rahmens während der Abwärtsbewegung
verhindern.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Holzschliff, bei der die Zuführung des Schleifholzes
durch bewegliche . Glieder erfolgt,' deren Mitnehmer an den Stirnflächen der Holzstücke angreifen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmer (11) in einem die Holzstücke umschließenden, geradlinigen,
gegen den Schleifstein (1) vor- und zurückgehenden Rahmen (12) derart beweglich
aufgehängt und gelagert sind, daß sie eine selbständige Andrück- oder Anklemmbewegung
in der Querrichtung der Holzsäule gegen deren Stirnflächen ausführen.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen
der Zufuhrrinne, gegen welche die Längsseiten der Holzstücke ruhen, aus endlosen, auf festgelagerten Balken (7) gleitenden
Ketten (4) bestehen, die-von den Holzstücken während ihrer Bewegung gegen
den Schleifstein mitgenommen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE296275C true DE296275C (de) |
Family
ID=550678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT296275D Active DE296275C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE296275C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5900505A (en) * | 1997-02-04 | 1999-05-04 | Eastman Chemical Company | Heterogeneous vapor phase carbonylation process |
-
0
- DE DENDAT296275D patent/DE296275C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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