DE1582941C3 - Vorrichtung zum Ausformen von Käsemasse - Google Patents

Vorrichtung zum Ausformen von Käsemasse

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DE1582941C3
DE1582941C3 DE19671582941 DE1582941A DE1582941C3 DE 1582941 C3 DE1582941 C3 DE 1582941C3 DE 19671582941 DE19671582941 DE 19671582941 DE 1582941 A DE1582941 A DE 1582941A DE 1582941 C3 DE1582941 C3 DE 1582941C3
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cheese
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DE19671582941
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DE1582941B2 (de
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Guenter 8093 Rott Dohle
Gottfried Dipl.-Ing. 7800 Lehen Hain
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Alpma Alpenland-Maschinenbau Hain & Co Kg 8093 Rott
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Alpma Alpenland-Maschinenbau Hain & Co Kg 8093 Rott
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/11Separating whey from curds; Washing the curds
    • A01J25/111Separating whey from curds; Washing the curds by continuous separation
    • A01J25/112Separating whey from curds; Washing the curds by continuous separation in cylinders

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

40
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausformen von Käsemasse in einem dem Käsestück-Querschnitt angepaßten Formrohr, an dessen Austrittsende eine Einrichtung zum Abstützen der im Formrohr befindlichen Strangmasse sowie zum Abschneiden von gewichtsgleichen Käsestücken von dem schrittweise aus dem Formrohr heraustretenden Käsestrang und darunter eine Formkammer zur Aufnahme des abgeschnittenen Käsestückes vorgesehen sind, wobei diese Formkammer auf einem Stützorgan so aufliegt, daß die leere Formkammer auf diese aufschiebbar und die gefüllte Formkammer von dieser absetzbar ist und wobei das Stützorgan für die Formkammer aus einer geschlossenen, heb- und senkbaren Bodenplatte besteht, unter der eine Ablagehorde angeordnet ist und die gefüllte Formkammer nach dem Absenken der Bodenplatte von dieser auf die AbIagehorde abgesetzt wird, nach Patent 1 582 929.
Die auf- und abbewegbare Bodenplatte wird in Abschneidstellung bis etwa auf Stückhöhe an das Abschneidmesser herangeführt. Aber selbst dann, wenn sich gemäß dem Hauptpatent auf dieser Bodenplatte eine Formkammer befindet, kann diese Formkammer aus technischen Gründen nicht bis dicht unter das Abschneidmesser angehoben werden.
Zwischen der Schnittebene und dem oberen Formkammerrand wird vielmehr immer ein geringer Abstand bestehenbleiben, der ein Verziehen bzw. Verlaufen eines Abschneidmessers zuläßt. Diese Gefahr wird insbesondere dann eintreten, wenn das Abschneidmesser aus einer möglichst dünnen Platte besteht, um die Verdrängung der Käsemasse zu verringern. Außerdem wird beim Abschneidvorgang die über die Formkammer vorstehende Käsestückmasse verschoben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, an einer Ausformvorrichtung gemäß dem Hauptpatent die Abschneidmesser sicher zu führen und außerdem auch ein Verschieben der Käsemasse an der Schnittstelle völlig zu verhindern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Abschneidmesser an seiner Unterflache auf einer Führungsplatte geführt ist, die mit den Formrohr-Hohlräumen übereinstimmende Durchbrechungen aufweist und sich auf die gesamte Schnittebene erstreckt und die Umfangswände dieser Durchbrechungen zu Formringen ausgebildet sind.
Um Formringe von ausreichender Höhe zu schaffen, genügt für die Führungsplatte schon eine Stärke von einigen Millimetern. Diese Formringe verhindern ein Verziehen bzw. Verformen der Käsestücke auch dann, wenn besonders weiche Käsemasse verarbeitet wird.
Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, unter den Formrohren eine mit der erfindungsgemäßen Führungsplatte übereinstimmende obere Führungsplatte anzubringen und diese beiden Führungsplatten zu einer Baueinheit, in der sodann das oder die Abschneidmesser geführt sind, zusammenzufassen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung einer Ausformvorrichtung gewährleistet sicher geführte Abschneidmesser, die wegen dieser Führung in dünner Plattenstärke hergestellt werden können, um hierdurch die Verdrängungswirkung zwischen den durchschnittenen Massenteilen zu vermindern. Ferner bietet diese Führungsplatte für die abgeschnittenen Strangflächen eine Fassung bzw. Halterung gegenüber den sich bewegenden Messern, so daß diese Führungsplatte zugleich die Aufgaben von Formen erfüllt. Hierdurch ist es wiederum möglich, den Abstand der einzubringenden Formkammern von den Abschneidmessern zu vergrößern und die Ein- und Ausschiebebewegungen für diese Formkammern bzw. der Wabenform zu erleichtern.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei von einer aus mehreren Formrohren bestehenden Formbatterie ein Formrohr geschnitten ist.
Die gezeigte Vorrichtung besteht aus Formrohren 1, in die durch eine nicht gezeigte Verteileinrichtung von oben die Käsebruchmasse eingefüllt wird. Diese Käsebruchmasse wächst in den Formrohren zu einem Käsestrang M zusammen. Die Formrohre weisen in der Regel noch Molkeaustrittslöcher (nicht gezeigt) auf. Am unteren Ende sind diese Formrohre durch eine Abschlußplatte 2 zusammengefaßt und gehalten Unter dieser Abschlußplatte 2 liegt eine obere Führungsplatte 3, die zusammen mit einer unteren Führungsplatte 4 die Führung fur d.e beiderseits ein- und ausfahrbaren Abschne.drncsscrS mit ihren Schneiden 6 bilden. Wie aus der Schn.tlzeichnung zu sehen ist, haben die Führungsplatte 3, 4 die zweckmäßig zu einer Baueinheit zusammengefaßt
3 · 4
sind und nur an den Seiten für den Eintritt der Ab- bei von den Käsesträngen die Käsestücke S abge-
schneidmesser 5 schlitzförmige Öffnungen aufweisen, schnitten. Nach diesem Abschneidvorgang wird die
genau mit dem Formrohrhohlraum übereinstim- Wabenform mittels der Bodenplatte bzw. des Tisches
mende Durchbrechungen 7,8, so daß die hierdurch abgesenkt, und zwar mindestens um die Stärke der
entstehenden Umfangsflächen als Formringe 9,10 5 Führungsplatte 4, damit das von diesem Formring 10
bei zurückgezogenen Messern direkte Fortsetzungen während des Abschneiden gehaltene Oberteil des
der Formrohre darstellen. Käsestückes S nach unten rutscht und frei wird. Hier-
Unter der Führungsplatte 4 befindet sich eine so- auf wird die Wabenform mit den gefüllten Formkamgenannte Wabenform 11 mit Formkammern 12, die mern ausgeschoben und auf die Käsehorde 15 überauf einer Bodenplatte 14 aufliegen. Darunter liegt io geschoben. Dies kann entweder dadurch geschehen, eine Käsehorde 15 auf einem Tisch 16 auf. Zumin- daß sowohl die Wabenform als auch die nur durch dest die Bodenplatte 14 oder gegebenenfalls auch der die Bodenplatte davon getrennte Horde gleichzeitig gesamte Tisch, wenn die Bodenplatte mit diesem in miteinander ausgeschoben werden oder die Boden-Verbindung steht, ist durch eine Hubstange 18, die in platte 14 unter der Wabenform weggezogen wird,
einer Büchse 19 geführt ist, auf und abbewegbar, und 15 Die Erfindung beschränkt sich aber nicht auf das zwar um mindestens der Stärke der Führungsplatte 4. dargestellte Ausführungsbeispiel. Die erfindungsge-
Die Arbeitsweise ist folgende: Zunächst werden mäße Führungsplatte 4 kann auch ohne die obere die Formrohre mit Käsebruchmasse gefüllt, wozu die Führungsplatte 3 an der Abschlußpiatte 2 der Formeingefahrenen AbschneidmesserS die Verschlußplat^ rohre oder an diese selbst angebracht sein. Schließten bilden. Unter der Abschneidvorrichtung wird die 20 Hch stellt sich der erfindungsgemäße Fortschritt auch Wabenform 11 in Übereinstimmung mit den Form- ein, wenn die abgeschnittenen Käsestücke S nicht von rohren auf der Bodenplatte 14 in Stellung gebracht. Formkammern 12 aufgenommen werden, sondern Ferner ist auf dem Tisch 16 unter der Bodenplatte unmittelbar auf die bewegliche Bodenplatte 14 gelandie Horde 15 eingefahren worden. Die Bodenplatte gen. Auf diese Formkammern kann dann verzichtet bzw. der Tisch werden angehoben, um die Formkam- 25 werden, wenn besonders feste Käsestränge verarbeimern 12 in Aufnahmestellung zu bringen. Sodann tet werden, die ein Nachformen nicht erfordern und/ werden die Messer 5 zurückgezogen, worauf die Kä- oder wenn es auf eine gleichmäßige Form der abgesestränge M nach unten in die Formkammern 12 rut- schnittenen Stücke S nicht ankommt,
sehen, bis sie auf der Bodenplatte 14 aufliegen. Der Wenngleich die Erfindung in erster Linie in Ver-Abstand der Bodenplatte 14 vom Schneidmesser ent- 3° bindung mit einer auf- und abbeweglichen Bodenspricht der gewünschten Käsestückhöhe. Sind die platte zu dem erläuterten technischen Fortschritt nachgerutschten Käsestränge M zum Stillstand ge- führt, so ist die Führungsplatte 4 aber auch beim Abkommen, dann werden die AbschneidmesserS zwi- schneiden von frei von den Enden der Formrohre sehen die Führungsplatten 3,4 eingefahren und hier- abfallenden Stücken von großem Nutzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ausformen von Käsemasse
in einem dem Käsestück-Querschnitt angepaßten Formrohr, an dessen Austrittsende eine Einrichtung zum Abstützen der im Formrohr befindlichen Strangmasse sowie zum Abschneiden von gewichtsgleichen Käsestücken von dem schrittweise aus dem Formrohr austretenden Käsestrang und darunter eine Formkammer zur Aufnahme des abgeschnittenen Käsestückes vorgesehen sind, wobei diese Formkammer auf einem Stützorgan so aufliegt, daß die leere Formkammer auf diese verschiebbar und die gefüllte Formkammer von dieser absetzbar ist und wobei das Stützorgan für die Formkammer aus einer geschlossenen, heb- und senkbaren Bodenplatte besteht, unter der eine Ablagehorde angeordnet ist und die gefüllte Formkammer nach dem Absen-.^o ken der Bodenplatte von dieser auf die Ablagehorde abgesetzt wird, nach Patent 1582 929, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschneidmesser (5) an seiner Unterfläche auf einer Führungsplatte (4) geführt ist, die mit den Formrohr-Hohlräumen übereinstimmende Durchbrechungen (8) aufweist und sich auf die gesamte Schnittebene erstreckt und die Umfangswände dieser Durchbrechungen (8) zu Formringen (10) ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (4) mit einer oberen Führungsplatte (3) gleicher Ausbildung zu einer Baueinheit zusammengefaßt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (4) eine Wandstärke von einigen Millimetern aufweist.
DE19671582941 1965-08-04 1967-05-09 Vorrichtung zum Ausformen von Käsemasse Expired DE1582941C3 (de)

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DE1582941A1 DE1582941A1 (de) 1972-01-05
DE1582941B2 DE1582941B2 (de) 1973-12-20
DE1582941C3 true DE1582941C3 (de) 1974-08-08

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FR2430721A1 (fr) * 1978-07-12 1980-02-08 Bel La Vache Qui Rit Fromage Procede et appareil de moulage de caille pour la fabrication de fromages de petites dimensions
EP0023941A1 (de) * 1979-08-10 1981-02-18 Fromageries Bel Verfahren und Vorrichtung zum Formen von Bruch bei der Herstellung von Käsestückchen
NL2003335C2 (nl) * 2009-08-05 2011-02-08 Tetra Laval Holdings & Finance Kaasvattransportinrichting.

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DE1582941B2 (de) 1973-12-20
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