DE2822513C3 - Form zum Wenden von insbesondere großflächigen Käse-Formstücken - Google Patents
Form zum Wenden von insbesondere großflächigen Käse-FormstückenInfo
- Publication number
- DE2822513C3 DE2822513C3 DE2822513A DE2822513A DE2822513C3 DE 2822513 C3 DE2822513 C3 DE 2822513C3 DE 2822513 A DE2822513 A DE 2822513A DE 2822513 A DE2822513 A DE 2822513A DE 2822513 C3 DE2822513 C3 DE 2822513C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mold
- cheese
- lifting
- base
- drainage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 235000013351 cheese Nutrition 0.000 title claims description 52
- 239000005862 Whey Substances 0.000 claims description 20
- 102000007544 Whey Proteins Human genes 0.000 claims description 20
- 108010046377 Whey Proteins Proteins 0.000 claims description 20
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims description 5
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 claims description 2
- 235000008983 soft cheese Nutrition 0.000 claims description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 9
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 3
- 239000008267 milk Substances 0.000 description 2
- 210000004080 milk Anatomy 0.000 description 2
- 235000013336 milk Nutrition 0.000 description 2
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 2
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 2
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000008030 elimination Effects 0.000 description 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 1
- 239000006260 foam Substances 0.000 description 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 description 1
- 150000003839 salts Chemical class 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J25/00—Cheese-making
- A01J25/12—Forming the cheese
- A01J25/13—Moulds therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J25/00—Cheese-making
- A01J25/16—Devices for treating cheese during ripening
- A01J25/162—Devices for treating cheese during ripening for storing or turning of cheese
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Dairy Products (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Form zum Wenden von insbesondere grollflächigen Weichkäse-Formstücken,
mit einem oben offenen, abdeckbaren Formenmantel, einem in diesem Formenmantel stufenlos anhebbaren
Hubboden sowie mit im Hubboden und/oder Formenmantel ausgebildeten Ablauflöchern für die Molke.
Die Höhe der Käseformen wird von der zum Ausformen eines Käse-Formstückes erforderlichen
Füllmenge eines Käsebruch-Molke-Gemisches oder einer bereits vorgeformten Käsemasse bestimmt. Da
während des Ausformens aus der Käsemasse siels noch
eine ansehnliche Menge Molke austritt, Verringert sich
die Höhe der sich bildenden Formstücke meist noch bis
unter die Hälfte der Fornierihöhe, Der dabei entstehende
Freiraum in der Käseform erhöht beim Wenden die Verformurigsgefahr der Formslücke, insbesondere
wenn es sich um großflächige handelt, wesentlich. Um diesen Nachteil zu vermindern, hat man Käseformen mit
einem Aufsatz versehen, welcher nach der Entmolkung und Festigung der Formstücke von den Käseformen
abgenommen werden kann.
Bei einer bekannten Methode (DE-AS 21 13 312) wird
versucht, die entstehenden Freiräume dadurch zu beseitigen, daß abgestuft ausgebildete Käseformen
ineinandergesetzt werden. Dazu müssen die einzelnen
ίο Käsefonnen ineinandergestapelt werden, v/odurch die
Entmolkung und damit die Qualität der Formstücke sehr beeinträchtigt wird, weil die Molke der oberen Formen
in die unteren läuft. Durch die festgelegte Abstufung der Käseformen ist zugleich das Maß der Freiraumbeseitigung
vorbestimmt.
Bei einer anderen bekannten Rundkäseform (DE-PS 4 14 876) sind im als Springform ausgebildeten Formepmantel
Ringnuten zum Ein- und Versetzen von den Boden und die Decke der Käseform bildenden
Siebplatten vorgesehen. Da die Ringnuten t,ur stellenweise vorhanden sein können, ist auch nur eine stufen-
und teilweise Beseitigung des Freiraumes möglich. (Mehrere Ringnuten beeinträchtigen außerdem die
Formgebung der Käseslücke und schließlich bereitet das Versetzen der Siebplatten mit dem dazu notwendigen
öffnen und Schließen der Springform erhebliche Schwierigkeiten. Diese bekannte Käseform ist weder
zum Stapeln noch für einen mechan-sierten Ausformund Wendevorgang brauchbar.
jo Bei einem Formensalz zum Auspressen von Molke
aus Käsemasse (CH-PS 4 89 991) ist schon ein stufenlos
anhebbarer Hubboden bekannt, der gegenüber einem Widerlager mittels Druckluft in den Formenmantel
hineinschiebbar ist, um die Käsemasse zum Austreiben
Ji der Molke zusammenzupressen. Wegen der außerhalb
des Formenmantels vorgesehenen Lagerung und des notwendigen Druckmittelanschlusses ist diese Form
weder stapelbar, noch als lose, auf Tischen oder Transportflächen abstellbare und verschiebbare Einzelform
brauchbar. Vielmehr erfordert die bekannte Preßform den Einbau in ein aufwendiges Rahmengestell.
Der Erf ndung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
einfachere Käseform zu schaffen, die eine stufenlose Beseitigung des während der Entmolkung in der Form
entstehenden Freiraumes ermöglicht und die außerdem auf Unterlf >sfl.Khen abstell'iar und auf andere Käseformen
stapelbar ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Käseform der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß der die gesamte Formen-Bodenfläche einnehmende Hubboden auf einem den Formenmantel abschließenden
Formenboden absetzbar ist, der Hubboden mit außerhalb des Formenmantels und auf dessen Umfang
gleichmäßig verteilten Greifelementen zum Hochschieben verbunden und ferner eine Verriegelungseinrich
tung zu seinem Festhalten in der Wendestellung vorgesehen ist.
Eine solche Käseform ist einfach herzustellen. Sie erhält durch den zusätzlichen Formenboden eine große
Stabilität und der Hubboden läßt sich verkantungsfrei auf und ab bewegen. Auch mit Hubboden und
Verriegelungseinrichtung läßt sich diese Käseform wie eine übliche auf Unterlagen abstellen* verschieben und
Wendens Sie ist sowohl als Einzelform als auch für einen
Föfrhensatz gut brauchbar. Die Betätigung des Hubbo'
dens kann Von Hand oder auch mechanisch erfolgen.
Der Vorteil einer mechanischen Hubbodenbetätigung
Der Vorteil einer mechanischen Hubbodenbetätigung
ergibt sich vor allem mit einem Formenstapel aus einer Vielzahl aufeinandergesetzter Käseformen gemäß der
Erfindung. Besonders geeignet zum Stapeln sind Käseformen, wenn als Greifelemente Hubstutzen
vorgesehen sind, die in der Ausgangsstellung des ·-, Hubbodens mit ihren oberen Stützflächen über die
Oberkante des Formenmantels hinausragen und diese Stützflächen zum Untergreifen der Hubstützen einer
daraufgesetzten Käseform ausgebildet sind. In diesem Falle dienen die Greifelemente in Form von Hubstützen to
zugleich zur Zentrierung der gestapelten Käseformen. Die ineinandergreifenden Hubstützen ermöglichen die
Bildung hoher Formenstapel, bei denen zum Anheben sämtlicher Hubboden nur die untersten Hubstützen
mittels äußerer Huborgane angehoben werden müssen, ι'.
Eine besonders zweckmäßige Käseform sieht im Formenmantel ausgebildete Führungsschächte für die
Hubstützen, von denen zweckmäßig vier vorhanden sind, vor. Sind diese Führungsschächte gemäß einer
Weiterbildung zum Formraum hin offen, so wird jo hierdurch das Reinigen der Formen wesentlich erleichtert.
Die Hubstützen weisen dann Innenwände auf, die den Forrnenrnante! zu einem geschlossenen Formenraum
ergänzen.
Um zu vermeiden, daß bei gestapelten Käseformen y.
die Molke in die darunterliegenden Käseformen abläuft, sieht die Erfindung weiterhin vor, daß der Hubboden
und der Formenboden mit Ablauflöchern ausgerüstet sind und zwischen diesen beiden Böden ein die
Ablaufgänge bildender Ablaufboden vorgesehen ist. to
Dieser Ablaufboden ist zweckmäßig von einer Auffangplatte und beiderseits davor abstehenden
Distanzstücken gebildet.
Die Molke wird besonders dann günstig abgeführi. wenn die Führungsschächte als Molkeablaufkanal »
ausgebildet sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Ausführungsform einer stapelbaren Käseform, die auch
in der Zeichnung schematisch dargestellt ist, näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Käseformen-Stapel,
wi.bei die linke Hälfte der Figur die Ausgangsstellung
und die rechte Hälfte die Wendestellung zeigt und
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1.
Eint Käseform 10 besteht aus einem zylindrischen Formenmantel 12 und einem damit fest verbundenen
Formenboden 13. Auf dem Forme.iboden befindet sich ein Ablaufboden 14, die aus einer Auffan jplatte 15 und
auf die Gesamtfläche verteilten Distanzstücken 16 bestehend. Auf diese Weise bildet der Ablaufboden
beidseitig Ablaufgänge 17 für die Molke. Der Ablaufboden 14 ist bei der dargestellten Ausführungsform mit
dem Foimenboden 13 iest verbunden, beispielsweise
durch in die Abslandsstücke 16 eingreifende Bolzen 18 des Formenbodens 13. Auf den Distanzstücken 16 liegt
ein Hubboden 2U auf. Dieser die gesamte Bodenfläche der Form abdeckende Hubboden weist ebenso wie der
Formenboden zweckmäßig auf die gesamte Bodenfläche gleichmäßig verteilte Ablauflöcher 21 bzw. 22 auf,
<>o die so angeordnet sind, daß sie nicht auf die Distanzstücke auftreffen. Die Ablauflöcher 21 b2w. 22
führen somit in die vom Ablaufboden 14 gebildeten Ablaufgänge \1. Im FOrmenmanlel sind mindestens
zwei, zweckmäßig jedoch vier, gleichmäßig auf den Umfang verteilte Führungsschächte 23 ausgebildet, die
sich außerhalb dgs zylindrischen Formraumes befindenin diesen Führungsschächten sind die Hubstützen 'A4 der
Hubbodens 20 verschiebbar. Da diese Hubstüt/en die
Höhe des Formenmantels aufweisen, ragen ihre Stützflächen 25 im gleichen Ausmaß wie sich der
Hubboden 20 über der Unterfläche des Formenbudens
befindet, über die Oberkante 26 des Formenmantels hinaus. Die Hubstützen sind im Querschnitt dem
Führungsschacht angepaßt. Sie weisen einen inneren Hohlraum 27 auf, der unten offen sein kann. In
Stapelstellung sitzen die Formenmäntel 12 der Käseformen direkt aufeinander und demnach unterfassen sich
auch die Hubstützen 24, weil sich die Führungsschächte auch durch die Formenböden 13 erstrecken, so daß
Schachtöffnungen 28 zum Eingreifen der Hubstützen entstehen. Um in den gestapelten Käseformen die
Hubboden anzuheben, greifen durch die jeweils untersten Schachtöffnungen 28 eines Stapels Hubstößel
30 (gestrichelt) auf die untersten Hubstützen 24 und heben diese und damit auch die Hubböden 20 an,
wodurch auch die oberen Hutstützen mit ihren Hubboden in gleicher Weise hochgeschoben werden.
Da die Führungsschächte 23 zum Formraum hin offen sind, weisen die Hubstutzen 24 Inr lwände 31 auf. die
die Schachtlücker! schließen und die Innenwand 32 des
Formenmantels zu einer Kreisform ergänzen. Trot/dem kann zwischen den Hubstützen und den Führungsschächten
genügend Raum zur Molkeableitung verbleiben. Außerdem können auch die Innenwände 31 der
Hubslützen Ablauflöcher (nicht gezeichnet) aufweisen,
durch die die Molke dirch die Hohlräume 27 nach unten
abgeleitet werden kann, wenn in die Stützflächen 25 noch entsprechende Durchbrechungen eingearbeitet
sind.
Die Arbeitsweise mit der erfindungsgemäßen Käse
form ist folgende:
Ist eine einzelne- Käseform oder eine aus mehreren
nebeneinander angeordneten und miteinander verbundenen Formen bestehende Blockform (Fig. 2) mit
einem Käsebruch-Molke-Gemisch bzw. einer portionierten Käsemasse gefüllt, in der Rege! bis nahe an die
Oberkante 26 des Formenmantels, dann könner weitere ebenfalls gefüllte Käseformen, wie in Fig.!. darauf
gestapelt werden. Ein solcher Formenstapel kann 7"1 Blockformen und mehr umfassen. Da die über die
Formenmäntel hochstehenden Hubstützen der einzelnen Käseformen dabei in die Schachtöffnungen 28 der
daraufgesetzten Käseformen eingreifen, erübrigen sich weitere Einrichtunger zum Fixieren urd Hulten der
gestapelten Käseform_·η. Die gefüllten Formenstapel
bleiben nun an einer Entmolkungsstelle stehen oder werden langsam weitertransportiert, bis sie nach
genügendem Molkeablauf durch die Ablauflöcher 21. Ablaufgänge 17 und schließlich die Führungsschächte 23
soweit entmolkt smd, daß schon wendbare Formstücke 35 vorhanden sind. Hierauf wird der Stapel in e.ne
üblirhe Wendevorrichtung (nicht gezeigt) eingefahren,
nachdem vorher auf den Stapel noch die geeignete Abdeckung aufgelegt worden ist. Nach dpm Einspannen
des Stapels wird eine Hubeinrichtung mit der entsprechenden Anzahl von Hubstößeln 30 betätigt, worauf
diese in die dazu ausgerichteten Schachtöffnungen 28 einfahren und d ζ Hubstützen mit ihren Hubboden bis
zu einer vorbestimmten Hubhöhe anheben. Diese Hubhöhe ergibt sich in der Regel beim Anschlag der
hochgeschobenen Formstücke an der Unterfläche des darüber befindlichen Hubbodens (Fig. 1, rechte Hälfte).
Die Formstücke 35 sind nun ohne Freiräume rundum eingeschlossen Uiid können ohne die Gefahr von
Verformungen od. dgl. ein oder auch mehrmals gewen-
del werden, gleichgültig, ob es sich nun um kleinere oder
auch um sehr großflächige Käsestücke handelt. Während des Wendevorganges bleiben die Hubstößel
30 ausgefahren, wodurch die Formstücke in der angehobenen Wendcstellung gehalten werden. Da/u
kann sich die Hubeinrichtung mit dem Wender mitdrehen. Ist ein Wendevorgang beendet, dann wird
der Fortnenslapel entspannt, die nunmehr oben befindlichen Hubstößel zurückgezogen und der Stapel
in um 180° gewendeter Stellung aus dem Wender geschoben. Wegen des beidseitigen Ablaufbodens
können die Formstücke auch in dieser Kopfstellung entmolken und die Stückhöhe verringern. Dabei können
die jetzt oben auf den Formstückc'n aufliegenden
Hubboden selbsttätig nächfülschen. Wird der Stapel in
dieser Kopfstellung erneut in einen Wender eingefahren, dann werden zunächst Von oben Hubstößel auf die
Hubslüt/.cn abgesenkt, um die Hubböden auch während des folgenden Wendevorganges in dieser Stellung
festzuhalten, ist auch dieser Wendevorgang beendet, dann werden die Hubstößel mit den Hubböden
abgesenkt, wobei auch die Formstücke nachrutschen und auf den Hübböden aufliegen. Für den Fall, daß noch
weitere Wendevorgänge folgen sollten, wiederholen sich die einzelnen Abläufe wie vorher besehrieben.
Anstelle der dargestellten vier Führungsschächte mit
Hubstützen können bei sehr großen Formen mehrere zweckdienlich sein. Die Hubböden könnten auch durch
ι schmale Wandschlitze hindurch mit den Hubstützen
verbunden sein. In diesem Fall brauchen sie keine Ergänzungswände 31 aufzuweisen. Der dargestellte
beiderscils einen abgeschlossenen Ablauf ermöglichende Ablaufboden ist natürlich nur dann notwendig, wenn
ii> es sich um Stapelformen handelt, die einen Moikeabiauf
sowohl durch den Hubboden als auch durch den Formenboden ermöglichen sollen. Ist jedoch nur eine
einzelne Käseform bzw, eine einzelne Blockform zu
wenden, darin genügt ein gelochter Förrneriboden.
V> Anstelle des dargestellten Ablaufbodens kann der Hubboden auf seiner Innenfläche und deir Formeriboden
auf seiner Außenfläche auch mit radial sich von innen nach außen erstreckenden Ablaufrillen ausgestattet
sein; In diesem Fall würde der Hubboden unmittelbar
ar auf dem Formenboden aufsitzen.
Die Erfindung läßt sich auch an im Querschnitt unrunden, beispielsweise recht- oder vieleckigen Käscformen,
in gleicher Weise verwirklichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Form zum Wenden von insbesondere großflächigen Weichkäse-Formslücken mit einem oben
offenen, abdeckbaren Formenmantel, einem in diesem Formenmantel stufenlos anhebbaren Hubboden
sowie mit im Hubboden und/oder Formenmantel ausgebildeten Ablauflöchern für die Molke,
dadurch gekennzeichnet, daß der die gesamte Formen-Bodenfläche einnehmende Hubboden
(20) auf einem den Formenmantel (12) abschließenden Formenboden (13) absetzbar ist, der
Hubboden (20) mit außerhalb des Formenmantels (12) und auf dessen Umfang gleichmäßig verteilten
Greifelementen zum Hochschieben verbunden und ferner eine Verriegelungseinrichtung zu seinem
Festhalten in der Wendestellung vorgesehen ist.
2. Käseform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Greifelemente Hubstützen (24)
vorgesehen sind, die in der Ausgangsstellung des Hubbodens mit ihren oberen Stützflächen (23) über
die Oberkante (26) des Formenmantels (12) hinausragen
und diese Stützflächen zurr. Untergreifen der Hubstützen einer daraufgesetzten Käseform (10)
ausgebildet sind.
3. Käseform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Hubstützen (24) im
Formenmantel (12) außerhalb des Formraumes untere Schachtöffnungen (28) aufweisende Führungsschächte
(23) ausgebildet sind.
4. Käseform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschächte (23) zum Formraurr h.n offen sind und die Hubstützen (24)
Innenwände (31) aufweisen, die den Formenmantel (12) zu einem geschlossenen rormraum ergänzen.
5. Käseform nach eintm der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß usr Hubboden (20) und
der Formenboden (13) mit Ablauflöchern (21, 22) ausgerüstet sind und zwischen diesen beiden Böden
(20, 13) ein die Ablaufgänge (17) bildender Ablaufboden (14) vorgesehen ist.
6. Käseform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufboden (14) von einer
Auffangplatte (15) und beiderseits davon abstehenden Distanzstücken (16) gebildet ist.
7. Kä eform nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschächte (14) als Molkeablaufkanäle ausgebildet sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2822513A DE2822513C3 (de) | 1978-05-23 | 1978-05-23 | Form zum Wenden von insbesondere großflächigen Käse-Formstücken |
IT22421/79A IT1112512B (it) | 1978-05-23 | 1979-05-07 | Procedimento per rivoltare pezzi di formaggio regolarmente formati,di forma planare ed in particolare di grandi dimensioni,come del pari attrezzi di formatura relativi |
FR7913052A FR2426415A1 (fr) | 1978-05-23 | 1979-05-22 | Procede pour retourner des fromages moules, notamment de grande surface, et moule a fromage correspondant |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2822513A DE2822513C3 (de) | 1978-05-23 | 1978-05-23 | Form zum Wenden von insbesondere großflächigen Käse-Formstücken |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2822513A1 DE2822513A1 (de) | 1979-11-29 |
DE2822513B2 DE2822513B2 (de) | 1981-02-05 |
DE2822513C3 true DE2822513C3 (de) | 1981-09-24 |
Family
ID=6040024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2822513A Expired DE2822513C3 (de) | 1978-05-23 | 1978-05-23 | Form zum Wenden von insbesondere großflächigen Käse-Formstücken |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2822513C3 (de) |
FR (1) | FR2426415A1 (de) |
IT (1) | IT1112512B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT8619554A0 (it) * | 1986-02-26 | 1986-02-26 | Zanetti Rita | Vassoio reversibile per il supporto di stampi di formaggio tale da consentire in forma manuale o meccanizzata l'impilalmento, il disimpilamento, il ribaltamento, sia di stampi singoli che impilati su piu' vassoi, nelle fasi di riempimento cagliata, spurgo siero salatura, manutenzione dei formaggi. |
FR2732552B1 (fr) * | 1995-04-04 | 1997-05-30 | Bongrain | Claies pour fabrication de fromage, procede de fabrication de fromage mettant en oeuvre de telles claies et dispositif de retournement d'une pile de telles claies |
DE102004019634B4 (de) * | 2004-04-22 | 2007-07-05 | Alpma Alpenland Maschinenbau Gmbh | Käseform |
FR3112921B1 (fr) * | 2020-07-31 | 2023-04-28 | Projitec | moule pour le formage d’une meule de Comté et procédé de formage d’une telle meule |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1107989A (en) * | 1914-02-17 | 1914-08-18 | Anton Schulte | Cheese-follower. |
DE414876C (de) * | 1924-02-27 | 1925-06-16 | Eugen Schweitzer | Rundkaeseform |
CH489991A (de) * | 1968-03-19 | 1970-05-15 | Mkt Tehtaat Oy | Formsatz zum Abscheiden der Molke von Käsebruch |
FR2036711A1 (en) * | 1969-03-04 | 1970-12-31 | Dubuis Jean | Stackable plastics mould for pressed cheese |
US3650030A (en) * | 1970-02-04 | 1972-03-21 | Laval Co Ltd De | Cheese mold |
FR2045295A5 (en) * | 1970-04-06 | 1971-02-26 | Entremont Marcillat | Mould assembly for cheese mfe |
CH545062A (de) * | 1971-03-19 | 1973-12-15 | Lenz Conrad | Verfahren zum Herstellen von Weichkäse sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
-
1978
- 1978-05-23 DE DE2822513A patent/DE2822513C3/de not_active Expired
-
1979
- 1979-05-07 IT IT22421/79A patent/IT1112512B/it active
- 1979-05-22 FR FR7913052A patent/FR2426415A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2426415B1 (de) | 1984-12-07 |
FR2426415A1 (fr) | 1979-12-21 |
IT1112512B (it) | 1986-01-20 |
DE2822513B2 (de) | 1981-02-05 |
DE2822513A1 (de) | 1979-11-29 |
IT7922421A0 (it) | 1979-05-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3879759T2 (de) | Stapelbare haltevorrichtungen fuer behaelter zum kochen von nahrungsmitteln. | |
DE2541592A1 (de) | Federkernmatratze | |
DE2857417B2 (de) | Vorrichtung zum Einbringen von Kernkästen in eine Formvorrichtung für Gießkerne | |
DE2822513C3 (de) | Form zum Wenden von insbesondere großflächigen Käse-Formstücken | |
DE2923393C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Gießformen mit Speisern | |
DE727061C (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Platten, insbesondere aus Holzwolle und Zement | |
DE3541380C2 (de) | ||
DE2115102C3 (de) | Einrichtung zum Herstellen von Weichkäse | |
DE929944C (de) | Kaesepresse | |
DE859121C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ton-Hohlziegeln | |
DE1582941C3 (de) | Vorrichtung zum Ausformen von Käsemasse | |
DE110417C (de) | ||
DE68910151T2 (de) | Pilzkultur. | |
DE557880C (de) | Verfahren zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer Pressschichten gleicher Dicke aus Blattabak | |
DE2636896C2 (de) | Käseform | |
DE634937C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Presslingen aus Sprengstoffen | |
DE957610C (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Erdformlingen | |
DE2834544A1 (de) | Kaeseform | |
DE4302227A1 (de) | Vorrichtung zum Entgraten von Formen und Kernen | |
DE202019106090U1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines gepressten Lebensmittels | |
DE897966C (de) | Vorrichtung zum Formen von Baukoerpern | |
DE1653168C3 (de) | Preßvorrichtung zur Herstellung von allseitig beschichteten Spanholzformteilen | |
DE2457167C3 (de) | Kartenablage | |
DE150517C (de) | ||
DE1683950C (de) | Presse zum Herstellen von Tellerkapseln |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |