DE2822513C3 - Form zum Wenden von insbesondere großflächigen Käse-Formstücken - Google Patents

Form zum Wenden von insbesondere großflächigen Käse-Formstücken

Info

Publication number
DE2822513C3
DE2822513C3 DE2822513A DE2822513A DE2822513C3 DE 2822513 C3 DE2822513 C3 DE 2822513C3 DE 2822513 A DE2822513 A DE 2822513A DE 2822513 A DE2822513 A DE 2822513A DE 2822513 C3 DE2822513 C3 DE 2822513C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mold
cheese
lifting
base
drainage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2822513A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2822513B2 (de
DE2822513A1 (de
Inventor
Günter 8093 Rott Dohle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alpma Alpenland Maschinenbau Hain & Co Kg 8093 Rott De
Original Assignee
Alpma Alpenland Maschinenbau Hain & Co Kg 8093 Rott De
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alpma Alpenland Maschinenbau Hain & Co Kg 8093 Rott De filed Critical Alpma Alpenland Maschinenbau Hain & Co Kg 8093 Rott De
Priority to DE2822513A priority Critical patent/DE2822513C3/de
Priority to IT22421/79A priority patent/IT1112512B/it
Priority to FR7913052A priority patent/FR2426415A1/fr
Publication of DE2822513A1 publication Critical patent/DE2822513A1/de
Publication of DE2822513B2 publication Critical patent/DE2822513B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2822513C3 publication Critical patent/DE2822513C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/12Forming the cheese
    • A01J25/13Moulds therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/16Devices for treating cheese during ripening
    • A01J25/162Devices for treating cheese during ripening for storing or turning of cheese

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Form zum Wenden von insbesondere grollflächigen Weichkäse-Formstücken, mit einem oben offenen, abdeckbaren Formenmantel, einem in diesem Formenmantel stufenlos anhebbaren Hubboden sowie mit im Hubboden und/oder Formenmantel ausgebildeten Ablauflöchern für die Molke.
Die Höhe der Käseformen wird von der zum Ausformen eines Käse-Formstückes erforderlichen Füllmenge eines Käsebruch-Molke-Gemisches oder einer bereits vorgeformten Käsemasse bestimmt. Da während des Ausformens aus der Käsemasse siels noch eine ansehnliche Menge Molke austritt, Verringert sich die Höhe der sich bildenden Formstücke meist noch bis unter die Hälfte der Fornierihöhe, Der dabei entstehende Freiraum in der Käseform erhöht beim Wenden die Verformurigsgefahr der Formslücke, insbesondere wenn es sich um großflächige handelt, wesentlich. Um diesen Nachteil zu vermindern, hat man Käseformen mit einem Aufsatz versehen, welcher nach der Entmolkung und Festigung der Formstücke von den Käseformen abgenommen werden kann.
Bei einer bekannten Methode (DE-AS 21 13 312) wird versucht, die entstehenden Freiräume dadurch zu beseitigen, daß abgestuft ausgebildete Käseformen ineinandergesetzt werden. Dazu müssen die einzelnen
ίο Käsefonnen ineinandergestapelt werden, v/odurch die Entmolkung und damit die Qualität der Formstücke sehr beeinträchtigt wird, weil die Molke der oberen Formen in die unteren läuft. Durch die festgelegte Abstufung der Käseformen ist zugleich das Maß der Freiraumbeseitigung vorbestimmt.
Bei einer anderen bekannten Rundkäseform (DE-PS 4 14 876) sind im als Springform ausgebildeten Formepmantel Ringnuten zum Ein- und Versetzen von den Boden und die Decke der Käseform bildenden Siebplatten vorgesehen. Da die Ringnuten t,ur stellenweise vorhanden sein können, ist auch nur eine stufen- und teilweise Beseitigung des Freiraumes möglich. (Mehrere Ringnuten beeinträchtigen außerdem die Formgebung der Käseslücke und schließlich bereitet das Versetzen der Siebplatten mit dem dazu notwendigen öffnen und Schließen der Springform erhebliche Schwierigkeiten. Diese bekannte Käseform ist weder zum Stapeln noch für einen mechan-sierten Ausformund Wendevorgang brauchbar.
jo Bei einem Formensalz zum Auspressen von Molke aus Käsemasse (CH-PS 4 89 991) ist schon ein stufenlos anhebbarer Hubboden bekannt, der gegenüber einem Widerlager mittels Druckluft in den Formenmantel hineinschiebbar ist, um die Käsemasse zum Austreiben
Ji der Molke zusammenzupressen. Wegen der außerhalb des Formenmantels vorgesehenen Lagerung und des notwendigen Druckmittelanschlusses ist diese Form weder stapelbar, noch als lose, auf Tischen oder Transportflächen abstellbare und verschiebbare Einzelform brauchbar. Vielmehr erfordert die bekannte Preßform den Einbau in ein aufwendiges Rahmengestell.
Der Erf ndung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfachere Käseform zu schaffen, die eine stufenlose Beseitigung des während der Entmolkung in der Form entstehenden Freiraumes ermöglicht und die außerdem auf Unterlf >sfl.Khen abstell'iar und auf andere Käseformen stapelbar ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Käseform der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der die gesamte Formen-Bodenfläche einnehmende Hubboden auf einem den Formenmantel abschließenden Formenboden absetzbar ist, der Hubboden mit außerhalb des Formenmantels und auf dessen Umfang gleichmäßig verteilten Greifelementen zum Hochschieben verbunden und ferner eine Verriegelungseinrich tung zu seinem Festhalten in der Wendestellung vorgesehen ist.
Eine solche Käseform ist einfach herzustellen. Sie erhält durch den zusätzlichen Formenboden eine große Stabilität und der Hubboden läßt sich verkantungsfrei auf und ab bewegen. Auch mit Hubboden und Verriegelungseinrichtung läßt sich diese Käseform wie eine übliche auf Unterlagen abstellen* verschieben und Wendens Sie ist sowohl als Einzelform als auch für einen Föfrhensatz gut brauchbar. Die Betätigung des Hubbo' dens kann Von Hand oder auch mechanisch erfolgen.
Der Vorteil einer mechanischen Hubbodenbetätigung
ergibt sich vor allem mit einem Formenstapel aus einer Vielzahl aufeinandergesetzter Käseformen gemäß der Erfindung. Besonders geeignet zum Stapeln sind Käseformen, wenn als Greifelemente Hubstutzen vorgesehen sind, die in der Ausgangsstellung des ·-, Hubbodens mit ihren oberen Stützflächen über die Oberkante des Formenmantels hinausragen und diese Stützflächen zum Untergreifen der Hubstützen einer daraufgesetzten Käseform ausgebildet sind. In diesem Falle dienen die Greifelemente in Form von Hubstützen to zugleich zur Zentrierung der gestapelten Käseformen. Die ineinandergreifenden Hubstützen ermöglichen die Bildung hoher Formenstapel, bei denen zum Anheben sämtlicher Hubboden nur die untersten Hubstützen mittels äußerer Huborgane angehoben werden müssen, ι'.
Eine besonders zweckmäßige Käseform sieht im Formenmantel ausgebildete Führungsschächte für die Hubstützen, von denen zweckmäßig vier vorhanden sind, vor. Sind diese Führungsschächte gemäß einer Weiterbildung zum Formraum hin offen, so wird jo hierdurch das Reinigen der Formen wesentlich erleichtert. Die Hubstützen weisen dann Innenwände auf, die den Forrnenrnante! zu einem geschlossenen Formenraum ergänzen.
Um zu vermeiden, daß bei gestapelten Käseformen y. die Molke in die darunterliegenden Käseformen abläuft, sieht die Erfindung weiterhin vor, daß der Hubboden und der Formenboden mit Ablauflöchern ausgerüstet sind und zwischen diesen beiden Böden ein die Ablaufgänge bildender Ablaufboden vorgesehen ist. to
Dieser Ablaufboden ist zweckmäßig von einer Auffangplatte und beiderseits davor abstehenden Distanzstücken gebildet.
Die Molke wird besonders dann günstig abgeführi. wenn die Führungsschächte als Molkeablaufkanal » ausgebildet sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Ausführungsform einer stapelbaren Käseform, die auch in der Zeichnung schematisch dargestellt ist, näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Käseformen-Stapel, wi.bei die linke Hälfte der Figur die Ausgangsstellung und die rechte Hälfte die Wendestellung zeigt und
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1.
Eint Käseform 10 besteht aus einem zylindrischen Formenmantel 12 und einem damit fest verbundenen Formenboden 13. Auf dem Forme.iboden befindet sich ein Ablaufboden 14, die aus einer Auffan jplatte 15 und auf die Gesamtfläche verteilten Distanzstücken 16 bestehend. Auf diese Weise bildet der Ablaufboden beidseitig Ablaufgänge 17 für die Molke. Der Ablaufboden 14 ist bei der dargestellten Ausführungsform mit dem Foimenboden 13 iest verbunden, beispielsweise durch in die Abslandsstücke 16 eingreifende Bolzen 18 des Formenbodens 13. Auf den Distanzstücken 16 liegt ein Hubboden 2U auf. Dieser die gesamte Bodenfläche der Form abdeckende Hubboden weist ebenso wie der Formenboden zweckmäßig auf die gesamte Bodenfläche gleichmäßig verteilte Ablauflöcher 21 bzw. 22 auf, <>o die so angeordnet sind, daß sie nicht auf die Distanzstücke auftreffen. Die Ablauflöcher 21 b2w. 22 führen somit in die vom Ablaufboden 14 gebildeten Ablaufgänge \1. Im FOrmenmanlel sind mindestens zwei, zweckmäßig jedoch vier, gleichmäßig auf den Umfang verteilte Führungsschächte 23 ausgebildet, die sich außerhalb dgs zylindrischen Formraumes befindenin diesen Führungsschächten sind die Hubstützen 'A4 der Hubbodens 20 verschiebbar. Da diese Hubstüt/en die Höhe des Formenmantels aufweisen, ragen ihre Stützflächen 25 im gleichen Ausmaß wie sich der Hubboden 20 über der Unterfläche des Formenbudens befindet, über die Oberkante 26 des Formenmantels hinaus. Die Hubstützen sind im Querschnitt dem Führungsschacht angepaßt. Sie weisen einen inneren Hohlraum 27 auf, der unten offen sein kann. In Stapelstellung sitzen die Formenmäntel 12 der Käseformen direkt aufeinander und demnach unterfassen sich auch die Hubstützen 24, weil sich die Führungsschächte auch durch die Formenböden 13 erstrecken, so daß Schachtöffnungen 28 zum Eingreifen der Hubstützen entstehen. Um in den gestapelten Käseformen die Hubboden anzuheben, greifen durch die jeweils untersten Schachtöffnungen 28 eines Stapels Hubstößel 30 (gestrichelt) auf die untersten Hubstützen 24 und heben diese und damit auch die Hubböden 20 an, wodurch auch die oberen Hutstützen mit ihren Hubboden in gleicher Weise hochgeschoben werden.
Da die Führungsschächte 23 zum Formraum hin offen sind, weisen die Hubstutzen 24 Inr lwände 31 auf. die die Schachtlücker! schließen und die Innenwand 32 des Formenmantels zu einer Kreisform ergänzen. Trot/dem kann zwischen den Hubstützen und den Führungsschächten genügend Raum zur Molkeableitung verbleiben. Außerdem können auch die Innenwände 31 der Hubslützen Ablauflöcher (nicht gezeichnet) aufweisen, durch die die Molke dirch die Hohlräume 27 nach unten abgeleitet werden kann, wenn in die Stützflächen 25 noch entsprechende Durchbrechungen eingearbeitet sind.
Die Arbeitsweise mit der erfindungsgemäßen Käse form ist folgende:
Ist eine einzelne- Käseform oder eine aus mehreren nebeneinander angeordneten und miteinander verbundenen Formen bestehende Blockform (Fig. 2) mit einem Käsebruch-Molke-Gemisch bzw. einer portionierten Käsemasse gefüllt, in der Rege! bis nahe an die Oberkante 26 des Formenmantels, dann könner weitere ebenfalls gefüllte Käseformen, wie in Fig.!. darauf gestapelt werden. Ein solcher Formenstapel kann 7"1 Blockformen und mehr umfassen. Da die über die Formenmäntel hochstehenden Hubstützen der einzelnen Käseformen dabei in die Schachtöffnungen 28 der daraufgesetzten Käseformen eingreifen, erübrigen sich weitere Einrichtunger zum Fixieren urd Hulten der gestapelten Käseform_·η. Die gefüllten Formenstapel bleiben nun an einer Entmolkungsstelle stehen oder werden langsam weitertransportiert, bis sie nach genügendem Molkeablauf durch die Ablauflöcher 21. Ablaufgänge 17 und schließlich die Führungsschächte 23 soweit entmolkt smd, daß schon wendbare Formstücke 35 vorhanden sind. Hierauf wird der Stapel in e.ne üblirhe Wendevorrichtung (nicht gezeigt) eingefahren, nachdem vorher auf den Stapel noch die geeignete Abdeckung aufgelegt worden ist. Nach dpm Einspannen des Stapels wird eine Hubeinrichtung mit der entsprechenden Anzahl von Hubstößeln 30 betätigt, worauf diese in die dazu ausgerichteten Schachtöffnungen 28 einfahren und d ζ Hubstützen mit ihren Hubboden bis zu einer vorbestimmten Hubhöhe anheben. Diese Hubhöhe ergibt sich in der Regel beim Anschlag der hochgeschobenen Formstücke an der Unterfläche des darüber befindlichen Hubbodens (Fig. 1, rechte Hälfte). Die Formstücke 35 sind nun ohne Freiräume rundum eingeschlossen Uiid können ohne die Gefahr von Verformungen od. dgl. ein oder auch mehrmals gewen-
del werden, gleichgültig, ob es sich nun um kleinere oder auch um sehr großflächige Käsestücke handelt. Während des Wendevorganges bleiben die Hubstößel 30 ausgefahren, wodurch die Formstücke in der angehobenen Wendcstellung gehalten werden. Da/u kann sich die Hubeinrichtung mit dem Wender mitdrehen. Ist ein Wendevorgang beendet, dann wird der Fortnenslapel entspannt, die nunmehr oben befindlichen Hubstößel zurückgezogen und der Stapel in um 180° gewendeter Stellung aus dem Wender geschoben. Wegen des beidseitigen Ablaufbodens können die Formstücke auch in dieser Kopfstellung entmolken und die Stückhöhe verringern. Dabei können die jetzt oben auf den Formstückc'n aufliegenden Hubboden selbsttätig nächfülschen. Wird der Stapel in dieser Kopfstellung erneut in einen Wender eingefahren, dann werden zunächst Von oben Hubstößel auf die Hubslüt/.cn abgesenkt, um die Hubböden auch während des folgenden Wendevorganges in dieser Stellung festzuhalten, ist auch dieser Wendevorgang beendet, dann werden die Hubstößel mit den Hubböden abgesenkt, wobei auch die Formstücke nachrutschen und auf den Hübböden aufliegen. Für den Fall, daß noch weitere Wendevorgänge folgen sollten, wiederholen sich die einzelnen Abläufe wie vorher besehrieben.
Anstelle der dargestellten vier Führungsschächte mit Hubstützen können bei sehr großen Formen mehrere zweckdienlich sein. Die Hubböden könnten auch durch
ι schmale Wandschlitze hindurch mit den Hubstützen verbunden sein. In diesem Fall brauchen sie keine Ergänzungswände 31 aufzuweisen. Der dargestellte beiderscils einen abgeschlossenen Ablauf ermöglichende Ablaufboden ist natürlich nur dann notwendig, wenn
ii> es sich um Stapelformen handelt, die einen Moikeabiauf sowohl durch den Hubboden als auch durch den Formenboden ermöglichen sollen. Ist jedoch nur eine einzelne Käseform bzw, eine einzelne Blockform zu wenden, darin genügt ein gelochter Förrneriboden.
V> Anstelle des dargestellten Ablaufbodens kann der Hubboden auf seiner Innenfläche und deir Formeriboden auf seiner Außenfläche auch mit radial sich von innen nach außen erstreckenden Ablaufrillen ausgestattet sein; In diesem Fall würde der Hubboden unmittelbar
ar auf dem Formenboden aufsitzen.
Die Erfindung läßt sich auch an im Querschnitt unrunden, beispielsweise recht- oder vieleckigen Käscformen, in gleicher Weise verwirklichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Form zum Wenden von insbesondere großflächigen Weichkäse-Formslücken mit einem oben offenen, abdeckbaren Formenmantel, einem in diesem Formenmantel stufenlos anhebbaren Hubboden sowie mit im Hubboden und/oder Formenmantel ausgebildeten Ablauflöchern für die Molke, dadurch gekennzeichnet, daß der die gesamte Formen-Bodenfläche einnehmende Hubboden (20) auf einem den Formenmantel (12) abschließenden Formenboden (13) absetzbar ist, der Hubboden (20) mit außerhalb des Formenmantels (12) und auf dessen Umfang gleichmäßig verteilten Greifelementen zum Hochschieben verbunden und ferner eine Verriegelungseinrichtung zu seinem Festhalten in der Wendestellung vorgesehen ist.
2. Käseform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Greifelemente Hubstützen (24) vorgesehen sind, die in der Ausgangsstellung des Hubbodens mit ihren oberen Stützflächen (23) über die Oberkante (26) des Formenmantels (12) hinausragen und diese Stützflächen zurr. Untergreifen der Hubstützen einer daraufgesetzten Käseform (10) ausgebildet sind.
3. Käseform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Hubstützen (24) im Formenmantel (12) außerhalb des Formraumes untere Schachtöffnungen (28) aufweisende Führungsschächte (23) ausgebildet sind.
4. Käseform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschächte (23) zum Formraurr h.n offen sind und die Hubstützen (24) Innenwände (31) aufweisen, die den Formenmantel (12) zu einem geschlossenen rormraum ergänzen.
5. Käseform nach eintm der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß usr Hubboden (20) und der Formenboden (13) mit Ablauflöchern (21, 22) ausgerüstet sind und zwischen diesen beiden Böden (20, 13) ein die Ablaufgänge (17) bildender Ablaufboden (14) vorgesehen ist.
6. Käseform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufboden (14) von einer Auffangplatte (15) und beiderseits davon abstehenden Distanzstücken (16) gebildet ist.
7. Kä eform nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschächte (14) als Molkeablaufkanäle ausgebildet sind.
DE2822513A 1978-05-23 1978-05-23 Form zum Wenden von insbesondere großflächigen Käse-Formstücken Expired DE2822513C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2822513A DE2822513C3 (de) 1978-05-23 1978-05-23 Form zum Wenden von insbesondere großflächigen Käse-Formstücken
IT22421/79A IT1112512B (it) 1978-05-23 1979-05-07 Procedimento per rivoltare pezzi di formaggio regolarmente formati,di forma planare ed in particolare di grandi dimensioni,come del pari attrezzi di formatura relativi
FR7913052A FR2426415A1 (fr) 1978-05-23 1979-05-22 Procede pour retourner des fromages moules, notamment de grande surface, et moule a fromage correspondant

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2822513A DE2822513C3 (de) 1978-05-23 1978-05-23 Form zum Wenden von insbesondere großflächigen Käse-Formstücken

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2822513A1 DE2822513A1 (de) 1979-11-29
DE2822513B2 DE2822513B2 (de) 1981-02-05
DE2822513C3 true DE2822513C3 (de) 1981-09-24

Family

ID=6040024

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2822513A Expired DE2822513C3 (de) 1978-05-23 1978-05-23 Form zum Wenden von insbesondere großflächigen Käse-Formstücken

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE2822513C3 (de)
FR (1) FR2426415A1 (de)
IT (1) IT1112512B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT8619554A0 (it) * 1986-02-26 1986-02-26 Zanetti Rita Vassoio reversibile per il supporto di stampi di formaggio tale da consentire in forma manuale o meccanizzata l'impilalmento, il disimpilamento, il ribaltamento, sia di stampi singoli che impilati su piu' vassoi, nelle fasi di riempimento cagliata, spurgo siero salatura, manutenzione dei formaggi.
FR2732552B1 (fr) * 1995-04-04 1997-05-30 Bongrain Claies pour fabrication de fromage, procede de fabrication de fromage mettant en oeuvre de telles claies et dispositif de retournement d'une pile de telles claies
DE102004019634B4 (de) * 2004-04-22 2007-07-05 Alpma Alpenland Maschinenbau Gmbh Käseform
FR3112921B1 (fr) * 2020-07-31 2023-04-28 Projitec moule pour le formage d’une meule de Comté et procédé de formage d’une telle meule

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1107989A (en) * 1914-02-17 1914-08-18 Anton Schulte Cheese-follower.
DE414876C (de) * 1924-02-27 1925-06-16 Eugen Schweitzer Rundkaeseform
CH489991A (de) * 1968-03-19 1970-05-15 Mkt Tehtaat Oy Formsatz zum Abscheiden der Molke von Käsebruch
FR2036711A1 (en) * 1969-03-04 1970-12-31 Dubuis Jean Stackable plastics mould for pressed cheese
US3650030A (en) * 1970-02-04 1972-03-21 Laval Co Ltd De Cheese mold
FR2045295A5 (en) * 1970-04-06 1971-02-26 Entremont Marcillat Mould assembly for cheese mfe
CH545062A (de) * 1971-03-19 1973-12-15 Lenz Conrad Verfahren zum Herstellen von Weichkäse sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Also Published As

Publication number Publication date
FR2426415B1 (de) 1984-12-07
FR2426415A1 (fr) 1979-12-21
IT1112512B (it) 1986-01-20
DE2822513B2 (de) 1981-02-05
DE2822513A1 (de) 1979-11-29
IT7922421A0 (it) 1979-05-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3879759T2 (de) Stapelbare haltevorrichtungen fuer behaelter zum kochen von nahrungsmitteln.
DE2541592A1 (de) Federkernmatratze
DE2857417B2 (de) Vorrichtung zum Einbringen von Kernkästen in eine Formvorrichtung für Gießkerne
DE2822513C3 (de) Form zum Wenden von insbesondere großflächigen Käse-Formstücken
DE2923393C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Gießformen mit Speisern
DE727061C (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Platten, insbesondere aus Holzwolle und Zement
DE3541380C2 (de)
DE2115102C3 (de) Einrichtung zum Herstellen von Weichkäse
DE929944C (de) Kaesepresse
DE859121C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ton-Hohlziegeln
DE1582941C3 (de) Vorrichtung zum Ausformen von Käsemasse
DE110417C (de)
DE68910151T2 (de) Pilzkultur.
DE557880C (de) Verfahren zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer Pressschichten gleicher Dicke aus Blattabak
DE2636896C2 (de) Käseform
DE634937C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Presslingen aus Sprengstoffen
DE957610C (de) Vorrichtung zum Herstellen von Erdformlingen
DE2834544A1 (de) Kaeseform
DE4302227A1 (de) Vorrichtung zum Entgraten von Formen und Kernen
DE202019106090U1 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines gepressten Lebensmittels
DE897966C (de) Vorrichtung zum Formen von Baukoerpern
DE1653168C3 (de) Preßvorrichtung zur Herstellung von allseitig beschichteten Spanholzformteilen
DE2457167C3 (de) Kartenablage
DE150517C (de)
DE1683950C (de) Presse zum Herstellen von Tellerkapseln

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee