DE2444551C3 - Vorrichtung zum Gießen von sanitärkeramischen Formungen und Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Gießen von sanitärkeramischen Formungen und Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung

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DE2444551C3
DE2444551C3 DE19742444551 DE2444551A DE2444551C3 DE 2444551 C3 DE2444551 C3 DE 2444551C3 DE 19742444551 DE19742444551 DE 19742444551 DE 2444551 A DE2444551 A DE 2444551A DE 2444551 C3 DE2444551 C3 DE 2444551C3
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Joachim Ing.(Grad.) 6640 Merzig Muenster
Johannes Ing.(Grad.) 6619 Losheim Willems
Walter Ing.(Grad.) 6642 Mettlach Woehrle
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Villeroy and Boch AG
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/26Producing shaped prefabricated articles from the material by slip-casting, i.e. by casting a suspension or dispersion of the material in a liquid-absorbent or porous mould, the liquid being allowed to soak into or pass through the walls of the mould; Moulds therefor ; specially for manufacturing articles starting from a ceramic slip; Moulds therefor
    • B28B1/265Producing shaped prefabricated articles from the material by slip-casting, i.e. by casting a suspension or dispersion of the material in a liquid-absorbent or porous mould, the liquid being allowed to soak into or pass through the walls of the mould; Moulds therefor ; specially for manufacturing articles starting from a ceramic slip; Moulds therefor pressure being applied on the slip in the filled mould or on the moulded article in the mould, e.g. pneumatically, by compressing slip in a closed mould
    • B28B1/266Means for counteracting the pressure being applied on the slip or on the moulded article in the mould, e.g. means for clamping the moulds parts together in a frame-like structure

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Gießen von sanitärkeramischen Formungen nach dem Batteriegießverfahren mit auf einer Bank aneinandergereihten Gießformen, die Formteile aufweisen, welche auf der Bank stehend von den beiden Seiten her zusammenschiebbar und nach den beiden Seiten hin auseinanderziehbar sind.
Ein solches Verfahren ist aus der DE-OS 16 83 798 sowie durch langjährige Benutzung bekannt. Man stellt nach diesem Verfahren in zweiteiligen Gießformen Waschbecken her. Die Gießformen bestehen, wie gewöhnlich, aus einem porösen Gipsmaterial, das dem eingegossenen Schlicker Wasser entzieht, bis sich ein Formling von einer für die Weiterbehandlung — Trocknen und Brennen — genügenden Eigenfestigkeit gebildet hat. Die Formlinge werden entnommen, indem jeweils das eine Formteil der zweiteiligen Gießform durch Verschieben auf der Rollenbank Vom anderen getrennt, der Formling herausgenommen und hierauf das andere Formteil verschöben Und damit wieder an das erstere angesetzt wird.
Das Batteriegießverfahren ist jedoch bisher auf das Erzeugen Von Waschbecken- Formungen beschränkt, das nur verhältnismäßig einfache, zweiteilige Gießformen ohne einen Kern erfordert Es wurde bislang keine Möglichkeit gesehen, das Prinzip des Batteriegießens auch beim Gießen anderer Sanitärteile mit komplizierten, eine Vielzahl von Kernen aufweisenden Gießformen wirtschaftlich anzuwenden, d, h. so, daß das Zusammensetzen und Auseinandernehmen der Kerne mit den Seitenformteilen nicht doch zuviele und umständliche Hantierungen verlangt
Sanitärteil-Formlinge, die komplizierte Gießformen verlangen, insbesondere Bidet-Formlinge, werden üblicherweise immer noch in Gießformen erzeugt, die unabhängig voneinander einzeln von Hand zusammengesetzt und wieder auseinandergenommen werden.
Es ist durch die DD-PS 34 940 aber auch eine Vorrichtung zum Herstellen von keramischen Formungen bekannt bei der vier Formteile einer Gießform, nämlich zwei Seitenformteile, ein oberer und ein unterer Kern, an vier in verschiedenen Richtungen ziehenden bzw. drückenden Hydraulikzylindern sitzen. Die zwei Seitenformteile stehen auf einem Fußteil des unteren Kerns auf, wobei der Fußteil die Standfläche des Sanitärteils formt Beim Entformen wird nach Entfernen des unteren Kerns unter die Standfläche eine Tragplatte geschoben. Dann werden die Seitenformteile abgezogen. Das Abheben des oberen Kerns erfolgt zu einem beliebigen Zeitpunkt. Diese bekannte Gießform ist für das Batteriegießen nkht geeignet, da sie nur mit dem Fußteil des unteren Kerns auf der Rollenbank aufstehen würde und somit nur die Gießform im Ganzen auf der Rollenbank verschoben werden könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, mit der auch formtechnisch aufwendigere sanitäre keramische Formlinge herstellbar sind.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Gießformen aus zwei Seitenformteilen sowie einem unteren und einem oberen Kern bestehen und daß sowohl die beiden Seitenformteile als auch der untere Kern als selbständig auf der IHnk stehende und verschiebbare Formteile ausgebildet sind.
Mit der Vorrichtung nach der Erfindung sind nunmehr auch formtechnisch aufwendigere sanitärkeramische Formlinge, insbesondere Bidet-Formlinge. im Batteriegießverfahren herstellbar
Zweckmäßigerwiise ist über der Bank ein Hebezeug zum Abheben des oberen Kerns und/oder des Formlings verfahrbar.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der untere Kern eine Grundplatte auf. auf die eine vom Kern durchragte Platte aufgelegt ist, die beim Abheben des Formlings als Unterlage dient und von einem Hebezeug ergriffen werden kann. Dieser neue Einsatz einer Platte in eine Form zum Abheben des Formlings von dem Kern schließt durch die Unterstützung von unten jegliche Zugspannungen in dem Formling aus.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betreiben der erfindungsgemäßen Vorrichtung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß nach dem Gießen der obere Kern der einen äußersten Gießform der Reihe entfernt wird, das äußere Seitenformteil dieser Gießform in der Flucht der Reihe ein Stück verschoben wird, der untere Kern mit dem Formling aus dem anderen Seitenformteil herausgezogen wird, der Formling vom unteren Kern abgehoben wird, der untere Kern in das bereits verschobene Seitenformteil und das andere Seitenformteil auf den unteren Kern und art das erstere
Seitenformteil weitergeschoben wird und der obere Kern der nächsten Gießform auf die so wieder zusammengesetzte Gießform gesetzt wird usf.
Die Zeichnung zeigt in
Fi g. 1 eine Vorrichtung zum Gießen und Entnehmen von Bidet-Rohlingen in Ansicht und
F i g. 2 die Vorrichtung in Seitenansicht gemäß F i g. 1 von rechts.
Auf dem Boden eines Raumes ist in einem Kipplager
1 eine Rollenbank 2 mittig gelagert, die in der Zeichnung verkürzt dargestellt ist und in der Praxis eine Länge von einigen Metern haben kann. Die Rollen 3 sind lose gelagert und sitzen, wie F i g. 2 erkennen läßt, zu je zwei mit Abstand auf einer Achse. Ihr Durchmesser beträgt beispielsweise 6 cm, ihr f;eier Abstand voneinander
2 cm. Unter den Rollen 3 ist die Rollenbank 2 als ein nach oben offener, sonst aber mit Ausnahme von Luftansaugöffnungen 4 geschlossener Kasten 5 ausgebildet. In den an der Unterseite des Kastens 5 angeordneten Luftansaugöffnungen 4 sind Ventilatoren 6 installiert. An den beiden Enden sind auf der Rollenbank 2 zwei Widerlager 7 und S mit einander zugekehrten, von Hand zu betätigenden Druck pindein 9 angeordnet Mittels einer Hydraulik oder einer Stellspindel (nicht gezeichnet) läßt sich die Rollenbank 2 sowohl nach rechts als auch nach links in eine leichte Kipplage bringen.
Auf der Rollenbank 2 sind Gießformen 10 für Bidets aneinandergereiht. Sie setzen sich jeweils aus zwei Seitenformteilen 11 und 12, einem von diesen eingeschlossenen unteren Kern 13 und einem oberen Kern 14 zusammen, der in einem Teil mit einer Deckplatte 15 gebaut ist. Die Seitenformteile 11 und 12 sind gleich und nur für den Zweck der vorliegenden Beschreibung in der Weise unterschieden, daß immer das in Fig. 1 rechte Seitenformteil mit 11 und das linke mit 12 bezeichnet ist. Das Seitenformteil 12 der einen Gießform ist jeweils mit dem Seitenformteil 11 der nächsten Gießform starr verbunden zu einer Bewegungseinheil; das Seitenformteil 11 am einen und das Seitenformteil 12 am anderen Ende der Gi-ßformreihe sind davon ausgenommen. Dabei ist zwischen diesen beiden Seitenformteilen 11 und 12 ein Hohlraum 17 ausgenommen, der nach der Unterseite der Bewegungseinheit und so. wie in Fig. 1 dargestellt, nach zwei Seiten hin offen ist. Die Bewegungseinheiten und die unteren Kerne 13 sind jeweils mit einem rechteckigen, gelochten Unterlagebrett 18 bzw. 19 versehen. Die Unterlagebretter 18 und 19 sind so bemessen, daß sie in der geschlossenen Gießformenreihe einander berühren. Die unteren Kerne 13 erheben sich auf einer Grundplatte 20, die ihnen auch außerhalb der Seitenformteile 11 und 12 der Gießform genügend Standfestigkeit verleiht. Die Seitenformteile 11 und 12 sind mit dem Kern 13 einschließlich einer auf dessen Grundplatte 20 gelegten und in entsprechenden Ausnehmungen von dem Kern 13 durchsetzten Platte 21, einer sogenannten Britte, durch bloße Verschiebung auf den Rollen 3 zusammensetzbar. Die Deckplatten 15 weisen an ihrer Oberseite zwei Hakenprofile 22 auf.
Über der Rollenbank 2 ist ein Hebezeug 23 an zwei Hängeschienen 24 parallel zur Roilenbank 2 und an zwei fahrbar an diesen aufgehängten weiteren Hängeschie^ nen 25 quer zur Rollenbank 2 Von Hand verfahrbar. Das Hebezeug ist an dftn Hängeschienen 25 mit einem Wagen 26 gelagert, der mit jeweils zwei im Abstand voneinander angeordneten Rollenpaaren 27 in die beiden Schienen eingreift, und weist zwei dadurch stets senkrecht gehaltene, von dem Wagen 26 nach unten ragende Führungsschienen 28 auf, in denen zwei durch ein Joch 29 starr miteinander verbundene, an ihren unteren Enden mit Hakenleisten 30 versehene Stangen 31 verschiebbar sind; als Hubantrieb dient eine am Wagen 26 aufgehängte Kettenwinde 32 mit einer Kette 33, an der das Joch 29 befestigt ist.
Schließlich befindet sich, wie in Fig.2 erkennbar, neben der Rollenbank 2 noch eine Absetzbank 34 für die den Gießformen entnommenen Rohlinge 35.
Zum Gießen stehen die zusammengesetzten Gießformen in einer lückenlosen Reihe auf der Rollenbank 2 nebeneinander, wobei sie durch die dann angezogenen Druckspindeln 9 zusammengehalten werden. Die Rollenbank 2 ist mittels der erwähnten Hydraulik oder Stellspindeln in eine leichte Kipplage gebracht
Mit Hilfe des Hebezeugs 23 wird aus einem Gießgefäß der Schlicker in die Gießformen 10 gefüllt.
Nach Abschluß des Gießvorgangs bleiben die Gießformen während einer Zeitspanne von etwa 1 Std. bei waagerecht gestellter Rollenban1.- 2 sich selbst überlassen, in der das Wasser des Schockers zu einem großen Teil von den porösen Gießformen aufgesogen wird. Gleichzeitig geben die Gießformen Feuchtigkeit an die Luft ab, die von den Ventilatoren 6 angesaugt wird, aus dem Kasten 5 zwischen den Rollen 3 nach oben austritt, durch die Lochungen der Unterlagebretter 18 und 19 an die Unterseiten der Gießform gelangt, in die Hohlräume 17 strömt, wo sie große Oberflächen der Gießform erfaßt und schließlich aus den Hohlräumen 17 nach den Seiten entweicht, worauf sie noch an weiteren Teilen der Gießformoberfläche entlang streicht.
Haben die Rohlinge die vorgesehene Festigkeit erreicht, so werden die Druckspindeln gelöst und das Widerlager 8, das verstellbar auf der Roilenbank 2 sitzt, wird von einem näher zur Rollenbankmitte liegenden Standort an das Ende der Rollenbank versetzt, wie es in F i g. 1 dargestellt ist
Nun wird mittels des Hebezeugs 23 die Deckplatte 15 mit dem oberen Kern 14 der in F i g. 1 äußersten rechten GieCform 10 abgehoben und, beispielsweise auf der Absetzbank 34, abgelegt; der Abstand der Hakenleisten 30 des Hebezeugs ist dem der Hakenprofile 22 der Deckplatte 15 angepaßt Das rechte Seitenformteil 11 der Gießform wird anf den Rollen 3 nach rechts verfahren, etwa bis zum Anstoß an den Druckspindeln 9. Aus dem anderen Seitenformteil 12 wird der Kern 13 mit dem darauf sitzenden Rohling herausgezogen ungefähr bis in die Mitte des Zwischenraums zwischen den beiden Seitenformteilen. Dieser Zustand ist in F i g. 1 an einer weiter im Inneren der Gießformenreihe gelegenen Stelle wiedergegeben. Das Hebezeug 23 wird nun gemäß F i g. 1 hinter und gemäß F i g. 2 neben den Rohling gebracht und nach Absenken seiner Hakenleisten 30 unter die Höhe der Platte 21 auf den Rohling gezogen. Der Rohling wird dann, w>e in Fig. 2 dargestellt, mit der Platte 21 als Unterlage abgehoben und auf die Absetzbank 34 gestellt. Dann wird nach Auflegen einer neuen Platte 21 der untere Kern 13 an das Seitenformteil 11 geschoben und das Seitenformteil 12 nachgezogen, bis es wieder auf dem unteren Kern 13 in Anlage an dem Seitenformteil 11 sitzt. E.'; kann auch einfach nur das Seitenformteil 12 bewegt werden, so daß es sich auf den unteren Kern 13 aufschiebt und diesen bis zum Seitenformteil 11 iriitnimmt Da das Seitenformteil 12 mit dem Seitenformteil 11 der nächsten Gießform 10 verbunden ist, zieht es bei seiner Bewegung dieses mit.
Die Gießformen werden dann wieder wie vorher aufgereiht, Der erste, abgelegte obere Kern kann auf die letzte Gießform aufgelegt werden,
Das Hebezeug 23 hat bei seiner beschriebenen Ausführurig eine starre senkrechte Ausrichtung, so daß die Rohlinge nicht infolge Pendelbewegungen abfallen können.
öffnet also zugleich die nächste Gießform. Der obere Kern 14 dieser Gießform mußte deshalb schon vorher abgehoben werden; er bleibt am Hebezeug hängen, bis die vorangegangene Gießform geschlossen ist, und wird dann auf diese übergesetzt.
Dieses Arbeitsspiel wird fortgesetzt, bis sämtliche Rohlinge der Gießförmertreihe entnommen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Gießen von sanitärkeramischen Formungen nach dem BatteriegieQverfahren mit auf einer Bank aneinandergereihten Gießformen, die Formteile aufweisen, weiche auf der Bank stehend von den beiden Seiten her zusammenschiebbar und nach den beiden Seiten hin auseinanderziehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießformen aus zwei Seitenformteilen (11,12) sowie einem unteren und einem oberen Kern (13; 14) bestehen und daß sowohl die beiden Seitenformteile als auch der untere Kern als selbständig auf der Bank stehende und verschiebbare Formteile ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über der Bank (2) ein Hebezeug (23) zum Abheben des oberen Kerns und/oder des Formlings verfahrbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der untere Kern (13) eine Grundplatte{29) aufweist, auf die eine vom Kern (13) durchragte Platte (21) aufgelegt ist, die beim Abheben des Formlings (35) als Unterlage dient und von einem Hebezeug (23) ergriffen werden kann.
4. Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Gießen der obere Kern (14) der einen äußeren Gießform (10) der Reihe entfernt wird, das äußere Seitenformteil (11) dieser Gießform in der Flucht der Reihe ein Stück verschoben wird, der untere Kern (13, 20, 21) mit dem Formling aus dem anderen Seitenformteil (12) herausgezogen wird, dt r Fon Jing vom unteren Kern (13, 20) abgehoben vird, der untere Kern (13, 20,21) in das bereits verschobene ' oilenformteil (11) und das andere Seitenformteil (12) auf den unteren Kern (13, 20, 21) und an das erstcre Seitenformteil (11) weitergeschoben wird und der obere Kern (14) der nächsten Gießform (10) auf die so wieder zusammengesetzte Gießform (10) gesetzt wird usf.
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DE2444551B2 DE2444551B2 (de) 1979-10-25
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