DE1577829C3 - Elektrostatische Auftrangsanlage - Google Patents

Elektrostatische Auftrangsanlage

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DE1577829C3
DE1577829C3 DE19651577829 DE1577829A DE1577829C3 DE 1577829 C3 DE1577829 C3 DE 1577829C3 DE 19651577829 DE19651577829 DE 19651577829 DE 1577829 A DE1577829 A DE 1577829A DE 1577829 C3 DE1577829 C3 DE 1577829C3
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DE
Germany
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gap
dispensing
container
coating
storage container
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DE19651577829
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DE1577829A1 (de
DE1577829B2 (de
Inventor
Otto Dr.-Ing. 6078 Neuisenburg Renner
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/14Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
    • B05B7/1404Arrangements for supplying particulate material
    • B05B7/144Arrangements for supplying particulate material the means for supplying particulate material comprising moving mechanical means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/16Arrangements for supplying liquids or other fluent material
    • B05B5/1683Arrangements for supplying liquids or other fluent material specially adapted for particulate materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/14Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
    • B05B7/1404Arrangements for supplying particulate material
    • B05B7/1468Arrangements for supplying particulate material the means for supplying particulate material comprising a recirculation loop

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung schematisch dargestellt. In dem Vorratsbehälter 1 ist, wie an sich vom Wirbelsinter-Verfahren bekannt, ein Sinterstein 2 angeordnet. Auf diesem lagert die für das Überziehen von Werkstükken benötigte Menge des Überzugsmaterials in feinverteilter Form. Der Vorratsbehälter 1 weist einen Stutzen 3 für die Einführung des benötigten Druckgases auf. Das Überzugsmaterial ist durch das Druckgas aufgewirbelt. Der Gasdruck ist so bemessen, daß kein Uberzugsmaterial über die obere Öffnung des Behälters 1 hinaustreten kann.
Über die Ansaugleitung 4 steht ein Abgabebehälter 5 mit dem Vorratsbehälter 1 in Verbindung. Der Abgabebehälter 5 weist einen in Längsrichtung verlaufenden Abgabespalt 6 auf. Der Abgabebehälter kann, wie dargestellt, gegenüber der Horizontalen geneigt sein. Mit dem anderen Ende des Abgabebehälters 5 ist eine Abströmleitung 7 verbunden, in der eine Umwälzeinrichtung 8 angeordnet ist, die eine Saugwirkung auf das Überzugsmaterial in dem Abgabebehälter 5 und der Leitung 7 und eine Druckwirkung auf die mit dem Vorratsbehälter verbundene Leitung 9 ausübt. Die Umwälzeinrichtung 8 fördert das beim elektrostatischen Auftragsvorgang nicht benötigte Material im Kreislauf in den Vorratsbehälter zurück.
Der Abgabebehälter kann auch in jeder anderen räumlichen Lage angeordnet sein, beispielsweise auch so, daß der Abgabespalt horizontal liegt und gegen ein darüber befindliches Werkstück gerichtet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zum elektrostatischen Überziehen von Werkstücken mit einem Material, wobei aus einer langgestreckten, als Abgabespalt ausgebildeten Abgabeöffnung eines an Hochspannung angeschlossenen Abgabebehälters das Material austritt, wobei ferner neben dem Abgabebehälter ein Vorratsbehälter vorgesehen ist und das Material in ständigem Kreislauf vom Vorratsbehälter durch den Abgabebehälter zurück in den Vorratsbehälter befördert wird, wobei weiterhin die Längsrichtung des einen Teils des umlaufenden Materials abgebenden Abgabespaltes mit der Materialströmungsrichtung innerhalb des Abgabebehälters übereinstimmt, und wobei der Abgabespalt sowohl zur Horizontalen als' auch um seine Längsachse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Material, das sich in feinverteilter Form innerhalb eines Gasstromes in schwebendem Zustand befindet, mittels einer in Förderrichtung hinter einer Ansaugleitung (4) und dem Abgabebehälter (5) liegenden Umwälzeinrichtung (8), die eine Saugwirkung auf das Material im Abgabebehälter (5) ausübt, umwälzbar ist, und daß der Vorratsbehälter (1) zur Aufwirbelung des Materials mit einem Sinterstein (2) und einer Druckgasleitung (3) versehen ist.
    35
    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum elektrostatischen Überziehen von Werkstücken mit einem Material, wobei aus einer langgestreckten, als Abgabespalt ausgebildeten Abgabeöffnung eines an Hochspannung angeschlossenen Abgabebehälters das Material austritt, wobei ferner neben dem Abgabebehälter ein Vorratsbehälter vorgesehen ist und das Material in ständigem Kreislauf vom Vorratsbehälter durch den Abgabebehälter zurück in den Vorratsbehalter befördert wird, wobei weiterhin die Längsrichtung des einen Teils des umlaufenden Materials abgebenden Abgabespaltes mit der Materialströmungsrichtung innerhalb des Abgabebehälters übereinstimmt, und wobei der Abgabespalt sowohl zur Horizontalen als auch um seine Längsachse schwenkbar ist.
    Es ist das sogenannte Wirbelsinter-Verfahren bekannt. In einer Anlage dieser Art befindet sich in einem Gefäß z. B. ein sogenannter Sinterstein. Auf diesem befindet sich Uberzugsmaterial in feinverteilter Form, dessen Partikel möglichst klein und von gleichmäßiger Korngröße sind. Das oben ganz oder teilweise offene Gefäß wird von unten über einen Einlaßstutzen von Druckluft durchströmt. Die Druckluft besitzt eine solche Stärke, daß das Überzugsmaterial aufgewirbelt und im Gefäß in schwebendem Zustand gehalten wird.
    In die Gefäßöffnung wird von Hand oder mit Hilfe einer Fördereinrichtung das auf eine bestimmte Temperatur erwärmte Werkstück eingebracht. Partikel des Überzugsmaterials haften in etwa gleichmäßiger Stärke auf der Oberfläche des Werkstückes, das nach einer vorgegebenen Zeit aus dem Gefäß herausgezogen wird. Nach Erkalten des Werkstückes bildet sich auf dem Werkstück ein dichter Überzug aus. Ferner ist ein elektrostatisches Verfahren bekannt, das mit einer Düse mit kreisrundem Querschnitt arbeitet. Die Düse liegt dabei an dem negativen Pol einer Hochspannungsquelle. Ihr gegenüber befindet sich eine geerdete Fördereinrichtung, mit der die zu überziehenden Werkstücke an der Düse vorbeibewegt werden. Das Überzugsmaterial in feinverteilter Form wird mit Hilfe von Druckluft in die Düse eingeführt und bei Vorhandensein eines elektrostatischen Feldes zwischen dieser und dem Werkstück zusätzlich über die Kraftlinien des Feldes von der Düsenöffnung zum Werkstück transportiert.
    Auch sind gemäß der französischen Patentschrift 83 092 elektrostatische Auftragsanlagen zum Überziehen von Werkstücken mit einem Material bekanntgeworden, bei der das Material in feinverteilter Form mit Hilfe einer Gasströmung innerhalb von unter Hochspannung stehenden Behältern in schwebendem Zustand gehalten wird, wobei aus einem Abgabespalt Überzugsmaterial unter dem Einfluß eines elektrostatischen Feldes austritt und auf das Werkstück übergeht.
    Nach der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 776 346 ist es weiterhin bekannt, flüssiges Material mittels einer in Strömungsrichtung vor dem Abgabebehälter liegenden Pumpe zu befördern. Dabei wird das flüssige Material durch die Pumpe aus einem Vorratsbehälter durch eine Leitung gedrückt und einem im Abgabebehälter in Längsrichtung verlaufenden Spaltträger zugeführt. Das flüssige Material durchströmt den Hohlraum des Spaltträgers parallel zur Richtung des Spaltes. Ein Teil des flüssigen Materials gelangt an den Abgabespalt des Spaltträgers, wird elektrostatisch abgezogen und zerstäubt. Das nicht benötigte flüssige Material läuft durch eine Leitung in den Vorratsbehälter zurück.
    Alle bekannten Einrichtungen, bei denen feinverteiltes Material als Überzugsmaterial verwendet wird, haben den Nachteil, daß Material verlorengeht, wenn kein elektrisches Feld vorhanden ist, und zudem wenn geringe Änderungen in der Strömungsgeschwindigkeit der Druckluft oder der Gasströmung auftreten.
    Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zum elektrostatischen Überziehen von Werkstücken zu schaffen, mit der ein fast verlustloser Materialaustrag eines feinverteilten Materials aus dem Abgabespalt erreicht wird.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Material, das sich in feinverteilter Form innerhalb eines Gasstromes in schwebendem Zustand befindet, mittels einer in Förderrichtung hinter einer Ansaugleitung und dem Abgabebehälter liegenden Umwälzeinrichtung, die eine Saugwirkung auf das Material im Abgabebehälter ausübt, umwälzbar ist, und daß der Vorratsbehälter zur Aufwirbelung des Materials mit einem Sinterstein und einer Druckgasleitung versehen ist.
    Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß durch die ansaugende und zum Abgabespalt parallele Führung des feinverteilten Überzugsmaterials im Gasstrom ein verlustreicher Austrag von Material aus dem Abgabespalt verhindert wird, insbesondere bei Fehlen des elektronischen Feldes.
DE19651577829 1965-09-16 1965-09-16 Elektrostatische Auftrangsanlage Expired DE1577829C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL0051646 1965-09-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1577829A1 DE1577829A1 (de) 1970-01-02
DE1577829B2 DE1577829B2 (de) 1973-08-23
DE1577829C3 true DE1577829C3 (de) 1974-03-21

Family

ID=7274185

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651577829 Expired DE1577829C3 (de) 1965-09-16 1965-09-16 Elektrostatische Auftrangsanlage

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DE (1) DE1577829C3 (de)

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DE1577829A1 (de) 1970-01-02
DE1577829B2 (de) 1973-08-23

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