DE1577829A1 - Elektrostatische Auftragsanlage - Google Patents

Description

• Elektrostatische Auftragsanlage Die Brfindung betrifft eine elektrostatische Auftrageanlage zum Überziehen von Werkstücken mit einem Materialg, das in feinverteilter Form mit Hilfe einer Gasströmung innerhalb von Behältern in schwebenden Zustand gehalten wirde Es ist das sogenannte Wirbeleinter-Verfahren bekannt. In einer Anlage dieser Art befindet sich in einem Gefäß z.B. ein so-. genannter Sinterstein. Auf diesem ist eine Schicht eines Überzug> materials auf6ebrachtg dessen Partikel möglichst klein und von gleichmäßiger Korngröße sind. Das oben ganz oder teilweise offene Gefäß wird von unten über einen Einlaßstutzen von Druckluft durchströmt. Die Druckluft besitzt eine solche Stärkeg daß die auf dem Sinterstein lieLende Schicht des Überzugsreterials, aufgewirbelt und im Gefäß in schwebendem Zustand gehalten wird.
• In #,lie Gefäßöffnung wird von Hand oder mit Hilfe einer FördereiArichtung das auf eine bestimmte Temperatur erwärmte Werkstick eingebrachto Teilchen dea Überzujainaterials haften in etwa glbiehmäßiger Stärke al-f der Oberfläche des vverkstückeag das nach einer vorge'#ebenen Zeit aus dem Gefäß herausgezogen wird. Nach Erkalten des Werkstückea bildet sieh auf dem Werkatück-ein dichter Überzug aus.

  Ferner ist ein elektrostatischen Ve.L..fah#.L-en bekennt, das mit

  einer Düse mit k£#eisrundem, Quei:schiiitt arbeitet. Die Düse liegt

  dabei an dem negativen Poi einer Hochspannungsquelle. Ihr t2egen--

  Über b efindet sic-h eine geerdete Fb#,-derean.Lichtiing, mit der die.

  zu überziehenden WeiXstücke an der Düse voi#beibf,>we.-t werden, Das>

  Überzut#smaterial w-izd mit Hilfe von Dxucklu-ft in die Düse einge--

  führt-und bei-Vorhandensein eines elektrostatischen Feldes

  zwischen dieser und dem Werzstück zusätzlich Übe.L die Kruf t-

  linien des Feldes von der DüsenÖffnung zum Werkstück

  Die bekannten Verf ahi-en -haben einmal a en Nachteil, daß ri-Leht.

  jedes VierkstÜck, das mit einem Übei:zug Vei:sehen tve£:cten soll;

  auf eine solche Temperatur erwärmt werden darf, diie einen ein-

  wandf.veieu. Übevzut#d ist 'der

  bezeich dei:. elek-txostaUisQhen so nur

  t)

  !cleiners Werkatü--1,1.z, darait behandelu vieiden 1,tönnen. Für Werkstücte

  Größezer Bauabmessun,#en ist es malizere Düsen Über-

  oder nebeneinanCic-"2 a.n--iiozdnen bzw, Düse mittels einer Hub-,

  nach einem voigegebeneil- PY-ogramm zu bewe-,-en. Übe-r-

  keL1 ele',trisches

  smaterie.L ve.Pläßt; auch dann die Duse, -wenn

  p#-# la an ia ies er #I oi- hend en itt

  M#t cl.er ErfindurLe# vievCen rAie #lä.ng'el Oer

  weitgehend wild das

  Cus einem Vovra'"-abehä.Iter in einen #i #f

  liegenaen mit einem Abgab-abAhäl-t;ev ge-

  -"brcteit,- Z du..chläuft ihn et via in Tzir-#Iitun- des

  gelangt - in atänd igem. U-eis Lauf - in d en Vorratsbehaii 1-er zurÜck,

  während 61eichzeitig ein Tea.1 des umlaufend.en Überzugemeterials

  unter Uem Eialuß eines elekti iochen Feldes aus dem Abgebespelt

  hereustritt une euf das Werkstück Übei#geht. Der Abgebebehälter ist

  vorzugsweise längs gestreckt und kann geg,enübek der Horizontalen

  geneigt sein. Der lbgebespelt verläuft in Richtung der Achse des

  Die liul«et;e nach der Erfindung hat den besonderen Vo2teilg daß

  kein Übekzugsmateriel-verloren gehen kann? da es im Kreislaufvon

  e=em Vo-tkatsbahält#är Über den Abgebebehälter zUrück in den Vorrats-

  beliL-,iter "#efördert wizd. V#eitevhin ist es möGlich, jeden Gegenstand

  mit aer Anlege nbeh aer Erfindung zu behandeln, da er nicht, -wie

  b61 cien bekannten Anlagen, voj.,her erwäj:mt zu werden braucht.

  Schlioßiieh weist der Gegenstand der Erfindung den Vokteil aufg

  0,uß kein Überzugsmaterial aus aem-Abgabespalt hekaustreten kann,

  vien#,: nIcht durch die An.#esenheit eines Werk

  stückes eia*-elektr#sches

  Feld- aufgebaut wird.

  Irl Uer Zeichnung ist; ein AusfÜhrun,5sbeispiel noch der Erfindung

  schematisch aei:6est;ellt. In dem Voi-ratsbeWälte,;v 1 ist, -#Wie- an Deich

  vom Wivbelsinter-Vei:fahren bekennt, ein SinGekstein 2"ang06vdae#.

  Auf ulesem lagei#t die füx7 das Übeiziehen von Wei#,igst'Ücken benetigte

  blange des übe£7zu,.smateriele. Dein Behälter 1 weist, einenStutzen 3

  fü--v die -Einführung des benÖtigten Druck6eses auf. D-ps- ÜberzuG

  ist du.Lch des Druc4ges aufgewirb.elt* Der Geadluck ist so

  daß kein Übeivzugsm*ateiL-ial-über die, obeve Öffnung des

  1 hei:,au-etreten kann.

  über eine Leitung 4 sieht ein Abgab ebehälter 5 mit dem Vorrats-

  behälter 1 in Ve,rbi.ndui.ig. Der Abgebebehälter 5 weist einen in

  L.#Ingsrichtung verlaufenden Abgebespelt 6 auf. Der Abgebebehälter

  künn, -wie der6estellt, --egenüber der Horizontaler), eneiet sein.

  Mit dem- anacken Ende des Ab.gebebehäll.-ders 5 ist eine Abstrbil-

  leitung 7 vei:bunaen,-in der eine Umwälzeinrichtung 8 aneeordnet

  igtt die eine Saugwirkune- auf das t-t-,erztitjometeriak in dem Abgebe-

  bc-,hä,l-tor 5 und-dei! 'Leitung '7 und ei.L.e Di#tickvilkkung auf die mit dem

  Vo,rxvt,sbeb7d1-ter veibundene Leitung 9 auEübt. Die Umwälzeinrichtung

  8 föidert dBe beim elektrostatischen Auftr:vg. ivorßeng nicht be--

  nÖtigte Material im Kreislauf in dün V'oi#ratßbehäluer zurÜck.

  J'j#.&. LbgeL-eb(-:ltä,l-ter lz"Er,.ti J#3uei,# 1-11 jea(,£ andei:en, rbumlichen Lüge

  viegeo.Lünet sein, auc#1-- "jo, daß der Abgabespelt

  1z,(trizoiiL;,a.L liegt unn eeGen öJm da-Viiber befindliches Werkstück

  t)e--i:iclitet ist.

Claims (1)

1. P a t e n t a n a p r ü c h e stucken lekurostatische mit einem Auftrageanlage Materi'al, - das in zum f Überziehen einvert.eilter von.Werk- Form Mit -.Hilfe,e-iner Gasströmung innerhalb von Behältevn in schweben :dem Zustand-e;eholGen-.wi£d, d,-durch gekennzeichnetl di3#ß das -Überzugsmaterial aus e.Luem VovretEtbehä,1t.er in einen auf li.ochspannun6spotentiel lie..enden, mit einem Abgebespelt ver- sehenen, Abgebebehäiter geföi-dert wi£:d. diesen etwa in Rich- tun& des Abgebespeltes du:rchströmt und in ständigem Ya-eisiauf in aen Voi#ratsbehälter zurÜdkgeian6t, Während gleichzeitig ein Teil des umlaufenden Überzugsmateriele unter dem Einf.LUß eines elektrischen Feldes aus dem Abgebespült höreua.tritt. und -auf das Werkstück Übergeht. 2) Aufträgsän lege nach Anspruch 1, dadurch- ge kennzeichnet# daß der Abgabebehälter mit einem in Längsriähtüng ve#vlaufenden Spalt versehen- ist, Auftra6sanläge nach Anspkuch 1 Und 2, dadurch e#ökennzeiehnett daß der Abgabebehälter Sogenübev der Horizontalen genoiKt ist. 4) AUttragsenläge noch Ansp.L.Uch 1 und 2, dadurch Gekennzeichnet;, daß-d-ei Abgabeiäpalt horizontal ließt und nach oben gerichtet -ist. I - Auftri39sOnlage nach Ansprüch 1 bis'4'-, daduu:ch gekennzeichnet, daß das ÜberzU&smaterial mit Hilfe einer. Umwälzein ichtiung, die in Zuge der Ringieitung angga.rdnet iste in ständi6erm Kreislauf vom Vorratstehälter in den Abgab-ebehälzer und wieder zurück iii. den Vo.-Cratsbehälter #eföi-devt wird,