DE1577642A1 - Verfahren zum Beschichten eines Bandes und Geraet zur Ausfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Beschichten eines Bandes und Geraet zur Ausfuehrung des Verfahrens

Info

Publication number
DE1577642A1
DE1577642A1 DE19651577642 DE1577642A DE1577642A1 DE 1577642 A1 DE1577642 A1 DE 1577642A1 DE 19651577642 DE19651577642 DE 19651577642 DE 1577642 A DE1577642 A DE 1577642A DE 1577642 A1 DE1577642 A1 DE 1577642A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
coating
trough
manifold
tape
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651577642
Other languages
English (en)
Inventor
Ingison Robert Elfred
Coghill James Tucker
Phelps Richard With
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Black Clawson Co
Original Assignee
Black Clawson Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Black Clawson Co filed Critical Black Clawson Co
Publication of DE1577642A1 publication Critical patent/DE1577642A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H23/00Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper
    • D21H23/02Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper characterised by the manner in which substances are added
    • D21H23/22Addition to the formed paper
    • D21H23/46Pouring or allowing the fluid to flow in a continuous stream on to the surface, the entire stream being carried away by the paper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C5/00Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
    • B05C5/02Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work
    • B05C5/0254Coating heads with slot-shaped outlet
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B1/00Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
    • D06B1/08Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating from outlets being in, or almost in, contact with the textile material
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H5/00Special paper or cardboard not otherwise provided for
    • D21H5/0005Processes or apparatus specially adapted for applying liquids or other fluent materials to finished paper or board, e.g. impregnating, coating
    • D21H5/0042Processes or apparatus specially adapted for applying liquids or other fluent materials to finished paper or board, e.g. impregnating, coating by pouring or allowing to flow in a continuous stream onto the surface, the entire stream being carried away by the paper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C11/00Component parts, details or accessories not specifically provided for in groups B05C1/00 - B05C9/00
    • B05C11/02Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface
    • B05C11/04Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface with blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

Verfahren zum Beschichten eines Bandes und Gerät zur Ausführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf Beschichtungs-Vorgänge, insbesondere auf ein Verfahren und ein Gerät zum Beschichten von sich bewegenden Bändern aus bogenförmigem Material.
Die Beschichtungsvorrichtung gemäß der Erfindung weist eine gesteuerte Zuführvorrichtung und ein Messer zum Aufbringen eines Überzugs auf die Oberfläche eines sich bewegenden Bandmaterials auf. Die Zuführvorrichtung besteht aus einem Verteiler, der gegenüber einem Band in -eine Beschichtungslage eingestellt und in dieser Lage oder Zuordnung durch eine verhältnismäßig konstante und geregelte Kraft gehalten wird. Der Verteiler wird zu allen Zeitpunkten während der Beschichtung durch eine geregelte Ausgleichskraft zurückgehalten. Auf diese Weise schwimmt der Verteiler tatsächlich auf einem hydraulischen Film, und die Kraft, die auf den Verteiler ausgeübt wird, reicht aus, um die hydrodynamische Pumpwirkung auszugleichen, die den Verteiler von dem Band wegzudrücken sucht.
Eine wichtige Aufgabe und ein Vorteil dieser Erfindung besteht in der Schaffung einer Beschickungsvorrichtung, eines Beschichtungsverfahrene und eines Gerätes, das auf einen einen Überzug ausbildenden Verteiler eine Kraft ausübt, die den Verteiler gegen das Band drückt, um einen ausgeglichenen Zustand zu erreichen, bei dem die wirksamen Kräfte, die den Verteiler von dem Band wegzubewegen suchen, durch eine entgegengesetzte und geregelte Kraft ausgeglichen werden, die den Verteiler gegen das Band zu bewegen sucht.
909827/0206
Die Anordnungen dieser Erfindung sind demzufolge so getroffen, daß ein den Überzug ausbildender Verteiler in einem verhältnismäßig konstanten Abstand von einem zu beschichtenden Band gehalten und durch einen PiIm des Überzugsmaterials von dem Band getrennt ist, wobei das Überzugsmaterial bei jeder beliebigen vorgegebenen Bandgeschwindigkeit, Überzugsmaterial-Viskosität und Pumpgeschwindigkeit auf das. Band aufgebracht werden kann. Der den Überzug aufbringende Verteiler kann sich ungehindert relativ zu der Bandoberfläche entgegen der oben erwähnten Rückhaltekraft bei Änderungen der Bandgeschwindigkeit, der Pumpgeschwindigkeit oder der Überzugsmaterial-Viskosität bewegen. Während der Verteiler gegen einen hydraulischen Druck "schwimmt", kann er sich radial zur Papierabstützwalze bewegen, und diese Bewegung kompensiert den Rollenauslauf oder Änderungen der Bandgeschwindigkeit, wobei stetig ein gleichmäßiger Überzug auf die Bandoberfläche aufgebracht wird.
Hinter dem Verteiler ist ein Messer angeordnet, um das überschüssige Überzugs- oder Beschichtungsmaterial abzustreichen und dasselbe in einen Behälter zurückzuführen, damit es erneut dem Pumpensystem zugeleitet werden kann. Dieses Messer ist vorzugsweise hinsichtlich des einschließenden Winkels mit dem Band und hinsichtlich des Abstandes oder der "Zwischenzeit" in Bezug auf den Verteiler einstellbar» Das Abstreichmesser gemäß der Erfindung wird vorzugsweise ohne Randabdeckungen verwendet.
Bei einer Ausführung gemäß der Erfindung ist die BeSchichtungsvorrichtung umsteuerbar, damit das Band, das sich an dem Verteiler in einer von zwei Richtungen vorbeibewegt, beschichtet werden kann. Es ist demzufolge eine Beschichtungsvorrichtung für einen Einsatz in doppelter Richtung vorgesehen, die das Beschichten von einer oder von beiden Seiten des Bandes ermöglicht. Diese Vorrichtung weist einen einzigen Verteiler auf, der aus zwei verschiedenen geneigten lagen in eine Beschichtüngsstellung bewegbar ist, und sie enthält ferner zwei wahlweise . betätigbare Abstreichmesser, von denen in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Bandes nur jeweils eines benutzt wird.
■ . 909827/02OS - 3 -
Ein weiteres Merkmal einer der Ausführungen gemäß dieser Erfindung ist auf die Schaffung einer Flüssigkeitssteuerung, die den Verteiler in Bezug auf das zu beschichtende Band in Betriebsstellung bringt, und einer anderen Flüssigkeitssteuerung gerichtet, die den Verteiler mit einer vorbestimmten gegen das Band gerichteten Kraft beaufschlagt. Ein Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß der Verteiler tatsächlich auf einem Film oder einer Schicht des Überzugsmaterials schwimmt, wobei der Verteiler in einer solchen Weise gehaltert wird, daß er sich für den Fall von dem Band wegbewegen kann, daß eine störende oder eine äußere Kraft auftritt. Eine solche Anordnung ist dann nützlich, wenn das Band reißt, sodaß der die Schicht aufbringende Verteiler sich von der Rißstelle wegbewegen kann.
Ein besonderes Merkmal der Verteiler—Zuführvorrichtung gemäß dieser Erfindung ist darauf gerichtet, daß während des Beschichtens die stromabwärtsliegende Lippe des Verteilers trocken bleibt, d.h. daß diese nicht überströmt oder überspült wird. Mit der Vermeidung einer Überspülung der stromabwärtsliegenden Lippe wird eine Beschichtungsvorrichtung geschaffen, die einen streifenartigen und unebenen Überzug ausschließt, der ansonsten auftreten kann., wenn die stromabwärtsliegende Lippe des Verteilers überspült wird. Es hat sich herausgestellt, daß eine Auflagefläche am Rand der Mulde mit einer ausreichenden Größe in Bewegungsrichtung des Bandes, die einen zusammenlaufenden Abscherbereich bildet, ein Überfließen verhindert, während das Überzugsmaterial wirkungsvoll auf die sich bewegende Bandoberfläche übertragen wird. Da die Mulde an der stromabwärtsliegenden Lippe trocken ist, wird nicht nur der Überzug oder die Beschichtung gleichmäßig aufgebracht, sondern auch von der Pumpenanlage die größte Leistung erreicht.
Die oben beschriebenen Vorteile führen zu einer BeSchichtungsvorrichtung, die eine saubere Abtrennung liefert, wenn der Terteilerdruck abfällt oder gesenkt wird. Eine Schaumbildung ist verringert oder ausgeschaltet, und es bildet sich auch kein trockener Überzug an dem Verteiler zwischen diesem und dem Messer aus, der den Beschichtungsvorgang stören könnte.
909827/0208 - 4 -
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen?
Pig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführung einer BeSchichtungsvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei "bestimmte Teile im Schnitt dargestellt sind;
!ig. 2 eine Torderansicht eines Teils der Ausführung gemäß der Pig. 1, und zwar in Blickrichtung von rechts nach links, in Bezug auf die Pigl mit dem Verteiler und einem Teil der Stützwalze, wobei ein Abschnitt der Verteilerschiene und des Verteilerrohres abgebrochen dargestellt sind, um die inneren Details dieser Teile freizulegen;
Pig. 3 eine vergrößerte Teil-Schnittansicht des Verteilerrohres und der Schiene, während sie einem Band zum Beschichten zugeführt sind;
Pig, 4-18 eine weitere Ausführung gemäß der Erfindung, wobei die Pig. 4 eine Seitenansicht derselben darstellt;
Pig. 5 einen vertikalen Schnitt der Beschichtungsvorrichtung gemäß der Pig. 4 durch den linken Endständer, mit der Steuervorrichtung in diesem, wobei bestimmte Teile abgebrochen gezeigt sind j
Pig. 6 einen vertikalen Schnitt durch den rechten Endständer der Beschichtungsvorrichtung gemäß der Pig. 4 mit der Steuervorrichtung in diesem, wobei bestimmte Teile derselben abgebrochen dargestellt sind;
Pig. 7 eine Vorderansicht der Maschine, in Blickrichtung in Bezug auf die Pig. 4 von rechts nach links und entlang der linie T - 7 der Pig. 5, teilweise im Schnitt, mit einer der Abstreichmesser-Anordnungen;
Pig. 8 eine Querschnittsansicht der Endständer entlang der linie 8 - 8 der Pig. 5, die jedoch die Verteileranordnung von vorne zeigt, wobei bestimmte Teile derselben abgebrochen dargestellt sind; 909827/0208 ■
Pig. 9 einen vertikalen Schnitt der Verteileranordnung mit den Einzelheiten der Verteiler-Tragvorrichtung entlang der Linie 9 — 9 der Pig. 8j . .
Fig. 10 eine Teil-Schnittansicht der Terteileranordnung entlang der linie 10 - 10 der Pig. 8, mit den Einzelheiten der Verteiler-Spannvorrichtung;
Pig. 11 einen vergrößerten Teilschnitt des oberen Abschnittes der Pig. 10 mit den Einzelheiten der Verteilerschiene und der Verteiler-Rohranordnung j
Pig. 12 einen Schnitt des Verteilerrohres mit dem Luftablaßventil, wobei bestimmte Abschnitte des Ventils abgebrochen dargestellt sind j
Pig. 13 eine perspektivische Ansicht des Verteilerrohres, der Meßschiene und der Verteilerschiene im auseinandergezogenen Zustand;
Pigi 14 eine Draufsicht einer der Deckel-Stangen-Anordnungeit für die Verteilerschiene, teilweise im Schnitt}
Pig. 15 eine Seitenansicht der Deckel-Stangen-Anordnung gemäß der Pig. 14, teilweise im Schnitt;
Pig. 16 eine Schnittansicht in Blickrichtung der linie 16 der Pig. 15;
Pig. 17 eine vergrößerte Schnittansicht, aus der die Zuordnung der Verteilerschiene zur Stützwalze während der Beschichtung hervorgeht;
Pig. 18 eine weitere vergrößerte Teilansicht einer geringfügig abgeänderten Ausführung der Verteilerschiene und
Fig. 19 eine schematische Darstellung der Lage des Abstreichmesserwinkels zur Mittellinie der Stützwalze, um die "Zwischenzeit11 zwischen der Terteiler-Zufigirvorrichtung und dem AbstreiclL-mesaer zu regeln.
Figuren 1-3
Es wird nunmehr Bezug auf die Figuren der Zeichnungen genommen, die bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen. In der Fig. 1 ist ein Teil des Rahmens 10 einer BeSchichtungsvorrichtung dargestellt. Es versteht sich, daß der lähmen der Beschichtungsvorrichtung ein Paar in Abstand befindliche Endständer- aufweisen kann, die die Beschichtungsvorrichtung, z.B. den Verteiler-Träger 11 und ein Querrohr 12, haltern. In den Endständern ist eine Stützwalze 14 drehbar gelagert. Ein passender Rahmen sowie ein für diese Zwecke geeignetes Endständergestell sind in der USA-Patentschrift 3 079 889 (Jacobs et al) gezeigt, die am 5. März 1963 ausgegeben wurde und der Anmelderin gehört.
Die Beschichtungsvorrichtung gemäß der Erfindung kann in ihre zwei Hauptkomponenten unterteilt werden: nämlich in eine Verteileranordnung 15, die die Zuführvorrichtung zum Aufbringen des Überzugs auf die eine Fläche eines Bandes 16 umfaßt, und in eine Messeranordnung 20, die den Überschuß des Überzugs abstreicht, der von der Verteileranordnung aufgebracht wird.
Es wird nachstehend zuerst auf die Einzelheiten der Verteileranordnung 15 eingegangen. Der Verteiler weist eine leitung oder ein Rohr 21 auf, das, wie in der Fig. 2 gezeigt ist, sich über die Breite der Walze 14 erstreckt. Das Rohr 21 ist an seinen Enden durch Abschlußplatten, etwa einer rechten Abschlußplatte 23 und einer linken Abschlußplatte 24, wie in der Fig. 2 gezeigt ist, verschlossen. Die Vorrichtungen zum Zuführen einer Beschichtungs- oder Überzugsflüssigkeit in das Innere des Rohres können eine biegsame Einlaßleitung 25 umfassen, die in der Mitte des Rohres 21 in dieses einmündet. Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, das Überzugsmaterial auch durch die eine oder durch beide Abschlußplatten 23 und 24 zuzuführen.
Die Verteileranordnung 15 weist ferner eine Verteilerschiene auf, die an der oberen Fläche des Rohres 21 befestigt ist und sich ebenfalls über die Breite der Walze 14 erstreckt. Die
90 9 827/0206
— 7 —
Schiene 30 ist mit einer Längsnute 32 versehen, die einen rechteckigen Querschnitt besitzen kann. Die Nute 32 in der Schiene steht mit dem Innenraum des Verteilerrohres 21 über eine Reihe von in Längsrichtung in Abstand befindlichen Öffnungen 35 in der Schiene in Verbindung, die in den Boden der Nute 32 münden. Die Öffnungen 35 stehen mit in gleicher Weise ausgerichteten und in Abstand befindlichen öffnungen 36 in Verbindung, die in der oberen Fläche des innres 21 unterhalb der Schiene 30 ausgearbeitet sind. Die Schiene 30 und das Rohr 21 können durch Anschweißen der Schiene an das Rohr 21 zu einer Baueinheit miteinander verbunden werden, wie dies an den Stellen 37 und 38 in der vergrößerten Teilansicht der Pig. 3 angedeutet ist.
Aus der Fig. 3 ist ferner zu ersehen* daß die Verteilerschiene 30 mit zwei in Längsrichtung verlaufenden Lippen oder hervorstehenden Flächen versehen ist, die sich zu beiden Seiten der Niite 32 gleichmäßig erstrecken. Die Verteilerschiene 30 weist demnach eine sich rückwärts erstreckende oder stromaufwärtsliegende ebene Lippe 39 und eine sich nach vorne erstreckende oder stromabwärt sliegende Lippe 4-0 auf.
Die Vorrichtung zur Halterung der Verteileranordnung 15, die das Überzugsmaterial auf das Band 16 aufbringt, enthält zwei Stützplatten, z.B. die rechte Stützplatte 43» die neben dem einen Ende des Rohres 21 angeordnet ist, und eine linke Stützplatte 44 neben dem anderen Side, wie dies in der Fig. 2 gezeigt ist. Die Stützplatten 43 und 44 sind an ihrer Oberseite so ausgeschnitten oder ausgebildet, daß sie das Rohr 21 aufnehmen und verschiebbar tragen.
Die Vorrichtung, die die Verteileranordnung 15 auf dem Rahmen 10 schwenkbar haltert, weist zwei Betätigungsarme 45 auf, von denen jeweils einer den Platten 43 und 44 zugeordnet ist. Der Arm 45 an der rechten Seite der Maschine ist in der Seitenansicht der Fig. 1 dargestellt, wobei sich versteht, daß ein ähnlicher Arm 45 an der anderen Seite der Maschine vorgesehen ist.
- 8 909827/0206
I $ I I b k I
O —
Das Verteilerrohr 21 und die Verteilerschiene 30, die in der Anordnung 15 enthalten sind, sind auf den Armen 45 in einer vorbestimmten Winkelstellung abgestützt. Die Vorrichtung zur Halterung der Verteileranordnung 15 und zum Verstellen der relativen lage der Verteilerschiene 30 umfaßt Gelenke 48, die das eine Ende eines jeden Armes 45 mit einer der Platten 43 und 44 verbinden. Ein Gewindebolzen 49 erstreckt sich in einem bestimmten Abstand zum Gelenk 48 von dem Arm aus nach oben, und ist durch einen Bolzen 50 schwenkbar an dem Arm befestigt»-Eine jede Platte 43 und 44 ist wiederum mittels einer Augenschraube 51 verstellbar mit den Gewindebolzen 49 verbunden. Die Schrauben sind mit ihrem einen Ende in die zugeordneten Platten 43 und 44 eingeschraubt und umfassen die Gewindebolzen 49, wobei eine im wesentlichen rechtwinklige Verbindung geschaffen wird. Die Lage der Augenschraube 51 auf dem Gewindebolzen 49 und demzufolge die Winkelstellung der Verteileranordnung 15 in Bezug auf die Arme 45 werden in einer vorbestimmten Beziehung durch zwei Buttern 52 und 53 eingestellt und gesichert, die auf dem Gewindebolzen 49 an entgegengesetzten Seiten der Augenschraube aufgeschraubt sind.
Ein jeder Arm 45 ist für eine gemeinsame Bewegung mit einer Querwelle 55 verbunden und schwenkbar auf dieser gehaltert. Die Welle 55 erstreckt sich quer über die Breite der Maschine und ist über einen Armfortsatz 56 mit den Armen 45 für eine gemeinsame Bewegung verbunden, wobei das eine Ende des Armfortsatzes 56 mit dem Arm 45 und das andere Ende für eine Drehung mit der Querwelle 55 in geeigneter Weise verbunden ist.
Die Querwelle 55 ist an den entgegengesetzten Enden dee Rahmens 10 in lagerblöcken 58 drehbar gelagert. Die Blöcke 58 sind in einem der Endständer auf einer Einstellanordnung 60 abgestützt. Die Anordnung 60 ermöglicht zwei Einstellbewegungen, wobei die eine vertikal und die andere unter einem Winkel von 45 Grad zur Vertikalen verläuft. Wie in der Pig. 1 gezeigt iet, weist die Einstell-Anordnung 60 einen vertikalen Support 61 auf, der zur Ausführung einer vertikalen Einstellbewegung an dem Hahaen Il geführt ist. An dem Support 61 ist unter einem Winkel von 45 Grad
909827/0206 .
eine Führungsplatte 62 angeschweißt. Auf der Platte 62 isV ein Block 65 verschiebbar gelagert, der auf seiner oberen Seite einen der Lagerblöcke 58 trägt.
Die Vorrichtung, die eine vertikale Einstellbewegung der Anordnung 60 ermöglicht, umfaßt einen Gewindebolzen 66, der in -ein starres Querglied 67 eingeschraubt ist, und an einer Pläche des vertikalen Supports 61 anliegt. Die Vor-richtung zur Erzeugung einer Bewegung in der 45-Grad-Ebene enthält eine ähnliche Einstellschraube 68, die in einem Portsatz 69 eingeschraubt ist, der wiederum an dem unter einem Winkel von 45 Grad geneigten Rahmenteil 62 angeschweißt ist. Die Einstellschraube 68 ermöglicht eine Einstellbewegung des Blockes 65 auf dem Teil 62.
Die Vorrichtung, die die Verteileranordnung zwecks Aufbringen des Überzuges in Anlage mit dem sich bewegenden Band 16 vorspannt, weist zwei Membran-Druckluftmotore 70 auf. Ein jeder dieser Druckluftmotore ist auf einem der Blöcke 65 befestigt und über eine Gabelkapfstange 72 mit dem einen Ende des zugeordneten Armee 45 verbunden. Der Stößel 75 des Druckluftmotors 70 kann über eine verstellbare Gewindekupplung mit der Gabelkopfstange 72 verbunden sein, wobei letztere an einem Bolzen 76 schwenkbar in Antriebsverbindung mit der Stange 45 steht. Die Verteileranordnung 15 kann zum Aufbringen eines Überzuges auf das Band 16 dadurch nach oben gebracht werden, daß dem Membran-Motor 70 Druckluft zugeführt wird, die wiederum bewirkt, daß der Stößel 75 ausfährt und den Arm 45 um die Achse der Welle 55 dreht. Wenn die Verteileranordnung sich in einer Lage befindet, in der der Überzug auf das Band aufgebracht werden kamm, wird ein vorbestimmter luftdruck in den Druckluftmotoren 70 aufrechterhalten, wodurch die Verteilerschiene 30 mit einer vorbestimmten Kraft gegen das Band 16 vorgespannt wird.
Die Vorrichtung zum: Begrenzen der Gesamtbewegung der Verteileranordnung 15 auf den Armen 45 weist zwei ortsfeste oder starre Anschlagglieder auf, dl« aus einem Gewindestift 77 und einem zweiten Gewindestift 78 bestehen, die wiederum in Abstand
909827/0206 -10-
- IO -
voneinander ortsfest an dem. Block 65 befestigt sind. Die verstellbaren Gewindestifte 77 und 78 werden so eingestellt, daß sie in Anlage mit einem herabhängenden finger 80 gelangen können, der für eine Bewegung mit dem: Arm 45 an diesem, angeschweißt ist. Der Anschlagstift 78 kann, somit derart eingestellt werden, daß eine tatsächliche Berührung zwischen der Schiene 30 und der benachbarten Oberfläche der Walze 14 verhindert ist, während der einstellbare Gewindestift 77 so festgestellt werden kann, daß er die zurückgezogene lage der Verteileranordnung 15 festlegt .
Während des Beschichtungsvorganges tritt an der Verteileranordnung 15 eine Kraft auf, die den Verteiler von dem Band 16 wegdrückt. Diese Kraft, die auf die hydrodynamische Pumpwirkung des Überzugsmaterials zurückzuführen ist, das auf das Band 16 aufgebracht wird, wird fortlaufend durch eine entgegengesetzte Kraft ausgeglichen, die durch die LufljSDruckaotore 70 erzeugt wird. Während des Beschichtungsvorganges wird demzufolge die Verteileranordnung 15 in einem: hydraulisch und dynamisch ausgeglichenen Zustand gehalten, in dem die Verteileranordnung sich mit den Armen 45 gegen das Band 16 hin und von diesem weg bewegen kann.
Die Verteilerschiene 30 ist mit einer stromabwärtsliegenden Hippe 40 versehen, die in Richtung der Bandbewegung eine ausreichende Größe besitzt, usr. eine vollständige Übertragung eines Überzugfilmes auf das Band zu bewirken, während die Vorderseite 40* der lippe trocken bleibt. Es hat sich herausgestellt, daß wenm die Lippe 40 eine auereichende axiale Abmessung in Richtung der Bandbewegung erhält und mit einem scharfen Abfall oder einer scharfen Schräge zwischen der lippe 40 und dem Vorderrand 40* versehen ist, zwischen dem sich bewegenden Band und der lippe ein Abscherbereich geschaffen wird, an dem das Überzugsmaterial am Band anhaftet und die Geschwindigkeit de* Bandes einnimmt, und ferner der vordere Rand der lippe normalerweise trocken bleibt, d.h. daß kein Überfließen stattfindet.
- 11 -909827/0206
Bs hat sich ferner als wünschenswert herausgestellt, die Verteilerschiene 30 in Bezug auf die Walze 14 geneigt anzuordnen, sodaß ein zuBammenlaufender Abscherbereich. (Glättestelle) in Richtung der Bandbewegung ausgebildet ist.
Die Länge und die Neigung der lippe 40 in Bezug auf das Band hängt für jede vorgegebene Anordnung von den Beschichtungsbedingungen, einschließlich der Art und Viskosität des aufzubringenden Überzugs, der Menge des aufzubringenden Überzugs und der Geschwindigkeit des Bandes ab. Z.B. hat sich eine lippe 40 mit einer Auflagefläche von etwa 12,7 mm (1/2 Zoll) entlang der Bewegungsrichtung des Bandes bei einer Bandgeschwindigkeit von etwa 304 - 912 m/Min. (1000 - 3000 Fuß pro Minute) und mehr als zufriedenstellend erwiesen. Da der Verteiler durch eine federnde Vorrichtung, z.B. durch die Druckluftmotore 70 gehalten wird, sucht der Verteiler eine konstante Kraft gegen das Band aufrechtzuerhalten. Der Abstand vom Band kann 0,025 mm (0,001 Zoll) oder weniger bis zu 2,54 nm (0,10 2ToIl) oder mehr betragen* was von dem Pumpvolumen, der Färb-Viskosität und der Bandgeschwindigkeit abhängt.
Diese Erfindung umfaßt ferner die Abstreichvorrichtung 20 zur Entfernung des überschüssigen Überzugs, der durch die Verteileranordnung 15 aufgebracht wird. Die Abstreichanordnung wird vorzugsweise gemäß den lehren der amerikanischen Patentanmeldung Serial Nr. 350 910 (Coghill) ausgeführt, die am 10.März 1964 eingereicht worden ist und der Anmelderin gehört.
Die Abstreichanordnung 20 weist vorzugsweise einen Stützrahmen 82 für das Abstreichmesser auf, der an einer querverlaufenden U-Schiene 83 starr befestigt ist, die ein Teil des Rahmens 10 der BeSchichtungsvorrichtung darstellt. Die Anordnung 20 enthält ein Abstreichmesser 84» das mittels einer Hesser-Halteranordnung nachgiebig gegen die äußere Fläche des Bandes 16 auf der Walze 14 gedrückt wird, die allgemein durch die Bezugezahl 85 gekennzeichnet ist. Die Hälteranordnung 85 ist durch Arme für eine Schwenkbewegung auf einer Welle 86 gelagert, und sie ist auf den Armen 88 zwischen einer vorgerückten oder Betriebs-
909827/0208 _12 .
Stellung, die in Mg. 1 gezeigt ist, und einer zurückgezogenen Stellung bewegbar, in der die Messer-Halteranordnung 85 gegenüber der in der Pig. 1 gezeigten lage einen Abstand in Uhrzeige rrichtung hat.
Die Anordnung 85 weist eine Druckschiene 90 auf, die sich in Querrichtung mindestens über die Breite des Bandes erstreckt und einstellbar ist, um die Kraft entlang der Längsausdehnung des Messers 84 zu verändern. In der gezeigten Lage ist das Messer 84 zwischen der Messer-Halteranordnung 85 und einer vorderen im wesentlichen ortsfesten Lippe oder Klemmschiene 92 der Abstreichanordnung 20 eingeklemmt, und das Messer 84 kann zum Zwecke der Reinigung, zum Austausch und dergl. zurückgestellt werden.
Die Anordnung 20 umfaßt ferner eine Antriebsvorrichtung in Form eines Druckluftmotors 94, der auf einem Stützarm 95 starr befestigt ist und durch einen Stift 96 mit der Anordnung 85 in Verbindung steht, um eine Bewegung der Anordnung 85 zwischen der gezeigten Betriebsstellung und einer zurückgezogenen Stellung hervorzurufen.
Die Schiene 92 der Abstreichanordnung ist mit dem einen Rand eines Sammelbehälters 97 verbunden, der sich ebenfalls in Längsrichtung und in Zuordnung zur Abstreichanordnung 20 und der Verteileranordnung 15 erstreckt. Der Behälter 97 ist unterhalb der Anordnung 15 angeordnet und nimmt das Überzugsmaterial, das von dem Messer 84 abgestrichen wird, und dasjenige Überzugs-' material auf, das evtl. über die Verteilerschiene 30 fließt. In der Regel wird letztere während eines tatsächlichen Beschichtungsvorganges von dem Material nicht überspült. Vor dem Beginn der Beschichtung wird jedoch normalerweise die Speisepumpe in Betrieb gesetzt und die Verteileranordnung kanu überlaufen. Bei bestimmten Umständen kann auch -das Überzugsmaterial über die rückwärtige Lippe 39 fließen und durch den Behälter 97 aufgefangen oder gesammelt werden. Es hat sich hierbei herausgestellt, daß ein solches Überlaufen an der Lippe 39 die Überzugsqualität oder Gleichmäßigkeit nicht nachteilig beeinflußt.
909827/020 6
«j / f υ-ti.
PUr die Abstreichanordnung 20 werden keine Eandabdedrangen benötigt und verwendet. Bs können jedoch Deckelstangen an der Verteilerschiene 30 vorgesehen sein, die in erster linie die entgegengesetzten offenen Enden der Hute 32 schließen. Es können daher in die entgegengesetzten Enden der Nute Schienen 98 (Pig.2) verstellbar eingesetzt und durch Schrauben 99 arretiert werden.
Betriebsweise
Beim Betrieb des Gerätes gemäß der in den Pig. I bis 3 gezeigten Ausführung wird die Pumpe, die das Überzugsmaterial zuführt, vorzugsweise eingeschaltet, um dae Überzugsmaterial in das querverlaufende Rohr 21 einzubringen und ein Überfließen an der Verteilerschiene 30 hervorzurufen, wobei das überfließende Material in dem Behälter 97 gesammelt und zur Pumpvorrichtung zurückgeführt wird. Die Abstreichmesser-Halteranordnung 85 wird durch den Druckluftmotor 84· in Betriebsstellung bewegt, während die Verteileranordnung 15 in Bezug auf das sich bewegende Band 16 in eine Arbeitslage angehoben wird.
Dem Druckluftmotor 70 wird eine bemessene und regulierte luftmenge zugeführt, um die Verteileranordnung 15 mit einer vorbestimmten Kraft gegen das Band vorzuspannen. Wenn die Beschichtung beginnt und die richtige Kraft durch den Motor 70 ausgeübt wird, ist das Überlaufen an der lippe 40 zu Ende und der vordere Rand 40* bleibt trocken. Eine bestimmte Überlaufmenge kann, an der lippe 39 auftreten.
Vorzugsweise werden die Einstellungen, die an dieser Vorrichtung möglich sind, so vorgenommen, daß die Verteilerschiene 30 das Band 16 auf der Wälze 14 geringfügig etrömungsaufwärts gegenüber einer vertikalen Mittellinie durch die Walze 14 berührt, wie dies durch die vergrößerte Teilansicht gemäß der . Pig. 3 dargestellt ist. Der zwischen der Verteilerschiene 30 und dem Band 16 ausgebildete Abscherbereich läuft vorzugsweise zusammen, in dem eich der Baum in Richtung der Bandbewegung über der lippe 40 verkleinert.
- 14 90982 7/0206
Die Einstellungen an der 45°-Einstellanordnung 60 und die Einstellung der Neigung durch die Befestigung der Schraube 51 auf dem Gewindebolzen 49 brauchen nicht geändert zu werden, nachdem sie einmal durchgeführt worden sind, mit der Ausnahme, wenn im Anschluß an ein Auseinanderlegen, dem ein Abschleifen der Walze 14 vorhergeht, eine Ausrichtung vorzunehmen ist.
Die Erfindung umfaßt demzufolge die folgenden Arbeitsschritter Pumpen einer Überzugsflüssigkeit in eine Mulde, die aus der Verteilerschiene 30 gebildet ist, Vorbeiführen eines sich bewegenden Bandes 16 über die offene Seite der Mulde, um von dieser eine Überzugsflüssigkeit zu übernehmen, und Auswuchten oder Ausgleichen: der hydrodynamischen Kräfte, die die Mulde und das Band mit einer Kraft auseinanderzubewegen suchen, vorzugsweise im stetigen Verlauf, um die Mulde und das Band in einer vorbestimmten Zuordnung für eine Beschichtung oder ein Überziehen zu halten. Dieser Ausgleich der hydrodynamischen Kraft wird durch den Druckluftmotor 70 und.die mechanischen Gelenke zur Verteileranordnung 15 erreicht.
Als Beispiel, und ohne den Umfang der Erfindung zu beschränken, hat sich eine Belastung von einem Pfund (453»6 gr) pro laufenden Zoll (25*4 mm) der Verteilerbreite quer zum Band 16 als zweckmäßig herausgestellt, um ein sich mit einer Geschwindigkeit von 304m/Mln. (1000 Fuß pro Minute) bewegendes Band ait einem Überzugsmaterial zu beschichten, das ein Trockenüberzugsgewicht von 1585,5 gr (3-1/2 Pfund) pro 278,7 m (3000 Quadratfuß), eine Viskosität von 10 000 Centipoise und eine laßfiladioke von 0,25 mm (0,010 Zoll) aufweist. Als weiteres repräsentatives Beispiel hat sich eine Belastung mit 1360 gr (3 Pfund) pro laufenden Zoll (25,4 am) des Verteilers bei gleichem Überzugsmaterial, Trockengewicht und filmstärke und einer Bandgeschwindigkeit von 912 a/Min (3000 Fuß pro Minute) als zufriedenstellend erwiesen.
- 15 -909827/0206
Pig. 4 bis 13
Die in den Fig. 4-17 gezeigte Ausführung unterscheidet sich von der in den Fig. 1 "bis 3 gezeigten Ausführung in der Hauptsache dadurch, daß sie zum Beschichten in "beiden Richtungen geeignet ist. Sie kann als eine in doppelter Sichtung arbeitende Beschichtungsvorrichtung eingesetzt werden, die eine einzige Verteileranordnung mit zwei gleichartigen Abstreich-Messeranordnungen verwendet. Aus den Fig. 4 und 7 geht hervor, daß eine Beschichtungsvorrichtung 110 einen Rahmen aufweist, der aus zwei Bndständern gebildet ist, die wiederum aus einem linken Bndständer 112 und einem rechten Endständer 113 bestehen. Die Endständer 112 und 113 weisen untere Abschnitte, innerhalb denen ein großer Teil der Steuerung der Beschichtungsvorrichtung eingebaut ist, sowie obere Abschnitte auf, die in passenden lagern li6 eine Stützwalze 115 drehbar tragen. Wie im Falle der Ausführung gemäß den Fig. 1 bis 3 kann die Endständer- und Stützwalzenanordnung wieder gemäß den Lehren der USA-Patentschrift Nr. 3 079 889 (Jacobs et al) ausgeführt sein.
Die Vorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist eine Verteileranordnung, die in der Fig. 4 allgemein durch die Bezugszahl 120 angedeutet ist, sowie zwei getrennte Abstreichmesseranordnungen 122 und 123 auf. Jede der Anordnungen 120, 122 und 123 ist getrennt steuerbar, um ein Beschichten des Bandes in einer von zwei Richtungen zu erreichen, wie dies in der Fig. 4 durch die Pfeile 124a und 124b dargestellt ist.
Die Verteileranordnung 120 ist für eine "schwimmende" begrenzte Bewegung gegen die Stützwalze 115 und ein Band V hin und von diesen wegbewegbar, mittels zwei Stützarmen 125 und 126 gelagert, die innerhalb der Endständer 112 und 113 untergebracht sind. Das Band W bewegt sich über die Walze 115. Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, sind die Verteiler-Stützarme für eine gleichzeitige Drehung durch eine Welle 127 miteinander verbunden, jeder Arm lit Jedoch individuell durch eine regelbare Kraft oder "Vorspann"-Vorrichtung gesteuert, die anschließend beschrieben wird.
909827/0206 -16-
Die Verteileranordnung besitzt einen Verteilerträger 130, der, wie in Pig. 9 gezeigt ist, einen rechteckigen Querschnitt aufweist und sich vollständig quer über die. Breite der Beschichtungsvorrichtung erstreckt. Aus der Fig. 8 ist zu ersehenr daß der Verteilerträger 130 zwischen zwei Spindeln 133 und 134 gehalten ist, die sich in das Innere der entsprechenden Bndständer 112 und 113 erstrecken. Eine vertikale Verstellung der Verteileranprdnung 120 an deren äußersten Enden wird mittels vertikalen Einstellschieber-Vorrichtungen 135 und 136 erreicht, die die Spindeln 133 und 134 mit dem Verteilerträger 130 verbinden.
Die Spindeln 133 und 134 sind in lagern 138 und 139 drehbar gelagert, die von den Armen 125 und 126 getragen werden. Auf diese Weise ist die gesamte Verteileranordnung 120 zwischen den Armen 125 und 126 gehaltert und mittels dieser Halterung kann die Verteileranordnung 120 in Grenzen um die Achse 140 der Spindeln 133 und 134 gedreht werden.
Die Befestigungsart der Verteileranordnung 120 auf den Spindeln 133 und 134 und den Lagern 138 und 139 ermöglicht es, daß die Verteileranordnung 120 aus einer zentralen Beschichtungsstellung, die in der Pig. 4 in vollen Linien gezeigt ist, in Startlagen bewegt oder gekippt werden kann*, die in gestrichelten Linien dargestellt sind, und in denen die Verteiler-Beschichtungsmulde einer vertikalen Mittellinie durch die Stützwalze 115 schräg zugekehrt ist. Bei der in doppelter Richtung arbeitenden BeSchichtungsvorrichtung gemäß dieser Ausführung ist der Verteiler in die geneigte Lage 120a (Pig. 4) für einen Start in Richtung des Pfeiles 124 a und in die geneigte Lage 120 b zum Start in Richtung des Pfeiles 124 b bewegbar.
Die Vorrichtung zum Drehen der Verteileranordnung 120 um die Achse 140, die von den Spindeln 133 und 134 gebildet wird, umfaßt einen Kolbenmotor 145 (Pig* 5), der auf einem nach unten und rückwärts verlaufenden Abschnitt 146 des. Armes 125 (Pig.5) befestigt und von diesem gehaltert ist. Der Motor 145 ist mit dem Armabschnitt 146 durch einen Stift 147 verbunden. Die
909 8 2 7/0206
Motorkorbenstange ist wiederum, so angeschlossen,, daß sie die Anordnung 120 am Stift 148 dreht, der mit einem Hebelarm 150 verbunden ist, der wiederum eine Antriebsverbindung zur Spindel 133 herstellt. (Tgl. auch Pig. 8, in der der Arm 150 und die Antriebsverbindung durch den Motor 145 im Schnitt gezeigt sind).
Die Torrichtung zum Einstellen der vertikalen Beschichtungestellung der Terteileranordnung 120 und der schrägen Stellungen 120a und 120b enthält eine Gewindespindel 152. Die Spindel und die dieser Spindel zugeordneten Teile bilden eine Torrichtung zum Festlegen der Einstellung des Terteiler-Iippenwinkels in Bezug auf die Walze 115.
Die Spindel 152 ist drehbar auf dem unteren Abschnitt 146 des Armes 125. in einer mit einem Gewinde versehenen Halterung 153 gelagert. Ein Block oder Folgestück 155 und ein Abstandsstück sind auf der Spindel 152 verschiebbar gelagert. Der Block 155 ist durch die Terteileranordnungs-Arme 150 über zwei Terbindungsteile 157 und 158 bewegbar, die jeweils an der Seite des Blockes 155 vorgesehen sind, und an dem Block und dem Abstandsstück 156 vorbeiführen und weiter mit den entgegengesetzten Seiten der Arme 150 am Stift 148 verbunden sind. Der Block. weist ferner nach unten verlaufende Führungen 155* auf, die eine Führung auf dem Arm 125 gewährleisten.
Die aufgerichtete Beschichtungsstellung der Terteileranordnung 120 für einen Beschichtungszustand ist erreicht, wenn der Block 155 sich in Anlage mit dem Abstandsstück 156 und einem Gewindering 159 befindet, wie dies in vollen linien in der Fig. 5 gezeigt ist. Dies entspricht der gewünschten Stellung der Terteileranordnung, wenn sich das Band in Richtung des Pfeiles 124b in der Fig. 4 bewegt. Da die ideale Terteilereinstellung sich mit der Bewegungsrichtung des Bandes verändert, ist das Abstandsstück 156 durch Abheben von der Spindel 152 entfernbar und seine relative Lage kann in Bezug auf den Block 155 umgekehrt werden, wie dies durch gestrichelte linien bei 156* gezeigt ist. In dieser Stellung sind der Block 155 und das Abstandsstück 156
90982770206 -18-
gegen einen anderen Ring 160 "bewegbar, um die vertikale Verteilereinstellung zum Beschichten in der entgegengesetzten Richtung entsprechend dem Pfeil 124 a festzulegen. Die Spindel 152 ist durch Drehen verstellbar, um genaue Einstellungen zwischen dem Scherbereich herbeizuführen, der durch die Yerteileranordnung 120 und die Walze 115 gebildet wird. Diese bevorzugten Verteiler-Beschichtungsetellungen werden nachstehend noch im einzelnen in Verbindung mit der Pig. 17 beschrieben.
Die Beschickungsvorrichtung enthält ferner eine Einrichtung zur Halterung des Hauptteils des Gewichts der Yerteiler-Besabdichtungsvorrichtung 120, der Stützarme 125» 126 und der zugeordneten Kippvorrichtung. Diese umfaßt eine Auswucht-Federanordnung 165 für jeden Arm 125 und 126, die in den Endständern 112 und 113 angeordnet ist. Die Federanordnung 165 in dem Endständer ist im einzelnen in der Fig. 5 gezeigt und enthält eine Ausgleichefeder 166, die zusammengedrückt zwiBOhen einem Aufnahmeteil 167, das an dem Verteiler-Tragarm 125 befestigt ist, und einem Anschlag 168 eingespannt ist, der wiederum: am Endständer befestigt ist. Es kann ferner eine Stellschraube 170 in dem Ständer 112 eingedreht sein, um die untere lage des Verteilers 120 festzulegen. Die Ausgleichsfedern 166 sind vorzugsweise derart eingestellt, daß der Verteiler 120 etwas auf der Stellschraube 170 aufliegt, während sie einen Hauptteil des Gewichtes der Anordnung, der zugeordneten Arme und der Verteilerkippvorrichtung im ausgewuchteten Zustand halten·.
Die Torrichtung zum Andrücken der Verteileranordnung 120 gegen die Walze 115 und das sich bewegende Band W sowie zum Ausgleichen der hydrodynamischen Puep-Reaktionskraft am Verteiler umfaßt zwei Hembran-Druckluftmotore 175 und 176, von denen ein jeder an einem Teil des zugeordneten Endständers 112 oder 113 starr befestigt ist. Die Druckluftmotor sind durch. Antriebest if te 178 mit einem Bolzen 179 verbunden, der an dem Arm 125 oder 126 befestigt ist· Die Druckluftmotor 175 und 176 entsprechen in ihrer Funktion und Arbeiteweise den Druckluftmotoren 70 der Ausführung gemäß den Fig. 1 bis 3» und vie werden so
- 19 -909027/0206
- ig -
betätigt, daß sie den Verteiler mit einer vorbestimmten und regelbaren Kraft gegen das Band drücken während sie eine "schwebende" Bewegung des Verteilers in Bezug auf das Band erzeugen. Da ein Hauptteil des Gewichts des Verteilers durch die Federn 166 aufgenommen wird, kann die Gesamtleistung der Membranmotore 175 und 176'dazu benutzt werden, die hydrodynamischen Kräfte am Verteiler während der Beschichtung auszugleichen.
Die Einzelheiten der Ausführung der Verteileranordnung 120 sind in den Fig. 9-16 dargestellt. Die Anordnung 120 umfaßt ein querverlaufendes zylindrisches Speiserohr 180, dessen Punktion dem Rohr 21 der Ausführung der Fig. 1-3 entspricht. Das Rohr 18:0 ist an seinen entgegengesetzten Enden offen und weist passende Rohrflansche, z.B. die Flansche 181 und 182 gemäß Fig. 8 auf, um das flüssige Überzugsmaterial gleichzeitig in die entgegengesetzten Enden des Rohres einzuführen. Es liegt selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, nur dem einen Ende des Verteilerspeiserohres 180 das Überzugsmaterial zuzuführen, und zwar in dem Fall, daß die Breite der Beschichtungsvorrichtung so bemessen ist, daß eine Zuführung an einem einzigen Ende ausreicht. Das Rohr 180 weist ferner eine Anzahl von in Längsrichtung in Abstand befindliche Öffnungen Ϊ83 auf, die längs der Oberseite des Rohres ausgebildet sind.
Auf dem Speiserohr 180 ist eine Verteilerschiene 185 befestigt. Der obere Teil der Verteilerschiene 185 ist, wie am besten aus der Fig. 13 hervorgeht, mit einer langgestreckten Mulde oder Nut 186 versehen, die einen rechteckigen Querschnitt hat, mit Ausnahme an den Enden der Schiene 185. An dieser Stelle ist sie hinterschnitten, um eine Deckelschiene aufzunehmen, die nachstehend erläutert wird. Die Nute 186 steht in Verbiinung mit einer Reihe von kreisrunden Öffnungen 188, die sich von dem Boden der Nute 186 durchgehend zum Boden der Schiene 185 erstrecken. Die ö-ffnungen 188 entsprechen im Abstand den Rohröffnungen 183 und dienen zur Übernahme des Überzugsmaterials aus dem Rohr 180.
Die obere Fläche der Verteilerschiene 185 ist durch die Nute 186 geteilt und bildet, wie in der vergrößerten Einzelansicht der Fig. 11 dargestellt ist, eine innere lippe 190 und eine ä-ußere Lippe 192. Eine jede lippe 190 und 192 stellt eine
909827/0206 ■ -20-
Ii) / /b4^
Auflagefläche dar, die mit der Mulde verbunden sind, die durch die Nute 186 gebildet ist, und die sich über die volle wirksame länge der Verteilerschienen-Fute 186 erstrecken· Die ebenen Oberflächen der Lippen 190 und 192 nehmen in etwa die gleiche Fläche ein und ermöglichen eine Beschichtung des Bandes in einer von zwei Band-Bewegungsrichtungen.
Die Verteilerschiene 185 ist mittels geeigneten Dichtungsstreifen 195 und 196 an dem Eohr 180 abgedichtet befestigt, wobei sich die Streifen, wie in fig. 11 gezeigt ist, in Längsrichtung der Verteilerschiene an entgegengesetzten Seiten der Seihe von Öffnungen 188 erstrecken. Eine auswählbare Meßhülse oder -schiene 200 kanu zwischen der Verteilerschiene 185 und dem Rohr 180 angeordnet werden. Die Meßhülse oder -schiene 200 enthält Zuteilöffnungen 202, die mit den öffnungen 188 in der Verteilerschiene und den entsprechenden öffnungen in dem Rohr 180 ausgerichtet sind. Die Meßhülse 200 kann für den Fall eingesetzt werden, daß es erwünscht ist, die Pumpgeschwindigkeit am Verteiler zu regeln. Die Hülse kann jedoch in dem Fall weggelassen werden, daß die Pumpgeschwindigkeit durch die Beschißhtungsmaterialpumpe geregelt wird.
Die Vorrichtung zur Befestigung der Schiene 185 in abgedichteter Auflage auf dem Rohr 180 und mit zwischengeschalteter Meßschiene 200 enthält eine Anzahl von gleicharijgen Spannanordnungen 205, die entlang der Längsausdehnung des Rohres 180 in Abstand voneinander angeordnet sind. Eine der Spannanordnungen 205, die in der Seitenansicht der Fig. 10 gezeigt ist, weist zwei gleiche entgegengesetzt liegende Spannteile 206 und 207 auf. Die oberen Enden 208 der Spannteile werden an entgegengesetzten Seiten der Schiene 185 von passenden Längsnuten 210 und 211 aufgenommen, die an den einander gegenüberliegenden Seiten der Schiene ausgebildet sind. Die Spannteile 206 und 207 werden derart gehalten, daß sie das Rohr 180 umfassen, und sie besitzen untere Abschnitte 215, die durch eine Querschraube 216 in Anlage miteinander gehalten werden. Die Querschraube 216 erstreckt sich
- 21 9 0 9 8 2 7/0206
unterhalb des Rohres 180 zwischen den Spannteilen 206 und 207. Ein jedes der Spannteile 206 und 207 ist ferner mit zwei nach außen oder sich in Querrichtung erstreckenden Ohren 220 versehen, die z.B. in den Pig. 8 und 10 gezeigt sind. Halbkreisförmige Ringe 222 umfassen den Boden des Rohres 180 und sind mit nach außen ragenden lappen 223» 224 versehen, in die Schrauben 225 eingreifen, die von den Ohren 220 aufgenommen werden. Beim Anziehen der Schrauben 225 ziehen die Spannteile 206 und 207 die Verteilerschiene 185 fest nach unten gegen das Rohr 180 und halten diese Teile in einer starren Baueinheit zusammen.
Die Verteileranordnung 120 enthält ferner Tragvorrichtungen, die das Rohr und die Verteileranordnung auf der Tragschiene 130 haltern, und eine dieser Vorrichtungen ist bei 230 in den Fig. 8 und 9 gezeigt. Eine Reihe von Tragvorrichtungen 230 sind längs der Verteileranordnung 120 abwechselnd in Bezug auf die Spannanordnungen 205 der Pig. 10 vorgesehen» wie dies in der Pig. 8 gezeigt ist. Die Vorrichtungen 230 bewirken, daß die Verteilerschiene 185 und das Rohr 180 auf dem Träger 130 für eine Bewegung mit diesen gehalten sind, und sie stellen ferner die Mittel dar, durch die eine vertikale Einstellung und eine horizontale Ausrichtung der Verteilerschiene erreicht werden.
Die Tragvorrichtungen 230 weisen jeweils zwei starre senkrechte Stützteile 232 und 233 auf, die in Abstand voneinander an einer oberen Pläche des Trägere 130 angeschweißt sindr und die ferner durch eine umgekehrte TJ-förmige Abstandsschiene 235 ortsfest voneinander beabstandet und an dieser angeschweißt sind. Zwei einander gleiche Tragbügel 240 und 241 weisen untere Enden auf, die an den senkrechten Stützen 232 und 233 durch Schraubenpaare 244 verstellbar befestigt sind. Die Schrauben 244 erstrecken sich durch erweiterte Öffnungen in den Tragbügeln 240 und 241 sowie in Gewindebohrungen in den Stützen 232 und 233* lind ermöglichen eine begrenzte vertikale Verstellung dieser Bügel.
Die oberen Enden 245 der Tragbügel 240 und 241 sind gegeneinander nach innen gebogen und werden ebenfalls von den Verteilerschienen-Nuten 210, 211 in derselben Weise aufgenomaen, wie die Rohrspannteile 206 und 207. Die Vorrichtungen, die eine
90982 7/0206 - 22 -
getrennte vertikale Ausrichtung eines jeden Tragbügels 240 und 241 ermöglichen weisen zwei ineinander passende Keile 248 und 249 auf, die in entsprechenden horizontal angeordneten Keilschlitzen sitzen, die wiederum in den Tragbügeln 240, 241 und in den vertikalen Stützen 232, 233 ausgebildet sind. Die Keile sind bei 250 mit zusammenarbeitenden schrägen ineinanderpassenden Zungen und Nuten versehen und in Querrichtung zueinander in ihren entsprechenden Keilschlitzen bewegbar, um die genaue vertikale Einstellung der Tragbügel 240 und 241 in Bezug auf die Querschiene 130 zu ermöglichen* Auf diese Weise wird die gewünschte Höhen- und Quereinstellung bzw. Geradlinigkeit der Zuteillippen 190 und 192 des Verteilers über dessen gesamte länge erreicht.
Die Verteileranordnung 120 enthält ferner ein Ventil, mittels dem eingeschlossene Luft abgesondert und aus dem Rohr 180 entfernt werden kann. Dieses Ventil besteht, wie im Schnitt in der Fig. 12 gezeigt ist, aus einem kurzen Stummelabschnitt eines Rohres 252, das eine zentrale Öffnung 253 aufweist, die mit einer eMptischen Öffnung 255 in Verbindung steht, die wiederum im dem Rohr 180 ausgebildet ist. Das kurze Rohr 252 ist mittels zwei Schaftschrauben 256, die mit ihren oberen Enden am Rohr 252 angeschweißt sind,und durch eine Schelle 257 an dem Rohr festgeklemmt. Die Schelle 257 hält mittels Muttern 258 das Rohr 252 gegen eine Abdichtung 259· In der vorderen oder rückwärtigen geneigten Lage der Verteileranordnung 120 kann das angehobene Ende des kurzen Rohres 252 entweder vonhand oder durch ein gesteuertes Ventil geöffnet werden, um die eingeschlossene Luft aus dem Überzugsmaterial abzuscheiden und anschließend wird das Ende verschlossen.
Die Verteileranordnung 120 enthält ferner Vorrichtungen zum Absperren der entgegengesetzten Enden der Verteilernute 186, die aus den Deckel-Stangenanordnungen 260 bestehen, die in den Pig. 14 - 16 gezeigt sind. Eine Deckelstange 262 sitzt an einem Ende der Schiene 185 verschiebbar in der Nute 186. Die Verteilerschiene 185 ist an der Stelle 263 hinterschnitten, um
909827/0206
entsprechende Plansche 264 an der Deckelstange 262 aufzunehmen. Die Stangen 262 weisen obere Flächen auf, die an den Verteilerschienen-Lippen anliegen und mit diesen fluchten. Bine C-fönnige zweiteilige Klammer 265 und 266 ist an jedem Ende der Verteilerschiene 185 in den Längsnuten 210 und 211 befestigt. Eine Schrauben- und Flügelmutter-Kombination 268 sichert die Deckelstange 262 in einer vorbestimmten Stellung auf der Schiene 185 zwischen den Klammern 265 und 266. Geeignete Dichtungsstreifen 269 aus einem Elastomer können zwischen der Deckelstange 262 und den Seiten der Nute 186 vorgesehen sein, um eine wirksame Abdichtung zu schaffen.
Die Querschiene 130 der Anordnung 120 kann eine Temperatur-Stabilisierungsvorrichtung aufweisen. Zu diesem Zweck sind Wasserleitungen in Form von umgekehrten U-förmigen Schienen 275 und 276 entlang den unteren und oberen Flächen des Trägers 130 angeschweißt. Wie in der Fig. 8 gezeigt ist, können geeignete Einlaß- und Auslaßwasserleitungen, etwa die Leitungen 277 und vorgesehen sein, um Wasser mit einer geregelten Temperatur durch die Kanäle zu leiten, die durch die IT-Schienen 275 und 276 gebildet werden, um die Temperatur des Stützträgers 130 zu stabilisieren.
Die Verteileranordnung 120 weist ferner geeignete Umnantelungen zum Ablenken des Überzugsmaterials auf, um dieses in einen Sammelbehälter zurückzuführen. Wie in der Fig. 9 gezeigt ist, erstrecken sich obere Ummantelungen 280 über die Länge des Verteilers längs einer jeden Seite desselben, und sie weisen Enden auf, die einen Verschluß an der Verteilerschiene entlang den Dichtungsstreifen- 282 bilden. Die Ummantelung 280 verbindet sich mit der Schiene 185 unmittelbar unterhalb den Verteilerlippen 190 und 192 und bildet für die Vorrichtung, die auf dem Träger 130 befestigt ist, ein Gehäuse. Die Ummantelung 280 ist mit nach unten hängenden Seiten versehen, die an dem Träger 130 z.B. durch Schrauben 283 befestigt sind. Der Bodenabschnitt des Trägers ist ferner vorzugsweise durch eine weitere Ummantelung 285 abgedeckt, die ebenfalls durch die Schrauben 283 gehalten
- 24 909827/0206
ist. Die TJmmantelungen 280 und 285 können aus rostfreiem Stahlblechmaterial hergestellt sein.
Die Vorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel umfaßt weiter zwei in etwa gleiche Abstreichmesser-Anordnungen, die bereits erwähnt wurden und durch die Bezugszahlen 122 und 123 gekennzeichnet sind. Die Abstreichmesser-Anordnungen werden wahlweise in Betrieb gesetzt oder in eine zurückgezogene lage bewegt, was von der Beschichtungsrichtung abhängt. Die Abstreichanordnungen 122 und 123 sind auf rechteckigen Trägern 300 und 301 befestigt und auf diesen abgestützt, die sich zwischen den Ständern 112 und 113 erstrecken,, wie dies in Pig. 7 gezeigt ist. Die Träger 300 und 301 sind an jedem Ende mit getrennten vertikalen Schiebereinstellvorrichtungen 302 und 303 versehen, die eine Steuerung für den Messerwinkel des zugeordneten Abstreichmessers bilden· Die vertikalen Schiebervorrichtungen sind den Vorrichtungen 135 und 136 des Trägers 130 ähnlich. Eine jede umfaßt eine Spindel, die in einem lager 305 drehbar an den Ständern 112 und 113 gelagert ist. Die vertikale Schiebereinstellvorrichtung 303 an der rechten Seite der Maschine ist jedoch, wie in der Pig. 7 gezeigt ist, mit einer Spindel 306 versehen, die sich in das Innere des rechten Ständers 113 erstreckt, was in Pig. 6 gezeigt ist.
Kolben-Druckluftmotore 310 und 311 werden wahlweise eingeschaltet, um die Träger 300 und 301 zwischen einer Betriebsstellung, in der sich das Abstreichmesser in Anlage mit einem Band befindet, und einer vollständig zurückgezogenen oder unwirksamen Stellung zu drehen. Die Betriebsstellung ist durch verstellbare mit Gewinde versehene Anschlagteile 312 und 313 festgelegt und geregelt, die einen Anschlagarm 314 auf der Welle 306, wie im linken Teil der Pig. 6 gezeigt ist, berühren. Die einstellbaren Anschlagteile 312 und 313 bilden Messer-Belastungs-Einstellvorrichtungen, mittels denen die Kraft geregelt werden kann, die durch das zugeordnete Abstreichmesser auf das Band ausgeübt wird. Die vollständig zurückgezogene Stellung der Abstreichmesser-Anordnungen 122 und 123 kann durch den Hub der Motore 310 und 311 festgelegt werden.
909827/02 0 6 - 25 -
CJ —
Die Abstreichanordnungen 122 und 123 werden insoweit dies die Messrerbefestigung und Einstellvorrichtung betrifft, vorzugsweise gemäß der amerikanischen Patentanmeldung Serial Hr. 350 910 ausgeführt, die vorstehend in Verbindung mit der Ausführung gemäß den Pig. 1 bis .3 erwähnt worden ist. Die Messerbefestigun#enthält, wie aus der Fig. 7 hervorgeht, eine Anzahl von Stützplatten-Ständern 330, die Vorrichtungen zur Befestigung der Abstreichstützplatte 332 am Abstreichstützträger 300 oder aufweisen. Die Stützständer 330 sind in Abstand voneinander auf dem Träger quer zur Beschichtungsvorrichtung angeordnet und weisen ferner Vorrichtungen auf, die eine Wärmeausdehnungsverbindung schaffen, die wiederum die Ausdehnung der Abstreichmesser-Anordnung quer zu der Beschichtungsvorrichtung ermöglicht, wenn, diese durch Aufbringen eines heißen Überzugsmaterials auf das Band erwärmt wird. Der Ständer 330 ist demzufolge mit zwei ineinander passenden Teilen versehen, die einen inneren Abschnitt 335, der unmittelbar auf der Oberfläche des Stützträgers 300 oder 301 befestigt ist und einen äußeren Abschnitt 336 aufweisen, auf dem die Stützplatte 332 befestigt ist. Der äußere Abschnitt 336 ist für eine begrenzte in Querrichtung verlaufende Verschiebebewegung auf dem inneren Abschnitt 335 mit-•feels zwei Stiften 337 und 338 befestigt, von denen einer im dem abgebrochenen Abschnitt der Fig. 7 gezeigt ist. Die Stifte 337 und 338 bilden Schienenr auf denen die Stützplatte 332 und die zugeordnete Abstreichvorrichtung gleiten kann, wenn, eine Wärmeausdehnung und Zusammenziehung der Teile quer zur Beschichtungsvorrichtung auftritt.
Die Abstreichanordnungen 122 und 123 enthalten ferner Abstreichmesser-Klemmv- und Druckeinstell-VorrichtuMgen zur Halterung eines Abstreichmessers 340 und zur Ausführung von längsein-Stellungen des Druckes auf das Hesser 340. Diese Vorrichtung entspricht der in der amerikanischen Patentanmeldung Serial Hr. 350 910 angeführten und in Verbindung mit den KLg. 1-3 beschriebenen Vorrichtung und enthält eine Anzahl von kraftzuführenden Membran-Motoranordnungen 342, die auf der Stützplatte 332 in Längsrichtung in Abstand voneinander zwischen den
909827/0206
- 26 - ■ I O / / O *♦ 4
Ständern 330 "befestigt sind. Die Motoranordnungen 342 umfassen einen Membran-Druckluftmotor 345» der durch einen Arm. 346 starr mit der Stützplatte 332 verbunden ist. Die Betätigungsstange des. Motors 345 dreht einen Messer-Haltearm 347 um einen Schwenkbolzen 348, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, und sie ist so ■betätigbar, daß sie die Messer-Druckschienen-Anordnung 350 in Anlage mit der Stützplatte 332 bewegen kann, wobei das Messer 340 dazwischen geklemmt ist.
Die Abstreichmesser 340 können so eingestellt werden, daß sie unter verschiedenen Messerwinkeln das Band berühren, z.B. unter dem breiten Winkel X und dem schmäleren Winkel Y, wie in der schematischen Darstellung der Pig. 19 gezeigt ist. Die Einstellungen der Messerwinkel können dadurch vorgenommen werden, daß die vertikalen Schieber 302 und 303, die die Träger 300 oder 301 abstützen, verstellt werden, und daß die Messsr-Belastungseinstellvorrichtungen 312 oder 313 einreguliert werden. Um den Messerwinkel zu vergrößern, werden daher die Schiebervorrichtungen so betätigt, daß der !Präger gesenkt wird, während die zugeordnete Messer-Belastungs-Einstellvorrichtung 312 oder 313 gedreht wird, um das Messer 340 in die gewünschte Berührung mit dem Band auf der Stützwalze zu bringen. Umgekehrt erfordert eine Yerkleinerung des Meseerwinkels eine Erweiterung der Messer-Höheneinstellung und eine entsprechende Zurückstellung der Messer-Belastungs-Einstellvorrichtungen·
Die Messerwinkel-Einstellvorrichtungen gemäß der Erfindung stellen eine Vorrichtung dar, durch die die "Zwischenzeit" zwischen der Verteilerschiene und dem Abstreichmesser geregelt oder verändert werden kanm. Diese Vorrichtung stellt demnach das Mittel dar, durch das die lage des Abstreichmessers 340 gegenüber der Verteilerschiene verändert werden kann* um eine vorgegebene Zwischenzeit zu erreichen, bevor bei irgendeiner vorgegebenen Bandgeschwindigkeit oder anderen Betriebszuständen ein Abstreichen stattfindet. Ee können z.B. relativ große Messerwinkel etwa 50 Grad oder mehr verwendet werden, um eine kurze Zwischenzeit zu schaffen, während relativ kleine Kesserwinkel, z.B. 25 Grad oder weniger zur Erreichung einer langen Zwischenzeit benutzt werden können.
909827/0206
- 27 -
Ein in geeigneter Weise ausgebildeter Sammelbehälter 360 ist, wie in der Pig. 7 gezeigt ist, auf am Boden befestigten Stützteilen 361 und 362 angeordnet. Der Behälter 360 ist vorzugsweise an den ^den nach unten abgeschrägt, um einen Auslaß durch öffnungen 364- und 365 an seinen entgegengesetzten Enden zu schaffen. Der Behälter kann jedoch für schmale Maschinen so ausgeführt sein, daß nur an einem Ende ein Auslaß vorhanden ist. Der Behälter 360 ist ähnlich dem Behälter 97 der Ausführung gemäß den Pig. 1-3 gestaltet, um das überschüssige Überzugsmaterial aufzunehmen, das von einer der Messeranordnungen 122 und 123 abgestrichen wird, und ferner jegliches überschüssige Überzugsmaterial zu übernehmen, das über die Te Γι eileranordnung 120 vor oder während der Beschichtung nach unten fließt.
Arbeitsweise - Pig. I bis 18
Die Arbeitsweise dieser Ausführung geht überwiegend aus der vorstehenden Beschreibung und aus der Beschreibung der Arbeitsweise der Ausführung gemäß den Pig. 1-3 hervor. Das Hauptmerkmal der Arbeitsweise des Verteilers betrifft die Vorrichtungen, die die Verteilerschiene und die Bandhalterung für eine begrenzte Bewegung gegeneinander und voneinander weg abstützen, ferner die Vorrichtungen zur Zuführung einer Überzugsflüssigkeit zur Verteilerschiene zwecks Aufbringung auf das Band, und die Vorrichtungen zum Gegeneinanderdrücken der Verteilerschiene und der Bandhalterung.
Zum Beschichten sind vorzugsweise die Abstreichmesser-Anordnungen 122 und 123 durch die Druckluftmotore 310 und 311 vollständig zurückgestellt und die Verteileranordnung 120 ist gegen die Bewegungsrichtung des Bandes hin geneigt und schräg zu einer vertikalen Mittellinie durch die Stützwalze angeordnet. Das Pumpen der heißen Parbe oder der Überzugsflüssigkeit kann mm beginnen. Vorzugsweise wird die Verteileranordnung 120 aus ihrer geneigten Eage in ihre vertikale lage gedreht, während sie aif den Armen 125 und 126* vollständig gesenkt wird. Das Ausmaß der vertikalen Bewegung der Verteileranordnung 120 auf den Armen braucht nur bo groß zu sein, um ein Spiel oder einen Zwischen-
909827/0206
- 28 -
raum an den Verteilerlippen 190 oder 192 zu gewährleisten, wenn der Verteiler in seine aufgerichtete vorbestimmte Lage gebracht ist. Das Spiel kann beispielsweise 3 - 25,4 mm (1/8 Zoll bis 1 Zoll) betragen.
Die Verteilerlippe-Winkeleinstellschraube 152 wird vorzugsweise so eingestellt, daß ein zusammenlaufender Abscherbereich zwischen den Verteilerlippen und dem Band W geschaffen wird, wie dies in etwas vergrößerter Form in der Fig. 17 gezeigt ist. Die Fig. 17 zeigt einen typischen Beschichtungszustand, bei dem die Verteileranordnung 120 in Beschichtungsstellung mit einem Band W durch die Druckluftmotor 175 und 176 gedruckt ist, und bei dem der Verteiler etwas nach rückwärts in Bezug auf die Mittellinie 570 der Walze geneigt ist, um einen zusammenlaufenden Abscherbereich zwischen der vorderen Beschichtungslippe 192 und dem Band W zu schaffen, damit ein Beschichten in Richtung des Pfeiles 124 a möglich ist. Diese Anordnung bringt hervorragende Überzugsergebnisse, bildet zwischen dem Verteiler und dem Band einen Keil aus Überzugsmaterial aus und schafft ferner eine scharfe Abbruchstelle am stromabwärts liegenden Rand 192a der Lippe 192, die das Überzugsmaterial sauber abschert, wobei das gesamte Material an der freiliegenden Fläche des Bandes anhaftet, während die Lippe an dem Rand 192a trocken bleibt.
Eine weitere Anordnung zum Ausbilden eines zusammenlaufenden Abscherbereiches in Bewegungsrichtung des Bandes ist in der Fig. 18 gezeigt. Eine Abschrägung 550 ist in der Verteilerlippe 192* so vorgesehen, daß sie gegen das Band W hin geneigt ist, wobei der Abstand zur Mulde 186 zunimmt. Es hat sich herausgestellt, daß z,B. eine Schräge von 3 Grad das Ausmaß der Versetzung der Mittellinie der Verteilerschiene 185 in Bezug auf die Mittellinie 370 der Stützwalze verringert, während ein zusammenlaufender Abscherbereich zwischen der stromabwärtsliegenden Lippe und dem Band gebildet wird. Ebenso kann die rückwärtige Lippe 190' mit einer Schräge versehen sein, die von dem Band weg in Bewegungsrichtung abfällt. Dadurch wird der Spalt am Verteiler geschlossen und ein Lecken oder ein Verlust in Richtung gegen das einlaufende Band verringert.
909827/0206
- 29 -
— υ/ /uti,
Die Abstreichmesser-Anordnung 122 oder 123 wird gegen den zugeordneten Anschlag 312 oder 313 eingestellt, unmittelbar bevor den Membranmotoren 175 und 176 Druckluft zugeführt wird, sodaß sich das zugeordnete Abstreichmesser 340 in Arbeitsstellung auf dem Band befindet, unmittelbar bevor der Verteiler in Wirklage zwecks Beschichtung des Bandes W angehoben wird. Dadurch wird ein Abbrennen des Abstreichmessers auf dem trockenen Band auf ein Minimum reduziert. Die Druckluftzufuhr zu den Druckluftmotoren 175 und 176 wird so geregelt, daß eine gewünschte nach oben gerichtete Kraft auf die Verteileranordnung 120 ausgeübt wird, wobei die Kraft durch eine entgegengesetzte hydrodynamische Kraft an der Verteilerschiene 182 ausgeglichen wird. Die Beispiele und das Verfahren, die in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 angeführt sind, treffen in gleicher Weise auf diese Ausführung zu.
Wie bereits festgestellt worden ist, kann jegliche eingeschlossene Luft innerhalb des Rohres 180 am Ablaßrohr 252 entfernt werden. Die Randabdeckungen oder Deckelstangen 260 können aufgesetzt und eingestellt werden, bevor das Beschichten beginnt, um ein vorbestimmtes Ausmaß oder eine Länge der Mulde 186 entsprechend der Breite des Bandes abzusperren, das zu beschichten ist. Der Überzug, der durch den Verteiler gemäß dieser Erfindung aufgebracht wird, wird quer über die Länge des Bandes gleichmäßig verteilt. Es werden keine zusätzlichen oder äußeren Randabdeckungen benötigt.
Hieraus ist ersichtlich, daß diese Erfindung eine gesteuerte Verteiler-Beschichtungsvorrichtung und ein Verfahren schafft, bei dem die Zuordnung des Verteilers in Bezug auf das Band einstellbar oder regelbar ist und bei dem der Verteiler auf einem Überzugsfilm frei schwimmt, dessen Dicke durch die Pumpgeschwindigkeit, die Viskosität des Überzugmaterials und durch die Kraft bestimmt wird, mit der der Verteiler gegen das Band vorgespannt wird. Außerdem sind die Abstreichanordnungen 122 und 123 getrennt steuerbar und ihr Messerwinkel und ihre Berührungsstelle mit dem Band sind einstellbar, um die Zwischenzeit zwischen dem Verteiler und dem Abstreichmesser zu verändern· Da der Verteiler
909827/020 6 -30-
bei diesem Ausführungsbeispiel durch den Druckluftmotor 145 gegen die einstellbare Anschlag- oder lippenwinkel-Feststellvorrichtung in Beschichtungsstellunggehalten ist, bewirkt' im Fall, daß das Band reißt, die Kraft des Bandes, daß sich die Verteileranordnung um ihre Achse 140 von der Rißstelle weg dreht. Dies stellt einen wichtigen Vorteil dar, wenn Pappe beschichtet wird und verhindert wirksam einen Schaden, der sonst an der Verteileranordnung auftreten könnte.
Wenngleich das vorstehend beschriebene Verfahren und die Ausführungen des Gerätes die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen, versteht es dich jedoch, daß die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist, und daß im Rahmen des Erfindungsgedankens zahlreiche Änderungen möglich sind.
909827/0206
- 31 -

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    BandbeSchichtungsgerät mit einem Terteiler, der mit einer Mulde versehen ist, die sich quer zu einem Band aus Papier oder dergl. erstreckt, das zn "beschichten ist, wobei die Mulde.an der Oberseite neben einer freigelegten "Fläche des Bandes offen ist, und eine Lippe aufweist, die sich um ein kurzes Ausmaß in Bewegungsrichtung des Bandes und quer über die Mulde erstreckt, und mit einer Torrichtung, z.B. einer Pumpe zum Einführen der Beschichtungsflüssigkeit in die Mulde, dadurch gekennzei&net, daß (ler die Mulde enthaltende Terteiler so gelagert ist, daß er eine Bewegung gegen das Band und von dem Band weg ausführen kann, und daß eine Torrichtung vorgesehen ist, die den Terteiler mit einer Kraft gegen das Band drückt, die so groß ist, daß sie die hydrodynamischen Kräfte ausgleicht, die auf die Mulde und das Band während der Beschichtung einwirken.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lippe an der Mulde zur Fläche des Bandes in Band-Bewegungsrichtung geringfügig geneigt angeordnet ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Terteiler gegen das Band drückende Torrichtung einen Druckluftmotor aufweist, dem Druckluft mit einem vorbestimmten Druck zugeführt wird.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder vorgesehen ist, die die Kraft des Druckluftmotors unterstützt, wobei dj&e Feder das Gewicht des Terteilers und der Mulde derart ausgleicht, daß die durch den Druckluftmotor ausgeübte Kraft unmittelbar den entgegengesetzten hydrodynamischen Kräften zwischen der Terteilermulde und dem Band während der Beschichtung entgegenarbeitet.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stützwalze das Band in dem Bereich abstützt, in dem dieses durch
    909827/0206 - 32 -
    - : ' ORIGINAL IHSl-HOTED
    den Verteiler "beschichtet wird, und daß der Verteiler und die Mulde derart schwenkbar gelagert sind, daß sie zwischen einer Ausgangsstellung, in der der Verteiler so gekippt oder gedreht ist, daß seine öffnung schräg zu einer vertikalen Mittellinie durch die Walze liegt, und einer BeSchichtungsstellung bewegbar sind, in der die Mulde nach oben gekehrt ist und unterhalb der Walze liegt.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstreichmesser in Abstand zur Mulde mit dem Band auf der Walze in Anlage bringbar ist, um überschüssiges Beschichtungsmaterial abzustreichen, das durch den Verteiler aufgebracht wird.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler aus einer Mittenstellung heraus, in der die Mulde nach oben gegen die Walze offen ist, in entgegengesetzten geneigten Lagen schwenkbar ist, in denen die Mulde zu beiden Seiten der vertikalen Mittellinie durch die Walze geneigt ist, wobei eine Bewegung aus den geneigten Stellungen in die Mittenstellung durchführbar ist, sodaß das Gerät in beiden Bewegungsrichtungen des Bandes über die Walze gestartet werden kann.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abstreichmesser an entgegengesetzten Seiten des Verteilers abgestützt sind und in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Bandes wahlweise in Anlage mit dem Band auf der Walze bewegbar sind.
  9. 9. Verfahren zum Beschichten der Oberfläche eines sich bewegenden Bandes aus bogenförmigem Material mit einer Beschichtungsflüssigkeit unter Verwendung eines Gerätes nach Anspruch 1, bei dem das Band"über eine Stützwalze geleitet und die Beschichtungsflüssigkeit in eine Mulde gepumpt wird, die an der Oberseite offen ist und unterhalb der Walze angeordnet ist, um das Überzugsmaterial auf die freigelegte
    909827/0206 -33-
    Fläche des Bandes aufzubringen, wenn dieses über die Mulde läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrodynamischen Kräfte, die die Mulde und das Band auseinanderzubewegen suchen mit einer an der Mulde angreifenden Kraft ausgeglichen werden, die so groß ist, daß sie das Gewicht der Mulde ausgleicht, und die ferner so groß ist, daß sie die hydrodynamischen Kräfte ausgleicht, sodaß die Mulde und das Band bei Veränderungen der Pumpgeschwindigkeiten, der Viskosität, der Bandgeschwindigkeiten und der Bandstärken in einem vorbestimmten Abstand zueinander gehalten werden.
    909827/0206
    GiNAL ENSPECTEO
DE19651577642 1964-11-02 1965-10-27 Verfahren zum Beschichten eines Bandes und Geraet zur Ausfuehrung des Verfahrens Pending DE1577642A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US408163A US3418970A (en) 1964-11-02 1964-11-02 Paper coating apparatus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1577642A1 true DE1577642A1 (de) 1969-07-03

Family

ID=23615114

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651577642 Pending DE1577642A1 (de) 1964-11-02 1965-10-27 Verfahren zum Beschichten eines Bandes und Geraet zur Ausfuehrung des Verfahrens

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3418970A (de)
DE (1) DE1577642A1 (de)
FI (1) FI41232C (de)
FR (1) FR1460923A (de)
GB (1) GB1120972A (de)

Families Citing this family (56)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3952700A (en) * 1970-11-09 1976-04-27 Xerox Corporation Liquid applicator
US3865078A (en) * 1972-06-05 1975-02-11 Du Pont Foam finish applicator
DE2228685C3 (de) * 1972-06-13 1978-04-06 Escher Wyss Gmbh, 7980 Ravensburg Beschichtungsvorrichtung
US3980043A (en) * 1975-02-25 1976-09-14 Midland-Ross Corporation Pressure-type liquid coating applicator
US4090469A (en) * 1977-03-08 1978-05-23 Inta-Roto, Inc. Breast roller pivoting
DE2721184C2 (de) * 1977-05-11 1983-09-01 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Formbeständiger Gießerblock
US4512279A (en) * 1977-12-22 1985-04-23 Consolidated Papers, Inc. Paper coating apparatus
US4250211A (en) * 1978-05-31 1981-02-10 Consolidated Papers, Inc. Paper coating method and apparatus
US4231318A (en) * 1978-07-03 1980-11-04 The Black Clawson Company Dual blade coater
US4354449A (en) * 1978-07-03 1982-10-19 The Black Clawson Company Two sided coater
USRE31695E (en) * 1978-07-03 1984-10-02 The Black Clawson Company Two sided coater
JPS5575758A (en) * 1978-12-06 1980-06-07 Fuji Photo Film Co Ltd Coating method and apparatus therefor
US4316755A (en) * 1979-03-20 1982-02-23 S&S Corrugated Paper Machinery Co., Inc. Adhesive metering device for corrugating processes
DE3007293A1 (de) * 1979-03-20 1980-10-02 S & S Corrugated Paper Mach Fluessigkeitsdosiervorrichtung
US4351264A (en) * 1979-03-20 1982-09-28 S&S Corrugated Paper Machinery Co., Inc. Adhesive metering device
US4258650A (en) * 1979-09-19 1981-03-31 Mccrocklin Teddy A Rod holder for coating doctor system
SE436620B (sv) * 1979-12-17 1985-01-14 Kmw Ab Flodesfordelare for en vetskefilmavgivande anordning
US4324820A (en) * 1980-07-18 1982-04-13 St. Regis Paper Company Method and apparatus for coating a paper web
US4316428A (en) * 1980-12-01 1982-02-23 S&S Corrugated Paper Machinery Co., Inc. Fluid metering device
US4452833A (en) * 1982-02-08 1984-06-05 Consolidated Papers, Inc. Paper coating method
US5145527A (en) * 1982-04-09 1992-09-08 Owens-Corning Fiberglas Corporation Apparatus for applying foamed treating liquor
US4503804A (en) * 1983-01-17 1985-03-12 Consolidated Papers, Inc. Edge seal assembly for paper coating apparatus
US4520049A (en) * 1983-01-24 1985-05-28 Kao Corporation Method and apparatus for coating
FI68369C (fi) * 1983-03-01 1985-09-10 Waertsilae Oy Ab Bestrykningsanordning
FI71378C (fi) * 1983-09-16 1990-09-04 Waertsilae Oy Ab Bestrykare.
DE3338095A1 (de) * 1983-10-20 1985-05-09 J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim Streicheinrichtung
US4534309A (en) * 1983-11-17 1985-08-13 Consolidated Papers, Inc. Paper coating apparatus
AT392907B (de) * 1984-09-26 1991-07-10 Tyrolia Freizeitgeraete Skibindung fuer langlauf- oder tourenski
AT386762B (de) * 1985-05-08 1988-10-10 Zimmer Johannes Verfahren und vorrichtung zum impraegnierenden und/oder beschichtenden auftragen auf eine warenbahn
AT396340B (de) * 1986-11-17 1993-08-25 Zimmer Johannes Verfahren und vorrichtung zum impraegnierenden und/oder beschichtenden auftragen fluessiger, gegebenenfalls verschaeumter substanzen
MX170005B (es) * 1987-07-09 1993-08-04 Bolton Emerson Sistema de colocadores de precision
US4899691A (en) * 1987-07-09 1990-02-13 Bolton-Emerson, Inc. Precision positioning system for a coater
US5112653A (en) * 1989-07-03 1992-05-12 Consolidated Papers, Inc. Method of and apparatus for coating high speed traveling webs
US5681618A (en) * 1989-07-03 1997-10-28 Consolidated Papers, Inc. Method for applying coating to paper web including successive doctoring steps
US5366551A (en) * 1992-03-11 1994-11-22 Institute Of Paper Science And Technology, Inc. Coating device for traveling webs
US5354376A (en) * 1992-03-11 1994-10-11 Institute Of Paper Science And Technology Flotation coating device for traveling webs
US6077352A (en) * 1992-09-02 2000-06-20 Consolidated Papers, Inc. Mounting assembly for a single backing roll coating station
DE9302207U1 (de) * 1993-02-12 1994-06-09 Zimmer, Johannes, Klagenfurt Vorrichtung zum breitenverteilenden Auftragen fließfähiger Substanzen
CA2162859C (en) * 1993-05-27 2000-01-25 Robert A. Innes Apparatus and methods for two-sided coating of elongated strip articles
US5789022A (en) * 1994-01-31 1998-08-04 Voith Sulzer Papiermaschinen Gmbh Method and device for indirect coating of at least one side of a material web utilizing a free jet
DE4402627A1 (de) * 1994-01-31 1994-07-14 Voith Gmbh J M Verfahren zum wenigstens einseitigen Beschichten einer Faserstoffbahn mit einem Auftragsmedium und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
US5494518A (en) * 1994-05-31 1996-02-27 Nordson Corporation Slot coating die head support structure
DE4441805A1 (de) * 1994-11-24 1996-05-30 Fleissner Maschf Gmbh Co Vorrichtung zum gleichmäßigen Auftragen einer minimalen Menge eines Behandlungsfluids auf eine textile Warenbahn
EP0761877A3 (de) * 1995-09-06 1997-06-25 Voith Sulzer Papiermasch Gmbh Auftragswerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn
DE19603861C1 (de) * 1996-02-03 1997-07-31 Jagenberg Papiertech Gmbh Vorrichtung zum Beschichten einer Materialbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn
US5820674A (en) * 1996-08-16 1998-10-13 Institute Of Paper Science And Technology, Inc. Vortex-free coating device for traveling webs
DE19649559A1 (de) * 1996-11-29 1998-06-04 Voith Sulzer Papiermasch Gmbh Vorrichtung zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Streichmediums auf eine laufende Materialbahn
US6334900B2 (en) * 1998-10-01 2002-01-01 John M. Tharpe, Jr. Apparatus for applying a gel preparation to disposable products
WO2000023200A1 (en) * 1998-10-16 2000-04-27 Huntsman International Llc Apparatus and process for bottom coating by extrusion
JP4158962B2 (ja) 2001-06-01 2008-10-01 漢拏空調株式会社 圧縮機ピストンコーティング方法
US20040247794A1 (en) * 2003-06-03 2004-12-09 Fuji Photo Film Co., Ltd. Coating method and coater
DE102004029565A1 (de) * 2004-06-18 2006-01-05 Voith Paper Patent Gmbh Rakelvorrichtung
TWI453071B (zh) * 2011-08-03 2014-09-21 Nat Univ Chung Cheng Coating thickness adjustment device
WO2013076849A1 (ja) * 2011-11-24 2013-05-30 フォイト パテント ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクテル ハフツング コータ用ヘッド
DE102018009535A1 (de) * 2018-12-07 2020-06-10 Andritz Küsters Gmbh Auftragswerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines Streichmediums
CN118218182A (zh) * 2024-05-23 2024-06-21 宁德时代新能源科技股份有限公司 用于涂盘的刮料装置和涂布机

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB447219A (en) * 1935-02-16 1936-05-14 Alfred James Kitcat Improvements in glueing-apparatus particularly for book binding
US2349256A (en) * 1941-08-14 1944-05-23 Coreve Corp Machine for continuously coating and/or permeating sheets
US2796847A (en) * 1955-06-17 1957-06-25 Nat Equip Corp Valves for glue applicators for carton sealing machines
US3063868A (en) * 1959-10-28 1962-11-13 Du Pont Apparatus and method for coating continuous webs
US3192895A (en) * 1962-04-18 1965-07-06 Time Inc Web coating apparatus
US3169082A (en) * 1962-05-28 1965-02-09 Rice Barton Corp Trailing blade coater
US3196832A (en) * 1963-02-20 1965-07-27 Rca Corp Fluid applicator apparatus
US3285225A (en) * 1963-05-02 1966-11-15 Beloit Corp Coating applicator

Also Published As

Publication number Publication date
FR1460923A (fr) 1966-03-04
US3418970A (en) 1968-12-31
FI41232C (fi) 1969-09-10
GB1120972A (en) 1968-07-24
FI41232B (de) 1969-06-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1577642A1 (de) Verfahren zum Beschichten eines Bandes und Geraet zur Ausfuehrung des Verfahrens
DE69120520T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Beschichtung von schnellaufenden Bändern
AT392602B (de) Streicheinrichtung zur beschichtung laufender warenbahnen
DE3324106A1 (de) Verfahren zum beleimen von holz-spaenen und dergl. mit fluessigleim und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3927680A1 (de) Auftragsvorrichtung
DE2547337A1 (de) Vorrichtung zum falzen und zerschneiden von flachmaterialbahnen
DE1234512B (de) Rakel fuer Papierstreichmaschinen
DE69012975T2 (de) Streicheinrichtung.
DE1785597A1 (de) Spaltmaschine zum spalten von leder und haeuten
DE2845036A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen gleichzeitigen aufbringen von beschichtungen konstanter dicken auf beide seiten einer materialbahn
CH668922A5 (de) Verfahren und vorrichtung fuer die streichbeschichtung einer sich bewegenden materialbahn.
DE2931167A1 (de) Druckschrumpfungsvorrichtung
DE1502929B2 (de) Blechschere
EP0673729B1 (de) Einrichtung zum Beschneiden von Druckprodukten
DE1577652C3 (de) Beschichtungsvorrichtung für eine Papierbahn
DE2755000A1 (de) Einstellvorrichtung fuer die messer eines zerspaners, insbesondere eines messerringzerspaners
DE69030352T2 (de) Vorrichtung zur Erzeugung einer Emulsionsschicht auf einem Siebnetz einer Siebdruckplatte
DE69119650T2 (de) Ätzmaterial-Beschichtungsvorrichtung
DE2320218A1 (de) Vorrichtung zum schneiden von bahnmaterial
DE9017356U1 (de) Kollergang, insbesondere zur kontinuierlichen trockenen oder nassen Aufbereitung von mineralischem Gut
DE2828134A1 (de) Kreismesser-spaltschere fuer ein- oder mehrlagige papierbahnen betraechtlichen volumens
EP0728241B1 (de) Auftragswerk zum direkten oder indirekten auftragen eines flüssigen oder pastösen mediums auf eine laufende materialbahn
DE3804402A1 (de) Tragwalzenwickelmaschine zum aufwickeln einer materialbahn, insbesondere einer papier- oder kartonbahn, auf wickelhuelsen
DE2800700A1 (de) Vorrichtung zur kreppherstellung bzw. zum abstreifen von kreppbahnen
DE19604934A1 (de) Auftragsystem für eine Vorrichtung zum Beschichten einer Papier- oder Kartonbahn