DE9302207U1 - Vorrichtung zum breitenverteilenden Auftragen fließfähiger Substanzen - Google Patents

Vorrichtung zum breitenverteilenden Auftragen fließfähiger Substanzen

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Description

Johannes Zimmer, Ebentaler Straße 133, 9020 Klagenfurt, Österreich
Vorrichtung zum breitenverteilenden Auftragen fließfähiger Substanzen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum breitenverteilenden Auftragen fließfähiger Substanzen auf eine Behandlungsfläche mit einer über deren Breite reichenden Substanzverteilungsleiste, die, ausgehend von einem Anschluß für eine Zuführleitung, mit einem System sich fortgesetzt in einem Verteilungskörper über einen zentralen und weitere Verteildurchgänge verzweigender, mit der Leiste sich längs erstreckender Strömungskanäle versehen ist, die in einer Vielzahl über die Länge der Substanzverteilungsleiste ausgebildeter Austrittsöffnungen enden.
Beim Auftragen von fließbewegbaren Substanzen, wie Beschichtungsstoffen, Klebstoffen, Farben und dergleichen ist es für die Qualität des Fertigerzeugnisses von ausschlaggebender Bedeutung, daß das aufzubringende Material gleichmäßig über die gesamte Breite und Länge der zu behandelnden Fläche verteilt wird. Beispielsweise beim Bedrucken und Einfärben von Warenbahnen aus textlien Werkstoffen oder beim Beschichten von Papier, Geotextilien od. dgl., die in einer Breite von bis zu zehn Metern und mehr behandelt werden, wirken sich bereits geringe Unregelmäßigkeiten der Substanzzuführung und -verteilung nachteilig auf das Auftragungsergebnis aus.
Der Abstand zwischen Austrittsöffnungen einer Substanzverteilungs-Einrichtung darf nicht zu groß sein, und die Größe der Austrittsöffnungen darf andererseits nicht zu klein sein, da es dadurch zu einem Druckaufbau in dem Verteilungssystem und
infolgedessen insbesondere bei geringen Verarbeitungsgeschwindigkeiten zu einem übermäßigen, nicht angepaßten Substanzverbrauch und ggf. einem unerwünscht starken Substanzauftrag kommt. Eine zwischenzeitliche Druckreduzierung bewirkt Druckstöße oder Druckspitzen, die ihrerseits zu einer ungleichmäßigen Substanzverteilung führen. Eine bekanntermaßen den Austrittsöffnungen in einem zusätzlichen Raum nachgeschaltete Verdrängungspurape zur Verbesserung der Substanzverteilung ist einerseits aufwendig und erhöht andererseits den Platzbedarf für den ohnehin nur begrenzt zur Verfügung stehenden Montageraum über einer Behandlungsfläche bzw. in einer Auftragungs-/Rakeleinrichtung. Mit dem Substanzverzweigungssystem der gattunggemäßen Vorrichtung erreicht man über die durch fortgesetzte Teilung ausgebildeten Verzweigungsstufen einen gleichmäßigen Austritt der Substanz an den Austrittsöffnungen, wobei es wesentlich ist, daß die Substanz einem ersten, zentral, d.h. in der Körperlängsmitte der Leiste angeordneten Verteildurchgang zugeleitet wird. Zu diesem Zwecke sind bei den bekannten Verteilungsleisten gesonderte, über 0 den eigentlichen Verteilungskörper geführte und/oder auf diesen aufgesetzte Substanzeinleitungsrohre vorgesehen, die mit einem Rohrkrümmer in der Leistenlängsmitte an den zentralen, am längsseitigen Leistenumfang offenen.Verteilungsdurchgang angeschlossen sind. Solche Rohrleitungen, die bei der Montage/Demontage fest mit der Leiste verbunden bzw. an dieser angeordnet sein müssen, sind herstellungs- und kostenaufwendig und haben bei den üblichen Arbeitsbreiten von mehreren Metern ein hohes Gerätegewicht zur Folge. Besonders nachteilig ist der relativ große Gesamtquerschnitt des Verteilungsgeräts mit der Rohr-Anschlußzuleitung bis in die Leistenmitte, wobei das Verteilungsgerät zudem mit weiteren Maschinenteilen wie einem Rakelgerät und einem Tragholm verbunden ist. Die Gesamteinrichtung ist daher sehr platzaufwendig und läßt sich in vielen Fällen nicht oder nur mit erheblichen Umrüst- und HandhabungsSchwierigkeiten in dem nur engen Montageraum, z.B. in einem Druck-Siebzylinder, einer Auftragungs-
/Druckmaschine verwenden. In der Praxis muß also aus Gründen der Raumbeengung, des relativ hohen Gewichts und der Handhabungserschwernisse in vielen Fällen auf die Verwendung der an sich für die Substanzverteilung vorteilhaften Verteilungsleiste mit fortgesetzt verzweigten Verteilungsstufen verzichtet werden. Damit ist ebenfalls ein wirtschaftlich und ökologisch nachteiliger hoher Substanzverbrauch verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zum Aufbringen von fließfähigen Substanzen auf eine Behandlungsfläche zu schaffen, die bei Flächenbreiten von bis zu zehn Metern und mehr den Auftragungserfordernissen bezüglich eines gleichmäßig verteilten, verbrauchskonformen Substanzauftrages gerecht wird, einen gegenüber den bekannten Einrichtungen erheblich verringerten Montageraum bzw. Platzbedarf erfordert und einfach zu handhaben ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemä/3 in Verbindung mit den Merkmalen der eingangs genannten Vorrichtung dadurch gelöst, da/8 in dem Verteilungskörper ein einen ersten Verteil-Strömungskanal bildender Zuführungskanal ausgebildet ist, der mit seinem einen Ende an einer der beiden Stirnflächen des Verteilkörpers offen und dort über den Anschluß mit der Zuführleitung verbindbar ist und von dessen anderem in den zentralen Verteildurchgang mündenden Ende die Verzweigung in die weiteren Verteil-Strömungskanäle ausgeht, und daß die Verteildurchgänge und die weiteren Verteil-Strömungskanäle in einem Leisten-Umfangswinkelbereich von mindestens 270° um den den ersten Strömungskanal bildenden Zuführungskanal in dem Verteilungskörper ausgebildet sind. Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in dem nur geringen Platzbedarf und dem reduzierten Gewicht der Substanzverteilungsleiste, so daß gerade im Hinblick auf große Breiten zu beschichtender Flächen die Handhabung der Substanzverteilungsleiste wesentlich vereinfacht und der Aufwand für die Montage
bzw. das Umrüsten an einer Auftragungsmaschine erheblich verringert ist. Erfindungsgemäß ist dies insbesondere dadurch erreicht, da/3 der von der Leistenstirnfläche ausgehende Zuführungskanal in das Körpermaterial zwischen den Durchgängen und Stufenkanälen derart eingearbeitet und integriert ist, daß relativ zum Körperquerschnitt weitgehend schmale Wände zwischen sämtlichen Kanälen ausgebildet sind. So ist die was zudem sehr vorteilhaft ist - an ihrer Stirnfläche an eine Versorgungs-/Zuführleitung anschlie/3bare Leiste mit den Durchgängen und Verzweigungskanälen einschlie/31ich des integrierten Zuführungskanals weitgehend hohl, d.h. unter optimaler Nutzung des Körperquerschnitts für das Kanalsystem ausgebildet, wodurch eine kompakt kleinbauende, erfindungsgemäß auf einen geringst möglichen Querschnitt reduzierte Leiste erzielt ist. Diese läßt sich unter Nutzung des an sich bekannten Verzweigungssystems zusammen mit weiteren Maschinenteilen wie einem Rakelgerät und einem Tragholm besonders einfach in engen Montageräumen an Auftragungsmaschinen, z.B. in Rundschablonen von Rotationsdruckmaschinen installieren und erheblich einfacher handhaben als herkömmliche Leisten. Die bisher erforderliche platz- und gewichtsaufwendige Konstruktion bzw. Anordnung der von dem Kanalsystem getrennten Zuführleitung bis zur Leistenlängsmitte entfällt.
In bevorzugter Ausgestaltung weist der Verteilungskörper einen rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt auf. Besonders vorteilhaft ist es, den Verteilungskörper als einstückige Profilleiste auszubilden, in die sämtliche Durchgänge und Kanäle einschließlich des Zuführungskanals von den Körperoberflächen her eingearbeitet und durch eine Rohrummantelung längsseitig abgedeckt sind. Die Ummantelung ist vorzugsweise nur teilweise mit zweckmäßig einer U-förmigen Leiste vorgesehen, wobei unter der mantelfreien Körperlängsfläche in Austrittsöffnungen endende Bohrungsdurchgänge ausgebildet sind. Auch kann es zweckmäßig sein, den erfindungsgemäßen Verteilungskörper in an sich bekannter Weise aus
Plattenleisten zusammenzufügen, in denen die Durchgänge und Kanäle ausgebildet sind. Stets kommt es erfindungsgemäß darauf an, den von der Stirnfläche ausgehenden ersten Verteilungs- und Zuführungskanal auf engstem Körperraum mit den weiteren Kanälen zu umgeben. Eine besonders raumnutzende Ausbildung des Verteilungskörpers besteht darin, da/3 der Zuführungskanal einen von der Stirnfläche ausgehenden körpermittigen Kanalabschnitt, vorzugsweise als zentrale Kreisbohrung aufweist, um den - im Körperquerschnitt gesehen - ein anschließender Kanalabschnitt des Zuführungskanals und die weiteren Verzweigungskanäle ausgebildet sind.
Hinsichtlich einer besonders gleichmäßigen Breitenverteilung der aufzutragenden Substanz ist es vorteilhaft, da/3 die Austrittsöffnungen in einen Austritts-Verteilschlitz münden, der in den Verteilungskörper eingearbeitet ist. Dieser ist vorteilhaft zur noch weiteren Verbesserung der Verteilwirkung an seinem dem Austrittspalt gegenüberliegenden Schlitzboden mit wellenförmigen Erhebungen im gleichmäßigen Abstand der Austrittsöffnungen ausgebildet. Aufgrund der kompakten und gewichtsmäßig relativ leichten Ausführung der Substanzverteilungsleiste ist erreicht, da/3 diese vorteilhaft ohne Schwierigkeiten so ausgebildet, montiert und justiert werden kann, daß der Auslaufspalt des Verteilschlitzes die zu behandelnde Fläche mit seiner Spaltkante gleichmäßig berührt oder von der Behandlungsfläche geringfügig und genau beabstandet ist. Ebenfalls aufgrund der kompakten Bauform mit reduziertem Gewicht ist es besonders vorteilhaft, die Substanzverteilungsleiste als integralen Bestandteil einer Schlitzdüsen-Auftragungsvorrichtung vorzusehen, wobei die Austrittsöffnungen der Leiste in den Substanzraum einer Schlitzdüsenrakel münden, die an der Verteilungsleiste befestigt ist. Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, im Bereich des die zu behandelnde Fläche berührenden oder von dieser geringfügig beabstandeten Auslaufspalts bzw. im Bereich der Schlitzdüse einen nur sehr geringen Substanz-Förderdruck vorzusehen.
Dabei erfolgt die Breitenverteilung mit einem Substanz-Förderdruck an dem Spalt bzw. der Düse von vorzugsweise unter einem bar bis maximal geringfügig über einem bar. Zu diesem Zweck wird der Förderdruck an dem Spalt bzw. an der Schiitzdüse mittels einer Förderdruck-Steuerung gesteuert bzw. geregelt. Zwischen eine Fördereinrichtung wie insbesondere eine Zahnwalzenpumpe und eine die Bedarfsmenge und/oder den Förderdruck im Bereich der Auftragungszone messende und/oder die Bedarfsmenge einstellende Einrichtung wird dann eine Steuereinrichtung geschaltet, um die Substanzfördermenge und/oder den Substanzdruck in Abhängigkeit von vorgegebenen, einzuhaltenden Betriebsgrößen zu steuern.
Wie bereits ausgeführt, ist mit der erfindungsgmä/3en Breiten-Verteilungsvorrichtung erreicht, da/3 diese in Kombination mit den verschiedensten Rakel- und Aufftragungsgeräten nutzbar ist. Dies ist insbesondere deshalb von großem Vorteil, weil mit der Verzweigungsverteilung der Leiste nicht nur hohen Qualitätsanforderungen einer gleichmäßigen Auftragung genüge getan wird, sondern die Leiste auch mit geringst möglichem Substanz-Förderdruck betreibbar ist, so daß sie verbrauchsangepaßt wirtschaftlich und ökologisch vorteilhaft einsetzbar ist. Es ist gefunden worden, daß in Kombination mit einer langsam fördernden und dadurch geringst möglichen Druck aufbauenden Fördereinrichtung wie einer Zahnwalzenpumpe, bei der nur eine relativ kurze Substanzzuführungsleitung zwischen Pumpe und Verteilungsleiste vorgesehen wird, ggf. mit einer regelbaren Förderdruck-Steuerung ein Förderdruck im Bereich von einem bar und sogar darunter ausreichend ist. So sind ein störender Druckaufbau, Druckeinschaltstöße, Druckspitzen und/ oder -Unregelmäßigkeiten, die die Substanzverteilung beeinträchtigen, vermieden. Folglich ist es vorteilhaft, daß für die Druckdichtigkeit der Kanäle der erfindungsgemäßen Verteilungsleiste keine besonderen Anforderungen bestehen, und es entstehen keine durch Luftansaugung bei hohem Druck bedingten, für das Auftragungsergebnis schädlichen Lufteinschlüsse,
zu denen Druck- und Beschichtungsmassen an sich empfindlich neigen.
Vorteilhaft besteht der Verteilungskörper aus einem hochpolymeren Kunststoff, der ein besonders gutes Gleiten der Substanz in dem Kanalsystem sicherstellt und zudem zur Herstellung der Verteileinrichtung besonders gut geeignet ist.
Noch andere Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteran-Sprüchen angegeben und weitere Vorteile, Ausführungsformen oder -möglichkeiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 eine Druckstation mit einer erfindungsgemäßen Substanzverteilungs leiste im Profilquerschnitt ,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B durch die
Substanzverteilungsleiste nach Fig. 1,
Fig. 3 bis 5 Ansichten "X", "Y", und "Z" auf die
Längsseiten des Verteilungskörpers mit den darin ausgebildeten Strömungskanälen
und Durchgängen,
Fig. 6 im Querschnitt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Substanzverteilungs- * leiste und
Fig. 7 bis 11 Schnitte und Ansichten der Verteilungsleiste nach Fig. 6 entlang von Schnittebenen A-B und C-D bzw. auf seitliche Längsseiten.
j";
Fig. 1 zeigt eine Druckstation einer Rotationsfumdruckmaschine mit einer Substanzverteilungsleiste 1 zur Zuführung und zur Verteilung einer Substanz 2 wie z.B. Farbe auf die Innenseite einer Rundschablone 3. An der Substanzverteilungsleiste 1 ist eine Halteleiste 4 befestigt, an der eine Rollrakel 5a großen Durchmessers aus magnetisierbarem Material abgestützt ist. Unterhalb der Rollrakel 5a befindet sich ein Magnetbalken 8, so da/3 die Rollrakel 5a aufgrund der magnetischen Kraft gegen die Rundschablone 3 und eine Warenbahn gepreßt und die Substanz durch die Öffnungen der Rundschablonen 3 auf die über den Magnetbalken 8 bewegte Warenbahn aufgetragen wird. Entsprechend den jeweiligen Auftragungserfordernissen können auch eine kleine Rollrakel 5b, eine Messerrakel 5c oder eine Streichrakel 5d vorgesehen sein.
Die in Fig. 1 dargestellten Elemente einer Druckstation veranschaulichen die Großenverhältnisse und den in Verbindung mit einer Rundschablone für Umrüstarbeiten begrenzt zur Verfügung stehenden Raum. Die Substanzverteilungsleiste 1 ist hier in der Abmessung von 40 &khgr; 40 mm für eine auf einer Breite von zwei Metern zu verteilende Substanz in etwa maßstabgerecht dargestellt. Bei einer Länge einer erfindungsgemäßen Substanzverteilungsleiste von ca. fünf Metern betragen die Querschnittsabmessungen ca. 100 &khgr; 100 mm und liegen damit weit unter denen herkömmlicher Einrichtungen. Es wird deutlich, wie notwendig gerade bei breiten Warenbahnen bzw. entsprechenden Substanzverteilungsleisten Maßnahmen zur Verringerung des Platzbedarfs sind.
Die Substanzverteilungsleiste 1 besteht aus einem Verteilungskörper 6 mit einem in diesem ausgebildeten, sich fortgesetzt über die Körperlänge weiter verzweigenden Kanalsystem (11 bis 21) sowie einer U-förmigen Ummantelung 7. Der Verteilungskörper 6 ist im Querschnitt quadratisch und aus einem hochpolymeren Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften für die in den Kanälen fließende Substanz gefertigt. Die U-förmige
Ummantelung 7 deckt die an den Außenseiten des Verteilungskörpers 6 ausgebildeten Strömungskanäle 11, 13, 15, 17 und 19 ab und bildet die Wand für einen Verteilschlitz 22, in den Durchgänge bildende Ausflußbohrungen 20 mit über die Körperlänge im gleichen Abstand angeordneten Austrittsöffnungen 21 münden. Die Ummantelung 7 weist eine erste Verlängerung auf, die eine Substanzablaufkante 7a bildet, und eine zweite Verlängerung, die als Befestigungsteil 7b für die Halteleiste 4 zur Abstützung der Rollrakel 5a vorgesehen ist. Aufgrund dessen, da/3 die Substanz druckarm durch die Strömungskanäle 11, 13, 15, 17 und 19 gefördert werden kann, sind dann bezüglich der Abdichtung zwischen diesen bzw. dem Verteilungskörper 6 und der Ummantelung 7 keine besonderen Anforderungen gestellt.
Die Anordnung der Strömungskanäle 11, 13, 15, 17 und 19 und der diese verbindenden Durchgänge oder Durchbrüche 12, 14, 16 und 18 sowie die entsprechende Substanzführung und -verteilung ist im einzelnen folgende:
Eine Substanz-Zuführleitung 9 ist über eine Anschlußfaufnahme 10 an einen Bohrungs-Kanalabschnitt 11a angeschlossen. Dieser ist fluchtend mit der Mittenlängsachse des Verteilungskörpers 6 in diesem ausgebildet und an der Körperstirnseite mit der Anschlußaufnähme 10 offen. Der Bohrungsabschnitt 11a geht über einen zur Körper-Mittenlängsachse schrägen Kanalabschnitt 11b in einen Kanalabschnitt lic über. Letzterer liegt an der Körper längs seite offen, so da/3 er von der Wand der Ummantelung 7 abgedeckt ist. Er erstreckt sich bis in die Körperlängsmitte, wo die Verzweigung über einen Durchgang 12 in den Strömungskanal 13 erfolgt. Die Kanalabschnitte 11a bis lic bilden einen in den Verteilkörper 6 integrierten, von der Körperstirnfläche mit Substanz beschickbaren Verteil-Zuführungskanal 11, der die Substanz über einen relativ zu den nachfolgenden Kanälen großen Querschnitt in die Körperlängsmitte führt. Im Profilquerschnitt gesehen sind die Kanalab-
schnitte 11 b, c, die Kanäle 13, 15, 17 und 19 sowie die Durchgänge 20 auf engstem Raum um den Gesamtumfang des Kreisquerschnitt aufweisenden Bohrungsabschnitts 11a ausgebildet und angeordnet.
5
Der Strömungskanal 13 verzweigt mit zwei Durchgängen 14 in die Strömungskanäle 15. Diese verzweigen über Durchgänge 16 in die Strömungskanäle 17, und diese weiter über Durchgänge 18 in die Strömungskanäle 19. Von den über die gesamte Länge des Verteilkörpers 6 an dessen in Fig. 1 linker, oberer Seite im gleichen Abstand ausgebildeten Strömungskanälen 19 gehen die Auslaufbohrungen 20 aus, die an ihren gegenüberliegenden Enden in den zwischen dem Verteilerkörper 6 und der Ummantelung 7 gebildeten Verteilschlitz 21 münden.
Die aus den Austrittsöffnungen 21 der Auslaufbohrungen 20 in gleichen Abständen sowie zeitgleich in gleichen Mengen austretende Substanz wird durch den Austrittsspalt des Verteilschlitzes 22 über die gesamte Länge der Substanzverteilungsleiste 1 gleichmäßig auf die Breite der Behandlungslfäche, d.h. der Rundschablone 3 bzw. der Warenbahn 80 verteilt, wobei die Substanz 2 über die gerundete Substanzablaufkante 7a fließt. Die gleichmäßige Verteilung der aus den Austrittsöffnungen der Auslaufbohrungen 20 austretenden Substanz im Verteilschlitz 22 bzw. das Auffüllen des Verteilschlitzes 22 wird durch wellenförmig gleiche Erhebungen im Abstand der Austrittsöffnung 21 an dem dem Schlitz-Austrittsspalt gegenüberliegenden Schlitzboden begünstigt. Ein die Wellenstruktur aufweisender Füllkörper 23 ist in den Schlitz-Bodenbereich eingefügt bzw. eingesetzt. Selbstverständlich kann die Wellenstruktur auch durch Erhebungen bzw. Vertiefungen am Schlitzboden ausgebildet sein.
Aufgrund ihrer platzsparenden und gewichtsmäßig relativ leichten Ausbildung kann die Substanzverteilungsleiste besonders vorteilhaft auch direkt an der zu behandelnden Fläche
■ **
• ·
- 11 -
(Schablone 3 bzw. Warenbahn 80) angeordnet werden, wobei der Schlitz-Austrittsspalt die zu behandelnde Fläche mit einer Spaltkante dichtend berührt oder nahezu berührt. Selbstverständlich entfallen dann die Elemente 4, 5a - 5d sowie 7a und 7b. So erhält man ein besonders kleinbauendes Schlitzdüsen-Rakelgerät, das eine optimale Substanz-Breitenverteilung gewährleistet.
Bei einem Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 6 bis 11 besteht eine erfindungsgemä/3e Substanzverteilungsleiste 1 aus einem im Querschnitt rechteckförmigen einstückigen Verteilungskörper 6 in Form eines Leistenkörpers. In diesen sind von den Außenflächen bzw. -selten 61, 62, 63 und 64 her Kanäle 11, bis 55 sowie Bohrungen 12, 531, 541 und 551 eingebracht. So ist ein mit Längskanälen und Querbohrungen sich überschneidendes Verzweigungssystem ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform ist wesentlich, da/3 sich das Kanalsystem von der seitlichen Körperlängsseite 62 durch den Körper 6 im Bereich einer Körpermittenfläche M hindurch in Kanäle 54 auf der anderen seitlichen Körperlängsseite 63 verzweigt. Zu diesem Zweck sind Durchgangsbohrungen 531 ausgebildet, die sich parallel mit der Mittenebene M erstrecken sowie in deren Nähe liegen und Abschnitte von Kanälen 53 an der einen Körperlängsseite 62 mit Abschnitten von Kanälen 54 an der gegenüberliegenden Körperlängsseite 63 verbinden (Fig. 8).
Der Gesamtaufbau des durch fortgesetzte Teilung gebildeten Verteilungssystems mit integriertem Zuführungskanal 11 geht im einzelnen aus den Schnittdarstellungen A-B, C-D sowie den Ansichten X, Y und Z hervor. Der Verteilungskörper 6 ist an seiner einen Körperstirnseite mit der Anschlußaafnähme 10 offen, von der der in dem Körper 6 eingearbeitete Zuführungskanal 11 mit einem zur Körper-Mittenlängsachse schrägen Kanalabschnitt lib ausgeht. Der Abschnitt 11b geht in den Abschnitt lic über, der sich an der Längsseite 61 bis in die Körperlängsmitte erstreckt, wo die Verzweigung über den
y -12-
Durchgang 12 in einen in Längsseitenansicht U-förmigen Kanal 52 übergeht, der^ ebenfalls in Längsseitenansicht, mit seinen Enden in Fußenden T-förmiger Kanäle 53 übergeht, wobei die U-/T-Kanäle in die seitliche Körperlängsseite 62 eingearbeitet sind (Fig. 9).
Die in Längsseitenansicht T-förmigen Kanäle 53 verzweigen an den T-Kopfenden durch die Durchgangsbohrungen 531 in weitere, in die seitliche Körperlängsseite 63 eingearbeitete, in Längsseitenansicht gesehen, T-förmige Kanäle 54 (Fig. 10). Die T-Kopfenden dieser Kanäle 54 verzweigen durch Körperbohrungen 541 in Stegabschnitten von, in Längsseitenansicht gesehen, U-förmigen, in die untere Körperlängsseite 64 eingearbeiteten Kanälen 55 (Fig. 11). Fu/3endenabschnitte dieser U-Kanäle 55 wiederum verzweigen durch Körperbohrungen 551 in an der seitlichen Körperlängsseite 62 in gleichem Abstand aneinandergereiht liegende Ausla/3öffnungen 21 (Fig. 9).
Nach außen hin sind die Kanäle an den KörperlängsSeiten 61 bis 64 durch eine rohrförmige Ummantelung 7 mit Ausnahme der Austrittsöffnungen 21 dichtend geschlossen. Die Substanzverteilungsleiste 1 gemäß Fig. 6 bis 11 wird vorzugsweise mit einem Auslaufspalt wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 5 versehen. Aufgrund der besonders kompakten Gestaltung der Leiste und ihrer damit erreichten Anordnungsmöglichkeit dicht an der zu behandelnden Fläche läßt sich der Auslaufspalt als Verteilschlitz nutzen, der die zu behandelnde Fläche mit seiner Spaltkante berührt oder von der Behandlungsfläche nur geringfügig beabstandet ist.
Besonders vorteilhaft läßt sich die erfindungsgemäße Verteilungsleiste mit geringem Förderdruck betreiben. Die von der Leistenstirnseite mit geringem Förderdruck, vorzugsweise im Bereich von 1.0 bar oder weniger, in den Verteilkörper 6 geführte Substanz breitet sich reibungsarm in den Strömungskanälen aus, wobei vorzugsweise der Durchmesser der am Ende
{bits. AusUißoffaun&khgr;&ogr;&eegr; 24 ,
des Strömungsweges angeordneten Auslautoonrungen 20*so groß ausgeführt ist, daß ein Druckaufbau im Verteilungskörper vermieden ist. Dadurch ist es möglich, Substanzen in einem großen Viskositätsbereich (10 bis 100 Poise) mittels einer druckarm fördernden Fördereinrichtung wie einer Zahnwalzenpumpe aus einem Vorratsbehälter gleichmäßig über die Breite einer Warenbahn bzw. einer Behandlungseinrichtung zu verteilen. Der gleichmäßige, druckarme Förderstrom gewährleistet zudem eine an den tatsächlichen Bedarf angepaßte Substanzzufuhr. Förderpausen mit der Folge von Einschaltdruckstößen und eine dadurch bedingte ungleichmäßige Substanzzufuhr werden vermieden.

Claims (20)

- 14 -Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zum breitenverteilenden Auftragen fließfähiger Substanzen auf eine Behandlungsfläche mit einer über deren Breite reichenden Substanzverteilungsleiste (1), die, ausgehend von einem Anschluß (10) für eine Zuführleitung (9), mit einem System sich fortgesetzt in einem Verteilungskörper (6) über einen zentralen und weitere Verteildurchgänge (12, 14, 16, 18, 20) verzweigender, mit der Leiste (1) sich längs erstreckender Strömungskanäle (13, 15, 17, 19) versehen ist, die in einer Vielzahl über die Länge der Substanzverteilungsleiste (1) ausgebildeter Austrittsöffnungen (21) enden, dadurch gekennzeichnet , da/3 in dem Verteilungskörper
(6) ein einen ersten Verteil-Strömungskanal bildender Zuführungskanal (11, 11a, 11b, lic) ausgebildet ist, der mit seinem einen Ende an einer der beiden Stirnflächen des Verteilungskörpers (6) offen und dort über den Anschluß (10) mit der Zuführleitung (9) verbindbar ist und von dessen anderem in den zentralen Verteildurchgang (12) mündenden Ende die Verzweigung in die weiteren Verteil-Strömungskanäle (13, 15, 17, 19) ausgeht, und da/3 die Verteildurchgänge (12, 14, 16, 18, 20) und die weiteren Verteil-Strömungskanäle (13, 15, 17, 19) in einem Leisten-Umfangswinkelbereich von mindestens 270° um den den ersten Strömungskanal bildenden Zuführungskanal (11) in dem Verteilungskörper (6) ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -
kennzeichnet, da/3 der Verteilungskörper (6) einen viereckigen, vorzugsweise einen nahezu quadratischen Querschnitt aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zuführungskanal
(11) im Bereich der Stirnseite des Verteilungskörpers (6)
einen mittig in dem Verteilungskörper (6) ausgebildeten Kanalabschnitt (Ha) aufweist, der über einen zur Körperlängsachse schrägen Kanalabschnitt (Hb) in einen an der Innenflächen der Verteilungsleiste-Umfangswand sich erstreckenden, in den Verteildurchgang (12) mündenden Kanalabschnitt (lic) übergeht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Aus- trittsöffnungen (21) in einen Verteilschlitz (22) münden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , da/3 der dem Aus lauf spalt des Verteilschlitzes (22) gegenüberliegende Schlitzboden wellenförmig ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , da/3 der Aus lauf spalt des Verteilschlitzes (22) als Schlitzdüse ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da/3 der Auslaufspalt des Verteilschlitzes (22) die zu behandelnde Fläche berührt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da/3 der Auslaufspalt des Verteilschlitzes (22) von der zu behandelnden Fläche geringfügig beabstandet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , da/3 im Bereich des Verteilschlitzes (22) eine gerundete Substanzablaufkante (7a) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Substanzverteilungsleiste mit einem Schlitzdüsen-Auftragungsgerät verbunden ist, wobei die Austrittsöffnungen in den in die Schlitzdüse übergehenden Substanzraum des Auftragungsgeräts münden.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, da/3 der Ver- teilungskörper (6) aus hochpolymerem Kunststoff besteht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Strömungskanäle (11, 13, 15, 17, 19) von Verzweigungsstufe zu Verzweigungsstufe einen geringeren Querschnitt aufweisen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, da/3 zum dichtenden Abdecken der Strömungskanäle eine Ummantelung ausgebildet ist, die den Verteilungskörper (6) wenigstens teilweise umschließt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Ummantelung (7) als Tragkörper ausgebildet ist, an dessen Enden vorzugsweise Auflage- und/oder Halteteile zur Befestigung des Tragkörpers ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (7) mit einem Befestigungsteil (7b) als Träger, Halter oder Begrenzungsleiste für ein Rakelgerät (4, 5a bis 5d) ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Strö-
mungskanäle (11, 13, 15, 17 19) am Umfang eines einstükkigen Verteilungskorpers (6) ausgebildet und durch eine den Körper (6) nur teilweise umgebende, vorzugsweise U-förmige Ummantelung (7) des Verteilungskorpers (6) abgedeckt sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, da/3 eine rohrförmige Ummantelung (7) ausgebildet ist, die den Verteilungskörper (6) vollständig umschließt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, da/3 mindestens zwei an gegenüberliegenden Körperlängsseiten (62, 63) angeordnete Strömungskanalverzweigungsstufen (53, 54) durch Durchgangsbohrungen (531) miteinander verbunden sind, die den Körper (6) im Bereich seiner Körpermitte (M) durchgreifen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , da/3 der Körper (6) aus einer im Profilquerschnitt rechteckförmigen Leiste gebildet ist, in der im Bereich der ersten Körperlängsseite (61) der den ersten Verteil-Strömungskanal bildende Zuführungskanal (11, 11b, lic) ausgebildet ist, der durch den zentralen Verteildurchgang (12) in einen U-förmigen Kanal
(52) verzweigt, der mit seinen Enden in Fußenden T-förmiger Kanäle (53) übergeht, wobei die U-/T-Kanäle in die der ersten Körperlängsseite (61) benachbarte zweite Körperlängsseite (62) eingearbeitet sind, da/3 diese T-Kanäle
(53) jeweils an den T-Kopfenden durch die Durchgangsbohrungen (531) in weitere, in die der zweiten Körperlängsseite (62) gegenüberliegende dritte Körperlängsseite (63) eingearbeitete T-Kanäle (54) verzweigen, da/3 jeweils die T-Kopfenden dieser T-Kanäle (54) durch Körperbohrungen
(541) in Stegabschnitte U-förmiger, in die vierte Körper-
längsseite (64) eingearbeiteter Kanäle (55) verzweigen
und da/3 die Fußenden dieser U-Kanäle (55) durch Körperbohrungen (551) in an der zweiten Körperlängsseite (62) in gleichem Abstand aneinandergereiht liegende AuslajSöffnungen (21) verzweigen.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Austritt soff nungen (21) aufweisenden Auslaufbohrungen (20) mit Ausnahme des Bereichs der Strömungskanäle (19), von denen sie ausgehen, über die Querschnittslänge einer Seitenwand des Verteilungskörpers (6) reichen.
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