DE3521833A1 - Mastkran - Google Patents

Mastkran

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Publication number
DE3521833A1
DE3521833A1 DE19853521833 DE3521833A DE3521833A1 DE 3521833 A1 DE3521833 A1 DE 3521833A1 DE 19853521833 DE19853521833 DE 19853521833 DE 3521833 A DE3521833 A DE 3521833A DE 3521833 A1 DE3521833 A1 DE 3521833A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mast
boom
head
crane
topptalje
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19853521833
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst-Helmuth Spengel
Gunter Weingarten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blohm and Voss GmbH
Original Assignee
Blohm and Voss GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Blohm and Voss GmbH filed Critical Blohm and Voss GmbH
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Publication of DE3521833A1 publication Critical patent/DE3521833A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/60Derricks
    • B66C23/605Derricks employing ships' masts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Mastkran mit hydraulisch oder elektrisch getopptem Ausleger, mit einer Topptalje, deren Enden an dem Ausleger und einem mit Schwenkantrieb versehenen Mastkopf angeordnet sind.
In neuerer Zeit sind auch Mastkräne gebaut worden, deren Ausleger auf einem um eine feste Säule drehbaren und angetriebenen Ring gelagert ist. Der Ausleger wird mit Hilfe des angetriebenen Ringes geschwenkt und nimmt den am Kopf des Mastes angeordneten Drehkopf zum Halten der Topptalje mit Hilfe der dem Ausleger folgenden Topptalje mit. Diese Krane können im Verhältnis zu den konventionellen Drehkranen schmaler gebaut werden, da die Belastung des Drehlagers wegen des Durchmessers günstiger ist. Die Antriebe können aber nur außerhalb des Drehlagers angeordnet werden. Da auf Schiffen jedoch der Platz, der für ein Gerät - wie in diesem Fall für den Kran - geopfert werden muß, mit Rücksicht auf Deckslasten oder auch für Container so klein wie möglich sein muß, ist es erforderlich, ein noch schmaleres Hubgerät zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mittels der in den Ansprüchen und der Sachbeschreibung genannten Maßnahmen nach dem Prinzip, die Drehwerke von dem unteren Drehlager zum Mastkopf aus dem Ladungsstaubereich heraus zu verlagern und die Topptalje am Mastkopf zweigeteilt und gespreizt anzuordnen. Die zweigeteilte Topptalje wird dann durch eine Doppeltrommelwinde oder synchronisierte Einzeltrommelwinden synchron bedient.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines zeichnerisch dargestellten Beispieles der Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht eines Mastkrans gemäß der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 ist um den Mast 1 ein Ring 2 mit dem angelenkten Ausleger 3 auf einem Drehlager 4 um die senkrechte Mastachse drehbar gelagert. An dem oberen Ende des Mastes 1 ist der Mastkopf 5 um die gleiche Achse drehbar gelagert. Der Mastkopf 5 kann motorisch gedreht werden. Der Motor ist in dem Mastkopf 5 eingebaut, er treibt das Ritzel 6 und greift in eine Verzahnung 7 ein, so daß der Mastkopf 5 gedreht werden kann. Beiderseits und quer zu der Auslegerachse 8 ist bis zu den Seiten des Mastkopfes 5 je eine Topptalje 9/9′ angeordnet. In der Mitte des Mastkopfes 5 ist eine Umlenkscheibe 10 für das Hubwerk angeordnet. Die Topptaljenwinde 11 - in diesem Fall eine Doppeltrommelwinde - ist ebenfalls auf dem Mastkopf 5 angeordnet. Von jeder Trommel wird je ein Seil 12/12′ auf je eine Umlenkscheibe 13/13′ am unteren Ende des Auslegers geführt, dann auf Umlenkblöcke 14/14′ am oberen Ende des Auslegers 3 und von dort über die oberen Toppblöcke 15/15′ am Mastkopf 5 in die Topptaljen 9/9′ eingeschoren. Das Hubseil 18 ist von dem Auslegerkopf 16 über die Scheibe 10 am Mastkopf in den Mast auf die Hubwinde 17 geführt.
Durch die Ausführung der Toppwinde 11 als Doppeltrommelwinde ist gewährleistet, daß beide Hangertaljen gleichmäßig hieven oder fieren. Durch die Spreizung und Trennung der Taljen 9/9′ voneinander ist gewährleistet, daß bei Drehung des Mastkopfes 5 der Ausleger folgt, und seitliche Kräfte aus Wind und eventueller Neigung des Schiffes aufgenommen werden können.
Durch die Verlagerung der Antriebe vom unteren Drehlager nach oben, können der Mast und der Drehring so klein gebaut werden, wie es aus Festigkeitsgründen nötig ist.
Der Störkreis des Kranes wird also nicht durch die Auslegung der Zähne und die Anordnung von Drehwerken beeinträchtigt. Ein weiterer Vorteil des Gegenstandes der Erfindung gegenüber einem bekannten Mastkran mit Drehwerken am unteren Lager besteht darin, daß die Angriffspunkte der Topptalje am Mastkopf hinter die Mastdrehachse (wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich) gelegt werden können, und dadurch höhere Auftoppwinkel des Auslegers zulassen.
Bei einem normalen Mastkran muß der Angriffspunkt der Topptalje vor der Mastmitte liegen, da sonst der Mastkopf keine stabile Lage hat und umschlagen würde. Bei dem Mastkran gemäß der Erfindung ist ein Umschlagen nicht möglich, da die Drehwerke den Kopf immer in Position halten.
Ein weiterer Vorteil des Mastkrans gemäß der Erfindung gegenüber der bekannten Bauart besteht darin, daß in dem Ausleger keine Querkräfte und dadurch keine Querbiegemomente aufgenommen werden müssen, so daß der Ausleger leichter wird.
Bezugszeichenliste
1 Mast
2 Ring
3 Ausleger
4 Drehlager für 2
5 Mastkopf
6 Ritzel
7 Verzahnung für 6
8 Auslegerachse
9/9′ Topptalje
10 Umlenkscheibe
11 Topptaljenwinde
12/12′ Seil
13/13′ Umlenkscheibe
14/14′ Umlenkblöcke
15/15′ Toppblöcke
16 Auslegerkopf
17 Hubwinde
18 Hubseil

Claims (2)

1. Mastkran mit elektrisch oder hydraulisch getopptem Ausleger, mit einer Topptalje, deren Enden an dem Ausleger und einem mit Schwenkantrieb versehen Mastkopf angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (3) auf einem um die Mastmitte drehbaren Ring (2) gelagert ist, die Topptalje (9, 9′) zweigeteilt und gespreizt am Mastkopf (5) angeordnet ist.
2. Mastkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Angriffspunkt der Topptalje (9, 9′) hinter der Mastmitte am Mastkopf (5) angreift.
DE19853521833 1985-06-19 1985-06-19 Mastkran Ceased DE3521833A1 (de)

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