DE1556324C3 - Vorrichtung zum Umschlagen von Containern - Google Patents

Vorrichtung zum Umschlagen von Containern

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DE1556324C3
DE1556324C3 DE19671556324 DE1556324A DE1556324C3 DE 1556324 C3 DE1556324 C3 DE 1556324C3 DE 19671556324 DE19671556324 DE 19671556324 DE 1556324 A DE1556324 A DE 1556324A DE 1556324 C3 DE1556324 C3 DE 1556324C3
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support frame
lifting
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gripping
balance beam
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DE19671556324
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DE1556324B2 (de
DE1556324A1 (de
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Sven 5532 Juenkerath Erichsen
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Juenkerather Maschinenbau 5532 Juenkerath GmbH
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Juenkerather Maschinenbau 5532 Juenkerath GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
    • B66C1/66Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for engaging holes, recesses, or abutments on articles specially provided for facilitating handling thereof
    • B66C1/663Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for engaging holes, recesses, or abutments on articles specially provided for facilitating handling thereof for containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umschlagen von Containern, bestehend aus einer mit Hubmitteln verbundenen Hubtraverse und aus einem an die Hubtraverse angeschlossenen, mit vier Greiforganen versehenen Tragrahmen.
Die bekannten Tragrahmen dieser Art bestehen aus einer starren oder nur wenig elastischen Schweißkonstruktion, an deren vier unteren Ecken als Greiforgane zumeist drehbare Riegel mit senkrechter Drehachse angeordnet sind. Die Riegel greifen in Langlöcher des Containers und werden zum Verriegeln um 90° gedreht.
Da die Container möglichst leicht sein müssen, ist es bei Unebenheit des Lagerbodens sehr leicht möglich, daß sich der Container etwas verwindet. Beim Aufsetzen eines Tragrahmens auf einen solchen verwundenen Container können dann die Greiforgane nicht automatisch in die korrespondierenden Organe des Containers fassen. Es müssen deshalb Sicherungen in den Tragrahmen eingebaut werden, durch die das Anheben so lange unterbunden wird, bis alle vier Greiforgane den Container ordnungsgemäß gefaßt haben. Das ist aber bei einem verwunden lagernden Container oft nur durch manuelle Nachhilfe zu erreichen. Es ist eine Greifvorrichtung für Container (deutsche Auslegeschrift 1 174 198) bekannt, die sich den möglichen Schräglagen des Containers zwar anpaßt, aber nur dergestalt, daß der gesamte Rahmen die Schräglage einnimmt. Dieser Rahmen, an dessen Ecken die Greiforgane befestigt sind, ist für sich ein festes, steifes Gebilde. Er kann sich daher nicht an einen Container, dessen Tragkonstruktion sich verwunden hat, anpassen. Beim Absenken einer solchen Greifvorrichtung auf einen zu transportierenden verwundenen Container können nur drei der vier Greiforgane zum Tragen kommen. Der vierte Verriegelungszapfen kann nicht zum Eingriff kommen, da die vier Verriegelungseckbeschläge des Containers nicht in einer Ebene liegen und der steife Rahmen der Greifvorrichtung bereits auf dreien der Eckbeschläge des Containers aufliegt, also eine stabile Lage einnimmt. Eine sichere selbsttätige Aufnahme eines verwundenen Containers ist also mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung nicht möglich.
Weiterhin ist ein Greifer für Brammenstapel oder Einzelbrammen (deutsche Auslegeschrift 1 230 186) bekannt, der die Aufgabe hat, ein Verformen der beanspruchten Teile, insbesondere der Verbindungstraverse, zu vermeiden. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Zange starr und die andere Zange über ein Gelenk mit der Verbindungstraverse verbunden. Diese Verbindungstraverse dient jedoch nur zur Aufnahme der Lagerstellen der Zangenschenkel und zum gleichmäßigen gemeinsamen öffnen der Zangen. Eigentliche Tragkräfte kann sie nicht übernehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen , anpassungsfähigen Tragrahmen zu schaffen, der ein ·, schnelles Aufsetzen, Zentrieren und Verriegeln auf
as einem durch irgendwelche Gegebenheiten in sich verwundenen Container gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht der Tragrahmen aus einem festen Rahmenteil, an dem über einen Querbalken zwei der vier Greiforgane befestigt sind, und aus einem mit dem festen Rahmenteil um dessen Längsachse drehbar verbundenen, quer verlaufenden, die weiteren zwei Greiforgane aufweisenden Waagebalken, wobei der Tragrahmen gegenüber der Hubtraverse pendelnd bewegbar und/oder in waagerechter Ebene verschiebbar ist.
Damit wird erreicht, daß alle vier Greiforgane beim Aufsetzen des Tragrahmens auf der Oberseite des Containers auch dann mit Sicherheit in dessen Langlöcher einrasten, wenn der Container verwunden auf einer unebenen Fläche aufliegt. Zunächst liegt der Tragrahmen auf der am höchsten liegenden Containerecke auf. Da eine Ebene durch drei Fixpunkte bestimmt ist, muß sich der Tragrahmen nur der vierten Ecke anpassen. Dies geschieht selbsttätig mittels des stirnseitigen Waagebalkens, der vom Tragrahmen in die erforderliche Lage gebracht wird. Es kann somit auf die üblichen Sicherheitsvorrichtungen verzichtet werden, so daß die Herstellungskosten für den Tragrahmen erheblich gesenkt werden. Wird jedoch der Tragrahmen zwecks größerer Sicherheit wie bisher mit diesen Vorrichtungen ausgestattet, so verbleibt noch der erhebliche Vorteil, daß bei verwunden liegenden Containern die manuelle Nachhilfe entfällt und der Container schneller ergriffen wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
A b b. 1 eine Ansicht des an einer Hubtraverse hängenden Tragrahmens und
A b b. 2 die Ansicht auf die den Waagebalken tragende Tragrahmen-Stirnseite,
A b b. 3 einen verwundenen Container mit angepaßtem Tragrahmen.
Der Tragrahmen 1 ist durch vier Pendelstützen 3 bis 6 mit einer Hubtraverse 14 verbunden. An einer Stirnseite des Tragrahmens 1 ist ein Waagebalken 7 auf einem Bolzen 8 gelagert. An den Enden des Waagebalkens 7 ist je ein Greiforgan 9 angeordnet. Zwei weitere Greiforgane 10 befinden sich an der
dem Waagebalken 7 abgekehrten Stirnseite des Tragrahmens 1.
Der Waagebalken? ist entgegen der Kraft einer Rückholfeder 13 im Bereich des Winkels α schwenkbar.
Die Rückholfeder 13 führt den Waagebalken in die Mittelstellung zum Tragrahmen zurück. Die Feder ist so ausgelegt, daß die Pendelbewegung des mit einem Ende auf dem Container aufliegenden Waagebalkens 7 durch das Eigengewicht des Tragrahmens 1 erfolgt. Da beide Arme des Waagebalkens 7 praktisch gleiches Gewicht besitzen, sich also die Waage halten, genügt eine relativ schwache Rückholfeder.
Die Pendelstützen 3 bis 6 sind bei 12 kugelig und axial verschiebbar gelagert, so daß sich der Tragrahmen 1 auch auf eine von der Waagerechten abweichende Container-Oberfläche auflegen kann, wobei er durch sein Eigengewicht den Waagebalken 7 in die Lage schwenkt, in der auch die Greiforgane 9 mit Sicherheit in die entsprechenden Langlöcher eines eventuell verwunden liegenden Containers ohne manuelle Nachhilfe fassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Umschlagen von Containern, bestehend aus einer mit Hubmitteln verbundenen Hubtraverse und aus einem an die Hubtraverse angeschlossenen, mit vier Greiforganen versehenen Tragrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (1) aus einem festen Rahmenteil, an dem über einen Querbalken zwei (10) der vier Greiforgane befestigt sind, und aus einem mit dem festen Rahmenteil um dessen Längsachse drehbar verbundenen, quer verlaufenden, die weiteren zwei (9) Greiforgane aufweisenden Waagebalken (7) besteht und daß der Tragrahmen (1) gegenüber der Hubtraverse (14) pendelnd bewegbar und/oder in waagerechter Ebene verschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Waagebalken (7) durch wenigstens eine Rückholfeder (13) in der Mittelstellung zum Tragrahmen (1) gehalten wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (1) über axial verschiebbare Pendelstützen (3 bis 6) mit der Hubtraverse (14) verbunden ist.
DE19671556324 1967-07-11 1967-07-11 Vorrichtung zum Umschlagen von Containern Expired DE1556324C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DEJ0034118 1967-07-11

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1556324A1 DE1556324A1 (de) 1970-02-05
DE1556324B2 DE1556324B2 (de) 1973-12-20
DE1556324C3 true DE1556324C3 (de) 1974-08-01

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DE19671556324 Expired DE1556324C3 (de) 1967-07-11 1967-07-11 Vorrichtung zum Umschlagen von Containern

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DE1556324B2 (de) 1973-12-20
DE1556324A1 (de) 1970-02-05

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