DE7528252U - Klapptisch mit in den tischplattenkoerper versenkbaren tischbeinen - Google Patents
Klapptisch mit in den tischplattenkoerper versenkbaren tischbeinenInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B5/00—Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables
- A47B5/06—Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables with legs for supporting the table on the floor
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- A47B3/08—Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe
- A47B3/091—Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe with struts supporting the legs
- A47B3/0911—Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe with struts supporting the legs the struts being permanently connected to top and leg or underframe and leg
Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
• ι · ·
Pall
Dr. HEINZ FEDER Dr. WOLF-D. FEDER
4 Düsseldorf Goltstelnstraße 27 / III
Firma Fehlbaum, Basel (Schweiz)'
Klapptisch mit in den Tischplatten-Körper versenkbaren Tischbeinen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Klapptisch mit in den Tischplattenkörper versenkbaren Tischbeinen,
mit mindestens zwei auf der Unterseite der Tischplatte befestigten Tischbeinanordnungen, die
durch manuelles Ausschwenken aus der Gebrauchesteilung
in die zusammengeklappte Stellung des Tisches und umgekehrt bringbar sind.
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Um temporär aufzustellende Tische platzsparend lagern bzw. stapeln zu können, ist es gebräuchlich,
Klapptische zu verwenden, bei welchen die Beine möglichst nahe und flach an die Tischplatte angelegt werden können.
Bei Tischen mit einer Länge, die wesentlich über dem
doppelten der Tischhöhe liegt, ist ein flaches einlagiges Anlegen abgeklappter Tischbeine an die Tischplatte in
( der Regel meist problemlos erzielbar. Bei kurzen Tischen
oder bei solchen, wo die Tischbeine relativ weit von den Schmalseiten des Tisches entfernt angeordnet werden
müssen, ist ein - allenfalls nur teilweises - Uebereinanderlegen der Tischbeine meist nicht zu umgehen, sofern
die Tischbeine bezüglich der Tischplatte symmetrisch angeordnet werden. Damit erhöht sich der Platzbedarf für
das Stapeln nicht gebrauchter Tische erheblich und die Gefahr, dass weit von der Tischplatte abstehende Tischbelne
dabei besohädlgt werden, ist gross.
Aufgabe der Erfindung ist daher, einen Klapptisch vorzuschlagen, der bei einer Totallänge von wenig
mehr als der doppelten Tischbeinlänge so zusammenlegbar
1st, dass die Tischbeine der auf der Unterseite der Tischplatte angebrachten Tisohbeinanordnungen in einer einzigen
Lage unter der Tischplatte Platz finden.
Die erfindungsgemässe Lösung besteht darin,
-dass jede Tischbeinanordnung eine aus zwei benachbar-
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ten Tischbeinen gebildete starre Säulenstruktur und einen Gelenkmechanismus enthält, welcher i.n wesentlichen
aus einem Paar Führungshebeln mit je zwei Gelenkpunkten und mindestens einer Strebe besteht, wobei der
eine der Gelenkpunkte mit dem tischseitigen Ende der Säulenstruktur und der andere mit der Tischplatte verbunden
ist und die Strebe eine Gelenkverbindung zwischen einem ersten Anlenkpunkt an der Säulenstruktur und einem
zweiten Anlenkpunkt an der Tischplatte bildet, - dass die Führungshebel zusammen mit der Strebe in einer
ersten Endlage die Stellung der Säulenstruktur in Gebrauchsstellung, und in einer zweiten Endlage in der zusammengeklappten
Stellung des Tisches festlegen und - dass die Führungshebel durch Verschwenken um den andern
Gelenkpunkt die Säulenstruktur bei der Ueberführung des Tisches von der Gebrauchsstellung in die zusammengeklappte
Stellung zusammen mit der Strebe in eine Stellung führen, in welcher die Längsachsen der Führungshebel, der Säulenstruktur
und der Strebe in einer zur Tischplatte parallelen Ebene liegen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes' ist nachfolgend anhand der Zeichnung besohrleben.
Darin zeigt:
Fig. 1 die Tisohbeinanordnung auf der einen Seite eines nach den Merkmalen der Erfindung gestalteten
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j j· J * j j "j · · ·
Klapptisches, von unten gesehen,
Pig. 2 die in Pig. I gezeigte Tischbeinanordnung in Betriebsstellung, im Seitenriss,
Pig. "5 eine typische Zwischenstellung beim
Einklappen der Tischbeinanordnung nach Fig. 1, und
Fig. 4 die Tischbeinanordnung nach Fig. 1 in vollständig eingeklappter Stellung.
In den Fig. 1-4 bezeichnet 1 eine Tischplatte, die mit einem Abschlussbord 2 versehen ist
und auf ihrer Unterseite eine von mindestens zwei insgesamt mit "5 bezeichneten Tischbeinanordnungen zeigt.
Diese Tischbeinanordnung besteht im wesentlichen tus
zwei spiegelbildlich angeordneten Säulen 4 mit je einer
daran angebogenen Fussauflage 4.1. Die Fussauflagen sind aufeinander fluchtend ausgerichtet und die Säulen
4 sind im Abstand voneinander im Mittenbereich einer Traverse 5 mit dieser fest verbunden. Die Enden der
Traverse 5 sind in Hebeln 6, welche ihrerseits in Lagerlaschen 7 gehalten sind, schwenkbar gelagert. Die Traverse
5, die Hebel 6 und die Lagerlaschen 7 bilden zusammen mit den Säulen 4 die eigentlichen Stützglieder
des Klapptisches. Es versteht sich, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Tischbeinanordnungen möglioh
sind, bei welchen ausgeprägte Einzelbeine vorgesehen sind, welche durch entsprechende Kupplungsglieder zur
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Sicherung des erfordernohen Olölohlaufs bei der
Handhabung des Tisohes miteinander verbunder, sind.
Zur Arretierung der genannten Stützglieder in Gebrauchsstellung dient eine Strebe 8, deren eines
Ende zwischen die Säulen 4 greift und dort mittele
eines die Säulen durohquerenden Bolzene 9 schwenkbar gelagert ist. Das andere Screbenende ist in einem
Lagerbock 10 gehalten und ebenfallc verschwenkbar.
Der Lagerbock 10 sitzt auf einer Montageplatte 11, welche gleichzeitig ein Klemmglied 12 trägt, dessen
Aufgabe später beschrieben ist.
In Gebrauchsstellung gemäss den Fig. 1 und befinden sich die Traverse 5 und die Hebel 6 in einer
horizontalen Stellung rechts des Drehpunktes 13 an der Lagerlasche 7 und stützen die Tischplatte 1 gegen
die Säulen 4 ab. Soll bei Nichtgebrauch des Tisches die Tischbeinanordnung zwecks platzsparenden Stapeins
eingeklappt werden, so wird nach Entlastung der bezüglichen Anordnung auf die Säulen 4 eine Kraft gemäss
Pfeil A (Fig. 2) nach rechts-abwärts ausgeübt. Dadurch verschwenkt sich einesteils der Hebel 6 um den Gelenkpunkt
13 in Pfeilrichtung B aus seiner sperrenden (Gebrauchs)S teilung in eine labile Zwischenstellung (Fig. 3),
und andernteils der Gelenkpunkt 5·1 zwischen den Säulen und der Strebe 8 (Bolzen 9) in Pfeilrichtung C. Diese
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letztere Bewegung findet solange statt, bis der Hebel 6 in seine in Fig. 3 gezeigte vertikale Lage gelangt.
Von da an läuft, bei fortgeßetztem Ant ρ lob der Säulen
in Pfeilrichtung A, die Oelenkstolle bei 9 in Pfoilrichtung
C^ nach oben. Der Hebel 6 eehwenM in Pfeilrichtung
B weiter bis zum Anec.hlag an der Tischplatte 1, wie aus Fig. 4 ersichtlich. Ih dieser Stellung ist
/ , er gegenüber der in Fig. 2 gezeigten Ausgangsstellung
um mindestens l80° verschwenkt. In dieser Stellung sind auch die Strebe 8 und die Säulen 4 in ihre zusammengeklappte
Endstillung gelangt, in welcher der Tisch nur noch eine Höhe beansprucht, die der Tischplattendicke
und der Höhe des Abschlussbor.ds 2 entspricht, und die Längsachsen der Hebel 6, der Säulen 4 und der Strebe 8
in einer zur Tischplatte parallelen Ebene liegen. Kurz vor Erzeichen der zusammengeklappten Stellung schnappt
ein im untern Abschnitt der Säulenanordnung eingesetztes Distanzstück 14 in das Zangenmaul des Klemmgliedes
12 ein, wodurch eine rüttelfeste Arretierung der Tisciibeinanordnung
auf der Unterseite der Tischplatte erfolgt.
Wie ohne weiteres ersichtlich ist,
ergeben sich durch das Zusammenwirken des Hebels 6 und der Strebe 8 sowohl in Gebrauchsstellung als auch in
zusammengeklappter Stellung des Tisches für den Mecha-
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nismus stabile Endlagen« die ein sicheres Handhaben
des Tisohes erlauben. Als ergänzende Sicherungsmassnahme können auf dor Unterseite des Tisches angebrachte
und an der Traverse 5 eingreifende (nicht gezeigte) Federspannmittel vorgesehen werden, die sich sowohl
in der Gebrauchs- als auch in der zusammengeklappten Stellung des Tisches in den bezüglichen Stellungen
um die Traverse 5 legen.
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Claims (3)
1. Klapptisch mit in don Tischplattenkörper versenkbaren Tisohbeinen, mit mindestens zwei
auf der Unterseite der Tischplatte befestigten Tischbeinanordnungen,
die durch manuelles Ausschwenken aus
der Gebrauchsstellung in die zusammengeklappte Stellung
des Tisches und umgekehrt bringbar sind, dadurch gekennzeichnet .
- dass jede Tischbeinanordnung eine aus zwei benachbarten Tischbeinen gebildete starre Säulenstruktur und
- dass jede Tischbeinanordnung eine aus zwei benachbarten Tischbeinen gebildete starre Säulenstruktur und
einen Gelenkmechanismus enthält, welcher im wesentlichen
aus einem Paar Führungshebeln (6) mit je zwei Gelenkpunkten und mindestens einer Strebe (8) besteht, wobei
der eine der Gelenkpunkte (5.1) mit dem tischseitigen
Ende der Säulenstruktur und der andere (13) mit der v Tischplatte (1) verbunden ist und die Strebe (8) eine
Gelenkverbindung zwischen einem ersten Anlenkpunkt (9) an der Säulenstruktur und einem zweiten Anlenkpunkt
an der Tischplatte bildet, - dass die Führungshebel (6) zusammen mit der· Strebe
(8) in einer ersten Endlage (Fig. 2) die Stellung der Säulenstruktur in Gebrauchsstellung, und in einer zweiten
Endlage (Fig. 4) in der zusammengeklappten Stellung de ρ Ttpfthes fp st leg en, und
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• •11
• t
d&ss die Führungshebel (6) durch Verschwenken um den anderen
Gelenkpunkt (13) die Säulenstruktur bei der Überführung des Tisches von der Gebrauchsstellung in die zusammengeklappte
Stellung zusammen mit der Strebe (8) in eine Stellung führen, in welcher die Längsachsen der Führungshebel, der Säulenstruktur
und der Strebe in einer zur Tischplatte (T) parallelen Ebene liegen.
2. Klapptisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das die Säulenstruktur bildende Tischbeinpaar durch Kupplungsglieder (5, 13) miteinander verbunden ist, wec&he
einen Gleichlauf der Tischbeine bei der Überführung des Tisches von der Gebrauchs- in(die zusammengeklappte Stellung
sichern.
3. Klapptisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erstgenannte Gelenkpunkpunkt (5.1) der Führungshebel
an dem am tischseitigen Ende der Säulenstruktur angebrachten Kupplungsglied (5) gelagert ist.
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