DE1556324A1 - Spreader fuer den Umschlag von Containern - Google Patents

Description

• Spreader für den Umschlag von Containern Die Erfindung betrifft einen Spreader mit an vier Ecken angeordneten Greiforganen für den Umschlag von Containern. Die bekannten Spreader dieser Art bestehen aus einer a starren oder nur wenig elastischen Schweißkonstruk-

  ühfereiL

  tion, in deren viervEcken als Greiforgane zumeist

  drehbare Riegel mit senkrechter Drehachse angeordnet sind. Die Riegel greifen in Langlöcher des Containers und werden zum Verriegeln um 90 ° gedreht.
• Da die Container möglichst leicht sein müssen, ist es bei Unebenheit des Lagerbodens sehr leicht möglich, daß sich der Container etwas verwindet. Beim Aufset- zen eines Spreaders auf einen solchen verwundenen Container können dann die Greiforgane nicht automa# tisch in die korrespondierenden Organe des Containers fassen, Es müssen deshalb Sicherungen in den Spreader eingebaut werden, durch die das Anheben solange unter. Kunden wird, bis alle vier Greiforgane den Container Ordnungsgemäß gefaßt haben. Das ist aber bei einem

  verwunden lagernden Container oft nur durch manuelle

  Nachhilfe zu erreichen.

  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese

  Nachteile zu vermeiden.

  Zur Lösung dieser Aufgabe wird für einen Spreader der

  eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß vorgeschlagen,

  zwei der vier Greiforgane an einem pendelnd an einer

  Stirnseite des Spreaders gelagerten: gemeinsamen Quer-

  balken anzuordnen.

  Damit wird erreicht, daß alle vier Greiforgane beim

  Aufsetzen des Spreaders auf der Oberseite des Con-

  tainers auch dann mit Sicherheit in dessen Oesen ein-

  rasten, wenn der Container verwunden auf einer unebenen

  Fläche aufliegt. Zunächst liegt der Spreader auf der

  am höchsten liegenden Containerecke auf. Da eine Ebene

  durch drei Fixpunkte bestimmt ist, muß sich der Spreadez

  nur der vierten Ecke anpassen. Dies geschieht selbst-

  tätig mittels des stirnseitigen Waagebalkens, der vom

  Spreader in die erforderliche Lage gebracht wird. Es

  kann somit auf die üblichen Sicherheitsvorrichtungen

  verzichtet Werden, so daß die Herstellungskosten für

  den Spreader erheblich gesenkt werden. Wird jedoch

  der Spreader zwecks größerer Sicherheit e--1 @@tür mit

  diesen Vorrichtungen ausgestattet, so verbleibt noch

  der.9 erhebliche Vorteil, daß tei verwunden liegenden

  Containern die manuelle Nachhilfe entfällt und der Container schneller ergriffen wird.
• Zweckmäßig ist wenigstens eine Rückholfeder vorgesehen, die den Waagebalken in die hiittelstellunü zum Spreader zurückführt.
• Diese Rückholfeder bzw. -federn sind so ausfielet, daB die Pendelbewegung des nit einen Ende auf dem Container auflieZenden Waagebalkens durch das Eigen-ewicht des Spreaders erfolgt. Da beide Arme des 1--Jaa,ebalkens praktisch ;gleiches Gewicht besitzen, sich also die Waaöe halten, genügt eine relativ schwache Rückholfeder.
• Ferner wird vorgeschlagen, den Spreader durch Pendelstützen mit einer Hubtraveerse zu verbinden, gegenüber der die Pendelstützen axial verschiebbar sind. Damit wird eine flexible Verbindung erreicht, die gegenüber der durch Ketten oder Seile den Vorteil hat, daB Spreader besser dem Container anpassen kann.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Ansicht des an einer Hubtraverse hängenden Spreaders und

  den

  Fi, 2 die Arisiciit auf die/Waagebalken tra_;ende

  Spreaäer-S tirnseite,

  eines. verwundenen Container mi," angepaßtem Sureader.
• Der Spreader 1 ist; durch vier Pendelstützen 3 bis 6 mit einer Hubtraverse 2 verbunden. An einer Stirnseite des Spreaders 1 ist ein Waagebalken 7 auf einem Bolzen 8 gelagert. An den Enden des Waagebalkens 7 ist je ein Greiforgan 9 angeordnet. Zwei weitere Greiforgane 10 befinden sich an der dem Waagebalken 7 abgekehrten Stirnseite des Spreaders 1.
• Der Waagebalken 7 ist entgegen der Kraft einer Rtickhol-Feder 11 im Bereich des Winkels ör- schwenkbar.
• Die Pendelstützen 3'bis 6 sind bei 12 kugelig und axial verschiebbar gelagert, so däß-sich der Sprescer -fauch auf eine von der Waagerechten abweichende Container-Oberfläche auflegen kann, wobei er durch-sein-Eigengewicht den Waagebalken 7 in die Lage .schwenkt, in-rauoh.de Greiforgane 9 in die =entsprechenden Gesen <eines xevtl. verwunden liegenden CoritaLners ohne manuelle 1aclife m:t Sicherheit fassen.

Claims (3)

1. Patentansprüche 1. Spreader mit an vier Ecken angeordneten Greiforganen für den Umschlag von Containern, dadurch gekennzeichnet, daßw zwei (9) der vier Greiforgane (9,1d) an einem an einer Stirnseite des Spreaders (1) gelagerten gemeinsamen Waagebalkene (7) angeordnet sind.
2. 2. Spreader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Waagebalken (7) durch wenigstens eine Rückholfeder (11) in der Mtteldtellung zum Spreader (1) gehalten wird.
3. 3. Spreader nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine solche Auslegung der Rückholfeder (11) bzw. -federn, daß die Pendelbewegung bei mit einem Ende auf dem Container aufliegendem Waagebalken durch das Eigengewicht des Spreaders (1) erfolgt. Spreader nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreader (1) über Pendelstützen (3 bis 6) mit einer Hubtraverse (2) verbunden ist, gegenüber der die Pendelstützen axial verschiebbar sind.