DE1553184A1 - Zweistufenbrennstoffeinheit - Google Patents

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Flg. 4 eine Fig. 2 ähnliche Ansicht, in der die Pumpe in Uhrzeigergegenriohtung um 270° gedreht worden ist. Obwohl die Erfindung in fielen yersohiedenen Formen ausgeführt werden kann, ist in der Zeichnung und in der Beschreibung im einzelnen eine spezifische Ausführung der Erfindung gezeigt, die so Yerstanden werden soll, daß die Torliegende Offenbarung als ein Beispiel der Prinzipien der Erfindung anzusehen und nicht dazu bestimmt ist*.die Erfindung auf die dargestellt· Ausführung zu beschränken.

Die Erfindung ist als Ausführung in einer Zweistufenölbrennerpump· dargestellt. Zweistufeneinheiten sind im all gemeinen für Installationen konstruiert, wo lange Einlaßleitungen oder hohe Hubbedingungen auftreten. Mti erste Stufe der Pump· dient dazu, öl τοη der Quelle an das Reserroir zu saugen, in welchem der Einlaß der zweiten Stufe angeordnet ist. Das Einlaßyakuum an die erste Jtufe, wo hohe Hubbedingungen bestehen, kann so hoch wie 45,72 cm oder 50,8 oa (18 oder 20 Zoll) sein. Unter diesen rerhältnismäSig hohen Vakuumbedingungen rerursaoht das Vorhandensein toq Luftdurchläaetn an den Einlaß leitungsdiohtungen und verbindungen, dad ein· Mischung τοη öl und luft durch die trete Stuf· der Pump· in das B«e«rroir gtsaugt wird· Diese Luft sollt· am Eintritt in d«n Einlaß der

Gtuftnpump· gehindert werden und so sollt· dieser Einlaß

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gut unter dem Ölspiegel in des Reserroir angeordnet sein, so daß die Flotationstrennung τοη Luftblasen in den Dl dafür sorgen wird, daß nur klares Öl in den «weiten Stufeneinlaß eintritt. Wie wohlbekannt ist, bewirkt das Vorhandensein tob Luft in des an die ölbrennerdüse gelieferten öl einen beeinträchtigten Betrieb, insbesondere bei« Abstellen, wo Rauch gebildet werden kann, infolge der Ablagerung Ton Ruß an der Wärmeaus tausoheroberfläohe, wodurch die Leistungsfähigkeit des Ofens oder Boilers geschädigt wird, womit der Ölbrenner Terbunden ist.

Unter den Umständen, wo eine lange Einlaßleitung oder ein hoher Hub Torhanden ist« war es die Praxis, solche Zwei stufenpumpen iu benutzen. Die Torliegende Erfindung kann als eine Verbesserung gegenüber den früheren Zweistufenpumpen angesprochen werden.

In den Zeichnungen ist eine Pumpe geneigt, die eis Gehäuse to hat, weiches an einem Ende durch eine Endkappe 11 geschlossen und mit einem Einlaß Tersehen 1st, der mit einem Raum 12 in dem Gehäuse in Verbindung steht, der sich seinerseits in eine Kammer 13 darin öffnet« Ein Sieb 14 ist in der Kammer Torgesehen, um fremde Teilchen in dem öl ausiusieben und et ist in dem Sieb ein ReserTolr 15 bestimmt.

Eine erste Stufenpumpe 16 ist Torgeiehen, um öl τοη der Quelle in den Einlaß 12 iu saugen und τοη dort durch das Sieb

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in das Reserroir 15. Die erste Stufenpumpe ist τοη der Zahnradkreiszweieckart und schließt einen äußeren stationären Ring 17 sowie ein Ringzahnrad 18 ein, welches in den Grenzen dee Au ßenringes rotiert, wobei ein Teil der Zähne des Ringzahnrades mit den Zähnen eines Stirnrades 19 kämmt. Das Stirnrad hat einen kleineren Außendurohmesser als der Innendurchmesser des Ringzahnrades und der Raum, welcher dazwischen vorhanden ist, ist durch einen Halbmond 20 umschlossen, während die Einlaß niere 21 mit dem Einlaß der ersten Stufempumpe in Verbindung steht·

Eine zweite Jtufenpumpe 22 ist τοη der ersten Stufempumpe durch eine Abstandsplatte 23 getrennt, in der die Niere angeordnet ist· Die Zweistufenpumpe schließt auch einen Außen ring 24 ein, wobei ein innen gezahntes Ringzahnrad 25 mit einem Stirnzahnrad 26 im Eingriff steht und daron in dem Bereich entgegengesetzt dem Eingriffspunkt durch einen Halbmond 27 getrennt ist. Die Zweistufenpumpe 1st mit einem Ansaugkanal 28 Tersehen. Eine l'elle 29 ist drehbar in dem Gehäuse angebracht und trägt die Stirnräder 19 und 26. Die auf die Well· 29 aus geübte Kraft dient als Antriebskraft sowohl für die trett als die zweite Stufenpumpe und eint innendichtung 30 der üblichen Konstruktion hindert den Öldurchlaß längs der ielle am Ent weichen an die Außenseite des Gehäuses. Die Abführung aus der

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•rat«!! Stufenpuape geschieht in eist Leitung 31, die ait der Wellendichtung in Verbindung sieht und τοη da aus in eine Leitung 32, die sit de» inneren Teil eines Brennerabstellrentlles in Verbindung stent· Der innere Teil dieses Ventile« ist alt der Kaiser 13 durch den Durchgang 34 verbunden. Die Abführung aus der zweiten Stufenpuape geschieht in eine Druckleitung 35, die mit des Brennerkanal Ttrbundtn ist, der durch das Ventil tür Ablieferung an die Düse des Brenners gesteuert wird.

In früheren Zweistufenpumpen 1st die Einlaßniere der ersten Stufe mittels eines Durchganges »it des oberen Teil des Reservoirs verbunden und die Abführung aus der ersten Stufen* pumpe dient dam, das Beeervoir i» wesentlichen Bit öl gefüllt tu halten, so daß sich der Einlaß der iweiten Stufenpu»pe gut unter de» Spiegel desselben befindet und daher in Verbindung ■it luftfreie» öl steht* In einer solchen Anordnung jedoch »ufl die Pumpe in einer einsigen vorherbestimmten Stellung montiert •ein, damit die feile richtig funktionieren*

GernäS Λφτ vorliegenden Erfindung sind indessen mim deatens iwei SinlaSkanäle vorgesehen, die mit der Einlaßniere in Verbindung stehen«. In der dargestellten Ausführung habe» diese die Form τοη Kanälen 40 und 41t die sieh Im allgemeinen entgegengesetzt vom der Einlaflniere 21 erstrecken und wobei jede sieh im das Reservoir 1$ öffnet. Jeder der Kanäle Ist to

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bemessen, üb für dtn Durchgang τοη ungenügenden Öl iu sorgen, um die Saugerfordernisse an der Einlaßniere 21 zu erfüllen, so da£ ζ.Β» in der in Fig, 1 gezeigten Stellung, selbst, obwohl öl durch den unteren Kanal 41 fließt, noch ein Vakuum in dem oberen Kanal 40 vorhanden ist und auf diese Weise Öl weiter in das Reserroir gesaugt wird, bis das Reservoir gefüllt ist und sein Spiegel sich an dem oberen Einlaßdurchgang des Kanales befindet·

/enn die Pumpe in der in Flg. 3 gezeigten Stellung montiert 1st (was eine Drehung um 180° um die Welle 29 als Mitte τοη der in Flg. 2 gezeigten Stellung darstellt), ist die gleiche Situation Torhanden, d.h. ein Vakuum wird noch in dem oberen Kanal 41 troti des Vorhandenseins des unteren Kanalea 40 existieren und das Öl wird fortfahren, in das Beserroir gesaugt au werden» bis es den Spiegel der öffnung des Kanales 41 erreicht· Auf diese ',/eise wird über dem Einlaß 28 an die zweite Stufe in den beiden Fällen, die in Fig. 2 und 3 dargestellt sind, ein Kopf "h" Torhanden sein·

In Fig* 4 der Zeichnung ist die Einheit um etwa 270° im Uhrzeigergegensinn· τοη der in Fig· 2 gezeigten Stellung gedreht worden· Dies bringt den Einlaß 28 an die zweite Stuft Iq die unterste Lage, Di· öffnungen der Kanal· 40 und 41 sind jedoch noch über dies·· Punkt und ein Kopf τοη Öl "h" wird in

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dieser Stellung vorhanden sein. Es würde natürlich unerwünscht sein, die Pumpe in eine Stellung 180° von der in Fig· 4 ge zeigten su montieren, da dies den Einlaß 28 an die Spitze des Reservoirs bringen würde, wo niehtluftfreies Öl in die zweit« Stufe gesaugt werden würde.

Eine gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte Zweistufenpumpe schafft auf diese Weise eine Einheit, die in einer Anzahl von verschiedenen Stellungen Montiert werden kann und die noch im wesentlichen luftfreies Öl an die Düse des Öl brenners liefert. So ist die Einheit zur Installation und für eine große Mannigfaltigkeit von Bedingungen geeignet, ohne dl· Notwendigkeit, Spesialkonstruktionen oder Entwürfe heriusteilen, um jedem Umstand gerecht zu werden.

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Claims (1)

1. Patentansprüche

   ·] Zweistufenpuape sit eines Gehäuse, gekennseiohnet duroh eine erste ütufenpuapeinriohtung (16) und eine sweite Stufenpumpeinrichtung (22) in des Gehäuse« eine« Heserroir (15) in dem Gehäuse und dem der Einlaß an die »weit« Stufenpuapeneinrichtung verbunden ist, ferner eine drehbar in den Gehäuse gelagerte welle (29) sun Antrieb der P map en β in richtungen, eint Einrichtung» us einen Flüssigkeitsspiegel in dem Reservoir über der Stellung dee Einlasses an die zweite Stufenpumpeneinrichtung bei verochiedenen Drehstellungen der Pumpe relativ su der Wellt au halten, welche Einrichtung Mittel enthält, die für sin destens swel Kanäle (40,41) sorgen, von denen jeder an eines Ende mit dem Einlaß iu der ersten Stufenpuapeneinriohtung in Verbindung steht und sich an dem anderen Ende su des Reservoir an abliegendes Punkten öffnet.

   2* Zweistufenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennieiohnet, daß die Punkte um mindestens 90° auseinander gelegt find.

   3· Zweistufenpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gektnnieiohnet, daß die anderen Enden der Kanäle sich an das Beservoir (15) an im wesentlichen entgegengesetiten Seiten desselben öffnen.

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   4. Zweistufenpumpe nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daS die Flüssigkeitsströmungskapazität jedes der Kanäle (40,41) geringer als die Kapazität der ersten Stufen pumpeneinrichtung (16) ist, so daß ein Vakuum in jedes der Kanäle vorhanden ist«

   5. Zweistufenpuape nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kanäle bildende Einrichtung eine Abstandshalteplatte (23) enthält, die die Welle (29) umgibt und zwischen der ersten und sweiten ütufenpumpeneinrichturig (16,22) eingestellt ist und sie trennt, wobei die Kanäle (40,41) in der Abstaadehalteplatte (25) gebildet sind und sich in entgegengesetzte Sichtungen erstrecken.

   6· Zweistufenölbrennerpumpe, gekennzeichnet durch die Merkmale nach eines oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche·

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