DE1549777A1 - Druckeinrichtung - Google Patents

Druckeinrichtung

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DE1549777A1
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
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    • B41J19/20Positive-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/32Differential or variable-spacing arrangements

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Description

Die Erfindung betrifft eine Druckeinrichtung, welche es gestattet, jeweils eine Zelle abzudrucken. Derartige Druckeinrichtungen sollen mit möglichst hoher Geschwindigkeit arbeiten und dabei eine gute Lesbarkeit erzielen. Zum Abdrucken einer Zeile werden Ketten- bzw. Gliederdrucker verwendet, wobei eine hohe Geschwindigkeit durch eine geeignete elektronische Steuerung (deutsche Patentschrift 1 133 158) und eine gute Lesbarkelt durch eine geeignete Ausbildung des Druckmechanismus (US-Patentschrift 3 241 480) erzielt werden. Hierbei werden Jedoch alle Schriftzeichen Im selben Abstand gedruckt, so daß breite Schriftzeichen (z. B. m) eng aneinander und schmale Schriftzeichen (z. B. I) weit auseinander zu stehen kommen. Die Lesbarkeit wird hierdurch beeinträchtigt. Im allgemeinen ist das Drucken mit variablem Schrlftzeichenabstand möglich, wenn Typen von variabler Breite mit der Hand gesetzt werden. Es Ist auch ein Matrixdrucker bekannt (US-Patentschrift 3 147 427), welcher das Drucken mit einem
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der Schriftzeichenbreite proportionalen Abstand erlaubt. Hierbei werden die Schriftzeichen aus einer Reihe von Druckpunkten elektronisch zusammengesetzt und verschoben. Dieses Verfahren ist bei einem Kettendrucker nicht anwendbar, da bei diesem die Druckhammer an vorbestimmten Steilen der Zeile zuschlagen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckeinrichtung nach der Art eines Kettendruckers zu schaffen, welche das Drucken mit einem der Breite der Schriftzeichen angemessenen Schrlftzeichenabstand ermöglicht. Ais Schriftzeichenabstand wird hierbei verstanden, die Breite des Schriftzeichens plus dem freien Zwischenraum an einer Seite des Schriftzeichens. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Aufzeichnungsträger und die Druckhammer-Gruppe relativ zueinander verschiebbar sind und m Relativstellungen einnehmen können, welche von einem Schiebenockenring angezeigt werden, daß zusammen mit den Schriftzeichen ihre Raumbreitenwerte gespeichert werden, wobei in aufeinanderfolgenden m TeiIzeiIen-Druckvorgängen die Breitenwerte der Zeichen einer Zeile in einem Raumeinheitenzähler mit der Kapazität m summiert werden, daß ein Pufferspeicher vorgesehen ist, In welchen unter Steuerung des Raumeinheitenzählers zusammen mit dem Schiebenockenring aus dem Speicher Jeweils die Zeichen mindestens einer Teilzeile übertragen werden, so daß nur jene Zeichen in einem Teilzeichen-Druckvorgang zum Abdruck gelangen, deren kumulativer Breitenwert, modulo m, der jeweiligen Relativstellung entspricht.
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Die Erfindung wird am Beispiel eines Ketten- oder Gtiederdruckers anhand der beigefügten Zeichnungen anschließend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematS sehe Darstellung einer Druckein
richtung von einsr Type, weiche in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer
Verschiebeeinrichtung, welche bei einer Verkörperung der Erfindung verwendet werden kann,,
Fig. 3A, 3B und 3C Diagramme zur schematischen Darstellung der
verschiedenen Nockenstellungen, welche in der Verschiebeeinrichtung nach Fig. 2 verwendet üferden können,
Fig. 4 ein schematisches Block- und Leitungs-Diagramm,
darstellend eine Anordnung der Steuerungen für einen die Erfindung verkörpernden Ketten/Glieder· Drucker,
Fig. 5 eine Tabelle für einen typischen Anwendungsfa I I,
darstellend die Anordnung der Raumeinheitenwerte bei der Bestimmung der Abdruckstelle eines
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Schriftzeichens von einer Bezugs- oder Rand-Linie aus,
Fig. 6 eine Tabelle mit den Schriftzeichen und ihren
Adressen im Proportional speicher für den Anwendungsfall nach Fig» 5,
Fig. 7 eine Aufrißansicht einer Gruppe von sechs
Typenelementen mit normalen und/oder engen Breiten,
Fig. 8 eine Teil-Seitenansicht der Druckelemente der Fig. 7 und die zugeordneten Hämmer, Fig. 9 eine vergrößerte Teilansicht benachbarter Typenelemente und FIg. IO eine vergrößerte Teilansicht benachbarter Typen
elemente mit einem versetzten Typenelement für extrabreite Schriftzeichen.
Die Flg. 1 zeigt einen bekannten Kettendrucker. Jedes Typenelement trägt an seiner Stirnfläche ein ader mehrere gravierte Schriftzeichen. Mehrere Folgen von Schriftzeichen-Typen werden durch den Zusammenbau der Typenelemente In vorherbestimmten Anordnungen am Rahmen 12 er*
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halten. Die Typenelemente 11 werden vorzugsweise in der Form einer Kette entlang des Rahmens 12 angetrieben, so daß sie sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegen und in einer festgelegten Relation entlang des vorderen geraden Druck Iinlentelies des Bewegungsweges gehalten werden. Der Aufzeichnungsträger 13 wird quer zur Richtung der Bewegung der Typen geführt. Führungsschienen 17 und 18 sowie Führungsraupen 19 ermöglichen es, den Aufzeichnungsträger 13 in geeigneter Weise zu transportieren und zu bewegen. Der Druck erfolgt während das Papier 13 relativ zur Druckzeile stationär Ist. Nach dem Drucken einer Zeile wird das Papier 13 um einen oder mehrere Zeilenabstände im Ansprechen auf ein Druck-Steuersignal vorgerückt. Einrichtungen zur Führung des Papieres 13, synchron mit der Druckeinrichtung, können z. B. einen Antriebsmotor oder dergleichen (nicht gezeigt) einschließen, der über die Riemenscheibe 21 mit den Wellen 20 der Führungsraupen 19 verbunden ist.
Bei der In der Flg. 1 dargestellten Druckeinrichtung tritt der Druck ein, wenn das Papier 13 und das Farbband 14 gegen die Schriftzeichen-Typen am Typenelement geschlagen werden. Das Anschlagen tritt an verschiedenen Druckstellen entlang der Drucklinie ein, um dadurch eine vollständige Linie von Daten zu formen. Zu diesem Zweck sind eine Vielzahl von Druckhämmern 60 hinter dem Druckmedium 13 montiert. Die Druckhämmer sind mit gleichmäßigem Abstand voneinander so montiert, daß je ein Hammerelement eine Stelle entlang der Drucklinie einnimmt. Jeder Druckhammer 60 ist ein Teil einer einzelnen Druckhammereinheit, welche einen Elektromagneten 40 mit Anker 48 und ein Stoßstangenelement 82 und eine Feder 59 umfaßt, welche Federn die Hämmer 60 außer
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Berührung mit dem Papier 13 halten, wenn der Hagnet stromlos ist. Jeder Hammer 60 ist individuell arbeitsfähig und die Arbeit der verschiedenen Hämmer tritt wahlweise nach Belieben entlang der Drucklinie ein, entsprechend den Anweisungen von einer Steuerung, welche In bekannter Weise das Ausgangssignai eines synchron mit der Typenkette arbeitenden Zeichengenerators 88 mit den in einer Zeile zu druckenden und gespeicherten Schriftzeichen vergleicht.
Zum Drucken einer Zeile ist es möglich, die Arbeitsweise der Einrichtung so zu programmieren, daß das Versch jiisselungss ignal für jedes Schriftzeichen vor dem Druck in einer Zwischen-Speichereinrichtung derart gespeichert wird, daß es unmittelbar auf eine Bezugslinie "0" (oder linker Rand), eine ßezugslinie in der Typeneinheit (die Kante des äußersten linken Anschlages) und auf die Anzahl der Raumeinheiten des für jedes Schriftzeichen mit veränderlicher Breite erforderlichen Raumes bezogen wird.
Bei der Betrachtung eines Satzes von Schriftzeichen mit einer normalen Gesamtraumbreite von 2,0 mm (und einer Schriftzeichenbreite von 1,5 mm), mit Ausnahme der Buchstaben f, i, j, I, r, s und t (welche eine Raumbreite von 1,5 mm und eine Schriftzeichenbreite von 1,0 mm haben würden) und der Buchstaben w und m (welche eine Raumbreite von 2,54 mm und eine Schriftzeichenbreite von 2,0 mm haben würden), könnten die normalen Schriftzeichen dann als Vier-Einheiten-Schriftzeichen (viermal 0,5 mm), die zweite Gruppe als Drei-Einheiten-
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Schriftzeichen (dreimal 0,5 mm) und die dritte Gruppe als Fünf-Einheiten-Schriftzeichen {fünfmal 0,5 mm) bezeichnet werden, wobei 0,5 mm die Einheit der Raumbreite Ist.
Um den Abstand solcher Schriftzeichen voneinander mit unterschiedlichen Breiten zu proportionieren, Ist es vorteilhaft, eine bestimmte relative Bewegung entlang der Druckt{nie zwischen dem Dokument und den Druckhämmern In Abständen von einer Raumeinhett (0,5 mm) vorzusehen. Diese relative Bewegung kann in verschiedener Weise bewirkt werden, z. B. durch Verschiebung der Hammer- und Magnetgruppe, durch Verschiebung der Dokumenten-Führungsraupert, oder durch Verschiebung der Enden der Stoßstangen nächst dem Typenhammer in jenen Einrichtungen, In welchen die Hämmer mit den Typen auf dem gleichen Träger montiert sind und sich mit den Typenelementen bewegen.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, kann eine Formular-Führungsgruppe 19* einen rechten und einen linken Raupensatz 19A und 19B umfassen, um das Dokument unter der Steuerung einer Vierkant-Antriebswelle 20· vorzurücken. Der linke Raupensatz kann stabil an einem Schlitten 30 befestigt sein, welcher gleitbar In einer Ankerschiene 32 abgestützt ist, die in geeigneter Welse am Rahmen des Druckers befestigt sein kann. Der rechte Raupensatz 19B kann am Schlitten 30 durch einen mit diesem verbundenen Träger 33 adjustterbar befestigt sein, welcher an verschiedenen Stellen am Schlitten mittels der Löcher 34 für die Aufnahme des Endes einer Daumenschraube 35 einstellbar ist. Eine
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Feinstellschrauben-Adjustierung 36 kann zur Verbindung des Raupensatzes 19A mit dem Träger 33 verwendet werden, um eine relative FeinstelIungs-Adjustierung zu bewirken. Der Schlitten 30 wird in der Längsrichtung mittels eines Nockenhebels 37 betätigt, welcher mittels eines Drehzapfens 39 an einer Erweiterung 38 der Ankerschiene 32 drehbar befestigt ist und mit seinem gegabelten Ende mit einem Im Schlitten 30 sitzenden Zapfen 40 verbunden ist. Ein auf der Welle 42 montierter Nocken 41 wird mittels eines Schrittschaltmotors 40 um bestimmte Winkelmaße betätigt, um den Hebel 37 um den Zapfen 39 zu drehen und den Schlitten 30 um bestimmte Abstände in Übereinstimmung mit der Stellung des Nockens 41 zu bewegen. Bei der Gestaltung der Stirnfläche des Nockens 41, mit welcher die Folgerollen 37A und 37B am gegabelten Ende des Hebels 37 zusammenwirken, entweder als abgestufte Fiächenteiie gemäß der durch die Kurve "a" In der Fig. 3A gezeigten Linienführung, oder als ununterbrochene Schrägfläche, welche gleich unterschiedliche Abstände von der Bezugsllnle In jedem der Bereiche AO bis A4 (Fig. 3A) vorsieht, kann die Raupeneinheit und somit das Dokument 13 in Intervallen bewegt werden, die Vielfache von 0,5 mm für bestimmte Rotatlons-SteI-lungen des Schrittschaltmotors 43 sind. Statt der Verwendung der in der Fig. 3A gezeigten stufenweisen FortschreItungsanordnung kann eine andere Anordnung der Nockenflächen-Höhen verwendet werden, z. B. die In der FIg. 3C durch die Kurve Mb" dargestellte abgeänderte Form, In w?!cher die Nockenhöhen zuerst fortschreitendansteigen und dann fortschreitend abfallen, um in die Ausgangsstellung zurückzu-
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kehren, oder die durch die Kurve in der Fig. 3B gezeigte Form, bei welcher die Verschiebung stufenweise in vier Schritten von je 0,5 mm In einer Richtung während der Ausführung von fünf Teildrucken für die Zeile "A" im Dokument eintritt, und hierauf die Rückführung stufenweise in vier Schritten von je 0,5 mm in der entgegengesetzten Richtung für die Druckzeile 11B" ausgeführt wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 ist ersichtlich, daß die zu druckenden Daten in einem Datenspeicher 70 mit mehreren Kernebenen unter der Steuerung einer Taktgeber- und Steuerungseinrichtung 72 durch die Betätigung von X-Y-Adressenringen 74 und Schreibtreibern 75 gespeichert werden können. Die Daten werden von einer Verarbeitungseinheit 76 über die Leitung 77, die Oder-Stromkreise 73 und die üblichen InhibJer-Register 78 geliefert, welche auch zum Wiedereinschreiben verwendet werden. Zusätzlich zum normalen Datenspeicher sind weitere Kernebenen 83 und 84 für die Speicherung der Schriftzelchen-Raumbrei tenwerte bzw. der Raum-Modifiζ lerer vorgesehen, welche Daten gleichzeitig mit dem Speichern der zu druckenden Daten Im Datenspeicher 70 in den Kernebenen 83 und 84 gespeichert werden. Leseverstärker und Register 79 sind für die Entnahme der Daten unten der Steuerung der Lesetreiber 81 vorgesehen.
Die Typenkette 11 ist mit einer Typenträgertromme I 85 versehen zur Erzeugung von Impulsen, welche durch einen Verstärker 86 verstärkt werden für die Betätigung eines Impuls-Abtastzählers 87 und eines
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Schriftzeichen-Generators 88 zur Erzeugung von Signalen, welche die Schriftzeichen auf der Kette an unterschiedlichen Stellen der Kette darstellen. Die Ausgangssignale vom Schriftzeichen-Generator werden zu einem Vergleicher 90 und dann durch einen Ünd-Stromkreis 92 geleitet, um die Arbeit der Druckhämmer 60 über eine Hammertreibmatrix 94 zu bewirken.
Statt in bekannter Weise das Ausgangssignat vom Schriftzeichen-Generator 88 mit den Schriftzeichen-Darstellungen bei der Entnahme aus dem Datenspeicher 70 zu vergleichen, wird der Datenspeicher 80 abgetastet und die verschiedenen zu druckenden Schriftzeichen werden dem Speicher 70 über die Oder-Stromkreise 93 entnommen und in bestimmten Adressen eines Proportional-Speichers 96 gespeichert, welche Adressen in Übereinstimmung mit dem kumulativen Wert der Raumbreitenwerte der vorausgehenden Schriftzeichen sind.
Die Übertragung der Daten aus dem Datenspeicher 70 in den Proportional-Speicher 96 erfolgt unter der Steuerung der X-Y-Adressenringe 98 und eines Schreibschalters 99. Die Adressenringe 98 werden fortgeschaltet durch den Raumeinheiten-Zähler 100, welcher durch Signale aus dem Schriftzeichen-Raumeinheitenspeicher 83 über die Leitung 101 betätigt wird. Der SchreIbschaiter 99 wird vom Räumeinhe5tan-Zähler 100 und einem Schiebenockenring 105 kontrolliert. Der RäumeInhelten-Zähler 100 zählt bis fünf und sein Ubertrag-Ausgangsslgnal rückt die X-Y-AdressenrInge 98 über den Oder-Stromkreis 106 und den Und-Strom-
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kreis 109 um eine Stelle für jede fünf Raumeinheiten vor. Die Nockenschiebeeinrichtung in der Fig. 2 ist mit einer Nockenscheibe 102 versehen, welche die Einstellung der Schiebeeinrichtung (AO bis A4) anzeigende Impulse über den Verstärker 104 erzeugt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 104 steuert den Schiebenockenring 105, welcher die Nockenverschiebestellung zähSt und über mehrere Und-Stromkreise 107A bis 107E und über den Oder-Stromkreis 108 die Arbeit des Schreibschalters 99 so steuert, daß in aufeinanderfolgenden TeiIzelen-Druckvorgängen nur Schriftzeichen mit kumulativen Raumbreiten-Einheitensummen von 0, 5, 10, usw. in des* Proporti onal speicher im ersten Teilzeilen-Druckzykius eingeschrieben werden; die Schriftzeichen mit kumulativen Raumbreiten-Einheitensummen von 1« 6, 11 usw. werden in einem zweiten Vorgang eingeschrieben. Alle Zahlen dieser Reihe ergeben nach Division durch 5 den Rest 1. Die Zahl 5 heißt Modulus und die Zahlenreihe kann geschrieben werden 1, modulo 5. Im einem dritten Vorgang werden die Ze Tchen mit einer kumulativen Breite 2, modulo 5 eingeschrieben, dann 3, modulo 5 und schließlich 4, modulo 5, und so alle der möglichen in einer Zeiie zu druckenden Schriftzeichen erfaßt. Leseverstärker und Register 95 sind vorgesehen für das Auslesen zur Vergleichsschaltung 90 und für die Regenerierung, d. h. Wiedereinspeicherung, über die Oder-Stromkreise 93 und 93f und die Inhibier-Register 97. Eine Druckzeilen-Komplett-Kernebene 91 sieht ein Signal zur Steuerung des Sctslebesiocken-Schrl ttschal tmotors 43 vor, um den ferseniebenockenantrieis 103 bei der Beendigung jedes Teilze I len-Druckvorgairages vorzurücken. Ein TeHzei lem-Zähler 110 wird vom
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Verstärker 104 fortgeschaltet und sendet ein Signal zum Aufzeichnungsträger-Transport 112 nach einer Zählung von fünf Verschiebungen und bewirkt dadurch das Vorrücken des Trägers, vorausgesetzt, daß der Transport-Stop 114 nicht aktiviert ist.
Die Arbeitsweise der vorl1egenden Drucke!nrichtung ist wie folgt. Die zu druckenden Schriftzeichen und ihre Raumbreiten-Werte werden im Ansprechen auf eine Information von der Verarbeitungseinheit 76 unter der Steuerung der Adressenringe 74 und unter der Steuerung des Schreibschalters 75 im Ansprechen auf ein Signal von der Druck-Steuerschaltung 80 über die Leitung 116 in den Speicher 83 eingeführt. Wenn der Datenspeicher 70 gefüllt ist, tritt im Ansprechen auf ein Signal von der Druck-Steuerschaltung 80 über die Leitung 118 die Entnahme unter der Steuerung der Adressenringe 74 und des Ausleseschalters 81 ein. Während des ersten Teilzeilen-Druckvorganges AO, in welchem jede Stelle des Datenspeichers 70 abgetastet wird, wird der Proportional-Speicher 96 unter der Steuerung des Raumbreiten-Zählerübertrages für je fünf Einheiten von den Adressenringen 98 vorbereitet. Der Schreibschalter 99 wird durch Signale vom Und-Stromkreis 120 und vom Odei—Stromkreis 108 nur dann gesteuert, wenn die kumulative Summenanzeige fm Raumbreitenzähler 100 mit einer entsprechenden Anzeige im Schiebenockenring 105 übereinstimmt, wie dies durch die Und-Stromkrei^e 107A bus 107E bestimmt wird. Da die Anfangs-EinsteI Iung des Räumeinhelr^nzShI sr» 100 "Null" ist, wie dies auch die An fangseinsteiiun§ ies SchSebe-Nockenrlnges 105 ist, wird das in diesem Falle ersf-f. Schriftzeichen "dn (siehe Fig. 5) in der ersten oder MOn-Stelle
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des Proport 1onal-Speichers 96 geschrieben. Gleichzeitig wird der Raumbreitenwert "Vier" für dieses Schriftzeichen im Raumbreiten-Zähler 100 addiert und der Zähler daher um die Zählung von vier vorgerückt. Wenn das zweite Schriftzeichen im Datenspeicher abgetastet wird, enthält der Raumeinheitenzähler die Summe "Vier", während der Schiebenockenring 1U5 noch auf "Null" eingestellt Ist, so daß der Schreibschalter 99 nicht aktiviert und somit das Schriftzeichen "i" nicht im Proportionai-Speicher 96 eingeschrieben wird. In gleicher Weise wird bei der Abtastung der dritten Stelle des Datenspeichers 70 das Schriftzeichen "srt nicht geschrieben, weil jetzt der Raumeinheitenzähler 100 die Summe "Sieben" (7 modulo 5 * 2) enthält, nämlich den Wert "drei" für den Buchstaben "i" plus den Wert "vier" für den Buchstaben "d". So werden alle in einer Zeile zu druckenden Zeichen im Datenspeicher 70 abgetastet und, wie aus der Tabelle in der Fig. 6 ersichtlich, werden bei der ersten Abtastung des Datenspeichers nur die Schriftzeichen "d" und "c" Im Proportlonal-Speicher gespeichert. Die Abtastung des Datenspeichers 70 wird entweder durch ein Signal aus der letzten Adresse des Adressenringes oder mittels eines zeitlich bemessenen Impulses beendet; dann kann die Druck-Steuerschaltung 80 aktlvlert werden, um ein Signal über die Leitung 121 zum Proportionai-Speicher 96 zu senden, um die in diesem gespeicherten Schriftzeichen über die Leseverstärker und Register 95 auszulesen. Der Ausgang vom Register 95 wird über die Leitung 122 zur Vergleichsschaltung 90 geleitet, so daß diese in bekannter Art bei einer Vergleichs-übereInstlmmung zwischen dem Schriftzeichen Im Proportional-Speicher 96 und einer durch den Ausgang des Schrift-
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zeichen-Generators 88 angezeigten Sehr!ftzeichen-DarstelIung auf der Typenkette ein Signal durch den Und-Stromkrels 92 zur Hammer-Treibmatrix 94 für die Betätigung der Hämmer 60 sendet.
Nach der Entnahme eines Schrtftzeichens aus dem Proportional-Speicher 96 und nach dem Druck des Schriftzeichens wird ein Bit in ein der Stelle, in weicher das Schriftzeichen geschrieben war, entsprechenden Stelle In der Druckzeilen-Komplett-Kernebene 91 von "I" in H0" abgeändert. Das Auslesen aus dieser Speicherebene 91 am Ende einer Teil-Druckzeilenabtastung des Proportionaldruck-Spefchers ergibt eine "0", wenn alle in dem Proportionai-Speicher gespeicherten Schriftzeichen gedruckt wurden. Dieses Ausgangssignal wird Ober den Inverter 125 zur Löschung des Raumeinheiten-Zählers 100 über die Leitung 124 und zur Betätigung des Verschiebenocken-Antriebes 103 benutzt, um den Schrittschaltmotor 43 vorzurücken und das Dokument um 0,5 mm nach links zu verschieben. Das Vorrücken des Dokumentes durch den Verschiebenocken-Antrieb 103 verursacht die Erzeugung eines AusgangsimpuIses von der Schiebenockenscheibe 102, durch weichen der Schiebenockenring 105 zur Stelle n1N vorgerückt und der Teilzeilen-Zähler weltergeschaItet werden, um anzuzeigen, daß der Al-Adressenzyklus auszufahren ist. im Ansprechen auf ein Signal aus dem Teilzeiten-Zähler 110 Ober die Leitung 126 aktiviert die Druck-Steuerschaltung 80 den Adressenring 74 des Datenspeichers 70 und eine zweite Abtastung des Datenspeichers 70 wird in der gleichen vorher beschriebenen Weise ausgeführt. ANe Schriftzeichen-Stellen werden abgetastet und da der Schiebenockenring 105 jetzt in der "Elns"-SteI Iung ist, werden nur die Schriftzeichen mit den kumulati-
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ven Raumbreiten-Werten von 11I", erhöht um Vielfache von fünf, im Proport I na I-Speicher 96 gespeichert. Demzufolge werden in diesem zweiten TeiIzeiIen-Druckvorgang nur, wie aus der Fig. 6 zu ersehen ist, die Buchstaben wsw und Mew im Proportional-Spei eher 96 geschrieben, weil diese die kumulativen Raumeinheiten-Werte von 21 bzw. 31 haben. Dem Speicher 96 werden dann im Ansprechen auf ein Signal von der Druck-Steuerschaltung 80 über die Leitung 121 die Schriftzeichen entnommen und in der bereits beschriebenen Weise gedruckt. Im Ansprechen auf das Lesesignal vom öruckzeilen-Komplett-Spefeher 91 werden der Schiebenockenantrieb 103 erneut aktiviert und der Raumeinheiten-Zähler 100 gelöscht. Dieser Abtastablauf wird hierauf für die Teilzeilen-Druckumläufe A3 und A4 wiederholt, bis alle im Daten-Speicher 70 gespeicherten Schriftzeichen gedruckt sind. Wenn der Teilzellen-Zähler 110 einen Wert von fönf erreicht, liefert er ein Signal zum Aufzeichnungsträger-Transport 112, um den Transport des Trägers zur nächsten Druckzeile unter der Steuerung derDruck-Steuerschaltung 80 zu bewirken.
Eine andere Methode der Speicherung erlaubt die Verwendung eines Datenspeichers 70 von normaler Gestaltung, ohne zusätzliche Speicherebenen für den Schriftzeichen-Raumeinheitenspeicher 82 und den Modifizier-Bit-Speicher 84j auch die Verschlüsselungen for diese Speicher sind nicht von einer OriginaJ-Quelie zusammen mit den Schriftzeichen-Verschlüsselungen zu liefern; statt dessen können diese Verschlüsselungen einleitend in eine gesonderte adressierbare Speichereinrich-
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tung üblicher Bauart eingegeben werden. Während der Abtastung des Datenspeichers 70 werden von jedem entnommenen Schriftzeichen der eigene Raumbreiten-Wert und das Modifίz\er-Bit (falls vorhanden) adressiert und festgestellt und in den Raumeinheiten-Zähler 100 eingeführt, welcher in der gleichen vorher beschriebenen Weise den X-Y-Ring 98 und den Schreibschalter 99 des Proportional-Speichers 96 steuert, um die Einführung der Schriftzeichen-Verschlüsselung während des richtigen Teildruck-Vorganges AO bis A4 zu ermöglichen, wie dies vorher beschrieben wurde.
Statt der vorher beschriebenen 150 Speicherstellen im Proportional-Speicher 96 könnten 750 Speicherstellen vorgesehen werden, um die Übertragung der Daten aus dem Datenspeicher 70 mit nur einer Abtastung des letzteren zu bewirken, wobei die Druckzeilen-Komplett-Speicherebene 91 natürlich die gleiche Anzahl von Steilen haben würde. In diesem Falle wird der Adressenring 98 eine X-Y-Z-Adressen-Einrichtung mit fünf Z-Leitungen (für die Reihen AO bis A4) aufweisen, welche direkt von den fünf Ausgangs Ieitungen (für die fortschreitenden Raumeinheiten-Summen von 0, 1, 2, 3 und 4) des Raumeinheiten-Zählers 100 aktiviert werden. Die X-Y-Achsen werden durch den Zähler-Übertrag In der vorher beschriebenen Weise gesteuert, wodurch eine der 750 Speicherstellen ausgewählt wird, wenn für ein Zeichen die kumulative Raumbreite abgezählt ist. Während der Entnahme aus dem Proporti onal ·*· Speicher 96 für die Vergleichung und den Druck steht nur die Z-Achse des X-Y~Z-Adressenringes 98 unter der unmittelbaren Steuerung des Schiebenockenringes 105, so daß keine weitere Steuerung des Schreib-
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schalters 99 nötig ist. Die X-Y-Achsen werden In formaler Weise fünfmal von 1 bis 150 abgetastet, für jede Stelle des Ringes 105 und für jeden der TeiIdruck-Umläufe AO bis A4»
Bei der oben beschriebenen Anordnung könnte der Schiebenocken 41 stetig angetrieben werden. Die stationären Zonen der Nockenbahn für jede TeiI zeiIen-Druckzeit müssen von genügender Zeitdauer sein, um die Vorbeibewegung aller auf der Kette befindlichen Schriftzeichen-Typenelemente an jeder Druckhammer-Stelle und folglich auch dem Schriftzeichen-Generator 88 die Vollendung eines vollen Umlaufes zu ermögIi chen.
Weil der Schiebenocken ständig angetrieben wird und der stufenweise Antrieb 103 eliminiert Ist, kann nun die Druckzeilen-Komplett-Speicherebene 91 des Proportionaldruck-Speichers 96, in welche für jedes in den Speicher 96 eingegebene Schrl ftzel chen e I ne "1" eingeführt wird, welche "1M wieder gelöscht wird, so oft eine erfolgreiche Vergleichung für das Chriftzeichen mit dem Zeichen des Generators 87 erfolgt ist, zur Anzeige verwendet werden, daß alle in ausgewählten Stellen 1 bis 750 gespeicherten Schriftzeichen Irgendeinmal während der fünf Te I I zeiIen-Druckzeiten AO bis A4 gedruckt wurden. In diesem Falle würde die Schiebenockenscheibe 102 mit zwei Marken für jede Nockenstellung versehen sein, die erste für die Betätigung des Schiebenocken-Ringes 105 zur Anzeige der nächsten Nockenhöhe und die zweite Marke am Ende der Verschiebung des Dokumentes zur Ermöglichung
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der Wiederaufnahme der Druckabtastung, wenn eine Angabe In irgendeiner der Reihen AO bis A4 des Proportionaldruck-Speichers verfügbar ist» Das Drucken würde als asynchron in dem Grade zu betrachten sein, daß die Teildruck-Zeile AO in der Zelt des Beginnens der Nocken-Verschiebung nicht vollständig gedruckt sein könnte und der Nocken trotzdem seine Drehung mit den Teilzeilen Al bis A4 fortsetzen würde. Am Ende der Teilzeile A4 würde der Träger zurückgeschoben und das Zeilenschalt- oder Träger-Transportsignal unterdrückt werden, weil infolge der nicht vollständig gedruckten Teilzeile AO die Zeilen-Komplett-Speicherebene nicht gelöscht ist, um ein eine vollständige Zeile anzeigendes Signal auszusenden. Dann wird während eines Teiles der Zelt für die Teilzeile BO (für die zweite oder B-Zeile des Dokumentes) der Rest der TeMzelle AO gedruckt. Das Zeilen-Komplettsignal wird nun verfügbar, so daß ein Zeilenvorschub eintreten kann.
In der Fig. 7 Ist die Vorderansicht einer Zusammensetzung von sechs in einem Träger angeordneten, je 1,9 mm breiten Typenstangen 130 dargestellt. In der hler gezeigten Ausführung sind die Hämmer an der Rückseite der Typen angeordnet. Die Ambosse 130a (Fig. 8) an der Rückseite der Typenstangen, welche den Anschlag der Hämmer 60 empfangen, sind annähernd mit den Schriftzeichen zentriert.
Aus der vergrößerten Darstellung in der Fig. 9 ist ersichtlich, daß das Maß χ von der linken Kante (der Bezugslinie) eines Schrift-
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zeichens bis zur Mittellinie des Ambosses konstant ist. Es ist zu erkennen, daß wegen der unterschiedlichen Breiten der beiden Schriftzeichen die Mitte des Hammeransch!ages leicht nach rechts von der Mitte des Buchstabens nt" und etwas nach links vom Buchstaben "A" verlegt ist.
In der Fig. 10 ist an der linken Seite der Typenstange 130r des Buchstabens "t" Material ausgespart, so daß die benachbarte Typenstange 130lf breit genug sein kann, um das 2 mm breite "W" aufzunehmen. Hier ist zu bemerken, daß die linke Kante des "W" von der Bezugs linie aus um 0,5 mm gegen den Buchstaben "t" verlegt ist und somit die Regel · der Innehaltung eines gleichbleibenden Abstandes der linken Kante von der Mittellinie des Ambosses verletzt wird; tatsächlich würde der Buchstabe 11W" den Raum an seiner linken Seite übergreifen und um 0,5 mm zu weit drucken· Um dieses Verhältnis auszugleichen, muß ein 2 mm breites Schriftzeichen, das sich um 0,5 mm von der Bezugslinie nach links ausdehnt, ein zusätzliches "Modifίζier-Bit" in seiner Raumbrei ten-Versch lüssel ung haben, dessen Zweck es ist, seine eigene Proportional -Speicheradresse unmittelbar vor der Speicherung desSchriftzeichens im Proportionaldruck-Speicher 96 zu modifizieren mit dem Ergebnis, daß die Einführung des Zeichens und aller folgenden Schriftzeichen bis zum nächsten Teilzeiten-Druckumlauf verzögert wird, und das Dokument um 0,5 mm nach links verschoben ist, worauf die Schriftzeichen in der richtigen Ausrichtung gedruckt werden. Es wird bemerkt, daß der Abstand zwischen den Mittellinien der Ambosse gleich bleibt
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und der Buchstabe "W" ist um das gleiche Ausmaß außermittig wie die Buchstaben "A" und "t". Die Modifiζier-Bits werden in die dem betreffenden Schriftzeichen entsprechende Stelle der Kernebene 84, zusammen mit der Daten-Darstellung und dem Raumbreiten-Wert des Schriftzeichens eingeführt. Die Entnahme der Modifiζier-Bits muß der Entnahme der Daten-Darstellung und der Breitenwerte vorausgehen. Dies wird z. B. erreicht durch die Benutzung einer früheren Ablesezeit oder durch eine geringe Verzögerung in den Leseverstärker- und Register-Stromkreisen, die jedoch genügt, um den Raumeinheiten-Zähler vorzurücken, bevor eine Vergleichung des Wertes im Zähler 100 mit der Stellung des Schiebenockenringes 105 für das Einführen des Schriftzeichens in den Proportional speicher gemacht ist. Somit wird das Einspeichern in den Speicher 96 bis zur nächsten Stelle des Schiebenockenringes 105 aufgeschoben.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt und beschrieben wurde, ist es für den Fachmann selbstverständlich, daß die aufgeführten und andere Änderungen in der Form und in den Einzelheiten gemacht werden können, ohne vom Kern und Umfang der Erfindung abzuweichen. Insbesondere kann die Erfindung auch bei einer Druckeinrichtung mit Typenrädern oder einer Typenwalze angewandt werden.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    U. Druckeinrichtung, insbesondere Kettendrucker, zum Abdrucken jeweils einer Zeile, mit einem Speicher für die abzudruckenden Schriftzeichen der Zeile, mit einem zyklisch bewegbaren Typenträger und einer Vielzahl entlang der Zeile mit gleichem Abstand untereinander angeordneten Druckhämmern, welche einzeln von einer elektronischen Steuerung betätigt werden können und mit einem Aufzeichnungsträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger (13) und die Druckhammer-Gruppe (60) relativ zueinander verschiebbar sind und m Re Iativ-SteI Iungen einnehmen können, welche von einem Schiebenockenring (105) angezeigt werden, daß zusammen mit den Schriftzeichen ihre Raumbreiten-Werte gespeichert werden, wobei in aufeinanderfolgenden m Teilzeilen-Druckvorgängen die Breitenwerte der Zeichen einer Zeile in einem Raumeinheiten-Zähler (100) mit der Kapazität m summiert werden, daß ein Pufferspeicher (96) vorgesehen ist, in welchen unter Steuerung des Raumeinheiten-Zählers (100) zusammen mit dem Schiebenockenring (105) aus dem Speicher (70)" jeweils die Zeichen mi ndestens einer Teilzeile Übertragen werden, so daß nur jene Zeichen in einem Teilzeilen-Druck-Vorgang zum Abdruck gelangen, deren kumulativer Breitenwert, modulo m, der jeweiligen Relativstellung entspricht.
  2. 2. Druckeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine von einem Motor (43) angetriebene Nooke (41), welche den Aufzeichnungs-
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    träger (13) mitsamt dessen Antrieb (49) nach jedem Teilzeilen-Druckvorgang um eine Breiteneinheit verschiebt.
  3. 3. Druckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Speicher (70) die Zeichen einer Zeile wiederholt abgetastet werden und jeweils jene Zeichen in den Proportionalspeicher (96) übertragen werden, deren kumulativer Breitenwert, modulo m, angezeigt vom Zähler (100), der jeweiligen Relativstellung des Aufzeichnungsträgers (13), angezeigt von einem mit der Nocke (41) gekoppelten Schiebenockenring (105), entspricht.
  4. 4. Druckeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der ProportionaI speicher (96) aus m Teilspeichern besteht, wovon jeder von einem der m Ausgänge des Raumbreiten-Zählers (100) zum Einspeichern vorbereitet wird und daß in einem einzigen Abtastvorgang alle Zeichen einer Zeile aus dem Speicher (70) in den ProportionaI speicher (96) übertragen werden, daß die zu einer bestimmten Teilzeile gehörigen Zeichen in den entsprechenden Teilspeicher gelangen.
  5. 5. Druckeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Lesen der Zeichen im Speicher (96) die m Teilspeicher unter der Kontrolle des Schiebenockenringes (105) sind.
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  6. 6. Druckeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen TeiIzeilenzähler (110), welcher nach m Teilzeilen ein Signal zum Weitertransport des Aufzeichnungsträgers zur nächsten Druckzeil e g f bt.
  7. 7. Druckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besonders breite Drucktypen im Verhältnis zu den benachbarten Typen eine aus der Normal lage verschobene Lage einnehmen, und daß zusammen mit den diesen Typen entsprechenden Zeichen Modifizier-Bits gespeichert werden (84), welche vor dem Raumbreiten-Wert in den Raumeinheiten-Zähler (100) gelangen, so daß diese und alle in der Zeile nachfolgende Zeichen erst nach erfolgter Verschiebung zum Abdruck gelangen.
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    Vt .
    Leerseite
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