DE2115141C3 - Vorrichtung zum Drucken von kontinuierlich nacheinander empfangenen Daten - Google Patents

Vorrichtung zum Drucken von kontinuierlich nacheinander empfangenen Daten

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DE2115141C3
DE2115141C3 DE19712115141 DE2115141A DE2115141C3 DE 2115141 C3 DE2115141 C3 DE 2115141C3 DE 19712115141 DE19712115141 DE 19712115141 DE 2115141 A DE2115141 A DE 2115141A DE 2115141 C3 DE2115141 C3 DE 2115141C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung zum eilenweisen Drucken von /eichen, die mit zusätzchen Steuerzeichen für den Zeilenvorschub ah coierte Signale kontinuierlich empfangen und in einer us mindestens zwei Teilen bestellenden Spcichereinichtung gespeichert wo «Jen. wobei /um Drucken tue ^eichensißnale aus der Speichereinrichtung entnomien und unter Steuerung durch Drucksleuersignale aus einer Drucksteuerung den Druckclementen zugeführt werden.
Es sind zahlreiche Druckvorrichtungen entwickelt worden zum Zeilendrucken von Informationen in Form von codierten elektrischen Signalen, die der Druckvorrichtung von einer Datenverarbeitungsanlage in Reihe zugeführt werden. Solche Druckvorrichtungen, die allgemein als Teleprinter bezeichnet werden, werden im großen Ausmaß verwendet, um
ίο Informationen zu drucken, die über Nachrichienleitungen übertragen worden sind. Ihr Druckmechanismus ist üblicherweise an einem Schlitten oder Wagen angebracht, der, wenn die Daten empfangen werden, von links nach rechts über das Dokument bewegt wird, auf welches gedruckt werden soll. Jedoch muß der Wagen zum Beginn einer neuen Zeile zur linken Seit·; des Dokuments zurückkehren. Da während dieses Vorganges ein Drucken nicht stattfinden kann, müssen die während dieser Zeit
xo empfangenen Eingangsdaten in irgendeiner Weise gespeichert werden, oder sie gehen verloren. Speicherregister oder Pufferregister sind üblicherweise für diesen Zweck vorgesehen.
Andere Teleprinter verwenden keinen sich beweis genilen Wagen, sondern sie sehen slttt dessen für jede Spalte in dei gedruckten Zeile einen stationären Druckmechanismus vor. Bei diesen Druckvorrichtungen wird daher die für die Wagenrückkehr benötigte Zci< nicht benötigt, und es wird weiterhin das durch die Wagenrückkehr hervorgerufene Problem vermieden. Wenn jedoch eine neue Zeile begonnen wird, muß das Dokument, auf welches gedruckt wird, derart bewegt werden, daß den Druckmechanismen ein L.eerriHim dargeboten wird. Dieser als Zeilenvorschub bezeichnete Vorgang erfordert wie die Wagenrückkchr eine gewisse Zeit. Demgemäß müssen der Druckvorrichtung zugeführt Zeichen während dieses Zeitraumes ebenfalls gespeichert werden, weil anderenfalls auch sie verlorengehen.
Aus der deutschen Patentschrift 1 199 03? ist eine Vorrichtung bekannt, die der eingangs angegebenen Druckvorrichtung entspricht und hei der ebenfalls in Serie ausgelieferte Informationen in einem Pufferspeicher /wischengespeichert und nacheinander ausgedruckt werden. Der Pufferspeicher dient hier dazu, mindestens die während der Einstellung auf die nächste Zeik eintreffenden Informationen zwischenzuspeiche·"!). Allerdings muß die Geschwindigkeit der eintreffenden Informationen langsamer sein als die
5" maximale Druckgc-chwindigktit zwischen zwei ZeilenemstelKorgängen, da während dieser keine Information ausgedruckt werden kam.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Druckvorrichtung anzugeben, die mit maximaler Druckgcschwindigkcit kontinuierlich emirefferdc Zeichen bei Verwendung eines Pufferspeicher« mit minimaler Speicherkapazität ausdrucken kann, ohne daß während des Papiervorsehubs /eichen verlorengehen. Die Erfindung löst diese Aufgabe c'fdurch, daß während des durch ein empfangenes Steuerzeichen für einen Zeilenvorschub aiisg^Uisieii Rinslellvorgangs der Drucksorrichtmii! auf die nächste zu druckende Zeile die Drucksteuerung die Erzeugung eines Signals verhindert, das die Betätigung de:' Druckelemente frei-
R.ri gibt, '!aß der erste Teil tie: Speichereinrichtung eine nach dem Zeilenvorschubsienu! beginnende- Gruppe von /eichensignalen speichert, daß nach Beendigung des Einstellvoraaniici er^,:. an den ersten Teil der
Speichereinrichtung angeschlossene Druckelemente die in diesem Teil gespeicherten Zeichen unter Steuerung durch die Drucksteuersignale in den ersten • Druckstellen der neuen Zeile parallel drucken, daß der zweite Teil der Speichereinrichtung die auf die beginnende Gruppe von Zeichenelementen folgend eintreffenden Zeichensignale speichert und daß weitere, an diesem zweiten Teil der Speichereinrichtung angeschlossene weitere Druckelemente die darin gespeicherten Zeichen nacheinander in der Reihenfolge ihres Eintreffens in den folgenden Druckstellen drukken, wobei die Anzahl der im zweiten Teil der Speichereinrichtung enthaltenen Anzahl von Speicherelementen geringer als die Anzahl der nach den ersten Druckstellen folgenden Druckstellen ist, daß jedes der weiteren Druckelemente den Inhalt des zugeordneten Speicherelements nach jedem Drucken löscht und daß die gelöschten Speicherelemente jeweils die dann folgend eintreffenden Zeichensignale speichern. Dadurch braucat der erste Teil der Speichereinrichtung nur so groß zu sein, daß er die maximal während des Papiervorschubs eintreffenden Zeichen speichern kann. Diese Zeichen werden dann fcu Beginn einer neuen Zeile parallel ausgedruckt, wahrend die verbleibenden Spalten zumindest gruppenweise seriell ausgedruckt werden, so daß die zu (druckenden Zeichen kontinuierlich mit maximaler Druckgeschwindigkeit eintreten können.
Für"die verbleibenden Spalten sind ein oder mehrere Speicherstromkreise vorgesehen, von denen jeder aufeinanderfolgend die Zeichen speichert, die in mehreren von den verbleibenden Spalten gedruckt werden sollen.
Vorzugsweise wird in der Speicherschaltung für die verbleibenden Spalten nur eine Anzahl von Zeichen gespeichert, die im wesentlichen gleich dem Verhältn;s derjenigen Zeit, die der Typenträger benötigt, um einen kompletten Satz \on Zeichen darzubieten, zu dem Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Eingangszeichen ist. Hierdurch wird die Speicherschaltung minimiert, die erforderlich ist, um in den verbleibenden Spalten zu drucken.
Aus der deutschen Auslegcschrift 1 178 622 ist eine Druckvorrichtung bekannt, bei der ebenfalls der Speicher, der die Druckinformation speichert, eine kleinere Anzahl von Speicherstellen besitzt, als der Zahl dei Druckstellen entspricht. Dabei müssen die Daten aber schubweise übertragen werden, so daß keine kontinuierliche Übertragung möglich ist und der für die Übertragung verwendete Nachrichtenkanal für eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit ausgelegt sein muß und nur unvollkommen ausgenutzt wird. Dies gilt in noch höherem Muße für die bekannten Schnelldrucker, die in einem reinen Parallelbetrieb arbeiten und daher einen Speicher benötigen, der die Informationen Tür eine ganze Zeile faßt, und somit einen sehr viel größeren Aufwand erfordern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein schcmalischcs Diagramm einer Druckvorrichtung;
Fig. 2a und 2b bilden zusammen ein schemalisches Logikdiagramm eines Teiles des Drucksteuerstromkreises, der \u Fig. 1 als Block dargestellt ist;
Fig. 3 ist ein schematisches Logikdiagramm desjenigen Teiles des Drucksleuerstromkreises, der Zeichen in die in F i g. 2 dargestellten Register eingibt; l· i g. 4 ist ein schematisches I.ogikdiagramm eines typischen Hammciauswahlstromkreises, der in F i g. 2 als Block dargestellt ist;
F i g. 5 ist ein schemalisches Logikdiagramm desjenigen Teiles des Drurksteuerstromkreises, dei den Papiervorschub steuert;
F i g. 6 ist ein Wellenformdiagramm, in welchem die Arbeitsweise der in den Fig. 2, 3 und 5 dargestellten Teile des Drucksteuerstromkreises erläutert
ίο ist:
F i g. 7 ist ein Diagramm, mit welchem die Arbeitsweise des in F i g. 4 dargestellten Hammerauswahistromkreiscs erläutert ist.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Druckvorrichtung mit einer üblichen Drucktrommel 1, die an ihrem Umfang Typenzeichen trägt. Die Typenzeichen sind in Reihen parallel zur Trommelachse und in achtzig Spalten entsprechend den Spalten angeordnet, die in einer Zeile auf einem Dokument 2 gedruckt worden sollen. Jede Spalte der Trommel 1 enthält einen kompletten Satz von Typenzeichen und einen Leerraum, in welchem kein Zeichen erscheint. Die Trommel 1 wird mittels einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung mit konstanter Geschwindigkeit gedreht. Das Dokument 2 wird durch eine schematisch dargestellte Papiervorschubeinrichtung 3 Zeile für Zeile aus der Zeichnungsi.bene heraus schrittweise fortgeschaltet. Die Papiervorschubeinrichtung 3 bewegt das Dokument 2 nach Drucken jeder Zeile, so daß die nachfolgende Zeile gedruckt werden kann. Es kann irgendeine übliche Papiervorschubeinrichtung verwendet werden, beispielsweise eine Einrichtung, die zwei Zugorgane mit beweglichen endlosen Ketten aufweist, welche Kettenradstifte abstützen, die mit Kantenperforationen in dem Dokument 2 in Eingriff treten. Eine Reihe \on acht/ig Hämmern 4 ist nahe der Trommel 1 angeordnet, und das Papier 2 geht zwischen ihnen und der Trommel 1 hindurch. Für Jed;.· Spalte von Typenzeichen an der Trommel 1 ist ein Hammer vorgesehen. Die Hämmer können von irgendeiner Ausführung sein, die bei fliegendem Anschlagdrucken verwendet wird. Wenn ein Hammer betätigt wird, drückt er ein nicht dargestelltes Farbband und das Dokument 2 gegen da;; Typenzeichen an der Trommel 1. welches gedruckt werden tol!. Um festzustellen, welche Reihe an der Trommel 1 sich den Hämmern zu jedem Zeitpunkt nähert, ist eine kreisförmige Codescheibe 5 üblicher Ausführung an einer Welle angebracht, die sich von der Trommel 1 erstreckt und sich mit dieser dreht. Die Codescheibe 5 ist zwischen einer Lichtquelle 6 und einer lichtempfindlichen Einrichtung 7 angeordnet, Wie es üblich ist, enthält die Codescheibe 5 rad'.ale Reihen von codierten Öffnungen. Die Reihen entsprechen verschiedenen Zeichenreihen an der Trommel 1. und jede enthält eine ausreichende Anzah von Öffnungen, um ein Zeichen in Übereinstimmunt mit einem Binärcode darzubieten. Eine zusätzliche radiale Reihe ist in der Codescheibe S vorgesehen Die Öffnungen in dieser Reihe stellen kein Zeicher an der Trommel 1 dar, sondern statt dessen dei Raum, in welchem kein Zeichen erscheint. Lieh gelangt von der Lichtquelle 6 durch die codiertet Öffnungen und auf einen Teil la der lichtempfind liehen Einrichtung 7. Beim Ansprechen schafft diese Teil der lichtempfindlichen Einrichtung 7 eindeutig! biiiärcodierte Signale, welche die besonderen Rcihci der Typenzcichen oder die Reihe von Leenäumci
an der Trommel 1 darstellen. Dieses Signal wird über ein Kabel 8 geführt, welches genügend Leiter enthält, um binärcodierte Signale zu übertragen.
Wie es weiterhin üblich ist, enthält eie Codescheibe 5 eine Reihe von in radialem Abstand voneinander liegenden Öffnungen, von denen jede an einer der codierten Reihen von Öffnungen der Scheibe angeordnet ist. Licht, welches durch diese öffnungen hindurchtritt und auf einen zweiten Teil 7 ft der lichtempfindlichen Hinrichtung 7 gelangt, bewirkt, daß diese eine Reihe von Taklimpulsen S schafft. Jeder Taktimpuls S zeigt an, wenn eine Reihe an der Trommel 1 an der Reihe von Hämmern 4 vorbeigeht.
Die die Reihen anzeigenden Signale und die Taklimpulse S von der lichtempfindlichen Einrichtung 7 werden zu einem Drucksteuerstromkreis 9 geführt. Der Stromkreis 9 empfängt die zu druckenden Eingangsdaten und schafft Ausgangssignale zum Steuern der Hammer 4 und der Papiervorschubeinrichtung 3. Bevor mit der Beschreibung cW Logikdiagramme gemäß den Figuren fortgefahren wird, wird die Bedeutung der in großem Ausmaß verwendeten logischen Stromkreissymbole erläutert. Selbstverständlich arbeiten die logischen Stromkreiselemenle gemäß den Fig. 2a, 2b, 3, 4 und 5 in üblicher Weise auf der Basis binärer Spannungspcgel, wobei die Eingänge der F.lemente und ihre Ausgänge sich immer auf einem von zwei diskreten Spannungswerlen befinden, und zwar dem positiven Spannungswert oder dem negativen Spannungswert der Anlage.
Ein UND-Stromkreis ist durch einen D-förmigen Block dargestellt, der das Syinool »&« enthält. Die Eingangsleitungen sind immer mit der geraden Seite des Blockes und die Ausgangsleitung ist immer mit der gebogenen Seite des Blockes verbunden. Die Funktion dieses Stromkreises besteht darin, eine positive Ausgang&spannung nur dann zu schaffen, wenn an allen Fingangsleitungen der positive Spannungswert vorhanden ist.
Ein ODER-Stromkreis ist durch einen pfeilförmigen Block dargestellt. Eingangsleitungen sind immer mit der konkaven Seite des Blocks und die Ausgangsleitung ist immer mit der Spitze verbunden. Die Funktion dieses Stromkreises besteht darin, eine positive Ausgangsspannung nur dann zu schaffen, wenn irgendeine oder mehrere der Eingangsleitungen sich auf dem positiven Spannungswert befinden.
Ein Verzögerungsstromkreis ist durch einen länglichen ovalen Block dargestellt, der nahe seinem Eingangsende zwei Streifen oder Querstreifen zeigt. Die Funktion dieses Stromkreises besteht darin, einen Ausgangspcgel zu schaffen, der dem Eingangstiegel folgt, der jedoch seinen Zustand nach einer gewissen festgelegten Zeitperiode, nachdem der Eingang seinen Zustand ändert, ändert.
Ein Flip-Flop-Stromkreis ist durch einen mit FF bezeichneten Block dargestellt. Dieser Stromkreis ist irgendein bistabiler Stromkreis, in welchem ein positives Spannungssignal an dem 5-Eingang oder Hinstclleingang bewirkt, daß der 1 -Ausgang positiv geht und positiv bleibt, während der O-Ausgang gleichzeitig negativ geht und negativ bleibt. Ein positives Spannungssignal an dem R-Eingang oder Rückstellcingang bewirkt, daß der O-Ausgang positiv geht und positiv bleibt, während der 1-Ausgang gleichzeitig negativ geht und negativ bleibt. Ein Flip-Flop ändert, wenn es einmal eingestellt ist, danach seinen Ausgangszustand nur bei Ansprechen auf ein positives Signal am Eingang. Wenn der Flip-Flop sich im rückgestellten Zustand befindet, spricht er nur auf ein positives Signal am ^-Eingang oder Einstellcingang an.
Eine Vcrgleichseinrichlune ist ein bekanntes Stromkrciselement, welches an seinem Ausgang ein positives Spannungssignal schafft, wenn die an ihre Eingänge angelegten codierten Signale identische Daten darstellen.
ίο Ein Block, der in Abschnitte 1, 2, 4 usw. unterteilt ist, siellt einen Binärzähler dar. Jede Stufe des Zählers hat zwei Ausgänge, von denen nur einer zu einem Zeitpunkt erregt ist, und die Ausgänge jeder Stufe stellen ein Bit einer Binärzahl dar. Ein posi-
tives Spannungssignal an dem einen Eingang bewirkt, daß die auf den Ausgangsleitungen dargestellte Binärzahl um eine Zählung von Eins fortschreitet. Im Gegensatz hierzu bewirkt ein positives Signal an dem anderen Eingang, daß die auf den Ausgangs-
ao leitungen dargestellte Binärzahl um eine Zählung von Eins verringert wird. Ein positives Signal an einem R-Eingang bewirkt, daß der Ausgangszustand des Zählers auf O zurückkehrt, was bedeutet, daß auf allen O-Ausgangsleitungen positive Signale vorhanden sind.
Gemäß Fig. 2a werden die zu druckenden Eingangsdaten dem Druckstcuerstromkreis in Zeichen- und Bitreihen bzw. -sericn zugeführt. Ein so'cher Eingang kann von einer Fernübertragungsleitung gcschaffen sein. Diese Eingangsdaten werden anfänglich einem Register 10 zugeführt, welches die in Serie angeordneten Bits jedes Zeichens zu paralle' angeordneten Bits umwandelt. Jedes Zeichen, welches sich in paralleler Bitform befindet, wird danach über ein Kabel 11 acht Einzeichen-Speicherregistern 12a bis Hd und 14o bis 14d und einem Funktion* decoder 16 zugeführt.
Allgemein ist ein Funktionsdecoder irgendeiner Art von Stromkreisausführung, die, wenn sie wirksam gemacht ist, positive Signale an einem oder mehreren Ausgängen schafft, wenn die ihr zugeführten codierten Signale Funktionen darstellen, die von der Druckvorrichtung ausgeübt werden sollen, an Stelle von zu druckenden Zeichen, beispielsweise Signale, die befehlen, daß die Vorrichtung eine neue Druckzeile beginnt. Der Funktionsdecoder 16 weist gemäß det Darstellung zwei solche funktionsanzeigende Ausgangsleitungen auf für ein positives Wagenrückkehrsignal zum F.iniciten einer neuen Druckzeile und füi ein positives Zeilenvorschubsignal für schrittweisen Vorschub des Papiers entsprechend einem Zeilenabstand. Wenn die dem Funktionsdecoder 16 zügeführten Signale keine Funktion anzeigen, sonderr statt dessen ein zu druckendes Zeichen, schafft dei Funktionsdecoder 16 ein Signal F auf einem anderer seiner Ausgänge.
Hs ist zu bemerken, daß die dargestellte Ferndruckvorrichtung nicht von derjenigen Art ist, die einer Druckmechanismuswagen hat, der sich beim Drucker einer Zeile über das Dokument bewegt. Für jede Spalte ist ein getrennter ortsfester Hammer angeordnet. Demgemäß ist das Wagenrückkehrsignal nur eir Befehl zum Beginnen einer neuen Druckzeile, und e; braucht die Rückkehr eines tatsächlichen Druck mechanismuswagcns zu der ersten Spalte nicht ein zuleiten.
Der Funktionsdecoder 16 wird durch den 1-Aus gang eines Flip-Flop 18 wirksam gemacht. Der Flip
Flop 18 empfängt sein Einsielleingangssignal von dem Ausgang eines Bitzählers 20. Der Bitzähler 20 empfängt an seinem Eingang die zu druckenden Daten, die als in Serie angeordnete Bits dargestellt sind. Dies ist gewählt, um ein positives Signal zu schaffen, wenn in dem Dateneingang genügend Bits abgefühlt oder festgestellt sind, um anzuzeigen, daß der Druckvorrichtung ein Zeichen zugeführt worden ist, d. h., daß ein Signal positiven Pegels (nachstehend der Einfachheit halber positives Signal genannt) für jeweils 6 Bits geschaffen wird, wenn die dpr Druckvorrichtung zugeführten Daten gemäß einem Code codiert sind, der Zeichen mit 6 Bits verwendet. Auf diese Weise schafft der Bitzähler20 für jedes Zeichen ein Ausgangssignal, um zu bewirken, daß der 1-Ausgang des Flip-Elop 18 positiv geht und den Funktionsdecoder 16 wirksam macht. Das Ausgangssignal des Bit/ählers 20 wird weiterhin über eine Verzögerungseinrichtung 22 zu dem Rückslelleingang des Bitzählers geführt, so daß der Bitzähler 20 sich selbst rückstellt, nachdem er ein Zeichen festgestellt hat. Das Ausgangssignal der Verzögerungseinrichtung 22 wird weiterhin dem Rückslvlleingang des Flip-Flop 18 zugeführt, um dadurch das positive Signal an dem !-Ausgang des Flip-Flop 18 zu beendigen und den Flip-Flop 18 rückzustellen.
Wie oben erwähnt, wird jedes durch parallele Bits dargestellte Zeichen den Registern 12a bis 12rf und 14« hie 14 rf zugeführt. Jedes dieser Register kann codierte Daten speichern, die ein Zeichen dars'ellen. Die Zeichen werden aufeinanderfolgend durch I'NO-Tore Mu Iv Πι! u.id 19α bis 19rf in die Register eingegeben.
Jedes dieser UND-Tore 17, 19 hat drei Aktivierungseingänge, die an den in F i g. 3 dargestellten Stromkreis angeschlossen sind. Jedes der UND-Tore 17« bis 17rf empfängt zwei seiner Eingangssignale von einem Binärzähler 21 und sein drittes Eingangssignal von dem 0-Ausgang eines Flip-Flop 25. Jedes der l'ND-Tore 19a bis 19d empfängt zwei seiner Eingangssignale von dem Binärzähler 23 gemäß Fig. 3 und sein drittes Eingangssignal von dem 1-Ausgang des Flip-Flop 25.
Wenn ein Druckvorgang eingeleitet wird, werden beide Zähler 21 und 23 in ihren O-Zustand rückgestellt mit positiven Signalen ~Ä, F, C und ~B auf ihren O-Ausgangsleiüingen. Der Flip-Flop 25 befindet sich in seinem rückgestellten Zustand, wobei seine ©-Ausgangsleitung positiv ist und das Signal T. schafft. Die Ausgangsleitungen des Zählers 21 sind mit dem UND-Tor 17α derart verbunden, daß das Tor durch die Signale und B konditioniert wird. Da das UND-Tor 17α sein anderes Eingangssignal von dem O-Ausgang des Flip-Flop 25 erhält, der anfänglich das Signal E schafft, wird das UND-Tor 17α ursprünglich aktiviert und gibt das erste zu druckende Zeichen in das Register 12a ein.
Bei Ansprechen auf dieses erste Zeichen schafft der Funktionsdecoder 16 (Fig. 2) ein Signal F. Nach einer durch eine Verzögerungseinrichtung 27 geschaffenen Zeitperiode, die ausreichend ist, daß das erste Zeichen in das Register 12a eingegeben werden kann, wird dieses Signal F angelegt, um den Zähler 21 forlzuschaltcn. Der Zähler 21 schafft dann Ausgangssignalc A und Ή. Das UND-Tor 17 fr ist mit dem Zähler 21 derart verbunden, daß es durch diese Signale zusammen mit einem Signal E von dem O-Ausgang des Flip-Flop 25 aktiviert wird. Da der Flip-Flop 25 noch fortfährt, das Signal E zu schaffen, wird das UND-Tor 17 & aktiviert, um das zweite Zeichen in das Register 12 b einzugeben.
In ähnlicher Weise schaltet das nachfolgende Signal F, das bei Ansprechen auf das zweite Zeichen geschaffen ist, den Zähler 21 um einen Schritt fort, so daß er nunmehr Ausgänge und B schafft, um das UND-Tor 17 c wirksam zu machen und das dritte Zeichen in das Register 12 c einzugeben. Das ίο Register 12d wird in ähnlicher Weise beschickt, wenn der Zähler ^Signale A und D schafft.
Jedoch werden, wie in F i g. 3 dargestellt, die Ausgänge des Zählers 21, welche die Signale A und B schaffen, weiterhin geliefert, um ein UND-Tor 27 wirksam zu machen. Nach einer durch die Verzögerungseinrichtung 29 bestimmten Zeitperiode, die ausreichend ist, daß das vierte Zeichen in das Register \2d eingegeben werden kann, wird das Ausgangssignal des UND-Tores 27 an den Einstelleingang des Flip-Flop 25 angelegt, um das Signal E an seinem 0-Ausgang zu beendigen und ein Signal E von dem !-Ausgang des Flip-Flop 25 einzuleiten. Da die UND-Tore 17« bis Md von dem Signal £ nicht so konditioniert werden, daß in die Register 17« bis 17 d eingegeben wird, können nachfolgende Zeichen in der Zeile nicht in diese Register eingegeben werden.
Jedoch haben die UND-Tore 19a bis 19rf das Signal E von dem Flip-Flop 25 als eines ihrer Konditionierungssignale. Die Ausgangsleitungen des Zählers 23 sind an das UND-Tor 19α derart geschallet, ciaß das Tor durch die Signale ~B und C konditioniert wird, die auftreten, wenn der Zähler 23 sich in seinem 0-Zustand befindet. Da der Zähler 23 anfänglich 0 zeigt, wird das UND-Tor 19 α wirksam gemacht, wenn der Flip-Flop 25 seinen Zustand ändert, um sein Signal E zu schaffen. Auf diese Weise wird das fünfte Zeichen in das Register 14 a eingegeben. Wie der Zähler 21 wird der Zähler 23 durch aufeinanderfolgende Signale F schrittweise geschaltet. Diese Signale werden über ein UND-Tor 31 zugeführt, welches von dem Signal E von dem 1-Ausgang des Flip-Flop 25 konditioniert wird. Die Verzögerungseinrichtung 29 ist weiterhin so ausgewählt,
daß der Impuls F, der bei Ansprechen auf das vierte Zeichen erscheint, beendet ist, bevor das UND-Tor 31 durch das Signal E konditioniert ist. Ein unerwünschtes Fortschreiten des Zählers 23 würde sich sonst ergeben.
Das Signal F, welches hei Ansprechen auf das fünfte Zeichen erscheint, geht über eine Verzögerungseinrichtung 33, um den Zähler 23 forlzuschalten, so daß er nunmehr Ausgänge C und Z5 schafft. Die Ausgangsleitungen des Zählers sind an das UND-Tor 19 ft geschaltet, so daß das Tor aktiviert wird, um das sechste Zeichen in das Register 14 b einzugeben.
In ähnlicher Weise werden das siebente und das achte Zeichen in das Register 14 c bzw. 14 rf einge-
geben.
Wenn das achte Zeichen eingegeben ist, schafft dei Zähler 23 Signale D und C, die über ein UND-Tor 35, eine Verzögerungseinrichtung 37 und ein ODER-Tor 39 zurück zu seinem Rückstelleingang geliefert werden. Die Verzögerungseinrichtung 37 ist vorgesehen, um zu ermöglichen, daß das UND-Tor 19« erregt wird und das Register 14 rf beschickt, bevoi die Signale D und C beendigt sind. Die Verzögerung
37 ist weiterhin so ausgewählt, daß der Impuls F. der bei Ansprechen auf das achte Zeichen auftritt, beendigt ist, bevor der Zähler 23 auf 0 zurückgestellt ist.
Da der Flip-Flop 25 fortfährt, ein Signal E und nicht ein Signal Έ zu schaffen, bleiben die UND-Tore 19 und nicht die UND-Tore 17 konditioniert. Bei Rückkehr in seine O-Stellung gibt der Zähler 23 das nächste, das neunte Zeichen in das Register 19« ein, wie er es zuvor mit dem fünften Zeichen gemacht hat. Das zehnte, elfte und zwölfte Zeichen werden jeweils in das Register 19/), 19c und \9d eingegeben. In ähnlicher Weise werden das dreizehnte, vierzehnte, fünfzehnte und sechzehnte sowie die nachfolgenden Zeichen aufeinanderfolgend in die Register 14a bis \4d eingegeben.
Auf diese Weise werden das fünfte, neunte ... bis zum 77sten Zeichen in der Zeile aufeinanderfolgend in das Register 19a eingegeben. Das sechste, zehnte .. . und 78ste Zeichen werden aufeinanderfolgend in das Register 19 b eingegeben. Das siebente, elfte . . . und 79ste Zeichen werden in das Register 14 c eingegeben. Das achte, zwölfte . . . und 80ste Zeichen werden aufeinanderfolgend in das Register 14 d eingegeben. Jedes vierte Zeichen (beginnend mit dem fünften Zeichen) wird in das gleiche Register 14a bis 14d eingegeben.
Wie in F i g. 3 dargestellt, wird bei Beginn einer neuen Zeile das Signal CR von dem Funktionsdecoder 16 (Fig. 2a) an die R-Eingänge des Flip-Flop 25 und an die Zähler 21 und 23 angelegt. Hierdurch werden diese Elemente so eingestellt, daß sie bewirken, -aß die Zeichen für die neue Zeile in die Rpri.Uer 12a bis 12d und 14a bis 14i/ eingegeben werden, wie es zuvor beschrieben worden ist.
Gemäß den Fig. 2a und 2b sind jedem Register 12 und 14 codierte Daten zugeordnet und werden geliefert, welche das in ihm gespeicherte Zeichen anzeigen, und zwar über ein Kabel zu einer Vergleichseinrichtung 28a bis 28Λ (Fig. 2b). Jede dieser Vergleichseinrichtungen 28 empfängt die codierten Signale über ein Kabel 8 von der Lichtabfühleinrichtung7 (Fig. 1). Die Verglcichseinrirhtung empfängt somit Signale, welche die besondere Reihe von Typenzeichen (oder die Reihe von Leerzeichen) an der Drehtrommel anzeigen, welche sich den Hämmern nähert. Wenn die codierten Signale von einem Register 12 oder 14 oder von der Lichtabfühleinrichtung 7 ein identisches Typenzeichen darstellen, befindet sich die Trommel in einer solchen Stellung, daß das besondere Typenzeichen an der Trommel, welches dem Zeichen in dem Register entspricht, durch einen Hammer bei Erregung des Hammers zu diesem Zeitpunkt angeschlagen wird. Jede Vergleichseinrichtung schafft dann an ihrem Ausgang ein positives Signal. Die Verzögerungsperiode, die zwischen der Zeit auftritt, zu welcher die Lichtabfühleinrichtung 7 (Fig. 1) Licht abfühlt, welches ein zu drukkendes Zeichen anzeigt, und der Zeit auftritt, zu welcher der Hammer tatsächlich das Zeichen anschlägt, wird dadurch kompensiert, daß das die Scheibe 5 den Zeichen an der Trommel um eine geeignete Strecke vorangeht oder vorausgeht.
Wenn die Eingangssignale zu einer Vergleichseinrichtung identisch sind und eine Übereinstimmung auftritt, liefert die Vergleichseinrichtung ihr Ausgangssignal an eines von acht UND-Toren 30a bis 30 h. Jedes dieser UND-Tore 30 ist einem der Register 12 oder 14 zugeordnet, wie die Vergleichseinrichtungen 28. Wenn eines dieser UND-Tore 30 wirksam gemacht ist, schafft es einen Zündimpuls zu einem Hammertreiberstromkreis 32 oder 34, um einen Hammer zu aktivieren.
Da die in üblichen logischen Systemen verwendeten Spannungspegel verhältnismäßig niedrig sind und typiscli +4VoIt und — 2VoIt betragen, können die Ausgangssignale der UND-Tore 30 (die Zündimpulse) nicht direkt zum Antreiben der Hämmer verwendet werden. Demgemäß ist eine Treiberstromkreisanordnung erforderlich, um ein Ausgangssignal genügender Größe zu schaffen, um die Hammer bei Ansprechen auf die Ausgangssignale von den UND-Toren 30 anzutreiben. Die Treiberstromkreise, die in F i g. 2 als Blöcke 32 und 34 dargestellt sind, schaffen einen von negativ zu positiv zu negativ gehenden Rechteckimpuls fester Dauer, wenn sie von einem Zündimpuls erregt werden. Die mit 32 a bis 32 d bcüo zeichneten Treiberstromkreise sind den Registern 12 a bis 12 rf und daher den Spalten 1 bis 4 zugeordnet. Die mit 34a bis 34a" bezeichneten T-eiberstromkreise sind den Registern 14a bis 14a1 und daher den Spalten 5 bis 80 in der Folge zugeordnet, in welcher die Register 14 die in diesen Spalten zu druckenden Zeichen speichern. Die den Spalten 5 bis 80 zugeordneten Hämmer teilen sich auf die vier Treiberstromkreise 34 über vier Hammerauswählstromkreise 40 a bis 4Qd auf, die nachstehend beschrieben werden. Jedes der UND-Tore 30 empfängt als Konditionierungscingänge die Taktimpulse von der lichtempfindlichen Einrichtung 7 (Fig. 1) sowie das Ausgangssignal von einer Vergleichseinrichtung 28.
Ein Taktimpuls 5 wird jedem UND-Tor 30 zugeführt, so daß es seinen Zündimpuls oder sein Zündsignal nur dann schafft, wenn die Drehtrommel 1 sich in einer solchen Stellung befindet, daß eine Reihe von Typenzeichen sich den Hämmern benachbart befindet, wenn die Hammer die Trommel I anschlagen.
Jedes der UND-Tore 30a bis 30a", welches Zündimpulse für die ersten vier Spalten schafft, hat ein Signal FC als ein zusätzliches Aktivierungssignal. Das Signal FC zeigt an, daß der Papiervorschubvorgang, der auftritt, kurz bevor die Druckvorrichtung das Drucken einer neuen Zeile einleitet, vervollständigt ist. Offensichtlich ist es nicht erwünscht, die Hammer in den Spalten bei Beginn einer Zeile (Spalten 1 bis 4 bei der dargestellten Ausführungsform) zu zünden, bis das Papier so fortgeschaltet ist, daß eine neue zu druckende Zeile dargeboten ist. Das Signal FC wird den UND-Toren 30 c bis 30/1 nicht zugeführt, da angenommen ist, daß das Papier bereits vorgeschoben worden ist, bevor das Drucken in der Spalte 5 beginnt.
Der Funktionsdecoder 16 schafft ein Signal LF, wenn es erwünscht ist, das Papier vorzuschieben. Jedes Signal LF wird dem einen Eingang eines Binärzählers 42 gemäß F i g. 5 zugeführt, um ihn um eine Zählung von 1 vorzuschalten. Die Anzahl der Signale LF wird von dem Zähler 42 gezählt, und diese Information wird dem Papiervorschub zugeführt, der da; Papier um die spezifizierte Anzahl von Maien fort schaltet. Bei jedem Fortschaltschritt schafft dei Papiervorschub ein Signal LC, welches anzeigt, dat das Papier entsprechend einem Zeilenabstand vor' geschoben ist Das Signal LC wird an den änderet Eingang des Zählers 42 angelegt, um dessen Zählung
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um 1 zu verringern. Auf diese Weise wird der Papiervorschub 3 über den Zähler 42 instruiert, um einen Vorschub um eine geforderte Anzahl von Zeilenabständen auszuführen, und, wenn der Zähler 42 wiederum auf 0 zurückgestellt ist (positive Signale auf allen O-Ausgangsleitungen), hat die Papiervorschubeinrichtung 3 das Dokument um das geforderte Ausmaß fortgeschaltet. Dieser Zustand wird von einem UND-Tor 44 abgefühlt, dessen Eingangsleitungen mit den drei O-Ausgangsleitungen des Zählers verbunden sind. Wenn positive Signale an allen O-Ausgangsleitungen auftreten, schallt das UND-Tor 44 ein Aktivierungssignal FC für die Und-Tore 30a bis 3Or/, die den Spalten 1 bis 4 zugeordnet sind.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2b ist festzustellen, daß jeder der Treiberstromkreise 32 und 34 einen Eingang hat, der mit einem Leer-Decoder 41 verbunden ist. Der Leer-Decoder 41 empfängt an seinem Eingang die codierten Signale über das Kabel 8 von der Lichtabfühleinrichtung 7, welche die Stellungen dir verschiedenen Reihen von Zeichen und der Reine von Leerräumen an der Trommel anzeigen. Wenn diese codierten Signale anzeigen, daß die Leerraumreihe an der Trommel 1 sich den Hämmern 4 nähert, schafft der Leer-Decoder 41 ein positives Ausgangssignal. Dieses Signal wird so zugeführt, daß alle Treiberstromkreise 32 und 34 gesperrt werden, und diese Sperrfunktion ist in Fig. 2b durch einen kleinen Kreis dort dargestellt, wo die Ausgangsleitung des Leer-Decoders 41 sich mit jedem Eingang der Treiberstromkreise verbindet. Wenn somit die codierten Signale in einem Register 12 oder 14 einen Leerrauni innerhalb der zu druckenden Zeile darstellen und die Signale auf dem Kabel 8 ebenfalls einen Leerraum darstellen, werden die Treiberstromkreise gesperrt, und es tritt kein Drucken auf, selbst wenn eine Übereinstimmung in einer der Verglcichseinrichtungen 28 auftritt und ein Zündimpuls durch eines der UND-Tore 30 geliefert wird.
Die Fig. 2a und 2b zeigen weiterhin an, daß der Zündimpuls von jedem UND-Tor 30 zu dem zugeordneten Register 12 oder 14 zurückgeführt ist. Der Zündimpuls löscht die in dem Register gespeicherten Daten, wenn das UND-Tor einen Zündimpuls zum Drucken des Zeichens geliefert hat. Bei einem Leerzeichen liefert, obwohl ein Drucken nicht auftritt, das UND-Tor noch einen Zündimpuls, um das Register von diesem Leerraum anzeigenden Zeichen zu löschen. Durch Löschen des Registers in dieser Art wird Doppeldrucken von Zeichen verhindert.
In Fi g. 4 ist der Stromkreis 40a, der in Fi g. 2b als Block dargestellt ist und der dazu dient, aufeinanderfolgend den Treiberstromkreis 34 a an die Hammermechanismen in den Spalten 5, 9 ... 77 zu schalten, schematisch dargestellt. Ähnliche Stromkreise, die in Fig. 2 als Blöcke 40b, 30c und 40rf dargestellt sind, sind für aufeinanderfolgendes Schalten der Treiberstromkreise 34 δ. 34 c und 34 rf an diejenigen Hammermechanismen vorgesehen, welche in den Spalten 6, 10... 78; 7, 11 ...79; bzw. 8, 12 ... 80 drucken. Jeder Treiberstromkreis 34 wird aufeinanderfolgend mit jedem vierten Hammer in den Spalten 5 bis 80 verbunden.
Die Hammerauswahlstromkreise bilden keinen Teil der Erfindung.
Der Hammerauswahlstromkrcis 40« weist ein Netzwerk 46 auf, welches zwei Sätze von Leitern 48 und SO hat, die so angeordnet sind, daß sie sich schneiden und eine Matrix bilden. Die Aktivierungsspulen 52 in den Hämmern, die in den Spalten 5, 9 ... 77 drukken, sind jeweils zwischen ein verschiedenes Paar von Leitern geschaltet, wobei die Leiter jedes solchen Paares von verschiedenen Sätzen sind. Selbstverständlich sind die Hammerspulen 52 körperliche Teile der Hammer 4, und sie werden tatsächlich entlang der Länge der Trommel I angeordnet, wie es in F i g. 1 angedeutet ist. Jedoch sind für die Leichtigkeit der
ία Darstellung die Spulen 52 so dargestellt, als wenn sie körperlich innerhalb der Matrix 46 gemäß F i g. 3 angeordnet wären. Jede Spule 52 ist mit einem Leiter in der Matrix mit einer Entkopplungsdiode 54 verbunden. Die Dioden 54 erfüllen eine übliche Funktion, nämlich Stromfluß in unerwünschter Richtung innerhalb des Matrixnetzwerkes 46 zu verhindern.
Wie dargestellt, sind vier Leiter in dem mit 50 bezeichneten Satz und fünf Leiter in dem mit 48 bezeichneten Satz vorhanden. Es sind 19 Spulen 52 vor-
zo handen, die mit der Matrix 46 verbunden sind. Da die Hammcrauswahlstromkreise 40 c bis 40 rf ähnlich sind, haben sie auch jeweils 19 Spulen. Demgemäß erregt jeder der Treiberstromkreise 34 aufeinanderfolgend 19 Spulen.
Zwei Gruppen von Relais 56 und 58 sind vorgesehen. Die Kontakte 56 a der Relais in der Gruppe 56 können mit einem Leiter in dem Satz 50 verbunden werden. Die Kontakte 58 a der Relais in der Gruppe 58 können mit einem Leiter in dem Satz 48 verbunden werden. Die Relais können selbstverständlich von irgendeiner geeigneten üblichen Ausführung sein. Vorzugsweise weisen sie bekannte Zungenkontakte auf. Die Relaiskontakte in der Gruppe 56 sind zu einem Leiter 60 zusammengeführt oder zusammengefaßt, über den der Treiberstromkreis 34a seinen Ausgangsimpuls liefert, wenn er betätigt wird. Wenn einer der Relaiskontakte in der Gruppe 56 geschlossen wird, wird der Ausgangsimpuls von dem Treiberstromkreis 34λ auf dem Leiter 60 an einen der Leiter in dem mit 50 bezeichneten Satz angelegt. Die Rclaiskontakte in der Gruppe 58 sind zu einem negativen Spannungspotential V zusammengeführt oder zusammengefaßt derart, daß dieses Potential an einen der Leiter in dem Satz 48 angelegt wird, wenn einer der Relaiskontakte in dieser Gruppe geschlossen wird. Wenn ein Relaiskontakt von jeder der Gruppen 56 und 58 geschlossen ist, ist ein leitender Weg für irgendeinen Impuls von dem Treiberstromkreis 34 a auf dem Leiter 60, entlang eines der Leiter im Satz 50, über eine besondere Entkopplungsdiode 54, über eine besondere Spule 52, entlang eines der Leiter im Satz 48 und zu dem negativen Bezugspotential - V geschaffen. Daher wird durch Erregen eines ausgewählten Paares von Relais (ein Relais in jedei Gruppe) ein leitender Weg von dein Treiberstromkreis 34a über eine besondere Hammerspule 52 zu dem negativen Bezugspotential gcschaflen. Auf diese Weise wird ein ausgewählter Hammer durch wahlweises Schließen eines Paares von Rclaiskontakter betätigt.
Die Relais und daher die Hammerspulen 52 wer den aufeinanderfolgend erregt durch einen fünfstufi gen Binärzähler 62 und zwei Gruppen von UND Toren 64 und 66. Es sind vier UND-Tore in der mi 64 bezeichneten Gruppe vorhanden. Der Ausgan; jedes UND-Torcs in dieser Gruppe ist mit einem de Relais in der Gruppe 56 derart verbunden, daß durc1 Betätigung des Tores eine Relaisspule 56 b erreg
vird, um deren zugeordneten Kontakt 56 α zu schliefen. Die UND-Tore in der Gruppe 64 haben jeweils wei Eingänge. Jeder der Eingänge ist mit einem der Ausgänge von den Stufen niedriger Ordnung, 1 und 2, 3es Binäfzählers verbunden. Die Verbindungen zwisehen diesen UND-Toren und dem Zähler 62 sind derart, daß jedes Tor durch eine besondere Kombination der beiden Bits niedriger Ordnung in der binärcodierten Zahl betätigt wird, die von den Ausgängen der Zähler dargeboten wird. Auf diese Weise werden die UND-Tore 64 durch die beiden Stufen niedriger Ordnung des Zählers 62 in einer Weise betätigt, die der Weise ähnlich ist, in der die UND-Tore 17a bis 17d und 19a bis 19d (Fig. 2a) durch die Zähler 21 und 23 aktiviert werden (F i g. 3). Bei verschiedenen Kombinationen der beiden Bits niedriger Ordnung werden verschiedene UND-Tore in der Gruppe 64 betätigt. Fortgang über die Stufen oder Zustände 1 und 2 der Zähler führt zu aufeinanderfolgendem Betätigen der UND-Tore in der Gruppe 64. Da jeder der UND-Tore in dieser Gruppe ein Relais in der Gruppe 56 erregt, führt aufeinanderfolgendes Forlschalten des Zählers zu aufeinanderfolgendem Erregen der Relais in der Gruppe 56.
Die andere Gruppe von UND-Toren 66 besteht aus fünf Toren. Der Ausgang jedes UND-Tores in dieser Gruppe ist mit einem der Relais verbunden, woraufhin durch Wirksammachen eines UND-Tores 66 eine Relaisspule 58 b erregt und deren zugeordneter Kontakt 58a geschlossen wird, uiii einen Leiter 48 an die Spannungsquelle — V zu schalten. Die UND-Tore in dieser Gruppe 66 haben drei Eingänge, die mit den Ausgängen von den Stufen höherer Ordnung (4, 8 und 16) des Zählers 62 verbunden sind. Ähnlich wie bei den Verbindungen zwischen den UND-Toren in der Gruppe 64 und dem Zähler sind die Verbindungen zwischen den UND-Toren in der Gruppe 66 und dem Zähler derart, daß jedes Tor durch eine besondere Kombination der drei Bits höherer Ordnnug in der binärcodierten Zahl betätigt wird, die durch den Ausgang des Zählers dargestellt ist. Verschiedene Kombinationen der drei Bits höherer Ordnung betätigen verschiedene UND-Tore. Vorwärtsschalten des Zählers führt zu aufeinanderfolgendem Betätigen der UND-Tore in der Gruppe 66. Aufeinanderfolgendes Betätigen dieser UND-Tore führt zu aufeinanderfolgendem Betätigen der Relais in der Gruppe 58.
Jede Einstellung des Zählers führt zu einer Betätigung eines UND-Tores in jeder der Gruppen 64 und 66. Vorwärtsschalten des Zählers durch anfeinanderfolgende Impulse an seinem einen Eingang führt zu aufeinanderfolgendem Betätigen ausgewählter Paare der Tore, wobei die Tore jedes Paares in verschiedenen Gruppen sind. Jedes dieser Paare von UND-Toren erregt ein Relais in jeder der Gruppen 56 und 58, um einen Strompfad von dem Treiberstromkreis 34a über eine ausgewählte Hammei spule 52 zu dem Bezugspotential zu schaffen.
Jedem der UND-Tore in der Gruppe 64 und 66 ist 6= ein kleiner Treiberstromkreis 68 zugeordnet, der mit dem Ausgang des Tores verbunden "ist. Diese wirken in üblicher Weise, um den niedrigen Ausgangspegel der UND-Tore an eine ausreichend hohe Spannuna zu schalten, um die Relais zu betätigen. "
Wie in den Fig. 2h und 4 dargestellt, werden die Impulse zum Vorwärtsschalten des Zählers 62 über eine Verzögerungseinrichtung 70« von dem UND-Tor 3Oe angelegt, welches den Zündimpuls für den Treiberstromkreis 34 a und den Hammerauswahlstromkreis 40 a schafft. Somit schaltet, nachdem jeder Zündimpuls den Treiberstromkreis 34 a erregt, um eine der 19 Hammerspulen 52 in dem Hammerauswahlstromkreis 40 a zu erregen, dieser Zündimpuls den Zähler 62 um einen Schritt fort, so daß in dem Stromkreis 40 a eine neue Hammerspule 52 ausgewählt wird. Diese neue Hammerspule wird durch den nächstfolgenden Ausgangsimpuls des Hammertreiberstromkreises 34 a erregt. In ähnlicher Weise werden die Zündimpulse von den UND-Toren 30/ bis 30 h über Verzögerungseinrichtungen 70 b bis 7Od angelegt, um die Zähler in den Hammerauswahlstromkreisen 40b bis 4Od vorwärts zu schalten.
Der Zähler 62 gemäß F i g. 4 wird durch das Ausgangssignal eines ODER-Tores 72 rückgestellt, welches durch das Ausgangssignal eines von zwei UND-Toren 74, 75 erregt wird. Das UND-Tor 74 hat fünf Eingänge. Diese sind an diejenigen Ausgangsleitungen des Zählers 62 geschaltet, die erregt werden, wenn der Zähler die Binärzahl 10010 darstellt. Wenn der Zähler diese Zahl darstellt, wird der 19te Hammer, d. h. der in tier Spalte 77 angeordnete Hammer, betätigt. Diese Ausgangsleitungen des Zählers 62 erregen das UND-Tor 74, welches ein Signal LP schafft und nach einer durch eine Verzögerungseinrichtung 76 bestimmten Zeitperiode das ODER-Tor 72 erregt, um den Zähler 62 rückzustellen. Auf diese Weise bewiiken das UND-Tor 74 und die Verzögerungseinrichtungen 76. daß der Zähler rückgestellt wird, nachdem alle Hämmer in seinem Hammerauswahlstromkreis erregt worden sind.
Das UND-Tor 75 hat drei Eingänge und wird dadurch aktiviert, daß es gleichzeitig Signale A, B undE von dem Zähler 21 und dem in Fig. 3 dargestellten Flip-Flop 25 empfängt. Diese Signale erscheinen, wenn das vierte Zeichen einer Zeile in das Register 17d eingegeben ist (Fig, 2). Da der HamnKiauswahl Stromkreis 40a gemäß Fig. 4 zum Drucken in der Spalte 5 verwendet wird, stellen die Signale A, B und E den Zähler 62 zurück, so daß die Hammerspule für die Spalte 5 während ausreichend langer Zeit mit dem Treiberstromkreis 34a verbunden ist, um in der fünften Spalte zu drucken. In ähnlicher Weise werden die Signale A, B und E an die nicht dargestellten Zähler in den Hammer&uswahhtromkreisen 40 b bis 4Od angelegt, um diese in ausreichender Zeit rückzustellen, um in der sechsten, siebenten und achten Spalte zu drucken.
Arbeitsweise
Ein Beispiel der Arbeitsweise der Druckvorrichtung wird nachstehend beschrieben. Es sei angenommen, daß die Typentrommel 1 sich mit 2000 Umdrehungen je Minute dreht. Da jede Spalte der Trommel 1 einen Typensatz enthält, sind 30 Millisekunden erfordcilich. um einen vollständigen Typensatz an den Hämmern 4 vorbeizubewegen. Es se weiter angenommen, daß ein vollständiges Eingangs zeichen von der Druckvorrichtung jede 7.5 Millisc künden empfangen wird. Weiter sei angenommen daß bei dem verwendeten Fernübcrtragungssystcn die bezüglich einer neuen Zeile erteilten Befehle, di der Druckvorrichtung zugeführt werden, aus Signa lcn CR. CR. CR. LF bestehen, d. h. drei Wagenrück kehrbefehlc und einen Zeilenvorschubbefehl umfaß
Die in F i g. 1 dargestellte Lichtabfühleinrichtung 7 schafft kontinuierlich sowohl periodische Taktimpulse S als auch Signale, welche die Reihen von Typenzeichen oder die Reihe von Leerzeichen identifizieren, wenn diese sich den Hämmern nähern. Die Serie von Taktimpulsen wird den UND-Toren 30 gemäß Fig. 2b zugeführt, während die die Zeichen oder den Leerraum identifizierenden Signale den Vergleicheinrichtungen 28 zugeführt werden.
Gemäß den Fig. 2a, 2b und 6 tritt das erste Zeichen der zu druckenden Zeile in das Register 10 (Fig. 2a) ein, und zwar in Serienbitform. Das Register 10 wandelt die das Zeichen darstellenden Bits aus der Serienform zu Parallelform um und liefert diese Daten an die Register 12 und 14 und den Funktionsdecoder 16. Die Eingangsdaten werden dem Bitzähler 20 und dem Umwandlungsregister 10 zugeführt. Wenn genügend Bits abgefühlt werden, um anzuzeigen, daß ein Zeichen der Druckvorrichtung zugeführt worden ist (beispielsweise sechs Bits bei einem SechsbitcodeV stellt der Bitzähler den Flip-Flop 18 ein, welcher den Funktionsdecoder 16 wirksam macht. Das Ausgangssignal des Bitzählers wird weiterhin dazu verwendet, ihn rückzustellen und den Flip-Flop 18 rückzustellen nach einer Verzögerung, die von dem Verzögerungselement 22 hervorgerufen ist. Der Funktionsdecoder 16 liefert ein Signal F unter der Annahme, daß ein Zeichen in der Spalte 1 der Zeile gedruckt werden soll.
Gemäß den Fig. 2a, 3 und 6 befinden sich beim Beginn einer neuen Zeile die Zähler 21 und 23 anfänglich in ihrer O-Stellung, und der Flip-Flop 25 befindet sich in seinem Rückstellzustand. Demgemäß erscheinen anfänglich die Signale H, B, C, Z5 und Έ. Das UND-Tor 17 α ist durch die Signale ~Ä, Ή und E wirksam gemacht, um das erste Zeichen der Zeile in das Register 12a einzugeben.
Selbstverständlich empfängt das UND-Tor 30 α gemäß F i g. 2 b sein Konditionierungssignal FC. da der Zähler 42 (F i g. 5), der anzeigt, daß Zeilenvorschubbefehle LF noch nicht auszuführen sind, Null darstellt.
Auf diese Weise wird, wenn das in der Spalte 1 zu druckende Zeichen im Register 12a gespeichert ist und das UND-Tor 30 sein Konditionierungssignal empfängt, das Zeichen gedruckt, wenn eine Übereinstimmung in der Vergleichseinrichtung 28 a festgestellt wird und der Taktimpuls S an das UND-Tor 30 angelegt wird. Die Übereinstimmung in der Vergleichseinrichtung tritt auf, wenn die Lichtabfühleinrichtung 7 ein codiertes Ausgangssignal identisch zu den codierten Signalen schafft, welche das im Register 12a gespeicherte Zeichen darstellen. Bei diesem Erscheinen wird das Zeichen für die Spalte 1 gedruckt, indem das UND-Tor 30a einen Zündimpuls liefert, um den Treiberstromkreis 32 a entsprechend zur Spalte 1 zu erregen. Dieser Zündimpuls wird danach an den Löscheingang des Registers 12a angelegt.
Gemäß den Fig. 2a und 3 wira das SignalF, welches von dem Funktionsdecoder 16 geliefert ist, über die Verzögerungseinrichtung 27 an den einen Eingang des Zählers 21 angelegt, nachdem das UND-Tor 17α unwirksam gemacht worden ist, um das erste Zeichen in das Register 12a einzugeben. Hierdurch wird der Zähler vorwärts geschaltet, so daß er nunmehr Signale A und 77 schafft, um das UND-Tor 17 b wirksam zu machen und das zweite Zeichen in das Register 12 b einzugeben. Die Vergleichseinnchtung 28b, das UND-Tor 30b und der Treiberstromkreis 326 gemäß Fig. 2b drucken dann das zweite Zeichen in der gleichen Weise, wie es oben in Verbindung mit dem ersten Zeichen beschrieben worden ist.
Nachfolgend werden die in dem Rest der beginnenden Spalten (Spalten 3 und 4) zu drückenden Zeichen der Druckvorrichtung zugeführt und in der glei-
xo chen Weise gedruckt wie die Zeichen in den Spalten 1 und 2.
Da die Trommel 1 einen vollständigen Typensatz an jeder Spalte nur jede 30 Millisekunden vorbeiführt und Zeichen der Druckvorrichtung alle 7,5 Millise-
künden zugeführt werden, können die Zeichen nicht zu dem Zeitpunkt gedruckt werden, zu welchem sie empfangen werden. Eine Verzögerungsperiode kann auftreten, bis das Zeichen an der Trommel, welches gedruckt werden soll, die Hämmer erreicht. Die Zei-
chen werden in den Registern 12a bis 12d gespeichert, bis in der entsprechenden Vergleichseinrichtung 28 a bis 28 d eine Übereinstimmung angezeigt wird.
Mit Bezug auf die Spalten 5 bis 8 ist zu bemerken,
daß die Hammerauswahlstromkreise 40 a bis 4Od anfänglich so eingestellt sind, daß, wenn die Treiberstromkreise 34 a bis 34 d erregt werden, sie die Hämmer 5, 6, 7 bzw. 8 aktivieren. Wenn das vierte Zfichen in das Register 12 ti eingegeben ist, schafft
der Zähler 21 (F i g. 3) Signale A und B, welche das UND-Tor 27 aktivieren und den Flip-Flop 25 einstellen, so daß dieser ein Signal E liefert. Das Ausgangssignal des UND-Tores 27 wird über die Verzögerungseinrichtung 29 geführt, so daß der Flip-Flop 25 fortfahren kann, sein Signal Έ zu liefern, bis das vierte Zeichen in das Register 12 d eingegeben ist. Wenn das Signal E erscheint, aktiviert es das UND-Tor 19α, da dieses Tor bereits seine Kondiüonierungseingänge C und D von dem Zähler 23 erhält, der sich in seiner O-Stellung befindet. Auf diese Weise beschickt das UND-Tor 19 α das Register 14 a mit dem nächsten bzw. fünften Zeichen.
Das bei Ansprechen auf das fünfte Zeichen erscheinende Signal F wird angelegt, um den Zähler 23 vorwärts zu schalte;., sn daß er Signale C und 25 liefert, das UND-Tor 19/) aktiviert und das sechste Zeichen in das Register 14 b eingibt. Dieses Signal F wird über das UND-Tor 31 (welches durch das Signal E von dem Flip-Flop 25 konditioniert ist) und die Verzögerungseinrichtung 33 angelegt, welche Vorwärtsschalten des Zählers 23 verzögert, bis er die Signale ü und ZJ geliefert hat.
Die Register 14c und 14rf werden mit dem siebenten und dem achten Zeichen in der gleichen Weise wie die Register 14 a und 14 ft beschickt. Die in den Spalten 5 bis 8 zu druckenden Zeichen werden, nachdem sie in die Register 14a bis 14 d eingegeben sind, in der Weise gedruckt, wie sie in Verbindung mit den Spalten 1 bis 4 beschrieben worden ist.
Nachdem jeder Treiberstromkreis 34a bis 34 a" durch Zündimpulse von den UND-Toren 3Oe bis 30 h erregt ist, wefden die Zündimpulse über Verzögerungseinrichtungen 70 λ bis 70 a" an die Hammerauswahlstromkreise 40a bis 4Od angelegt. Jeder Zündimpuls schaltet den Hammerauswahlstromkreis fort, so daß bei Beendigung des Drückens in der Spalte 5 der Hammerauswahlstromkreis 40a nunmehr den in der Spalte 9 zu druckenden Hammer
ausgewählt hat. In ähnlicher Weise haben bei Beendigung des Drückens in den Spalten 6, 7 und 8 die Hammerauswahlstromkreise 40b, 40c und 4Od nunmehr diejenigen Hammer ausgewählt, die in der Spalte 10, 11 bzw. 12 drucken.
Wenn das achte Zeichen in das Register 14 d eingegeben ist, liefert der Zähler 23 Signale C und D, welche das UND-Tor 35 aktivieren (Fig. 3). Nach einer durch die Verzögerungseinrichtung 37 bestimmten Zeitperiode, die ausreichend ist, urn das achte Zeichen einzugeben, wird der Ausgang des UND-Tores 35 über das ODER-Tor 59 zu dem Rückstelleingang des Zählers 23 geführt. Auf diese Weise befindet sich der Zähler 23 wiederum in der O-Stellung, und er liefert Signale C und 73. Wenn der Flip-Flop 25 fortfährt, ein Signal E zu liefern, wird das UND-Tor 19a aktiviert, um das nächste oder neunte Zeichen m der Zeile in das Register 14a einzugeben. Das Zeichen für die Spalte 9 wird dann über die entsprechende Vergleichseinrichtung 28 e, das UND-Tor 3Oe, den Treiberstromkreis 34 a und den Hammerauswahlstromkreis 40 a gedruckt. Diese Elemente arbeiten so, wie es bei der Beschreibung des Drückens in den vorhergehenden Spalten angegeben ist.
Nachfolgende Spalten, d. h. die Spalten 10, 11 und 12, werden in der gleichen Weise gedruckt wie die vorhergehenden Spalten 6, 7 und 8.
Das in der Spalte 13 zu druckende Zeichen wird so gedruckt wie die Zeichen in den Spalten 5 und 9. Der Hammerauswahlstromkreis 40a hat die Spalte 13 ausgewählt, nachdem er durch den Zündimpuls fortgeschaltet oder vorbewegt ist, der das Drucken in der Spalte 9 hervorgerufen hat.
Alle übrigen nachfolgenden Spalten werden in ähnlicher Welse gedruckt.
Immer wenn Daten, die einen Leerraum oder ein Leerzeichen anzc'gen, der Druckvorrichtung zugeführt werden, werden diese als irgendein übliches zu druckendes Zeichen behandelt. Diese Daten werden in ein Register (12 oder 14) eingegeben und zu einer Vergleichseinrichtung 28 geführt. Wenn das Kabel 8 der Vergleieh«einrichtung identische Daten zuführt, konditior iert die Vergleichseinrichtunt» ein UND-Tor 30, welches seinerseits einen Zündimpuls liefert, um einen Treiberstromkreis 32 oder 34 zu aktivieren.
Jedoch werden die über das Kabel 8 zu diesem Zeitpunkt zugeführten Daten weiterhin zu dem Leer-Decoder 41 geführt, der ein Signal liefert, um den Treiberstromkreis zu sperren. Auf diese Weise tritt in dieser Spalte kein Drucken auf, und es wird ein Leerraum belassen.
Es sind vier Einzeichenregister 14 vorhanden, die den Spalten 5 bis 80 zugeordnet sind. Diese ermöglichen, daß von der Druckvorrichtung jede 7,5 Millisekunden ein Zeichen empfangen wird, obwohl die Drucktrommel 1 den Hämmern nur jede 30 Millisekunden einen vollständigen Typensatz darbietci. Da·- heißt, vier Zeichen können zu einem Zeitpunkt gespeichert und aufgenommen werden, so daß keine Daten verlorengehen. Die Zeichen werden in den vier Registern 14 gespeichert, bis die Trommel 1 sich genügend dreht, um das zu druckende Zeichen den Hämmern darzubieten. Das Ausmaß der benötigten Speicherschaltung (d. h. ausreichend, um vier Zeichen aufzunehmen) wird dadurcn gewährleistet, daß die Zeit, welche die I rommcl 1 benötigt, um den Hämmern einen vollständigen Sat7. von Zeichen darzubieten, durch das Zeitintervall geteilt wird, in welchem aufeinanderfolgende Eingangszeichen empfangen werden.
Wenn eine neue Zeile gedruckt werden soll, wird das Dokument zugeführt, um den Hämmern einen neuen Bereich darzubieten. Zusätzlich muß die Steuerschaltung der Druckvorrichtung bewirken, daß das nächste empfangene Zeichen in der Spalte 1 gedruckt wird. In üblicher Weise wird eine neue Zeile durch drei aufeinanderfolgende Signale CR (Wagen-
rückkehr) auf der ankommenden Datenzeile eingeleitet, denen ein Signal LF (Zeilenvorschub) folgt. Diese vier Signale benöligen jeweils 7,5 Millisekunden und demgemäß eine Gesamtzeit von 30 Millisekunden. Daher schaffen sie genügend Zeit für das Drucken eines Zeichens in der letzten Spalte der vorhergehenden Zeile, da dieses Drucken nicht mehr als 30 Millisekunden benötigt, d. h. nicht mehr als die Zeit, die erforderlich ist, damit die Trommel 1 einen vollständigen Typensatz darbieten kann.
so Wenn solche Signale CR und LF eine neue Zeile einleiten, werden durch jedes der Signale CR die Zähler 21 und 23 (F i g. 3) rückgestellt und rückgestellt gehalten, und es wird auch der Flip-Flop 25 auf 0 zurückgestellt. Das Signal LF schaltet den Binär-
zähler 42 (Fig. 5) vorwärts, so daß dessen Ausgangsleitungen 1 darstellen. Dieses Signal wird der Papiervorschubeinrichtung 3 zugeführt, die bei Beendigung des Papiervorschubvorganges ein Signal LC liefert, um den Zähler 42 auf 0 zurückzuzählen. Das UND-Tor 44 stellt fest, daß der Zähler 42 sich auf 0 befindet, und es liefert das Signal FC an die UND-Tore 30 a bis 30 rf, die den beginnenden vier Spalten zugeordnet sind.
Selbstverständlich erfordert das Arbeiten der Papiervorschubeinrichtung 3 eine Zeitperiode. Während dieser Periode werden Zeichen von der Druckvorrichtung weiterhin kontinuierlich empfangen, und demgemäß muß die Speichereinrichtung diese Zeichen aufnehmen können, da ein Drucken während des Papiervorschubvorganges nicht erfolgen kann. Diese Zeichen beim Beginn einer neuen Zeile werden aufeinanderfolgend in die Register 12a bis 12d eingegeben, und zwar in der gleichen Weise wie die Zeichen für die Spalten 1 bis 4 in der vorhergehenden Zeile. Bei Beendigung des Papiervorschubes empfangen die UND-Tore 3Oo bis 30d ihr Signal FC, welches die Beendigung des Papiervorschubes anzeigt. Wenn sie auf diese Weise aktiviert sind, liefern sie die Zündimpulse, die notwendig sind, die Treiber-Stromkreise 32 für die Spalten 1 bis 4 dieser neuen Zeile zu erregen. Auf diese Weise werden die Zeichen in den beginnenden Spalten (d. h. in den Spalten 1 bis 4) während des Papiervorschubvorganges nicht verloren. Sie werden in den Registern 12a bis 12<i gespeichert.
Jedoch ist in jedem Fall genügend Speicherschaltung vorgesehen, um jedes Zeichen zu speichern, welches in einer der beginnenden Spalten gedruckt werden soll.
fi" Die in den verbleibenden Spalten 5 bis 80 der neuen Zeile zu druckenden Zeichen werden in der gleichen Weise wie in der vorhergehenden Zeile gedruckt.
Nachstehend wird an Hand der Fig. 4 bis 7 das Arbeiten des Hammerauswahlstromkreises 40<7 be: schrieben. Wie oben erwähnt, verbindet der Stromkreis 40a aufeinanderfolgend den Tolcranzstromkrcis 34a mit den Hämmern 4 in den Spalten 5. 9 ... 77.
Obwohl nur das Arbeiten des Hammerauswahlstrornkreises40i? beschrieben wird, arbeiten die anderen Auswahlstromkrei.se 40 b bis 4Od in identischer Weise. Für das Drucken in der Spalte 5 mußte der Zähler 62 auf 0 rückgestellt werden, und zwar durch das Ausgangssignal des ODER-Tores Tl, welches durch riie Signale A, B und E aktiviert wurde, die erscheinen, wenn das vierte Zeichen in das Register 12d (Fig. 2a) eingegeben wird. Alternativ wird das UND-Tor 74 unter der Voraussetzung, daß in der letzten Spalte (Spalte 77), die dem Hammerauswahlstromkreis 40 a zugeordnet ist, ein Zeichen gedruckt worden ist, aktiviert, um den Zähler 62 mit einem Signal LP zurückzustellen, und zwar über die Verzögerungseinrichtung 76 und das ODER-Tor 72. In jedem Fall erscheinen nunmehr positive Signale auf allen fünf O-Ausgangsleitungen des Zählers. Die UND-Tore 66a und 64a in den Gruppen 66 und 64 werden durch diese Ausgangssignale aktiviert und werden aktiv, um ihre zugeordneten Relais zu erregen. Dadurch wird ein leitender Weg über die Hammerspule geschaffen, die der Spalte 5 zugeordnet und mit 52a bezeichnet ist. Auf diese Weise erregt der erste Ausgangsimpuls von dem Treiberstromkreis 34a nach Beginn einer neuen Zeile den Hammer zum Drucken in der Spalte 5. Der Zündimpuls von dem UND-Tor 3Oe (Fig. 2b), der den Treiberstromkreis 34« zuerst erregte, wird an den einen Eingang des Zählers 62 über die Verzögerungseinrichtung 70a angelegt.
Selbstverständlich ist die Verzögerung 70 a so gewählt, daß genügend Zeit geschaffen ist, damit der Zähler 62 nicht fortgeschaltet wird, bis der Hammer in der Spalte 5 aktiviert worden ist.
Dieser Zündimpuls schaltet den Zähler 62 vorwärts, so daß er nunmehr die UND-Tore 64b und 66a erregt. Diese UND-Tore erregen ihre zugeordneten Relais, um einen leitenden Pfad über die der Spalte 9 zugeordnete, mit 52 b bezeichnete Spule, die dadurch erregt wird, wenn der Treiberstromkreis 34a seinen nächsten Ausgangsimpuls liefert.
Die übrigen Hammerspulen, die mit dem Hammerauswahlstromkreis 40a verbunden sind, werden in ähnlicher Folgeweise erregt. F ι g. 7 zeigt die Zeitverhältnisse zwischen den Bits, die auf de.i Ausgangsleitun^en des Zahlers 62 und den UND-Toren 64 und 66 dargestellt sind. Nur einige der UND-Tore sind angedeutet, da sie erläutert sind.
Wie oben erwähnt, sind die O-Ausgänge des Zählers 62 alle positiv, so daß für das Drucken in der Spalte 5 die Binärzahl 00000 (Dezimal 0) dargestellt ist. Somit zeigt Fig. 7 für die Spalte 5, daß die Ausgänge aller Stufen in dem Zähler 0 Bits darstellen. Diese Ausgangssignale aktivieren die UND-Tore 64a und 66 a.
Für das Drucken in d^r neunten Spalte wird die Binärzahl 00001 (IVzimal 1) durch die Ausgänge des Zählers dargestellt. Die Ausgänge aller Stufen mit Ausnahme der Stufe Nummer 1 stellen 0 Bits dar. Hierdurch werden die UND-Tore 64 b und 66« aktiviert, um dadurch einen leitenden Pfad über die der neunten Spalte zugeordnete Hammcrspulc zu schallen.
Für die 77ste Spalte hat der Zähler sich so weit vorbewegt, bis er die Binärzahl 10010 (Dezimal 18) darstellt. Hierdurch werden die UND-Tore 64c und 66c aktiviert, die einen leitenden Pfad über die mit 52 c bezeichnete Hammerspule schaffen, welche der 77sten Spalte zugeordnet ist.
Zusammenfassend ist daher ersichtlich, daß die Druckvorrichtung mittels des beschriebenen Verfahrens alle kontinuierlich zugeführten und in Serien angeordneten Zeichen mit minimalem Ausmaß an Speicherschaltung druckt. In den beginnenden Spalten zu
ίο druckende Zeichen, d. h. in den Spalten 1 bis 4 zu druckende Zeichen, gehen während des Zeilenvorschubvorganges nicht verloren. Für diesen Zweck sind die Register 12a bis Md, von denen je eines einer dieser beginnenden Spalten zugeordnet ist,
vorgesehen. Für die verbleibenden Spalten, die Spalten 5 bis 80, werden nur vier Einzeichenregister 14a bis IAd benötigt, da Speicherschaltung lediglich zum Speichern von vier Zeichen erforderlich ist. Die Anzahl der Zeichen, die gespeichert werden müssen,
d. h. vier Zeichen, wird dadurch erhalten, daß der Zeitraum, den die Trommel benötigt, um den Hämmern einen vollständigen Typensatz darzubieten, durch das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Eingangszeichen geteilt wird.
as Obwohl die oben beschriebene Ferndruckvorrichtung einen getrennten fest angeordneten Hammer für jede Spalte aufweist, kann die Erfindung verwirklicht werden bei einer Ferndruckvorrichtung, die einen Hammermechanismus aufweist, der sich an einem Wagen über das Dokument bewegt, um eine Zeile zu drucken. Bei einer solchen Druckvorrichtung haben die Spalten am Beginn jeder Zeile (beispielsweise die ersten vier Spalten) jeweils einen einzelnen ortsfest angeordneten Hammer, und der sich bewegende
Hammermechanismus führt das Drucken lediglich in den übrigen Spalten aus. Dies ermöglicht das Drukken von Zeichen in den beginnenden Spalten ohne Erwarten der Wagenrückkehr. Speicherschaltung ist vorgesehen für die in den beginnenden Spalten zu
druckenden Zeichen, um ihren Verlust während des Zeilenvorscbubvorganges, der beim Beginn jeder Zeile auftritt, zu vermeiden. Vorzugsweise umfaßt diese Speicherschaltung Einzeichenregister, d. h. ein einzelnes Zeichen speichernde Register wie bei der
beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Der sich bewegende Wagen enthält mehrere Hämmer und führt das Drucken in den übrigen Spalten in Kreisläufen aus, wobei in mehreren Spalten durch die mehreren Hammer während jedes Kreislaufs gedruckt wird. Die Anzahl der Zeichen, die jeweils gespeichert werden muß, ist im wesentlichen gleich dem Verhältnis des Zeitraumes, den die Trommel benötigt, um einen Zeichensatz darzubieten, zu dem Zeit-
intervall zwischen aufeinanderfolgenden Eingangszeichen. Weiterhin wird vorzugsweise eine Anzahl von jeweils ein Zeichen speichernden Registern verwendet, wobei jedes Register ein zu druckendes Zeichen in jedem Kreislauf und aufeinanderfolgend in aufeinanderfolgenden Kreisläufen zu druckende Zeichen speichert. Auf diese Weise benötigt diese Ferndruckvorrichtung ebenfalls nur ein Minimum ar Speicherschaltung wie die oben im einzelnen beschriebene Fern druck vorrichtung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Druckvorrichtung zum zeilenweisen Drucken von Zeichen, die mit zusätzlichen Steuerzeichen für den Zeilenvorschub als kodierte Signale kontinuierlich empfangen und in einer aus mindestens zwei Teilen bestehenden Speichereinrichtung gespeichert werden, wobei zum Drucken die Zeichensignale aus der Speichereinrichtung entnommen und unter Steuerung durch Drucksteuersignale aus einer Drucksteuerung den Druckelementen zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß während des durch ein empfangenes Steuerzeichen (CR, LF) für einen Zeilenvorschub ausgelösten Einstellvorgangs der Druckvorrichtung auf die nächste zu druckend; Zeile die Drucksteuerung (9, 42, 44) die Erzeugung eines Signals (FC) verhindert, das die Betätigung der Druckelemente (32a ... 32d) freigibt, daß der erste Teil (12a ... 12d) der Speichereinrichtung (12a ... 12a", 14a ... 14rf) eine nach dem Zeilenvorschubsignal beginnende Gruppe von Zeichensignalen speichert, daß nach Beendigung des Einstcllvorganges erste, an den ersten Teil (12a ... 12 d) der Speichereinrichtung angeschlossene Druckelemente (32 a ... 32 c/) die in diesem Teil gespeicherten Zeichen unter Steuerung durch die Drucksteuersignalc (8.5) in den ersten Druckstellen der neuen Zeile parallel drucken, daß der zweite Teil (14« ... 14a1) der Spe _hereinrichtung die auf die beginnende Gruppe von Zeichenelementen folgend eintreffenden Zeichcnsignale speichert und daß weitere, an diesem zweiten Teil der Speichereinrichtung angeschlossene weitere Druckelemente (34« ... 34J. 40a ... 4Od) die darin gespeicherten Zeichen nacheinander in der Reihenfolge ihres Eintreffens in den folgenden Druckstellen drucken, wobei die Anzahl der im zweiten Teil (14a ... 14J) der Speichereinrichtung enthaltenen Anzahl von Speicherelementen (14a .. 14if! geringer als die Anzahl der nach den ersten Druckstellen folgenden Druckstellen ist, daß jedes der weiteren Druckelemente (34a . . . 34fl\ 40a . . . 40a") den Inhalt des zugeordneten Speicherelements (14a ... 14 rf) nach jedem Drucken löscht und daß die gelöschten Speicherelemente jeweils die dann folgend eintreffenden Zeichensignair speichern.
2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil der Speichereinrichtung eine Mehrzahl von Speicherelementen (14a . . . 14i/) enthält, die jeweils einem eigenen Druckelement (34a ... 34<7, 40« ... 40a1) zugeordnet sind und daß jedes Druckelement in mehreren folgenden DriiLkslcllen druckt.
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