DE1536756A1 - Fuehrungs- und Halterungseinrichtung fuer Filter - Google Patents

Fuehrungs- und Halterungseinrichtung fuer Filter

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DE1536756A1
DE1536756A1 DE1967A0054578 DEA0054578A DE1536756A1 DE 1536756 A1 DE1536756 A1 DE 1536756A1 DE 1967A0054578 DE1967A0054578 DE 1967A0054578 DE A0054578 A DEA0054578 A DE A0054578A DE 1536756 A1 DE1536756 A1 DE 1536756A1
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Stavtorp Erik Ruben
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Electrolux AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes
    • F24C15/2035Arrangement or mounting of filters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Führungs- und Halterungseinrichtung für fIlter.
  • Priorität der schwedischen Patentanmeldung Nr. 466/1966 vom 13. Januar 1966 Die Erfindung betrifft eine Führungs- und Halterungseinrichtung zur leicht lösbaren Halterung von in einen Strömungskanal eines zu filternden Mediums einschiebbaren Filtern.
  • Von besonderem praktischen Interesse sind derartige Einrichtungen für Filter in Entlüftungsanlagen für Küchen und ähnliche säure.
  • Diese Filter, die meistens verhältnismäßig groß sind, müssen nach bestimmten Zeitabständen zum Reinigen herausgenommen werden. Das Herausnehmen und das Wiedereinsetzen des Filters in den Strömungskanal sollte also in einer möglichst einfachen Weise vorgenommen werden können. Weiterhin sollte, um das Reinigen zu erleichtern, das Filter in einer möglichst unkomplizierten Ausführung hergestellt sein.-bisher ist es bekannt, entweder das Filter mittels einer oder mehrerer Schrauben in seiner Arbeitsstellung zu befestigen oder dieses in geeigneten Führungen unter Federdruck zu halten. Während im ersteren Fall also meistens ein Werkzeug von irgendeiner Art notwendig sein wird, um das Filter zu befestigen oder zu lösen, mu# im anderen Fall, abgesehen von dem durch die Federn relativ komplizierten Aufbau der Halterun0seinrlchtung, beträchtliche kraft zum Einsetzen und Herausnehmen des Filters aufgewandt werden. In Anlagen, bei welcnen das Filter durch einen schlitz in der Kanalwandung in den Strömungskanal eingeschoben wird, waren bier besondere Sperrglieder notwendig, damit es infolge der vom Sauggebläse ausgehenden Vibrationen nicht von allein herausgleiten konnte.
  • Au#erdem mußte das ?ilter mit Handgriffen od.dgl. versenden sein, um es überhaupt handhaben zu können. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu vermeiden und eine Führungs- und Halterungseinrichtung zu schaffen, bei welcher das Filter in einfachster Weise und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen einsetzbar und herausnehmbar ist und durch sein Eigengewicht in Arbeitslage gesichert ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, das mit Querabstand zum Schwerpunkt des Filters Auflager angeordnet sina, um welche das Filter aus einer ungleichgewichtigen Zwischenlage in eine bestimmte Endlage kippbar ist, und daß Anschlagmittel zur 3egrenzung der Kippbewegung des Filters nach dem Einschieben in die Endlage vorgesenen sind.
  • Weitere Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines anhand der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispieles. Es zeigen: Eig. 1 einen Schnitt durch einen Abluftkanal mit einer eingebauten Einrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Führungseinrichtung bei herausgenommenem Filter, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des filters in Arbeitslage von unten gesehen, Fig. 4 und 5 in Ansichten entsprechend Fig. 2 bzw. Fig. 1 zwei weitere Ausführungsformen der Erfindung.
  • In den verschiedenen Figuren sind für dieselben Einzelheiten auch jeweils gleicne Bezugszeichen gewählt worden. Danach ist ein Filter 10 in einem Abluftkanal 14 angeordnet. Das Filter 10 wird in Arbeitslage, wie sie in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellt ist, durch zwei seitliche Führungsleisten 11 gehaiten.
  • Diese sind in Einschieberichtung des Filters gesehen nacn hinten schräg abfallend angebracht und so lang, da# der Schwerpunkt des Filters in Arbeitslage hinter den vorderer; Endkanten 11a der Führungsleisten liegt. Dadurch wird erreicht, da# das Filter aufgrund seies igengewichtes mit Sicherheit in der Arbeitslage verbleibt. Etwaige Federn, Schrauben oder ähnliche Befestigungsorgane sind also nicht erforderlich. Die Arbeitslage des Filters ist weiterhin durch gleichzeitig als Anschlagleisten dienende Dichtungsleisten 12 bestimmt, welche sich bei der beispielhaft gewählten, geraden Filterform parallel zu den Führungsleisten @@ erstrecken und auf der Oberseite des Filters zur Anlage kommen.
  • Wie im Falle der Leisten 12 tragen auch die Führungsleisten dazu bei, die notwendige Dichtung gee die and es Abluftkanals herzustellen.
  • Damit die Winkelstellung des Filters beim Einschieben una Merausziehen eindeutig festgelegt ist, sind eine oder zwei weitere Führungsleisten 13 vorgesehen, welche sich an die Dichtungsleisten 12 anschlie#en können. In Arbeitslage kann das Filter curcl einen leichten Druck auf die Unterseite mit der vorderen Endkante 11a der Führungsleisten 11 als Drehpunkt entgegen der Uhrzeigerrichtung bis zur Anlage an die Leisten 13 gekippt werden und dann herausgezogen werden. Auch beim Einführen des Filters dienen die Leisten f3 als Führung.
  • An seinen vorderen und hinteren Wanten erhält das Filter in der Arbeitslage die erforderliche Dichtung gegen die Eanalwandung durch Schrägflächen 16 und 17 im Abluftkanal.
  • Sollte eine noch wirksamere Dichtung erforderlich sein, so kann auch sowohl an der Vorder- als auch Hinterkante eine Dichtungsleiste angeordnet werden. In Fig. 4 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei welcher solch eine Leiste 15 an der Hinterkante des Filters vorgesehen ist.
  • MJenn das Filter, wie dargestellt, in der Arbeitslage eine mit bezug auf die Horizontalebene geneigte Stellung einnimmt, wird dadurch einerseits erreicht, daß das Filter unter dem Einfluß seines Eigengewichtes so wirksam wie möglich in der Arbeitslage gehalten ist, andererseits, das eventuell am Filter niedergeschlagenes Kondensat, welches sich an der Unterseite des Filters sammelt, zu einer Kante herabrinnt. Dort kann das Kondensat zweckentsprechend in einer unter der Kante angeordneten Tropfrinne aufgefangen werden, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, wo unter der Hinterkante des Filters eine Tropfrinne 18 gezeigt ist. Vorzugsweise kann die Anschlag- und Dichtungsleiste 15 gleichzeitig als Tropfrinne ausgebildet sein.
  • Wenn das Filter zum Reinigen herausgenommen werden soll, wird es durch leichten Druck auf seine Unterseite in die in Fig. 1 und 5 gestrichelt eingezeichnete Lage gedreht. Danach wird es in Pfeilrichtung 19 herausgezogen. Nach dem Einschieben in Gegenrichtung ist normalerweise kein besonderer Arbeitsgang nötig, um das Alter aus der gestrichelten Zwischenstellung in die schräge Arbeitslage zu führen. Es genügt, das Filter loszulassen, wonach es von allein in die Arbeitslage kippt. Wird indessen eine verhältnismäßlg klappe Passung des Filters in der Arbeitslage gewünscht, so ist ein leichter Druck von unten auf das vorderen Ende des Filters während des letzten Teiles seiner Bewegung angebracht.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Z.B. braucht das Filter nicht unten am Abluftkanal angebracht zu sein, sondern kann in diesem an beliebiger Stelle angeordnet werden Dazu braucht nur in einer der Kanalwände eine schmale Öffnung freigelassen zu sein, durch welche das Filter herausgenommen und wieder eingesetzt werden kann. Selbstverständlich können auch die Führungs- und Anschlagleisten, die in den Fig. gezeigt sind, in vielfältig anderen Formen ausgeführt sein.
  • Patentansprüche /

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Fünrungs- und Halterungseinrichtung zur leicht lösbaren Halterung von in einen Strömungskanal eines zu filternden Mediums@ einschiebbaren Filter g e k e n n z e i c h -n e t durch mit Querabstand zum Schwerpunkt angeordnete Auflager (11a), um welche das Filter aus einer ungleichgewichtigen Zwischenlage in eine bestimmte Endlage kippbar ist, und Anschlagmittel (11, 12, 15, 16, 17) zur Begrenzung der Kippbewegung des Filters (10) nach dem Einschieben in der Endlage.
  2. . Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Auflager (11&) durch die in Einschieberichtung des Filters (10) gesehen vorderen Endkante schräg nach hinten abfallender, seitlicher Führungsleisten (11) gebildet sind und das Filter (10) so-weit einschiebbar ist, daß sein Schwerpunkt hinter die vorderen Endkanten (11a) der Führungsleisten (11) gelangt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsleisten (11) derartig gestaltet sind, daß sie als Dichtungsleisten dienen.
  4. 4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anschlagmittel außer durch die Führungsleisten (11) durch weitere Dichtungsleisten (12, 15) und/oder Schrägflächen (16, 17) an der Hinter- und Vorderwand des Strömungskanals gebildet sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehender, Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß im Zusammenwirken mit den Auflagern (11a) weitere Fuhrungsleisten (13) in Einschieberichtung zur Führung des Filters (10) während des Einschiebens angebracht sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenaen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die unterste als Anschlagleiste dienende Dichtungsleiste (15) gleichzeitig als Tropfrinne (18) ausgebildet ist.
DE1967A0054578 1966-01-13 1967-01-11 Führungs- und Halterungseinrichtung für Filter Expired DE1536756C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE46666A SE314788B (de) 1966-01-13 1966-01-13

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1536756A1 true DE1536756A1 (de) 1970-01-15
DE1536756C3 DE1536756C3 (de) 1978-08-31

Family

ID=20256617

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DE (1) DE1536756C3 (de)
DK (1) DK125293B (de)
NO (1) NO115230B (de)
SE (1) SE314788B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4671810A (en) * 1984-12-04 1987-06-09 Sueddeutsche Kuehlerfabrik Julius Fr. Behr Gmbh & Co. Kg Arrangement for the filtering of a supply air flow, especially for motor vehicles
ITTO20111224A1 (it) * 2011-12-29 2013-06-30 Indesit Co Spa Filtro odori per cappa da cucina e relativa cappa da cucina
EP2610556A3 (de) * 2011-12-29 2013-09-11 Indesit Company S.p.A. Geruchsfilter für eine Dunstabzugshaube und jeweilige Dunstabzugshaube
US11285421B2 (en) 2018-04-12 2022-03-29 Electrolux Home Products, Inc. Filter media for filtration of cooking fumes
WO2022242969A1 (de) 2021-05-18 2022-11-24 Miele & Cie. Kg Flachpaneelhaube

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NO115230B (de) 1968-09-02
SE314788B (de) 1969-09-15
DE1536756C3 (de) 1978-08-31
DK125293B (da) 1973-01-29

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