DE1535330A1 - Selbsttaetige Vorrichtung zum Zurueckziehen der an Webstuehlen angebrachten Heizspitzen zum Zertrennen von thermoplastischen Geweben - Google Patents

Selbsttaetige Vorrichtung zum Zurueckziehen der an Webstuehlen angebrachten Heizspitzen zum Zertrennen von thermoplastischen Geweben

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DE1535330A1
DE1535330A1 DE19641535330 DE1535330A DE1535330A1 DE 1535330 A1 DE1535330 A1 DE 1535330A1 DE 19641535330 DE19641535330 DE 19641535330 DE 1535330 A DE1535330 A DE 1535330A DE 1535330 A1 DE1535330 A1 DE 1535330A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/06Auxiliary apparatus combined with or associated with looms for treating fabric
    • D03J1/08Auxiliary apparatus combined with or associated with looms for treating fabric for slitting fabric

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Selbsttätige Vorrichtung zum Zurückziehen der an Webstühlen angebrachten Heizspitzen zum Zertrennen von thermoplastischen Geweben. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zurückziehen der an Webstühlen angebrachten Heizspitzen, die zum Zertrennen von thermoplastischen Geweben dienen. Es ist bekannt, das Zertrennen von thermoplastischen Geweben in der Weise durchzuführen, daß die Gewebe mit Hilfe von Heizspitzen oder -klingen zerschnitten werden. Dieses Verfahren ermöglicht die Herstellung von vollkommen gesiegelten und scharfen Kanten. Dieses Zertrennen erfolgt heutzutage auf geeigneten Maschinen, wobei jedoch Nachteile bzw. Schwierigkeiten be,i sehr breiten sowie leichten Geweben, wie Flor, Musselin usw.-Infolge der schwierigen Führung der Heizklingen auftraten. In der deutschen Patentschrift 624 327 ist eine Vorrichtung zum Zertrennen von Textilstoffen aus in der Hitze plastisch werdenden Fäden mittels einer geheizten, von Hand führbaren Trennvorrichtung beschrieben, die im wesentlichen darin besteht, daß in der Höhe einer auf der Stoffbahn auflie-' genden Platte eine nach oben weisende Schneide angeordnet ist, gegen die ein elektrisch beheizbarer Schmelzkolben anpreßbar und abhebbar ist, wobei der Stoff zwischen Schneide und Heizkörper hindurchgeführt wird.
  • Eine weitere vorbekannte Vorrichtung (amerikanische Patentschrift 1 792 460) weist eine kreisrunde Schneide auf, mit Hilfe derer die Stoffbahnen unmittelbar zerschnitten bzw. getrennt werden. Es ist ferner eine Vorrichtung (amerikanische Patentschrift 1 835 556) bekanntgeworden, bei welcher das Zertrennen der Stoffbahn mittels zweier schwenkbarer Schneiden oder Lamellen erfolgt.7 Es ist schließlich eine SchneideinrIchtung (amerikanische-Patentschrift 2 995 912) für gestrickte, thermoplastische Warenbahnen bekanntgeworden, die'aus einer beheizbaren Schneidspitze besteht, die auf einer besonderen Führungs" welle gelagert ist.
  • Die vorbekannten Vorrichtungen weisen jedoch zum Teil überhaupt keine automatischen Führungen auf. Zum Teil sind die Führungen nicht gee-ignet, um den Schneidvorgang an Webstühlen zur Herstellung von sehr breiten Geweben mit Sicherheit und genau durchzuführen.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt', die Zertrennung der Gewebe unmittelbar an den Webstühlen mit Hilfe von festen Heizspitzen vorzunehmen, welche gegenüber dem Gewebe so angeordnet sind, daß sie es nach Maßgabe seiner Bildung zerschneiden. Dabei soll gemäß der Erfindung die Aufgabe gelöst werden, unregelmäßig karbonisierte oder schlecht gesiegIelte Kanten des Gewebes zu vermeiden, welche von der Berührung der Spitze mit dem zu schneidenden Gewebe beim Zurückprallen desselb'en unter der Wirkung des Ladenanschlages herrühren.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine automatische Vorrichtung zum Zurückziehen der an Webstühlen angebrachten Heizspitzen zum Zertrennen von thermoplastischen Geweben vorgeschlagen, welche gekennzeichnet ist durch an dem Webstuhl angebrachte Tragsäulen, an welchen regelbar bewegliche Gabelköpfe befestigt sind" welche einen schwenkbaren Block tragen, welcher durch eine* Feder zurückgezogen wird und die Heizspitze zum Zertrennen des Gewebes trägt, wobei eine regelbar an jedem Block angebrachte Betätigungsgabel an ihrem Ende eine Schrägfläche bildet, welche mit einer an der Lade befestigten Leiste zusammenwirkt, derart, daß beim Ladenanschlag der schwenkbare Block durch die Betätigungsgabel verschwenkt wird und die#Spitze gleichzeitig mit der Rückwärtsbewegung des Gewebes zurückziebt,' so daß beim Weben das Zertrennen ständig durch Strahlung ohne irgendeine Berührung zwischen der Spitze und dem Trennpunkt erfolgen kann. Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme.auf die Zeichnung beispi:elhalber erläutert.
  • Fig..1 zeigt in kleinem Maßstab eine schematische schaubildliche Ansicht, welche das Zertrennen eines Gewebes an einem Webstuhl mit Hilfe von festen Heizspitzen darstellt.
  • Fig. 2 ist ein Längsschnitt Dein erfindungsgemäßen automatischen Vorrichtung in größerem Maßstab, wobei der strichpunktierte Linienzug die Verschwenkung der Spitze beim Zurückprallen därstellt.
  • Fig. 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht. Fig. 4 ist ein Querschnitt längs der Achse a-b der Fig. 2 in größerem Maßstab.
  • Fig. 5 ist ein Längsschnitt einer,Ausführungsabwandlung der erfindungsgemäßen automatischen Vorrichtung, welche mit einem Elektromagneten versehen und in der normalen Betriehsstellung des Webstuhls dargestellt ist. Fig. 6 iat eine der 5 entsprechende Teilansicht ini, Läugsscl?,nittg v#,iobei die Vorrichtung in der. Stel',n-zig 'es Zurückziehens des Endes der Heizspitze von der Öffnung des Gewebes mittels des dargestellt ist: Fig. 7 ist eine rein schematische Ansicht der elei--.trischen Stromkreise zur Speisung des Elektrodiägzie'&-.en und der Heizspitze.
  • Fig. 8 ist eine längsgeschnittene Teilansicht da-..-mit einem Kantaktgerät versehenen Vorrichtung, welches von dem Ende des Schlitzes des Ga-webes so beeinflußt wird, daß es die Schlio,-f#:-Zir;z7- dos Stromkreises bewirkt und hierdurch el-z- #iIarrnoIgnal betätigt oder auch den Webstuhl Die erfindungsgemäße automatische zum Zurückziehen der an einem Webstuhl angebrachten Heizspitzen zum Zerschneiden von thermoplastischen Geweben weist im wesentlichen Halter 1 au f, welche in beliebiger Zahl entsprechend der Zahl der an dem Gewebe auszuführenden Schnitte angeordnet und an der Umlenkschiene B des Webstuhls mit Hilfe von Schrauben 3 od.dgl. befestigt s ind.
  • An diesen Haltern 1 sitzen lotrechte Säulen 4, an welchen bewegliche Gabelköpfe 5 gleiten, welche in ihrer Lage mittels einer Schraube 6 verriegelt werden.
  • Jedei bewegliche dabeikopf 5 nimmt zwischen den Enden seiner Schenkel einen schwenkbaren Block 7 auf, welcher zwischen zwei Schwenkzapfen bildenden Schrauben 8 schwenkbar gelagert ist.
  • In der Querrichtung weist-der Block 7 zwei Öffnungen 7 1 zur Aufnahme der Enden der Schenkel-9 1-- einer Betätigungsgabel 9 auf, weiche nach Einstellung ihrer Lage durch Schrauben 10 festgezogen wird.
  • An ihrem entgegengesetzten Ende ist die Betätigungsgabel 9 so umgebogen, daß sie eine Schrägiläche 9 2 bildet, welche mit der sich in der Längsrichtung erstreckenden, an der Lade 11 des Webstuhls vorhandenen oder auf diese aufgesetzten Leiste R zusammenwirkt. Bei dieser Ausbildung wirkt offenbar, wenn der Ladenanschlag 11 entsprechend dem strichpunktierten Linienzug 2 der Fig. 2 erfolgt, die Leiste R auf die Schrägfläche 9 der Gabel 9, wodurch der Block 7 verschwenkt und die Heizspitze P zurückgezogen wird*, wie,dies weiter untän näher erläutert ist.
  • Eine Druckschraubenfeder 12 ist zwischen einer an.dem beweglichen Gabelko'pf befestigten Platte 13 und einer an dem Block 7 befestigten Lasche 14 angeordnet, so daß sieden Block 7 in die normale Arbeitsstellung zurückbringt9 Hierbei bildet ein an dem verschieblichen Gabelkopf 5 be-, festigter Anschlagfinger 15 einen festen Anschlag am Ende des Rückgangs des-Blocks 7.
  • Der schwenkbare Block 7 besitzt in seinem mittleren Abschnitt eine sich In seiner Höhe erstreckende Bohrung zum Einschrauben eines die Spitze P tragenden abgesetzten Ringes,16. Auf die Spitze ist in bekannter Weise ein elektrischer Wiergtand E aufgewickelt, welcher die Spitze P auf die Benutzungstemperatur bringt. Der obere*Teil der Spitze P-tritt In 'eine Ausnehmung 7 2 des schwenkbaren Blocks 7, wo er mit einer einstellbaren elektrischen Klemme 17 in Berührung kommt, welche entsprechend Isoliert ist und durch Schrauben 18 an einer Deckplatte 19 gehalten wird. Die in d#r Achse der Bohrungen 7 1 angeordneten Schrauben 10 bewirken einerseits die Verriegelung der Gabel 9 nach Einstellung ihrer. Lage und halten andererseits über Muttern 20 die Deckplatte 19.
  • Ferner ist zu bemerken, daß die Klemme 17 durch einen elektrischen Draht mit dem Speisestromkreis verbunden ist, welcher insbesondere eine beliebige Vorrichtung zur Regelung der Temperatur der Spitze enthalten kann.
  • Bei der obigen Vorrichtung bringt jede Spitze P ihr ab-1 gedrehtes Ende P in das Gewebe auf dem zu zertrennenden Abschnitt.
  • Beim Anschlag der Lade 11 geht das Gewebe um mehrere Millimeter zurück, und der durch die Betätigungsgabel 9 (welche mittels der Leiste R der Lade 11 verschwenkt wird) betätigte Block 7 nimmt die Spitze P mit,.wolche nach hinten um die gleiche Strecke wie das Gewebe zurftkweicht, wie dies striphpunktiert in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn die Lade wieder vorwärtsgeht, nehmen das Gewebe sowie-die durch die Schraubenfedir 12 zurückge-' brachte Spitze wieder ihre normale Lage ein.
  • Diese Anordnung gestattet, zwischei# dem abgedrehten Ende P 1 der Heizspitze P und dem Trennpunkt trotz der aufeinanderfolgenden Rückwärtsbewegungen des Gewebes Infolge der Anschläge der Lade 11 einen konstanten Abstand zu erhalten. Diese Tatsache ermöglicht daher ein ständiges Durchschneiden durch Strahlung ohne irgendeine Berührung zwischen der Spitze und dem Gewebe.
  • Hierdurch werden die Karbonisierung der Kanten sowie von den Ladenanschlägen herrührende Unregelmäßigkeiten verhindert.
  • Ferner ist zu bemerken, daß bei dieser Vorrichtung die Schrägstellung der Spitze P sowie ihre Einstellung durch. die Längsverschiebung der Gabel 9 in Bezug auf den Block 7 einstellbar sind. Ferner erfolgt die Regelung der Spitzen in der Querrichtung gegenüber dem Gewebe durch Einstellung der beweglichen Gabelköpfe an ihren Säulen 4.' Die Befestigung der Vorrichtunä kann natürlich der Art den betreffenden Webstuhls angepaßt werden.
  • Bei der in Fig. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsform enthä lt die Vorrichtung wiederum einen gabelkopffärmigen Halter 21, an dessen Ende der Block 22 frei schwenkbar ist. An diesem kann die mit der Lade des Webstuhls zusammenwirkande Betätigungsgabel 23 einstellbar befestigt werden.' Der schwenkbare Block 22 ermöglicht die Anbringung der fleizspitze P und Ist lotrecht in Richtung des Pfeils P der Fig. 6.verschwenkbar. Hierfür dient eine an dem Halter 21 befestigte Lasche 24 zur Abstützumg und Zentrierung einer Schraubenfeder 25, welche einen Druck auf eine bewegliche Platte 26 ausübt, welche durch Schrauben od.dgl. an der Oberseite des schwenkbaren Blocks 22 befestigt ist. Diese Feder 25 ermöglicht somit die ständige Rückführung des Blocks 22 in die Stellung, in welcher die'Spitze P von dem Trennpunkt des Gewebes T zurückgezogen ist.
  • Ein in bekannter Weise ausgeführter Elektromagnet 27 ist durch Schrauben 28 regelbar an einer -,-,an dem Halter 21 befestigten Tragplatte 29 befestigt. Der untere Teil des U-förmigen Traggestells 30 des Elektromagneten 27 bildet an seinem auf der Seite des Blocks 22 liegenden Schenkel ein Gelenk für die schwenkbare Platte 31, welche in dem Magnetfeld des Kerns N des Elektromagneten 27 liegt.
  • -Diese schwenkbare Platte 31 wird ständig durch eine Schraubenfeder 32 von dem Magnetkern zurückgezogen, welche an ihrem überstehenden Ende angreift. Gegen die Unterseite dieser Platte legt sich das Ende einer in die bewegliche Platte 26 eingeschraubeen Stellschraube 33. Die Feder 32 ist so bemessen, daß sie die schwenkbare Platte 31 sowie über die Schraube 33 die bewegliche Platte 26 zurückzieht. Diese letztere bringt den schwenkbaren Block 22 in die Arbeitsstellung der Heizspitze P, wie in Fig. 5 dargestellt. Ferner ist zu bemerken, daß die Einstellung der Spitze P mittels der Schraube 33 erfolgt, welche sich mit ihrem Kopf an der Platte 24 absttitzt.
  • Der obere Teil des Traggestells 30 des Elektr omagneten 27 trägt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel Anschlußklemmen J für den Anschluß der unabhängigen Stromkreise zur Speisung des Elektromagneten 27 und der Heizspitze P.
  • Der Betätigungsstromkreis des Elektromagneten 27 (Fig. 7) ist an einen Mikrokontakt 34 angeschlossen, welcher-sich automatisch beim Anhalten des Webstu,hls schließt und das Zurückziehen der Spitze P von dem Trennpunkt gestattet. Die Einschaltung des Elektromagneten 27 bewirkt nämlich durch die Anziehungskraft desselben die Verschwenkung der Platte 31 und ihre Anlage an dem Kern N, wobei die Schraubenfeder 32 gespannt wird. Bei dieser Bewegung wird die bewegliche Platte 26 durch die Entspannung der Schraubenfeder 25 verschwenkt uhd folgt der Bewegung der-Platte 31, so daß die Heizspitze P von dem Trennpunkt T des Gewebes zurückgezogen wird, wie in-Fig. 6 dargestellt. Dieses Zurückziehen erfolgt automatisch beim Stillstand*. des Webstuhls, wodurch die Bildung von unregelmäßigen Kanten verhindert wird. Bei der Inbetriebsetzung des Webstuhls wird der Speisekreis des Elektromagneten 27 automatisch durch den Mikrokontakt 34 jeöffnet, und die Heizspitze P nimmt wieder ihre Arbeitsstellung ein.
  • Es ist noch zu bemerken, daß die äetrennten Str'omkreise des Elektromagneten 27 und der Heizspitze P an einem gemeinsamen Punkt Körperschluß haben, wie in Fig. 7 dargestellt.
  • Es ist zu bemerken, daß mehrere Mikrokontakte angebracht werden können, wenn die Abstellung des Webstuhls ohne Arbeiten der Kupplung erfolgen kann, z.B. bei Webstühlen mit automatischem Schützenwechsel.
  • Schließlich kann noch der Halter 21 mit einem Mikrokontakt 35 (oder einem anderen Kontaktgerät) mit einem Betätigungsstab 35 1 versehen werden, welcher in die durch das Zertrennen gebildete Öffnung hinter der Heizspitze P eintritt. Dieser Mikrokontakt 35 ist in einen nicht dargestellten Stromkreis eingeschaltet und betätigt ein hörbares oder sichtbares Warnsignal, welches dem Benutzer eine Störung anzeigt.
  • Dieser Mikrokontakt 35 kann auch die Abstellung des Webstuhls bewirken.
  • Wie nämlich in Fig. 8 dargestellt, findet, wenn die Heizspitze P nicht richtig arbeitet, keine Trennung des Gewebes. T statt, welches jedoch weiter in der Richtung des Pfeils R vorrückt. Bei seinem Vorschub betätigt das Gewebe T an der Stelle des Aufhörens der Trennung den Betätigungsstab 35 1 , welcher so den Mikrokontakt 35 be tätigt, wodurch die Abstell- oder Warnvorrichtung ausgelöst wird. Hierdurch wird der Benutzer auf den Ausfall der Heizung einer oder mehrerer Heizspitzen P aufmerksam gemacht und kann entsprechend eingreifen.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Automatische Vor,--ichtung zum Zurüce.ziehen der an WebstÜhlen- an-ebrachten Heizspitzen- zum Zertrennen von Gelweben, gekennzelchnet durch -an c4-,#n- Webstuhl angebra-zh-te Tragsäulen (4), an welchen regel- bar 12,7t (5, 211) 1-##,efestigt sind, Block (7,9-2) tragen, durch eing C12, 32) zurüc-kgezogen wird urd d10-. Zertrennen des GeweIC--#F, (T) wobei eine regelbar an jedem Block (7, 22) ai.-kgebrachte'
    Betätigungsgabel (9, 23) an ihrem Ende eine fläche bildet, welche mit einer an der Lade befestigt-en Leiste (R) zusammenwirkt, derart, daß beim Lauienanschlag der schwenkbare Block (7,22) durch die Betätigungsgabel (9,23) verschwenkt wird und die-Spitze (P) gleichzeitig mit der Rückwärtsbewegung des Gewebes zurückzieht, so daii beim Weben das Zertrennen ständig durch Strahlung ohne irgende-ine-#-tBerührung zwischen der Spitze-und dem Trennpunkt erfolgen kann. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder verschwenkbare Block (7, 22) zwischen den Schenkeln des entsprechenden beweglichen Gabelkopfs (5, 21) zwischen zwei Schrauben (8) schwenkbar gelagert ist, während die einstellbare Betätigungsgabel (9, 23) mit ihren Schenkeln in Bohrungen (7 1 ) des Blocks eingesteckt und durch Schrauben (10) festgezogen ist, 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizspitze (P) an dem schwenkbaren Block (7) mittels eines abgesetzten Ringes (16) angebracht ist und von einem elektrischen Heizwiderstand (E) umgeben wird, wobei diese Spitze in eine Ausnehmung (7 2 ) des schwenkbaren Blocks eintritt, in welcher sie in ständiger Berührung mit einer einstellbaren elektrisciien Klemme (17) steht, welche durch Muttern (1d) an einer Deckplatte (19) ,-ehalten wird. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Heizspitze (F) ein abgedrehtes Ende (P aufweist, dessen Querschnitt der Qualität des Gewebes bo angepaßt ist, daß sie auf das Gewebe nach Maßgabe seines Vorschubs durch Strahlung einwirkt. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durcn einen an dem Halter (21) befestigten, die Heizspitze (F) beim Stillstand des-Webstuhls s"el:bsttätig ztrückziehenden Elektromagneten (27), und einen ebenfalls an dem Halter befestigten Mikrokontakt (35), welcher mit seinem Betätigungsstc-;&lu-(35 in die Öffnung des zertrennten Abschnitts des Gewebes eintritt, derart, daß er, wenn die entsprechende Heizsp-itze (P) nicht richtig arbeitet, entweder die Abstellung des Webstuhls oder die Auslösung eines hörbaren oder sichtbaren Warnsignals bewirkt. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (27) mit seinem Kern (N) mit einer schwenkbaren'Platte (31) zusammenwirkt, welche durch eine Schraubenfeder (32) nach unten verschwenkt wird, wobei eine bewegliche, a#i die Heizspitze (P) tragenden. sch#qenL"bar.en. (22) befestigte Platte (26) ständig gegen. die bare Platte (31) durcti eilie Sc,-irLtubent. gedrückt wird, welche und eii) an de-, lY (24) argeordnet ist, -i!."-)be,1 einit Platte -m Kopf e4 #-2instz# Anschli5-;-- blild sich be-I.fie Z.urü--1##.--Iiehen des schwenkbaren die an der Lasche (24) abstüt7*>#-
    7. Vorrich.tung, nacIti Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Mikrokonta-Ilzte, welche bei Stillstand des Webstuhls den Elektromagneten (27) einschalten.
DE19641535330 1963-12-05 1964-11-28 Vorrichtung an Webstühlen zum Zertrennen von thermoplastischen Geweben Expired DE1535330C3 (de)

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DE1535330B2 DE1535330B2 (de) 1974-08-15
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3319194C1 (de) * 1983-05-27 1984-10-11 Gebrüder Sulzer AG, Winterthur Elektrothermische Gewebe-Schmelztrennvorrichtung fuer Webmaschinen
WO1989002491A1 (en) * 1987-09-21 1989-03-23 Textilma Ag Weaving machine
EP0688891A1 (de) * 1994-05-19 1995-12-27 Mühlen Sohn GmbH & Co. Verfahren zur Herstellung eines technischen Gurtes
CN102828327A (zh) * 2012-08-26 2012-12-19 咸阳经纬纺织机械有限公司 带中间边撑装置的分幅机构及分幅织机

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977