DE1929945C3 - Fadenführerantneb an Kreuzspulma schinen - Google Patents
Fadenführerantneb an Kreuzspulma schinenInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
35
Die Frlindung betrifft einen Fadenführerantrieb an ku-uzspulmaschincn zum Aufspulen von Garn mit je
zwei in zwei parallelen Ebenen angeordneten Riemenscheiben gleichen Durchmessers und auf diesen angeordneten,
endlosen Bändern, die vor dem Spulenmantel in entgegengesetzter Richtung parallel zueinander
verlaufen, und mit zwei oder mehreren auf dem Umfang der Bänder angeordneten Haken zur
Abgabe und Aufnahme des Fadens an den Finden seines Ouerweges sowie mit an den Umkehrstellen
über den äußeren Umfang der Bänder hinausragenden Fadenaushebern,
Der Fadenführerantrieb an einer Kreuzspulmaschine, der das Garn in geeigneter Breite auf einen
Wickel führt, spielt eine entscheidende Rolle bei der Ausbildung dievs Wickels. Zur Bildung eines Wikkels,
dessen Kanten senkrecht zur Spulenachse sind und dessen Außendurchmesser an jeder Stelle gleich
ist. ist es wesentlich, die Geschwindigkeit der Querbewegung an jeder Stell·.· konstant zu halten, die auf
die Spule aufgewickelte Garnmcngc immer gleich zu halten und insbesondere die Garnumkehr an den
Umkehrstellen so schnell wie möglich durchzuführen.
Bei der Herstellung von synthetischen Garnen wurden in der letzten Zeit die Aufspulgesehwindigkcitcn
zur Erhöhung der Produktion stark heraufgesetzt. Es werden Aufspulgesehwindigkcitcn für das Garn von
vorzugsweise 2500 bis 6000 m/min verwendet. Für derart hohe Geschwindigkeiten sind Querführungsgcschwindigkeilcn
von 250 bis 1800 m/min erwünscht.
Bei bereits bekannten Fadenführerantrieben mil i'eL'enlaufcnden Bändern können dem Garn Querh
we<uin»en mit gleichbleibender Geschwindigkeit
,dnc" irgendeinen Stoß an den Umkehr·=· .-Ilen erteilt
werden^ Die Geschwindigkeit kann dabei leich: erhöht
werden. Es bestehen jedoch Schwierigkeiten hei der Garnumlcnkung an den Umkehrstellen.
!■in I adenführcruntrieh mit in entgegengesetzter
Richtung zueinander verlaufenden Bündern wird in vielen Äusfülirungsformeii verwendet (französische
Patentschrift i422 5<»3). Eine solche bekannte Auiührunusiorm
wird im folgenden an Hand der F i g. '- und 7 beschrieben. Fig. <-■ zeigt ]j zwei in parallelen
Ebenen angeordnete Riemenscheiben unterschiedlichen Durchmesse!s. von denen jeweil· zwei in einem
bestimmten Abstand voneinander am einer gemein
samen Hauptwelk- angeordnet sind. Um die einander
gegenüberliegenden "Riemenscheiben unterschiedlichen Durchmessers sind endlose Bünder aefühn.
wobei jedes Band der Pteilrichtung entsprechend zusm
anderen gegenläufig ist. -\n jedem Band ist am Lml'anu
eine Anzahl von Haken angebracht. Der Abstand zwischen den Haken in Längsrichtung der
Bänder ist gleich der Spulenlänge. In F" i g. 7 ist de: Zustand gezeigt, in dem das Garn umgelenkt bzw
von einem Haken des einen Bandes an einen Haken des anderen Bandes übergeben wird. An dem
Band Λ/ sei der Haken A und an dem Band N der Haken B angebracht. Wenn das Band M in Gegen
richtung zu dem Band /V läuft, führen die Haken -1 und B die Garnzuführung bzw. -abgabe an der Stelle
durch, die in Fig. 7 dargestellt ist. Der Haken A bewegt sich von links nach rechts und zieht das Gar'. 1
mit seiner Vorderseite mit sich. An dieser Stelle bewegt sich der Haken A. bezogen auf die Normallinie
C der Garhquerbewegung, nach innen. Demzufolge gleitet das Garn 1. welches an der Vorderseite
des Hakens A liegt, von der Außenkante des Hakens
A ab. Zu diesem Zeitpunkt nimmt der Haken B. der sich in entgegengesetzter Richtung bewegt, da^
Garn 1 mit seiner Vorderseite auf und führt da*· Garn 1 in entgegengesetzter Richtung. Dieser Vorgang
wiederholt sich bei den auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten Scheiben, wodurch die Hin-
und Herbewegung des Garns zustande kommt.
In der USA.-Palentschrift 2 238 128 wird ebenfall;
ein derartiger Fadenführerantrieb beschrieben, be dem jedoch Riemenscheiben gleichen Durchmesser!
verwandt werden und an den Umkehrstellen über der äußeren Umfang der Bänder hinausragende Fadenausheber
vorgesehen sind. Diese Fadenausheber sine in Längsrichtung der Bänder und senkrecht zur Spuk
rampcnförmig ausgebildet, so daß der Faden während seiner Querbewegung über die rampenförmigi
Schräge läuft und damit an den I mkehrstellen au; den Haken des einen Bandes herausgehoben und der
in umgekehrter Richtung laufenden Haken des anderen Bandes zugeführt wird. Bei diesem Antrieb is
jede Riemenscheibe auf einer eigenen Welle angc ordnet.
Das Arbeiten mit diesen bekannten Fadenführer antrieben hat folgende Nachteile:
1. Die Einstellung der Garnumlenkstellen is
schwierig. Wie in F i g. 7 gezeigt, ist es schwierig die Haken A und B so einzustellen, daß sie ein
ander zeitlich und örtlich genau an den Garn umlenkstellen, d.h. an den Rändern des Wickels
treffen. Wenn die Stellen einmal festgelegt sind ist eine Änderung nicht leicht möelich.
2. Besieht das Gain aus viek ■ Faden, mi riii ein
Abi iscrn auf. Wie aus Fi g. 7 zu sehen ist. gleitet
t.as Garn, wenn es vom Haken .·) au! den
llak.n/? ühemel». entlang der Vorderseite des
Hak jus Λ nach außen und gehl auf den
Hak .mi B über, wobei während dieser Zeil eine
Reit i:ii» /wischen dem Fasergarn und der Vorderseite
des Hakens aufiritt. \u>
häuti» ein Reißen oder Brechen des Garnes verursacht. In
»Ick her Weise trill bei dem in de; I 'SA.-Patent-
-,chi· l'i 2 23S12S beschriebenen Fadenführerantriel
eine Reibung /wischen dem Ciarn und den ram .len formigausgebildeten F;'.denaushebern aui.
Die ds.r Erfindung zugrunde hegende Autgahe besteht
dar n, einen Fadenführ'- ntrieb an Kreuzspulmaschinen
der eingangs beschriebenen An zu schaffen, der tür hohe Aufspulgeschwindigkeiten verwendb
:r ist u:id bei dem ein Einstellen der Garnumlenkstellen
ninglich und der Garnabrieb auf ein Minimum
vernnger: ist.
Diese Aufgabe wird ernndungsgemi'ß dadurch gelöst,
daß je zwei Riemenscheiben in an sich bekannter Vs eise auf einer gemeinsamen Hauptwelle angeordnet
>;nd. die Fadenausheber an den I mkehrstellen des
Garnweges als frei drehbare Führungsseheiben aus-Gebildet ■■ ind. wobei deren Umfang über den äußeren
Umfang der Bänder so weit nach außen vorsteht, daß sie den F iden aus dem jeweiligen Haken herausheben
und dem in umgekehrter Richtung laufenden Haken zuführen und die Führungsscheiben in Umfangsrichlung
der Bänder an Hebeln regelmäßig oder unregelmäßig \erschwenkbar angeordnet sind.
Ein solcher Fadenführerantrieb hat den Vorteil. da!' die Garnumlenkpunkte eingestellt und einmal
festgelegte Umkehrpunkte \erändert werden können. wobei durch die frei drehbare Ausbildung der Führungssclu'iben
während der Übergabe des Fadens von einem V :ken auf den anderen keinerlei Reibung zwischen
dem Faden und eier Führungsscheibe in Querrichtung /.um Faden auftritt, sei daß
<mii Reißen oder Brechen des Fadens vermieden und für eine lange
Lebensdauer der. Vorrichtung gesorgt ist.
Im folgenden werden an Hand der Zeichnungen beispielsweise Ausführungsformen der \ oriie-ienden
Erfindung erläutert.
F" i g. 1 zeigt perspektivisch teilweise aufgeschnitten den erfindungsgerrrißen Fadenführerantrieb:
F i g. 2 ist eine Draufsicht auf den Fadenführerantrieb Viin Fig. 1;
F" i g. 3 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie A-A von F i g. 2;
F i g. 4 zeigt schematisch in einer analysierenden Draufsicht die Laufzustände der Bänder:
F i c. 5 zeigt in einer Einzelheit in Form einer Draulsicht den Garnumlenkteii;
Fig. (■ zeigt eine Skizze eines herkömmlichen
Fadenlührerantriebs:
F i g. 7 zeigt in einer Einzelheit die Garnumlenk- \ orrichtuiig von F i g. 6;
Fig. 8,1J, 10. M und 12 zeigen in Draulsicht die
Schritte des Arbeitsablaufes der erfindungsgemäßen Garn umlenk vo. richtung.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 3 zu ersehen ist, sind
die Hauptwelle 4 und die Hauptwelle 10 parallel angeordnet. Ein endloses Band 26 läuft um die Scheibe
22, die an der Hauptwelle 4 befestigt ist, und um die Scheibe 24. die drehbar an der Hauptwelle II) anuebracht
ist. Ein weiteres Band 31 läuft um die an der Hauptwelle Kl helcMigle Scheibe 21J und um die
Scheibe 28. iÜl drehbar an der Hauptwelle 4 angebracht
ist. Die Durchmesser der Scheiben auf einer Hiiipiwelie sind indeiitisch. Die Bänder 26 und 31
■::ul aneinander angrenzend angeordnet. Die RoUit.nn
der Welle 4 wird auf die Weile Kl über Zuhn-'.:<ier8.
21. 17 und 13 übertragen. Die beide!; Weilen ih eilen sich entgegengesetzt zueinander. Wie in
F i L'. 3 zu sehen ist. wild die Drehbewegung des
A !'riebsmutor· 1 auf die Hauptweile 4 über die
S,::.-!!>i!i3 und 7 ■ :it HiIIe eines Riemens1) übertragen.
In F 1 ii. '; is; gezciiit. daß dl·'.1 gezahnten oder
''■.iMenkcücnfomiigeii Bänder 26 und 31 /ucmarule;
enliiegi.-nues.etz: laufen. An der Außenfläche der beiden
Bänder -ine Haken 33 und 35 an dem aneinandergren/enden
Teil der Bändet befestigt. In der MiUe zwischen den Haupiv.eüen 4 und 10 sind Lage:
3l> und 44 angebracht Mit dein Lager 39 ist ein
L-U'rmiger Hebel 38. 38' verbunden. Die Sp'i/e des
Hebels 38. 38' -te1- mit e -em Nocken 41 in Bereitung,
und der liebelarm 38 Λ'-d durch eine Feder 42
gegen ilen Nocken 41 gedruckt. Aus F" 1 g. 5 ist /u ersehen,
daß an der Spil/e des Hebelarmes 38' drehbar
eine Führungsseheibe 40 angebracht ist. Wenn der
. .'iK-ken 41 gegen den Hebel 38, 38' wirkt, schwingt
der Hebelarm 38' um das Lauer 39. wodurch die I uhrungsscheibe 40 verschoben wird. Das heißt, die
1-uhrunussi.heilie ist mittel:, des Nockens 41 einstellbar
Das gleiche läßt sich mit dem Aufbau dei Hauptwelle 10. des Lagers 44. des Nockens 46. des L-förmige;i
Hebels 43. 43'. der Führungsseheibe 45 und der Feder 47 durchführen.
Nachstehend wird die Wirkungsweise dieses AuI-bjiis
erläutert. Wenn der Antriebsmotor 1 gestartet wird, setzt die Scheibe 3 die Scheibe 7 über den Riemen
9 in Drehbewegung und treibt die Hauptwelle 4. v. eiche über das Band 26 die anoere SJieibe 24 dreht.
Die Scheibe 24 ist. wie oben erwähnt, bezüglich der
Hauptwelle 10 drehbar. F i g. 4 zeigt schematisch die entgegengesetzten Laufrichtungen der endlosen Bänder
26 und 31. die zur Veranschaulichunu voneinander
getrennt angeordnet gezeigt ,ind.
Die Ouerbeweuunuen verlaufen wie folul: Zuerst
bewegt sich, wie in Fig. 1 gezeigt, das mit dem
Haken 33 versehene Band 26 in Pfeiiriehiung P und
das mit dem Haken 35· versehene Band 31 in Pfeilnchtung
R vorwärts. Die Richtungen der beiden Bänder sind einander entgegengesetzt. Das Garn 37
macht eine Queibewcgung in Richtung des Pfeils R.
wird mit dem Haken 35 gezogen und während diesei
Zeit auf der Spule 36 aufgespult. Bei einer geringfügigen Weiterbewegimg des Hakens 35 wird dai
Garn 37 durch den Umfang der Führungsseheibe 4( nach außen gedruckt und verläßt die Spitze de;
Hakens 35. Das durch die Führungsseheibe nacl außen ge'rückte und von dem Flaken 35 losgelösu
Garn wird durch den Haken 33 übernommen, dei sich von der entgegengesetzten Richtung herbewegt
und erhält eine entgegengesetzte Ouerbewegung Durch die Wiederholunu des gleichen Vorganges tie:
Garnumlenkung in der Nähe der Hauptwelle 10 wci
den die Querbewegungen fortgesetzt.
Die Garnunilenkun.: wird an Hand der Fig. i
bis 12 näher erläutert. F i g. 8 zeigt einen Zustanc
gerade vor der Garnumlenkung. Das in Pfeilrichtuni durch den Haken 35 bewegte Garn hat die Führunes
scheibe 40 noch nicht erreicht. Die Führungsscheibi sei in einer vorgegebener, Lage festgelegt (die Lag«
der Führungsseheibe ist. wie oben erwähnt, einstellbar).
F i g. 9 zeigt den Zustand, bei dem das Garn 37 mit der Führungsseheibe 40 in Berührung gekommen
ist. Das Garn 37 wird von oben zugeführt, berührt den Umfang der Führungsseheibe 40 und wird aiii
die Spule 36 aufgespult. Gemäß Fig.1) drückt das
Garn 37 durch die Vorwärtsbewegung des Hakens 35 :;uf den Umfang der Seheibe 40. Dadurch dreht sieh
die Führungsscheibc leicht in Richtung der Vorwärtsbewegung des Hakens 35. Entsprechend der Scheibendrehung
bewegt sich das auf den Umfangsrand drückende Garn nach außen und löst sich von dem
Haken 35. Fig. 10 zeigt den Zustand, bei dem das
Garn 37 sich von dem Haken 35 löst. In diesem Zeitpunkt befindet sich der Haken 33 noch etwas vor
dem Garn. Fig. 11 zeigt den darauffolgenden Augenblick.
Das Garn, welches gerade den Haken 35 verlassen hat. bildet bezüglich der Garnzufuhr einen
Winkel von \., und wird unter Spannung in entgegengesetzter Richtung verschoben. In Fig. 11 ist
gezeigt, wie das Garn 37 seine Richtung umkehrt. Der Haken 33 fängt das Garn ein und nimmt es so
auf. wie es in F i g. 12 gezeigt ist.
Im Nachstehenden soll die in Fig. 10 dargestellte erfindungsgemäße Ausführungsform im Vergleich zu
dem herkömmlichen Fadenführcrantrieb. wie er in F i g. 7 dargestellt ist. weiter erläutert werden.
An Hand von Fig. 7 wurde vorstehend beschrieben,
daß die Umlenkung des Garns 1 von dem Haken A auf den Haken Ii. d. h. die Umkehrstcllen
des Garns, etwas unbestimmt ist. Das bedeutet, daß die Begegnung der Haken A und B mit den Bändern
Λ'/ und N erfolgt, die sich gegeneinander bewegen. Demzufolge führt eine unbedeutende Funktionsstörung
der Bänder zu Fehlern an den Umkehrstellen. Um dieses Problem zu lösen, wird erfindmgsgemäß
die Führungsseheibe 40. wie sie in Fig. gezeigt ist, verwendet, welche einen Umkehrpunkt des
Garns 37 bestimmt. Die Mitte dieser Führungsseheibe liegt fest und wenn ihre Drehbewegung durch das
Anpressen des Garns 37 konstant ist. ist der sogenannte
Umkehrpunkl auch gleichbleibend. Die Umkehrvorgänge des Garns erfolgen nicht zwangsweise
und weiden in einem Augenblick durchgelührl. Gemäß I·' i ». 7 wird das mit dem Haken A getragene
Garn einer abrupten Umkehr durch den Haken B
unterworfen, der aus entgegengesetzter Richtung kommt. Auf Grund der Umlenkung, die \on einem
Stoß begleitet ist. kann das Garn leicht beschädigt werden. Im Gegensat/ dazu wird crfindungsgjmäß
das \on dem Haken 35 getragene Garn 37 \on der Führungsscheibc 40 (Fig. 10) aufgenommen. In diesem
Falle ergibt sieh ein kleiner oder gar kein Stoß bei dem Übergang des Garns \on dem Haken 35 auf
die Führungsscheibe 40. da sieh die Scheibe durch das Anpressen des Garns dreht. Dann kommt der
Haken 33. der dem Garn 37 nachläuft, mit dem Garn in Berührung, woraus folgt, daß ebenfalls kein Stoß
auftritt. Wie bereits erwähnt, wird die Umkehr des Garns 37 weich und augenblicklich durchgeführt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung übertrifft jedes herkömmliche Fadenführungssv stern vom Bandt\p
nicht nur in diesem Merkmal, sondern auch auf Grund der nachstehend aufgeführten Punkte. Die
UnAehrslellcn werden mit den Führungsseheiben 40 und 45 (Fig. P) festgelegt. Weiterhin sind diese
Scheiben einstellbar. Der Nocken 41, der mit dem Hebelarm 38 im Eingriff steht, drückt so. daß eine
Änderung der Lage der Führungsscheibe 40. die ar dem anderen Hebelarm 38' angebracht "im. ncr\r.:
gerufen wird. Herkömmliche Vorrichtungen \on Bandtyp haben keine derartige Einstcllvoiriehtuiv.·
Auf Grund des Fehlens einer derartigen Einstell vorrichtung mußten verschiedenartige Nachteile um
Schwierigkeiten in Kauf genommen werden. Bei de vorliegenden Erfindung ist die Einstellung der Chan
gierweite in einem bestimmten Bereich durch Betäti gen des Nockens 41 möglich, und während des Auf
spulens ist eine »Atmung«, d. h. periodische Änderungen der Changierweite, möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Fadenfüluerantrieb an Kreuzspul maschinen zum Aufspulen von Ciarn mil je zwei in zwei parallelen Fi he η en angeordneten Riemenscheiben gleichen Durchmessers und auf diesen angeordneten, endlosen Bündern, die vor dem Spulenmunte! in entgegengesetzter Richtung parallel zueinander verlaufen, und mil zwei oder mehreren au! dem Umfang der Band, r angeordneten Haken zur Ab- ,,, gäbe und Aulnahme des Fadens an den Enden seines Ouerweges sowie mit an den !'rnkehi stellen über den äußeren Umfang der Blinder hin-ί-'usragenden Fadenaushebern, dadurch Ltk e η η ζ e i c h net. daß je zwei Riemenscheiben , s (22. 27 bzw. 24. 29) in an sich bekannter Weise auf einer gemeinsamen Hauptweile (4. 10) angeordnet sin'1 daß die Fadenausheber an den Umkehrstellen des Garnweges als frei drehbare Führungsscheiben (40. 45) ausgebildet sind, wobei ..,, deren Umfang über den äußeren Umfang der Bünder (26. 31) so weit nach außen vorsteht, daß sie den Faden (37) aus dem jeweiligen Haken (33 bzw. 35) herausheben und dem in umgekehrter Richtu.ig laufenden Haken (35 bzw. 33) zuführen, und daß die Führungsscheiben (40. 45) in Umfangsriclmmg der. Bünder (26. 31) an Hebeln (38. 38'. 43. 43') regelmäßig oder unregelmäßig verschwenk! ir angeordnet sind.
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- 1969-05-29 US US829032A patent/US3620464A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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