DE266326C - - Google Patents

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DE266326C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/56Winding of hanks or skeins
    • B65H54/62Binding of skeins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JHi 266326 -KLASSE 76 d. GRUPPE
Zusatz zum Patent 233456.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Januar 1912 ab. Längste Dauer: 7.Juli 1924.
In dem Hauptpatent sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Fitzen der Strähne auf Garnweifen beschrieben, wonach das Fitzen mittels eines äußerhalb der Garnweife bereitgehaltenen Fitzfadens geschieht, indem ein Greifer in aufeinanderfolgenden Zeitpunkten aus dem Irinern der Garnweife heraus durch die Zwischenräume zwischen den einzelnen Garnsträhnen erscheint, um den bereitgehaltenen Fitzfaden zu ergreifen und ihn nach Art des Wirkens mit der in dem vorangegangenen Arbeitsspiele gebildeten Schlinge zu binden.
Bei der Benutzung der im Hauptpatent beschriebenen Fitzvorrichtung ist es unvermeidbar, daß die einzelnen Docken, welche einen Strähn bilden, je nach der Spannung des Fitzfadens mehr oder weniger stark zusammengeschnürt werden. Auch findet ein lebhaftes Schwingen der Docken statt, wenn die Fitzvorrichtung, um vorteilhaft arbeiten zu können, einen schnelleren Gang erhält. Dadurch wird der Fitzvorgang beunruhigt und das Arbeiten unsicher. Die durch das Zusammenschnüren dicht aneinander gerückten Docken geben dem fertigen Strähn einen unschönen Anblick.
Alle diese Mängel _ sollen gemäß der vorliegenden Zusatzerfindung dadurch beseitigt werden, daß der Strähnenteiler 23 mit fingerartigen Schiingenhaltern versehen wird, die sich beim Fitzvorgange schützend über jedes einzelne Gebind legenj samt dem Gebind vom Fitzfaden umschlungen und nach Beendigung des Fitzvorgangs durch eine kurze Rückbewegung aus den fertigen Schlingen herausgezogen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Zusatzerfindung ist in der Zeichnung in möglichster Anlehnung an Fig. 4 und 5 des Hauptpatentes veranschaulicht. Fig. ι zeigt die hier in Betracht kommenden Arbeitsmittel des eigentlichen Fitzvorgangs; Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Strähnenteilers, und Fig. 3 veranschaulicht schaubildlich die Fadenlegung beim Fitzen unter Anwendung der fingerartigen Schlingenhalter a.
In der Zeichnung sind zur besseren Vergleichung mit der Zeichnung des Hauptpatentes diejenigen Hinweisungszeichen in Ziffern geschrieben, die auch im Hauptpatent vorkommen. Die für vorliegende Erfindung neu hinzugekommenen Teile sind mit Buchstaben bezeichnet.
Nach dem Hauptpatent bestand der Strähnenteiler 23 lediglich aus einer Anzahl zu einem Rechen vereinigter Zinken, der zum Beginn des Fitzvorgangs in die Fadenlage des Strähnes hineingesenkt wurde, um die Bahnen freizumachen für das Hindurchfahren der Nadel 22, um welche alsdann der Fadenleger 28 den Fitzfaden 31 herumlegte, dessen Anfang in der Klemme 37 des Fadenhalters 30, 41 festgehalten wurde. Wie im Hauptpatent beschrieben, ergreift der Haken der
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Nadel 22 bei deren Niedergang, den Faden 31, zieht ihn durch die Schlinge hindurch' und rückt dann um eine Gebindteilung weiter, um in der benachbarten Lücke aufs neue aufwärts zu fahren und denselben Vorgang zu wiederholen. Auf diese Weise entsteht . die Fadenverschlingung 31-31, die in Fig. 3 zu sehen ist.
Nun. kommt als neu hinzu, daß mit den senkrechten Zinken 23 die wagerechten Zinken α verbunden sind. Die beiden Zinkenreihen 23 und α sind aus einem gemeinsamen Stück Stahldraht gebogen, das mittels des Blechwinkels c, d an dem hölzernen Stabe 24 angebracht ist, der über die ganze Länge der Fitzvorrichtung hinüberreicht und von einer Anzahl eiserner Arme 25 getragen und geleitet wird. Wie Fig. 3 zeigt und wie schon in der Einleitung angedeutet wurde, legen sich die Zinken α schützend über je eines der Gebinde i, 2, 3 . . 6 und werden gleichzeitig beim Fitzen von den Schlingen 31-31 mit eingebunden. Ist nach wenigen Augenblicken der Fitzvorgang sämtlicher Strähne in der ganzen Maschine vollendet, so wird durch eine kurze Bewegung der Tragarme 25 in der Pfeilrichtung χ (Fig. 1) der vereinigte Strähnenteiler und Schiingenhalter 23, α aus den Schlingen herausgezogen. Der Rest des Arbeitsvorgangs vollzieht sich in der im Hauptpatent beschriebenen Weise.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Fitzen der Strähne auf Garnweifen nach Patent 233456, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Zinken (23) des Strähnenteilers eine fingerförmige Zinke (a) eines Schlingenhalters so angebracht ist, daß sich die Schlingenhalter (a) in dem Augenblick des Einsenkens des Strähnenteilers (23) zwischen die Gebinde (τ, 2, 3 . . 6) schützend auf je ein Gebind auflegen, um beim Fitzen zugleich mit diesen eingebunden zu werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE266326C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3323189A (en) * 1963-12-28 1967-06-06 Asahi Chemical Ind Methods and apparatus for lacing yarn masses by strings

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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