DE1530921A1 - Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen

Info

Publication number
DE1530921A1
DE1530921A1 DE19651530921 DE1530921A DE1530921A1 DE 1530921 A1 DE1530921 A1 DE 1530921A1 DE 19651530921 DE19651530921 DE 19651530921 DE 1530921 A DE1530921 A DE 1530921A DE 1530921 A1 DE1530921 A1 DE 1530921A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brush
vehicle
chassis
guide track
guideway
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651530921
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Von Kuelmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kleindienst GmbH and Co KG
Original Assignee
Kleindienst GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kleindienst GmbH and Co KG filed Critical Kleindienst GmbH and Co KG
Publication of DE1530921A1 publication Critical patent/DE1530921A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/06Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle
    • B60S3/063Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle the axis of rotation being approximately vertical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Waschen Yon Fahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen mittels einer rotierenden Bürstenanordnung, die um das stehende Fahrzeug herumbewegt wird.
  • Bei Waschvorrichtungen dieser Art ist eine Ausführungsforoa mit einer vertikalen und einer horizontalen Bürste vorbekannt, dieln einem gemeinsamen Gestell entlang einer@am Böden vorgesehenen Schienenbahn geführt werden. Diese Sc'hie- -nenbahn ist in sich geschlossen und muß so groß bemessen sein, daß das größte zu waschende Fahrzeug in diese Führung hineingefahren werden kann. Die Dürsten sind an schwenkbaren Hebeln gelagert, wobei die horizontale Bürste nur über etwa die Hälfte der Fahrzeugbreite hinwegreicht und fliegend gelagert ist.
  • Solche bekannten @'#asühvorrichtungen werden in der Praxis benutzt, wenngleich sie den vom Verkehr gestellten Anforderungen bezüglich Waschgenauigkeit lind Kosten noch nicht genügen. So ist es beispielsweise mit dieser Anordnung notwendig, die Bürsten nur in eine Richtung um das Fahrzeug herum zu bewegen. Rohlkehlenartige Ausbildungen der Karosserie, wie z. B. Reckflossen, werden dabei leicht übersprungen und somit nicht gereinigt. Dieser kangel könnte behoben werden, wenn es möglich wäre, die Bürstenanordnung in andererRichtung um das Fahrzeug herum zu bewegen" Da die Bürsten jedoch in SchiNenkhebeln gelagert sind, würden sich Stauchungen ergeben, die unweigerlich zur Beschädigung der Karosserie führen müßtenQ Maulst daher gezwungen, den Waschmangel hinzunehmen und die Fehler von Hand zu beseitigen.
  • Andere vorbekannte Waschvorrichtungen weisen portalartige Fahrgestelle auf, an denen Horizontal- und Vertikalbürsten in größerer Anzahl gelagert sind. Das das Fahrzeug.. umgreifende Portal wird entlang dieses Fahrzeuges hin--und herbewegt, wodurch sich zwar ein besserer Wascheffet als bei der vorbeschriebenen riaschanlaäe ergibt, jedoch ein höherer Herstellungspreis in Kauf genommen werden muB.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, durch eine neue Gestaltung der Waschvorrichtung einerseits die Herstellungskosten wesentlich zu mindern und andererseits die Qualität der -,aschanlage im Verhältnis zu vorbekannten Anlagsn,mindestens gleichbleibend zu halten« Ausgehend von einer Vorrichtung, bei der die Bürstenanordnung um das stehende Fahrzeug herumbewegt wird, besteht die Erfindung darin, daß die Bürstenanordnung nur eine einzige, hängend angeordnete und gelenkig quer zur Fahrzeugseitenfläche ausweichfähige Bürste aufweist, deren Borstenlänge in der .Größenordnung ungefähr halb so groß wie die größtmögliche breite des Fahrzeuges ist.
  • Die Nirkung dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung ist verblüffend, denn zufolge der relativ großen Boratenlänge ist die einzige Bürste in der Zage, bei senkrechter oder schräg geneigter Lage sowohl die Dach- bzwa Kühler- und Heckoberfläehe als auch die Seitenflächen des Fahrzeuges während der Rotation zu erfassen und ausreichend zu reinigen. Da man in der Lage ist, diese Bürste sowohl vorwärts als auch rückwärts sich bewegen zu lassen, peil sie hängend angeordnet ist und nicht in Sctiwenkarmeri gelagert wird, lädt sich ein wesentlich besserer Reinigungseffekt als bei der eingangs erwähnten bekannten Anlage erreichen. Hierbei kommt die Erfahrung zunutze, wonach die Dachflächen eines Fahrzeuges wesentlich leichter als die Stirn- und Heckflächen zu reinigen sind, wobei der Vorteil der Erfindung auch darin besteht;, daß gerade diese Stirne und Heckflächen während des Hin- und Rückweges der Bürste ausreichend gereinigt werden. Wie bei allen bekannten Reinigungsvorrichtungen wird bei der erfiildunge,G;emäßect Anordnung unterstellt, daß ein zusätzliches .einigungsmittel, wie z. B. Wasser, Schaum u. dgl. in üblicher Weise auf das Fahrzeug gebracht wird.
  • Darüberhinaus e i-L(4.bfn sich whitere Vorteile der Erfindung durch einen gerirt,@;eren Platzbedarf, geringe Betriebskosten und geringere htiontagekot=ten, da bei der Erfindung nicht notwendig ist, in des Garagenboden eine umständliche und kostspielige Fahrbahrifanlage einzubauen.
  • Waschvorrichtungen für Fahrzeuge mit einer einzigen Bürste sind zwar vorbekannt, doch mit der erfindungsgemäßen Anordnung nicht vergleichbar. Eine solche vorbekannte Anordnung dient zur Reinii;urag der SeitenflbIchen von Lastkraftwagen und ähnlichen Rutzfahrzeugen, wobei eine Bürste an einem Seil.-.xue vertikal hä i-,erf' gelagert ist uad die BedienungspeiCaon veranlaßt wird, diese Bürste manuell an die Seitenflächen des Fahrzeuges mit Hilfe eines Haltegestelles anzudrücken. Mit dieser Vorrichtung ist somit keine automatische Reinigung eines Fahrzeuges möglich, abgesehen davon, daß die Deck- und Kühler- bzw. Reckoberflächen mit der vorbekannten Bürste nicht gereinigt werden können.
  • Bei Ausführungsbeispielen der'Erfindun$.ist vorgesehen, daß der Durchmesser der Bürste mit aufgerichteten Borsten größer als die Maximalbreite des Fahrzeuges, beispielsweise 220 cm, ist, Es wird natürlich davon abhängen, für welche Fahrzeuge die erfindungsgemäße Waschvorrichtung verwendet werden soll, weshalb sich die Erfindung keineswegs auf diese Maße beschränkt. Jedenfalls ergibt die Borstenlänge bzw. der wirksame Durchmesser der Bürste sich aus der Bedingung, daß die Borsten bei einer einzigen Einstellung der Bürste sowohl die:Dachmittelbereiche als auch sämtliche Seitenbereiche der Seitenwände erfassen müssen.
  • Vorzugsweise wird die Bürste hängend und gelenkig in einer nach Art einem Laufkatze ausgebildeten Fahrgestell angeordnet und das Fahrgestell entlang einer an oder nahe einer Raumdecke angeordneten, gegebenenfalls geschlossenen Führungsbahn bewegt. Dabei erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn die Führungsbahn in Grundansicht etwa entlang der. Linien des .Buchstabens P verläuft. Diese Führungsbahn soll nicht mehr geschlossen sein sondern die Möglichkeit bieten, daß das Fahrgestell nach Beendigung des Waschvorganges zur Seite in Richtung Gageenwand weggestellt werden kann, was dem Aufstrich des Buchstaben P entspricht. Dabei soll im Sinne der Erfindung der gänzlich oder nahezu geschlossene Teil der Führungsbahn einen Flächenbereich einnehmen, der nicht wesentlich größer, vorzugsweise etwas kleiner als die Grund Fläche des größten Fahrzeuges ist. Mit dieser Maßnahme wird erreicht, daß die Bürste beim Vorbeibewegen an Fahrzeugen beliebiger Größe sich immer in eine optimale Sehrägstel-. lung automatisch einstellt, was nicht möglich wäre; wenn die Bürste, wie bei den vorbekannten täaschvorrichtungen, außerhalb der Grundfläche des Fahrzeuges in beträchtlichem Abstand davon bewegt würde.
  • Im Sinne der Erfindung kann man auch den.Bewegungsverlauf der Bürste bei Vor- und Rückwärtsbewegung entlang unterschiedlicher Bahnen wählen, indem beispielsweise die Rückwärtsbewegung entlang einer.mit Weichen erreichbaren Führungsbahn von vorzugsweise größerem Flächenbereich erfolgt oder das Schwenklager der Bürste durch ein Hebelsystem in eine andere Stellung bewegt wird. Dadurch erreicht man, da ß beim. Vorwärtslauf vorwiegend die nach oben gerichteten Flächen des Fahrzeuges zufolge der Führungsbahn mit geringerer Fläche bearbeitet werden, während beim Rückwärtslauf mehr die vertikal geneigten Fahrzeugflächen erreicht werden. Auch kann es steh als zweckmäßig erweisen, die Bürstenhalterung mit Gegengewichten zu versehen, für die auch der Antriebsmotor für die Bürste bei exzentrischer Anordnung vorgesehen werden kann. Maßgeblich für diese Anordnung ist die Vorstellung, daß bei sehr stark ausgeschwenkter Bürste eine nahezu stabile Bürstenstellung erreicht wird, ohne daß bestimmte Flächen des Fahrzeuges übermäßig durch den Bürstendruck beansprucht werden.
  • Das erfindungsgemäße Fahrgestell für die Bewegung der Bürste kann vorzugsweise zwei Stützen mit je drei Führungbrollen aufweisen, die dun unteren Flansch einer als I-Profil ausgebildeten Führungsbahn formschlüssig umgreifen. Selbstverständlich kann man die Führungsrollen auch anders gestalten, wenn man andere Profile als Führungsbahn verwenden will.
  • Die Erfindung beschränkt sich somit nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele, sondern erstreckt sich auch auf Varianten und Äquivalente.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. 1: eine Vorderansicht eines Kraftfahrzeuges mit der - Waschvorrichtung nach der Erfindung in Betriebs-und Ruhestellung, , Fig. 2 : eine Draufsicht auf die Waschvörrichtung gemäß Fig. 2 mit zwei verschiedenen Bürstenstellungen, Figa 3: eine Seitenansicht des Kraftfahrzeuges mit Waschvorrichtung, -Fig. 4 und 5: Vorder-. und Seitenansicht des Fahrgestelles für die Bürste in vergrößerter Darstellung, Fig. 6: eine Variänte gemäß Figo 2 und Fig. 7: eine Vorderansicht des Bürstenfahrgestelles in - einer Variante zu Fig. 4.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fige 1 besteht die erfindungsgemäße Waschvorrich tung aus einer Bürste 1, deren Bürstenwelle 2 im leger 8 drehbar gelagert ist und mit Hilfe des Keilriementriebes 3,4 und des Elektromotores 5 in beliebige Rotation versetst-werden kann. Hierzu sieht die Erfindung beispielsweise vor, daß die Drehrichtung des Antriebes umkehrbar ist und daß die Geschwindigkeit gegebenenfalls in mehreren Stufen oder stufenlos regelbar ist. Die Bürstenwelle 2 ist im Bürstendrehlager 8 gelagert. Dieses Lager 8 ist um das Schwenklager 7 gelenkig geführt, wobei die Achse des Schwenklagers 7 ungefähr parallel 'zu den Außenflächen des Fahrzeuges 11 verläuft. Die gesamte .Anordnung ist an einem Fahrgestell 9 angeordnet, das außerdem Gewichte 6; beispielsweise in Form von Platten trägt. Die Anordnung der Gewichte 6 sowie des exzentrisch gelagerten Motors 5 in bezug auf das Schwenklager 7 kann so gewählt werden, daß die Bürste 1 im Normalzustand-.eine vertikale Stellung einnimmt. Bei Betrieb der Waschvorrichtung kann die Bürste 1 um das Schwenklager 7 sich pendelnd bewegen und auf Grund cbs Abstützdruckes am Kraftfahrzeug 11 Vorsprüngen u. dgl. ausweichen.
  • Wie im besonderen die vergrößerten Darstellungen gemäß Fig. 4 und 5 zeigen, besteht das Fahrgestell 9 aus zwei Stützen, die die beiden Schwenklager 7.und 8 tragen. An ihrem oberen freien Ende ist an jeder Stütze 9 eine-Räderanordnung 12,13,14 vorgesehen, von denen die Tragrolle 12 über den Kettentrieb 17 vom Motor 10 aus antreibbar ist. Durch diese angetriebene Tragrolle 2 wird der Vorschub der gesamten Waschvorrichtung bestimmt. Um einen ordnungsgemäßen Vorschub zu gewährleisten, sind die seitlichen Führungsrollen 14 und die unteren Führungsrollen 13 am Fahrgestell 9 so gelagert, daß ein leichtes Schwenken uni die Führungsbahn und zwar um die Auflageflächen der Antriebsrollen 12.möglich. ist, ohne daB eine Verdrehung der Führungasahime 15 erfolgt. Die unteren Führungsrollen 13 umgreifen beidseitig den. unteren Flansch der Führungsbahn 15, während die seitliche Führung einerseits ton den Rollen 14 und andererseits von den
    Antriebsrollen 12 gewährjaiefat-@__ _
    Dir -führuntgabaht an
    einem Träger 16 befestigt, der seinerseits an der Garagendecke angeordnet wird. Auf diese Weise wird erreicht, daB die Führungsbahn 15 außerhalb desjenigen Bereiches zu liegen kommt, der von dem ein- und ausfahrenden Kraftfahrzeug berührt wird ..
  • Die Führungsbahn 15 weist normalerweise eine Linienführung gemäß Fig. ?. auf, Rohei die Teilstrecken 21, 19, 20 und 18 die Form eines liegenden Buchstaben "P" aufweisen. In der Ruhestellung (vgl. linker Teil der Fig. 1) befindet sich die Bürstenanordnung 1 im Bereiche der Stellung 22. Im Verlaufe des Vorschubes bewegt sich die Bürstenanordnung alsdann über die Teilstrecken 21,19,20 und 18 bis zur Stellung 23, wo ihr Vorschub angehalten wird. Während dieses Umlaufee sind praktisch sämtliche Flächen des Fahrzeuges 11 von den Bürsten bestrichen worden. Lediglich einige hohl. kehlenartige Karosserieteile sind von den Bürsten übersprungen worden. Aus diesem Grunde schlägt die Erfindung die Rückwärtsbewegung der Bürstenanordnung von der Stellung 23 bis zur Stellung 22 vor, in deren Verlauf tatsächlich sämtliche noch nicht bearbeiteten Flächen äee Kraftfahrzeuges 11 erfaßt werden.
  • Die Wirkungsweise der hängend und gelenkig angeordneten Bürste.,1 ergibt sich-eus den Bürstenstellungen in rig. 1 (rechte Seite) und Fig. 3. Wird die Bürste 1 in@rasche Rotation versetzt, dann richten sich ihre Borsten auf und treffen auf die Karosseriefläche. Die Reaktionskraft dieser Fläche führt zu einer Abschwenkung der Bürste um das Schwenklager ?etwa so, wie es in Fig. t dargestellt ist" während sich die Bürste entlang des Fahrzeuges mittels des Antriebes 10,12 gemäß Fig. 4 und 5 vorwärtsbewegt. Hierbei spielt die Drehrichtung der Bürste 1 eine-gewisse Rolle, weil die aus der Drehung der Bürste resultierende Abhebekraft nicht lotrecht zur Führungsbahn 15 nach außen gerichtet ist, sondern vielmehr je nach Drehrichtung der Bürste 1 in waagerechter Ebene einen Winkel mit der lotrechten zur Führungsbahn bildet. Es ergibt sich somit in Richtung der Führungsbahn eine Komponente, die die Vorschubbewegung des Fahrgestells 9 - je nach Drehrichtung der Bürste und Vorachubbewegungsrichtung des Fahrgestelles 9 - positiv oder negativ überlagert. Zweekmäßigerweise wird die Drehrichtung der Bürste so gewählt, d.13 sie die Vorschubbewegung des Fahrgestelles 9 unterstützt.
  • nenn die Bürste über die Bug- und Heckteile des Fahrzeuges 1 läuft, wie dies inFig. 3 dargestellt ist, vermag sich die Bürste-1 ganz besonders schräg einzustellen, wozu die Gegengewichte 6 bzw. der Motor 5 balancierend wirken. Jedenfalls ist bei diesen besonders schrägen Stellungen gemäß Fig. 3 vermieden, daß die Bürste 1 mit voller Ia$t auf der Karosserie aufliegt.
  • Damit die einzige Bürste 1 sämtliche Flächen des Fahrzeuges gleichgültig, welche Größe das Fahrzeug aufweist, während eines Umlaufes überstreichen kann, sieht die Erfindung Bürsten 1 mit besonders langen Borsten vor. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Borstenlänge ungefähr der halben Breite des größten Fahrzeuges anzupassen. Umgekehrt kann man definieren, daß der wirksame Bürstendurchmesser etwas größer als die größte Breite des Fahrzeuges sein soll. Figa1 zeigt hierzu deutlich, daß die obersten Borsten den mittleren Bereich 24 des Fahrzeuges 11 noch ebenso gut wie die untersten Borsten die uhteren Seitenflächen des Fahrzeuges bestreichen sollen.
  • Im Sinne der Erfindung kann es sinnvoll sein, eine zusätzliche Ausbildung des erfindungsgemäßen Gegenstandes dahingehend vorzusehen, daƒ die Bürste 1 im Rückwärtshub einen anderen Weg als im Vorwärtshub beschreiben soll. Dies erreicht man dadurch, daß man die wirksame Bürstenbewegungsa bahn unterschiedlich gestaltet. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 wird davon ausgegangen, da ß eine normale Fahrbahn 15 und eine erweiterte Fahrbahn 25 vorgesehen ist, die an den Stellen 26, 27 miteinander verbunden sind und dort Weichen bilden Man kann dabei federnde Klappen innerhalb von Führungsbahnen vorsehen, die beim Auftreffen der entsprechenden Führungsrollen zurückweichen und nach erfolgtem Passieren wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgehen. Auf dem Rückweg wird alsdann das Fahrgestell in die jeweils andere Fahrbahn mittels der Weichen 26,27 gebracht.. Dies hat zur Folge, daß man auf der einen äußeren Führungsbahn eine mehr oder weniger vertikale Stellung der Bürste 1 erreicht mit der Folge, daß die Seiten und Stirnflüchen des Fahrzeugen vorwiegend bearbeitet werden. Beim Durchlaufen der inneren Führungsbahn 15 nimmt die Bürste 1 eine größere Schwenkbewegung an, wodurch die Dach-- und Stirnflächen des Kühlers und Reckes vorwiegend bearbeitet werden.
  • Es gibt zu diesem Ausführungsbeispiel zahlreiche Varianten, von denen in Figd 7 nur diejenige gezeigt ist, bei der das Gelenk 7 der Bürste 1 mit Hilfe eines Antriebes 30,31 in seinem Abstand zur Fahrzeugmittelachse verstellt werden kann. Zu diesem Zweck ist das Gelenk 7 an Lenkern 28 gelagert, während der Antrieb 30 bei 29 am Fahrgestell 9 schwenkbar geführt ist. Dadurch ergibt sich ein stabiles Dreieck in beiden Tagen, wobei die von der Bürstenrotation herrührenden Reaktionskräfte ohne weiteres in den Gelenken aufgenommen werden können.

Claims (1)

  1. - P a t e a t a n O --p r u c. b e' 1) Vorrichtung zum Waschen, von Fahrzeugen mittels einer rotieren4en Bürstenanordnung, die um das stehende Fahrzeug herumbewegt wird, dadurch g e k e n n z e i o h n e t , daß die Bürstenanordnung nur eine einzige, hängend angeordnete und gelenkig quer zur Fahrzeugeeitenfläohe aueweichfähige Bürste aufweist, deren Bürstenlänge in der. Größenordnung ungefähr halb so groß wie die größtmögliche Breite des Fahrzeuges ist. 2) Vorrichtung nach Anspruch 't, dadurch @g e t e a n -, s e i c h n e t , daß der Durchmesser der Bürste mit aufgerichteten Borsten größer als die Maximalbreite des Fahrzeuges, beispielsweise 220 cs, ist.. . 3) YorriobtuM.naöh. Aneprwb 1 oder 2, dadurch 4 e - . Ir e n n e e i- o b n * 0 . t - ; daß die Bürste- hängend und gelenkig in ejnea .wach Art einer Laufkatze ausgebildeten Fahrgestell angeordnet und das Fahrgestell i)ntlang einer an oder nahe einer Raumdecke angeordneter, gegebenenfalls geschlossenen Führungsbahn bewegbar ist. 4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß dia Führungsbahn in Grundansicht etwa entlang der Linien des Buchstaben "p"Perläufto -5) Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der gänzlich oder nahezu geschlossene Teil der Führungsbahn einen Flächenbereich einnimmt, der nicht wesentlich größer, vorzugsweise etwas kleiner als -*die Grundfläche des größten Fahrzeuges ist. 6) Vorrichtung nach Änepruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, .daß der Drehantrieb der Bürste gemeinsam mit dem Vorschubantrieb beim@Erreichen des inneren Endes der Führungsbahn umkehrbar ausgebildet ist. ?) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Drehantrieb der Bürste abschaltbar ist, sobald das Fahrgestell auf das äußere Ende der Führungsbahn zufährt und die rotierende Bürste eine Stirnwand oder Seitenwand der Waschhalle berührt. 8) Vorrichtung nach Anspruch 3 oder folgenden, dadurch g e -k e n n z e i d h n e t, daß der Bewegungsverlauf der Bürgte bei Vor-«und Rückwärtsbewogung entlang unterschied= licheA Bahnen erfolgt, indem ba-ispiHlsweiee die Bückwärtsbewrgr(jng ;;ätlang einer mit Weichen erreichbaren Führungsbahn von vorzu-sweiee größer« Flächenbereich erfc?gt oder das Schwenklager der Bürste durch ein Hebelsystem in eine andere Stellung bergt wird. 9) Vorrichtung £i@tch Anspruch. y oder fcalgend@n3 dadurch g e d k o a z z e i v h n o t, daß die ßürstenha? terung mit Gegengewichten versehen ist, für die auch dor Antriebsmotor für din Bürste bei exzentrischer Anordnung vorgesehen Werden kann. 'U) Vorrichtung na.-.h Anspruch 3 oderfolgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , d.aß das Fahrgestell zwei Stützen mit je drei Führungsrollen awaf weist, die den unteren Flansch einer als 1-Profil ausgebildeten Führungsbahn formschlüssig umgreifen.
DE19651530921 1965-02-10 1965-02-10 Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen Pending DE1530921A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK0055238 1965-02-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1530921A1 true DE1530921A1 (de) 1969-07-03

Family

ID=7227391

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651530921 Pending DE1530921A1 (de) 1965-02-10 1965-02-10 Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1530921A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2140235A1 (de) * 1971-04-30 1972-11-02 Ceccato & C. S.P.A., Alte Ceccato, Vicenza (Italien) Anlage mit großen, rotierenden Bürsten zum Waschen von Fahrzeugen verschiedener ArL
US3795928A (en) * 1971-11-12 1974-03-12 H Dolitzsch Washing apparatus for vehicles, more particularly for motor vehicles

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2140235A1 (de) * 1971-04-30 1972-11-02 Ceccato & C. S.P.A., Alte Ceccato, Vicenza (Italien) Anlage mit großen, rotierenden Bürsten zum Waschen von Fahrzeugen verschiedener ArL
US3795928A (en) * 1971-11-12 1974-03-12 H Dolitzsch Washing apparatus for vehicles, more particularly for motor vehicles

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2140235C3 (de) Anordnung zum Waschen von Fahrzeugen
DE3241559C1 (de) Vorrichtung zum Reinigen der Raeder,insbesondere der Felgen,eines Fahrzeuges in einer Waschstrasse
DE2012045B2 (de) Schleuderstrahlanlage
DE2031556A1 (de) Vorrichtung zum Trocknen gewaschener Fahrzeuge
EP0980802A2 (de) Behandlungsverfahren und Behandlungsanlage für Fahrzeuge, insbesondere Wasch- oder Polieranlage
DE1530921A1 (de) Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen
DE1953027A1 (de) Wascheinrichtung fuer Kraftfahrzeuge u.dgl.
DE2228567A1 (de) Feststehende waschvorrichtung fuer durchlaufende kraftfahrzeuge
DE1430903C3 (de) Waschvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE1154496B (de) Von Hand verfahrbares Schienenschleifgeraet
DE4302421C2 (de) Zweistöckige Parkeinrichtung
DE2639500A1 (de) Vorrichtung zum automatischen reinigen und beizen von oberflaechen
EP1106457A2 (de) Kraftfahrzeug-Waschstrasse
EP0900157B1 (de) Kraftfahrzeugwaschanlage
DE1219348B (de) Waschvorrichtung fuer mehrspurige Fahrzeuge mit kastenartigem Aufbau
DE1755648A1 (de) Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen
DE2148296A1 (de) Waschmaschine für Kraftfahrzeuge
DE3245878A1 (de) Eckenputzautomat
DE1480640C3 (de)
DE3536239A1 (de) Buerstenwaschanlage fuer kraftfahrzeuge
DE4132216C1 (en) Glass bottle base forming station - has carousel with rail parallel to circular track and carries carriage to which base forming plate is fastened
DE1530946B2 (de) Vorrichtung, insbesondere Autowaschstraße, zum Waschen der Stirn- und Seitenflächen von Fahrzeugen
DE1580444C3 (de)
DE1580042B2 (de)
DE1809764A1 (de) Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen