DE1755648A1 - Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen

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DE1755648A1 DE19681755648 DE1755648A DE1755648A1 DE 1755648 A1 DE1755648 A1 DE 1755648A1 DE 19681755648 DE19681755648 DE 19681755648 DE 1755648 A DE1755648 A DE 1755648A DE 1755648 A1 DE1755648 A1 DE 1755648A1
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Walter Steindl
Hermann Streng
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/06Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Waschen ' von Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, mit Hilfe von beweglich angeordneten Waschelementen, z.B. Bürsten, wp?.che af die Ihnen zugeordneten Fahrzeugflächen wärend e-.er Relativbewegung zwischen dem Fahrzeug und dem Waschelement rotierend einwirken.
  • Bei den bekannten kleineren Waschanlagen bleibt das Fahrzeug stehen, während ein das Fahrzeug portalumgebender Rahmen parallel zur Längsachse des Fahrzeugs hin- und herbewegt wird, wobei die am Rahmen angeordneten Bürsten rotierend auf die Fahrzeugfläche einwirken. Es ist bekannt, die Bürsten in Schwenkarmen zu lagern bzw. entlang von starren Führungen auf - und abwärts zu bewegen. Bei größeren und leistungsfähigeren Anlägen sind in der Regel die Waschanlagen ortsfest angeordnet, während das Fahrzeug mit Hilfe einer Fördereinrichtung durch die Waschvorrichtung geführt wird. Auch hier sind die Grundelemente ähnlich, in dem die Waschbürsten in Schwenkarmen gelagert oder entlang starrer Führungen auf- und abwärtsbewegbar sind. In allen Fällen wird die Geschwindigkeit des bewegten Teiles konstant gehalten. Dies hat zur Folge, daß verschiedene Partie. des Fahrzeuges in unterschiedlichen Zeiten gewaschen werüen müssen. Wenn man die tatsächliche Bewegung der Waschbürste entlang der Fahrzeugoberfläche verfolgt, stellt man fest, daß diese während des Waschens horizontaler Flächen eine viel größere Zeit zur Verfügung hat, als beim Waschen der steilen und quer zur Fahrzeuglängsachse liegenden Flächen, insbesondere der Stirn- und Heckscheiben, der Kühlerstirnfläche und der Heckstirnfläche. Um die besonders verschmutzte Kühlerstirnfläche intensiver waschen zu können, ist es bekannt, bei stehendem portalartigen Fahrgestell die horizontale Waschbt;r.>#-e wiederholt entlang der Kühlerstirnfläche auf- und abwärts zu bewegen und erst danach den Vorschub des portalartigen Fahrgestelles einzuschalten. Weiterhin ist es bekannt, die horizontale Waschbürste entlang einer schrägen Führung auf- und abwärts zu bewegen, so daß eine gewisse kleine Verlängerung der Waschzeit beim Waschen der Heck- und Kühlerstirnflächen gewonnen wird. Schließlich ist es bekannt, den Schwenkarm fair .die horizontale Waschbürste mehrfach zu teilen und die Teile durch Gelenke miteinander zu verbinden, um daraufhin durch Anwendung mehrerer Antriebe eine Streckung oder Beugung des Schwenkarmes herbeizuführen, was sich ebenfalls auf eine gewisse zeitliche Verlängerung der Waschdauer entlang der steilen Fahrzeugstirnflächen auswirken kann. Die bekannten Vorrichtungen sind jedoch sämtlich nicht geeignet, eine nachhaltige Wascheinwirkung auf die besagten steilen Fahrzeugflächen auszuüben, wenn man von den erschwerenden Bedingungen ausgeht, daß eine große Leistungsfähigkeit der gesamten Waschanlage erzielt werden soll und andererseits die Größe der zu Waschenden Fahrzeuge"sich fortwährend unbestimmt ändert. DemGemäß besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die Nachteile vorbekannt er Waschvorrichtungen zu vermeiden und eine einfache Konstruktion in verschiedenen Varianten zu finden, die es ermöglicht', einen Ausgleich der einzelen Waschzeiten herbeizuführen, indem die schwerzugänglichen und bisher nur kurzzeitig behandlungsfähigen Fahrzeugflächen über eine längere Zeit hinweg bearbeitet werden, während die ungefähr horizontalen Fahrzeugflächen um das entsprechende Maß in kürzerer Zeit bearbeitet werden, so daß die Gesamtwaschzeit konstant bleibt. Im besonderen strebt die Erfindung das Problem an, diese Prozedur bei sehr leistungsfähigen Waschanlage insbesondere bei stüLionären Waschstraßen vorzusehen, wobei-eine wesentliche Verbesserung der Waschwirkung erzielt werden soll. Das Wesen der Erfindung besteht drin, daß der das einzelne Waschelement tragende Führungskörper in einem Fahrgestell', Schlitten o. dgl. gelagert und das Fahrgestell mit einem vom normalen Vorschubantrieb unabhängigen gesteuerten Antrieb in der Weise verbunden ist, daß die Relativbewegung bei Bearbeitung von steilen und quer zur Fahrzeuglängsachse gerichteten Fahrzeugflächen verringert und bei den anderen Fahrzeugflächen wieder vergrößert wird. .Die Erfindung ist bei den in verschiedenster Weise ausgebildeten Waschanlagen anwendbar, wobei es nicht darauf ankommt, ob die einzelne Waschbürste in einem Schwenkarm gelagert oder entlang einer starren Führung beweglich ist. Maßgeblich ist bei allen Anwendungsformen die Art der Steuerung der Relativbewegung zwischen dem Fahrzeug und der Bürstenanordnung, wobei das Grundprinzip der Erfindung darin besteht, daß man die im Einriff an einer stylen Fahrzeugfläche benndliche Waschbürste durch eine Ausweichbewegung Ihrer Lagerung eine gewisse Zeitlang mit dem Fahrzeug mit-Gehen läßt, damit durch die dadurch entstehende Verringerung der Relativgeschwindigkeit eine größere Waschzeit zum hinreichenden Bearbeiten dieser steilen Fläche zur Verfügung steht. vier=es Prinzip kann im Sinne der Erfindung in zahlreichen Varianten ausgenutzt werden. So ist bei einem Ausführur#gsbey:,piel bei einer Waschstraße mit ortsfest angeordneten Waschanordnungen vorgesehen, die einzelne horizontale Waschbürste in an sich bekannter Weise in einem portalartigen Rahmen vertikal zu führen und mit einem aufzugartigen Höhc;nverstelltrieb zu verbinden, wobei der portalartige Rahmen parallel zur Fahrzeuglängsachse i.-: ainer für die Dauer der Verzögerung bzw. Beschleunigung der Relativbewegung ausreichenden Strecke, die wesentlich kleiner als die Fahrzeuglänge ist, hin und herbewegbar auf Schienen geführt ist. Es wird hierbei die an sich bekannte bewegliche Waschvorrichtung für stehenbleibende Fahrzeuge in Waschstraßen angewandt, wobei jedoch der zurückzulegende deg wesentlich kürzer als beim Waschen stehender Fahrzeuge ist. Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß bei einer Waschstraße mit ortsfest angeordneten Waschanr lagen die horizontale Waschbürste in einem als Schwinge ausgebildeten portalartigen Rahmen vertikal geführt und mit einem aufzugartigen Höhenverstelltrieb verbunden ist, wobei der Rahmen im unteren Bereich der Stützen schwenkbar gelagert und mit einem die Hin- und Herschwenkung ermöglichenden Antrieb verbunden ist. Bei einer solchen Ausführung werden die auftretenden Kräfte leichter aufgefangen als bei einem hin- und hergehenden Rahmen. Schließlich ist es aber auch möglich, bei einer Waschstraße mit ortsfest angeordneten Waschanlagen die horizontale Waschbürste in Schwenkarmen zu lagern und das Schwenkarmlager in einem vornehmlich horizontal oder vertikal geführten Fah restell, Schlitten, Kolbenstange oder dgl. anzuordnen. Auch diese Vorrichtung gestattet die Anwendung des erfindungsgemäßen Grundgedankens, wobei der besondere Vorteil darin besteht, daß nur geringe Massen zur Veränderung der Relativgeschwindigkeit beschleunigt zu werden brauchen. Die Erfindung läßt sich aber nicht nur bei horizontalen Waschbürsten, sondern auch bei vertikalen Waschbürsten mit Vorteil anwenden. So ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß bei einer Waschstraße mit ortsfest angeordneten Wäschanlagen die einzelne vertikale Waschbürste in an sich bekannter Weise in Schwenkarmen gelagert ist und, die Schwenkarme an einem portalartigen Fahrgestell angeordnet sind' das parallel zur Fahrzeuglängsachse in einer für die Dauer der Verzögerung,bzw. Beschleunigung der Helativbewegeng ausreichenden Strecke, die wesentlich kleiner als die Fahrzeuglänge ist, hin- und herbewegbar auf Schlitten geführt ist.
  • Eine zweckmäßige Variante hierzu besteht darin, daß bei einer Waschstraße mit ortsfest angeordneten Waschanlagen die einzelne vertikale Waschbürste in an sich bekannter Weise in Schwenkarmen gelagert ist und die Schwenkarmlager in quer zur Fahrzeuglängsachse entlang eines grtalartgen Rahmens hin- und herbeweglichen Schlitten, Laufkatzen o. dgl. angeordnet sind: Aus allen Beispielen ist ersichtlich, daß die Erfindung in verschiedener Weise ausgewertet werden kann, wobei die günstigste Anwendungsmöglichkeit bei sog. Wasch-Straßen gegeben ist, durch welche die Fahrzeuge in konstanter Geschwindigkeit hindurch gezogen werden. Dies schließt aber nicht aus, daß auch bei kleineren hin- und herbeweglichen Waschanordnungen die Erfindung in gleicher Weise ausgenutzt werden kann, weshalb sich die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. In der Zeichnung sind einige Beispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1: eine schematische Seitenansicht auf eine Waschanordnung mit einer horizontalen Waschbürste, Fig. 2: eine Draufsicht auf die Vorrichtung gem. Fig. 1, Fig. 3: eine schematische Seitenansicht auf eine Variante gem. Fig. 1, , . F r- . 4# iti Schematische Seitenansichten auf Waschvorrichtungen und 5: mit in Schwenkarmen gelagerten horizontalen Waschbürsten' Fig. 6: eine schematische Draufsicht auf eine Waschanordnung mit-in Schwenkarmen gelagerten vertikalen Waschbürsten und Fis' 7: bis 10schematische Teildraafsichten auf eine Waschanordnung mit einer in einem Schwenkarm gelagerten vertikaler Waschbürste in verschiedenen Stellungen. In den Ausführungsbeispielen sind das zu waschende Fahrzeug, mit 11 die horizontale Waschbürste mit 2, und die vertikale Waschwürste 23 bezeichnet. Die Merkmale der Erfindung werden hierbei an Teilobjekten einer Waschstraße demonstriert, deren Kernzeichen darin besteht, daß das zu waschende Fahrzeug (1) durch sämtliche Waschanordnungen hindurch bewegt wird. Diese rrIaschanordnungen werden als ortsfest bezeichnet, auch wenn sie in gewissem Umfang bewegliche Elemente aufweisen. Allerdings ist die Erfindung nicht auf diese Waschstraßen beschränkt: Beim AUsführungsbeispiel der FTg. 1. und 2. ist die horizontale Waschbürste (2) in an sich bekannter Weise in einem portalartigen Rahmen (3) in vertikaler Richtung auf-und abbewegbar geführt: Man bedient sich hierzu eines aufzugartigen Antriebes mit Gegengewichten, wobei das Zager der Waschbürste (2) in entsprechenden Führungen entlang gleitet. Diese Merkmale sind bekannt, weshalb sie in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Das Fahrzeug (1) be,, wegt sich in Richtung des Pfeiles 6. Die Waschbürste (2) befindet sich dabei in ihrer unteren Stellung, die am Kühler des FahrzeuGes (1) strichpunktiert dargestellt ist. Die Achse der Waschbürste (2) ist mit 7 bezeichnet. Wenn nun das Fahrzeug(1) mit konstanter Geschwindigkeit durch die Waschanlage hindurch gezogen wird, dann ergibt sich zwangsläufig, daß für die Reinigung der quer zur Fahrzeuglängsachse befindlichen steilen Flächen weniger Zeit als für die Reinigung der ungefähr horizontalen Flächen zur Verfügung steht. Dies hat zur Folge, daß die steilen Flächen weniger ausreichend bearbeitet werden, während die horizontalen Flächen in einer übertriebenen Weise gereinigt werden. Um diesen Mangel zu beheben, sieht die Erfindung im Beispiel der Fig. 1 und 2 vor, daß der portalartige Rahmen (3) mit Hilfe seines Fahrgestells (4) auf den Schienen 715) in einer bestimmten Weise mit Hilfe des gesteuerten Antrieben ;?) hin-und herbewegt werden soll, während das Fahrzeug (1) mit konstanter Geschwindigkeit vorwärts bewegt wird. Durch die Bewegung des Fahrgestelles (4) soll die Relätivgeschwindigkeit zwischen der Waschbürste(2) und dem Fahrzeug (1) im Bereiche der steilen Flächenverringert und im Bereiche der horizontalen Flächen vergrößert werden. Dies läßt sich am Weg der Achse (7) während des Durchganges eines Fahrzeu`ec (@) leicht darstellen. Es wird davon ausgegangen, daß die Achse 7 sich beim Auftreffen des Kühlers des Fahrzeuges in der Stellung a befindet. Während nun das Fahrzeug 1 in Richtung des Pfeiles 6 weiter voran bewegt wird, weicht die horizontule Waschbürste (2) in der gleichen Richtung (6) aus und klettert dabei bis auf die Kühlerfläche des Fahrzeuges. Am Erde dieser Ausweichbewegung hat die Achse (7) die Stellung ä erreicht.
  • Diese Ausweichbewegungist dadurch herbeigeführt worden, daß das Fahrgestell (4) aus der rechten ENdstellung in die linke ENeellung bewegt worden ist. Während nun die Waschbürste (2) die horizontale Kühlerfläche des Fahrzeuges (1) bearbeitet, erfolgt eine Rückwärtsbewegung des Fahrgestelles (4) . Dadurch wird die Relativgeschwindigkeit zwischen dem-Fahrzeug (1) und der Waschbürste (2) vergrößert, weil sich nunmehr die Waschbürste (2) entgegen der Pfeilrichtung (6) bewegt. In verhältnismäßig kurzer Zeit wird somit die Stellung c erreicht. Nun soll die horizontale Waschbürste (2) die vordere Stirnscheibe des Fahrzeuges ('1) bearbeiten. Zu diesem Zweck wird das Fahrgestell (4) wieder von der rechten Endstellung in die linke bewegt, so daß die Achse (7) der horizontalen Waschbürste (2) im Rahmen einer Ausweichbewegung unter gleichzeitigen Klettern auf die Dachfläche von der Stellung c in-die Stellung d gelangt. Daraufhin wiederholt sich die Rückwärtsbewegung des Fahrgestelles (4) mit der Folge, daß während der Bearbeitung der Dachfläche die horizontale Waschbürste (2) entgegen der Fahrrichtung des Fahrzeuges (1) bewegt wird und aus der Stellung d in die Stellung e gelangt.
  • Auch bei der Abwärtsbewegung der Bürste (2) entlang steiler Flächen, wird die Relativgeschwindigkeit verändert. Wenn die Waschbürste (2) entlang der Heckscheibe abwärts gleitet, wird das Fahrgestell (4) von der rechten in die linke Endstellung bewegt, wodurch die Waschbürste (2) dem Fahrzeug (1) in der Bewegung nachfolgt. Die Achse (7) folgt dabei der Bewegung vom Punkte zum Punkt f. Während der Bearbeitung der Heckoberfläche des Fahrzeuges (1) wird die Waschbürste (2) wiederum entgegen der Richtung (6) des Fahrzeuges (1) von der Stellung f in die Stellung g gebracht, damit wieder genügend Zeit zur Verfügung steht, wenn die Waschbürste (2) entlang der Stirnseitigen Heckfläche abwärts bewegt wird. Dort erfolgt wieder ein Nacheilen der Waschbürste (2) gegenüber dem Fahrzeug (1) so daß die Achse (7) der Waschbürste. (2) von der Stellung g in die Stellung h gelangt. Aus dieser Stellung, die in der Zeichnung ausgezogen dargestellt ist, wird die Waschbürste (2) mit dem Fahrgestell (4-) während der Zeit zurückbewegt, die verstreicht, bis das nächste Fahrzeug (1) herangeführt wird. Die Steuerung des Antriebes)8)ist verhältnismäig einfach. Man kann einerseits eine Kontaktsteuerung vornehmen, welche die horizontale Flächen gegenüber den steilen Flächen des Fahrzeuges (1) abtastet. Man kann aber auch eine mittlere Proportion des Fahrzeuges annehmen und den Antrieb (8) durch ein festes Programm entsprechend dieser Proportion antreiben, weil sich erweist, daß die Unterschiede zwischen der mittleren Größe einerseits und der Maximal- bzw. Minimal-Größe andererseits nicht allzugroß sind, zumal. die Erfindung die Möglichkeit bietet, daß wegen der Eigenbeweglichkeit, der Waschbürsten ein Ausweichen beim Erreichen gefährdender Positionen möglich ist. Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 sieht die Anordnung einer Schwinge (9) vor, die im Schwenklager (1a) gelagert und mit dem-gesteuerten !Antrieb (14) verbunden ist. Die horizontale Waschbürste (2) ist in einer Laufkatze ('f8) angeordnet, die entlang der vertikalen Führung (11) auf- und abbeweglich ist, wozu wiederum ein aufzugartiger Höhentrieb (12) verwendet wird, der mit Gegengewichten (13) versehen ist. Die Steuerung des Antriebes(14) erfolgt in ähnhcher Weise wie beim Ausführungsbeispiel der'Fig. 1.
  • Die Beispiele der Figuren 4 und 5 zeigen die Anordnung der horizontalen Waschbürste (2) in Schwenkärmen (15), deren Schwenklager (16) beim Beispiel der Fig. 4 in einer Laufkatze ('8) und im Beispiel der Fig. 5 an einer Kolbenstange (21) angeordnet ist. In jedem Falle wird die Möglichkeit gegeben, das Schwenklager (16) durch eine horizontale oder vertikale Ausweichbewegung zu verstellen, um damit die gleiche Korrektur der Relativgeschwindigkeit wie im Ausführungsbeispiel der Fig. '! dargestellt, zu erzielen. Der Schwenkarm (15) ist mit Gegengewichten (_17) versehen. Der Antrieb wird im Falle der Fig. 4 durch den Hubantrieb (19) und im Falle der Fig. 5 durch den Zylinder (22) mit Kolbenstange (21) herbeigeführt.
  • Auch vertikal angeordnete Waschbürsten lassen sich im Sinne der Erfindung steuern, um bezüglich der steilen Kühler- und Heckflächen des Fahrzeuges eine gesteigerte Wascharbeit leisten zu können. Beim Ausführungsbeispiel der FiG. 6 ist vorgesehen, daß die vertikale Waschbürste (23) in Schwenkarmen (24) gelagert ist, deren Schwenklager (25) an einem portalartigen Rahmen (26) sich befindet. Dieser Rahmen (26) ist über ein Fahrgestell ( entlang der Schienen (28) mit Hilfe des Antriebes (29) hin- und herbewegbar. Dabei wird davon ausgegangen, daß das Fahrzeug (1) wiederum in Richtung.des Pfeiles 6 bewegt wird und daß die Schwenkarme (24) dem ankommenden FahrzeuG (1) entgegengerichtet sind. Daher weisen die vertikalen Waschbürsten (23) wie bereits bekannt ist, eine Drehrichtung auf, die sie zunII'Mettern nach außen entlang der steilen Kühlerfläche befähigen. Zugleich wird aber der Rahmen(26) durch den Antrieb (29) in Richtung des Pfeiles (6) bewegt, so daß eine größere Zeit zur Verfügung steht, um die Waschbürsten (23) von ihrer Mittelstellung vor dem Kühler bis zur ihrer äußeren Stellung herauszuschwenken. Während die Waschbürsten, (23) die Seitenflächen des Fahrzeugs (1) bearbeiten, kehrt der Rahmen (26) wieder in seine rechte Ausgangsstellung zurück, um bei Bearbeitung der Heckflächen des Fahrzeuges wieder in Richtung des Pfeiles (6) verschoben zu werden, damit die Waschbürsten (23) während des Einwärtsschwenkens den Fahrzeug ('I) folgen können.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Figuren 7 bis 10 wird die gleiche Wirkung erzielt, wobei davon ausgegangen wird, daß die Schwenkarme (24) in einer Laufkartze (18) gelagert sind, die entlang der Traverse des portalartigen Rahmens (26) quer zur Fahrzeuglängsachse beweglich geführt ist.
  • In diesem Falle ist ist der Rahmen (26) ortsfest angeordnet. Beim Beispiel der Fig: 7 wird die Kühlerfläche des Fahrzeuges behandelt, wobei dieiaufkatze (18) eine äußere Stellung einnimmt. Während die Seitenflächen des Fahrzeuges gem. FIg: 8 und 9 bearbeitet werden, wird die Laufkatze (18) nach der Mitte zu bewegt, um diese wieder zurückzuführen, wenn die vertikale Waschbürste(23)die Heckfläche des Fahrzeuges (1) zu bearbeiten hat. Auf diese Weise erfolgt eine Nacheilung der Waschbürste gegenüber der Heckfläche des Fahrzeuges mit der Folge der intensiveren Bearbeitung.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 4 1.@ Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, mit Hilfe von beweglich angeördneten Waschelementen z.B. Bürsten, welche auf die Ihnen zugeordneten Fahrzeugflächen während einer Relativbewegung zwischen dem Fahrzeug und dem Waschelement rotierend " hinwirken, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der das einzelne Waschelement tragende Führungskörper in einem Fahrgestellt, Schlitten o. dgl. gelagert und das Fahrgestell mit einem vom normalen Vorschubantrieb unabhängigen gesteuerten Antrieb in der Weise verbunden ist; daß die Relativbewegung bei" Bearbeitung von steilen und quer zur Fahrzeugachse gerichteten Fahrzeugflächen verringert und bei den anderen Fahrzeugflächen"wieder vergrößert wird: 2 ,) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß bei einer. Waschstraße mit ortsfest angeordneten Waschanlagen die einzelne horizontale Waschbürste in an sich bekannter Weise in einem prtaaartigen Rahmen vertikal geführt. und mit einem aufzugartigen , Höhenverztelltrieb verbunden und der portalartiGe Rahmen parallel zur Fahrzeuglängsachse in einer für die Dauer der VerzögprunG bzw. Beschleunigung der Relativ:)ewegunausreichenden Strecke, die wesentlich kleiner als die Fahrzeuglänge ist, hin- und,herbewegbar auf Schienen geführt ist. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß bei einer Wawchstra2e mit ortsfest angeordneten WaschanlaGen die horizontale Waschbürste in einem als Schwinge ausgebildeten prtalartigen Rahmen im -unteren .Bereich der Stüzen schwenkbar beir;ert un(1 malt eine--m die Hin- und Herschwenkung ermöglichenden Antrieb verbunden_st. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch G e k e n r. -ü e i c h n e t , daf, bei einer Waschstraße mit or fest angeordneten Waschanlagen Wale horizent:C:@.e Waschbürste in Schwenkarmen gelagert und des k'lichwenkarmla.er in einem vornehmlich horizontal odereri@al g@@@'ärteä@ Fährgests:-ll, Schlitten, Kolbenstange o. agl. angeordnet ist. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß bei einer Waschstraße mit ortsfest angeordneten Waschanlagen die einzelne vertikale Waschbürste in an sich bekannter Weise in Schwenkarmen gelagert ist und die Schwenkarme an einem ortalartigen Fahrgestell angeordnet sind, der parallel zur F,ahrzeu.-längsachse in einer für die Dauer der Verzöt;erur:g 't-,-"w. Beschleunigung der Relativbewegung ausreichender Strecke, die wesentlich kleiner als die Fahrzeuglänge ist, hin-und herbewegbar auf Schlitten geführt ist. 6.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß bei einer Waschstraße mit ortsfest angeordneten Waschanlagen die einzelne vertikale Waschbürste in an sich bekannter Weise in S:.hwenkarmen ge- lagert ist und die Schwenkarmlager in quer zür y -Ingsachse entlang eines protalartigen Rahmens @,i_n- u.-.., herbeweglichen Schlitten, Laufkatzen oder .d"1. .. ordnet sind.
    S t ü c k 1 i s t e 1. Fahrzeug 22. Zylinder 2. horizontale Waschbürste 23. vertikale Waschbürste 3. portalartiger Rahmen 24. Schwenkarm 4. Fahrgestell 25. Schwenkarmlager Gchiene 26. portalartiger Rahmen 6. Vorschubrichtung 27. Fahrgestell - ?. Lager 28. Schiene B. gesteuerter Antrieb 29. gesteuerter Antrieb 9. Schwinge 10. Schwenklager 11. vertikale Führung 12. aufzugartiger Höhentrieb 13. Gegengewicht 14. gesteuerter Antrieb 15. Schwenkarm 16. Schwenkarmlager 1,7. Gegengewicht - 18. Laufkatze: 19. Hubantrieb 20. Ständer 21.. Kolbenstange
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255987B (de) * 1964-07-25 1967-12-07 Mahle Kg Zylinder fuer luftgekuehlte Brennkraftmaschinen
DE3544390C1 (de) * 1985-12-14 1987-04-30 Kleindienst Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen in einer Waschstrasse
EP0142786B1 (de) 1983-11-18 1988-09-28 Mr. Wash Auto-Service AG Reinigungssystem für Autowaschanlagen
WO2012034794A1 (de) * 2010-09-13 2012-03-22 Washtec Holding Gmbh Fahrzeugwaschanlage und verfahren zum waschen von fahrzeugen in der fahrzeugwaschanlage

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