DE1530099C3 - Untergestell für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Untergestell für Schienenfahrzeuge

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DE1530099C3
DE1530099C3 DE19651530099 DE1530099A DE1530099C3 DE 1530099 C3 DE1530099 C3 DE 1530099C3 DE 19651530099 DE19651530099 DE 19651530099 DE 1530099 A DE1530099 A DE 1530099A DE 1530099 C3 DE1530099 C3 DE 1530099C3
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DE
Germany
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diagonal
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long
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beams
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DE19651530099
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English (en)
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DE1530099B2 (de
DE1530099A1 (de
Inventor
Gerhard 1000 Berlin Polzin
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Deutsche Waggon- und Maschinenfabriken 1000 Berlin GmbH
Original Assignee
Deutsche Waggon- und Maschinenfabriken 1000 Berlin GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F1/00Underframes
    • B61F1/08Details
    • B61F1/10End constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

Langträgern 11 verbunden sind. Der größte Teil dieser Diagonalstoßträger 13 verläuft längs einer Geraden, die den Mittelpunkt b mit den Eckpunkten c des Untergestells verbindet.
Der Abschnitt 15 der Langträger zwischen der Verbindungsstelle α und den Kopf- oder Stirnträgern 12 ist in geeigneter Weise verstärkt. Querträger 16 und 17 verlaufen senkrecht zu den Langträgern. Der Querträger 17, welcher die Langträger und die Diagonalstoßträger 13 an der Stelle ihrer Abwinklung d miteinander verbindet, nimmt in Richtung der Wagenlängsachse keine Pufferkräfte auf. Er ist somit nicht geeignet, Druckkräfte von der mit ihrem Ende bei e gegen ihn anliegenden Aufnahme für eine Mittelpufferkupplung 18 auf die Lang- oder Diagonalstoßträger 11 bzw. 13 zu übertragen. Die in den nicht dargestellten Mittelpuffer eingeleiteten Kräfte werden vielmehr voll und ganz von Streben 19 aufgenommen, welche möglichst in unmittelbarer Nähe des Seitenträgers (Langträger 11) mit dem Kopf- oder Stirnträger 12 oder aber auch mit dem Kopf- und dem Langträger verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2
zu entwickeln, welche ohne großen Aufwand eine
Patentansprüche: kurzfristige Umrüstung der Wagen vom Seiten- auf
den Mittelpufferbetrieb gestatten. Die bekannten ιοί. Untergestell für Schienenfahrzeuge mit zwei sungen vermögen indessen nicht voll zu befriedigen, seitlichen, an den Untergestellenden in jeweils 5 weil bei ihnen nicht die Gewähr dafür gegeben ist, einen Kopfträger übergehenden Langträgern und daß bei Mittelpufferbetrieb die Lang- und Diagonalzwischen diesen angeordneten, mindestens teil- stoßträger in gleicher Weise belastet werden wie bei weise schräg zu den Langträgern verlaufenden Seitenpufferbetrieb.
Diagonalstoßträgern, dadurch gekenn- Die Ursache für die Abhängigkeit der Belastung
zeichnet, daß die Diagonalstoßträger (13) im io von der Betriebsart ist darin zu suchen, daß bei Mit-
Bereich der Untergestellenden im Abstand von telpufferbetrieb die Kräfte im allgemeinen über den
den Kopf- oder Stirnträgern (12) mit den Lang- Kopf- oder Stirnträger auf die Diagonalstoß- und auf
trägern (11) verbunden sind. die Langträger übertragen werden und daß infolge
2. Untergestell nach Anspruch 1, dadurch ge- der elastischen Verformbarkeit des Kopfträgers bzw. kennzeichnet, daß die Längsträger (11) an den 15 eines mit diesem verbundenen Kupplungsträgers deszwischen den Kopf- oder Stirnträgern (12) und halb ein größerer Kraftanteil in die Diagonalstoßträden Verbindungsstellen (a) von Lang- und Dia- ger eingeleitet wird, weil sie bei den bekannten Ungonalstoßträgem liegenden Abschnitten (15) ver- tergestellen in geringerem Abstand vom Mittelpuffer stärkt sind. im Kopfträger enden als die seitlich angeordneten
3. Untergestell nach Anspruch 1 oder 2, da- 20 Langträger.
durch gekennzeichnet, daß an den Kopf- oder Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt
Stirnträgern (12) in der Nähe der Verbindungs- die Aufgabe zugrunde, den geschilderten Nachteil
stellen von Kopf- und Langträgern Schrägstreben auszuschalten und eine Lösung zu finden, die die Ge-
(Streben 19) zur Abstützung einer Aufnahme währ dafür bietet, daß die Lang- und Diagonalstoß-
(18) für eine Mittelpufferkupplung befestigt sind. 25 träger unabhängig von der Betriebsart stets möglichst
4. Untergestell nach Anspruch 3, dadurch ge- gleichmäßig belastet werden.
kennzeichnet, daß die Schrägstreben nahezu par- Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß bei einem
allel zu den Enden (14) der Diagonalstoßträger Untergestell der eingangs beschriebenen Art die Dia-
(13) verlaufen. gonalstoßträger im Bereich der Untergestellenden im
5. Untergestell nach Anspruch 4, dadurch ge- 30 Abstand von den Kopf- oder Stirnträgern mit den kennzeichnet, daß die Diagonalstoßträger (13) an Langträgern verbunden sind.
den Enden abgewinkelt und im Bereich der Ab- Die erfindungsgemäße Konstruktion bietet den
winklung (d) durch einen Querträger (17) mit Vorteil, daß die Lang- und die Diagonalstoßträger
den Langträgern (11) verbunden sind. unabhängig von der Betriebsart des Wagens stets
6. Untergestell nach einem der vorstehenden 35 gleichmäßig belastet werden, weil die Lasteinleitung Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab- in die Träger in jedem Fall über das gleiche Zwistand der Verbindungsstelle (d) von Lang- und schepstück vom Kopfträger bzw. einem mit diesem Diagonalstoßträger vom Kopf- oder Stirnträger »- verbundenen Kupplungsträger bis zur Verzweigung (12) kleiner als die halbe Länge der Aufnahme der Lang- und Diagonalstoßträger geleitet wird. (18) für die Mittelpufferkupplung ist. 40 Eventuelle zwischen den Kopfträgern und den Ver-
7. Untergestell nach einem der Ansprüche 1 bindungssteilen von Lang- und Diagonalstoßträgern bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonal- liegende Abschnitte der Langträger werden verstärkt, stoßträger (13) im mittleren Teil des Wagens par- Die erfindungsgemäße Untergestellbauart schafft allel zueinander und zu den seitlichen Langträ- weiterhin die Voraussetzungen dafür, daß bei einer gern (11) verlaufen. 45 besonders vorteilhaften Ausführung an den Kopfträ-
8. Untergestell nach einem der Ansprüche 1 gern in unmittelbarer Nähe der Verbindungsstellen bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der größte von Kopf- und Langträgern Schrägstreben zur Ab-Teil der Diagonalstoßträger (13) längs Geraden Stützung einer Aufnahme für eine Mittelpufferkuppverläuft, die den Mittelpunkt (b) mit den Eck- lung befestigbar sind. Auf diese Weise lassen sich punkten (c) des Untergestells verbinden. 50 Biegebeanspruchungen des Kopfträgers weitgehend
vermeiden.
Den Abstand der Verbindungsstellen des Langmit dem Diagonalstoß träger vom Kopf träger wird man möglichst klein wählen, um den Winkel, den 55 Lang- und Diagonalstoßträger miteinander einschließen, möglichst gering zu halten. Ein Abstand von der
Die Erfindung betrifft ein Untergestell für Schie- halben Länge der Mittelpufferaufnahme sollte nicht nenfahrzeuge mit zwei seitlichen, an den Untergestell- überschritten werden. Wird mit an den Enden abgeenden in jeweils einen Kopfträger übergehenden winkelten Diagonalstoßträgern gearbeitet, so ist es Langträgern und zwischen diesen angeordneten, min- 60 vorteilhaft, diese im Bereich der Abwinklung durch destens teilweise schräg zu den Langträgern verlau- einen Querträger mit den Langträgern zu verbinden, fenden Diagonalstoßträgern. Eine beispielhafte Ausführung der Erfindung ist in
Untergestelle der vorstehenden Art finden insbe- der Zeichnung beschrieben.
sondere beim Bau von Güterwagen Verwendung, die In dieser sind mit 11 die Langträger bezeichnet,
heute im allgemeinen noch mit Seitenpuffern ausge- 65 welche an den Untergestellenden in Kopf- oder Stirnrüstet werden. Um Wagen dieser Art ohne Schwierig- träger 12 übergehen. Zwischen den Langträgern 11 keiten auf den Mittelpufferbetrieb umstellen zu kön- sind Diagonalstoßträger 13 angeordnet, die an den nen, hat es nicht an Versuchen gefehlt, Untergestelle Enden 14 abgewinkelt und an der Stelle α mit den
DE19651530099 1965-10-22 1965-10-22 Untergestell für Schienenfahrzeuge Expired DE1530099C3 (de)

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DED0048482 1965-10-22

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Publication Number Publication Date
DE1530099A1 DE1530099A1 (de) 1969-09-25
DE1530099B2 DE1530099B2 (de) 1973-12-13
DE1530099C3 true DE1530099C3 (de) 1974-07-25

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ID=7051208

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DE19651530099 Expired DE1530099C3 (de) 1965-10-22 1965-10-22 Untergestell für Schienenfahrzeuge

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2903249C3 (de) * 1979-01-29 1982-02-04 Ringfeder Gmbh, 4150 Krefeld Kopfträger für Seitenpuffer, insbesondere für Schienenfahrzeuge

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Publication number Publication date
DE1530099B2 (de) 1973-12-13
DE1530099A1 (de) 1969-09-25

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