DE1530098A1 - Untergestell fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Untergestell fuer Schienenfahrzeuge

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DE1530098A1
DE1530098A1 DE19651530098 DE1530098A DE1530098A1 DE 1530098 A1 DE1530098 A1 DE 1530098A1 DE 19651530098 DE19651530098 DE 19651530098 DE 1530098 A DE1530098 A DE 1530098A DE 1530098 A1 DE1530098 A1 DE 1530098A1
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DE
Germany
Prior art keywords
underframe
central buffer
bridges
support member
struts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651530098
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Hennings
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WAGGON U MASCHINENFABRIKEN GMB
Original Assignee
WAGGON U MASCHINENFABRIKEN GMB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F1/00Underframes
    • B61F1/08Details
    • B61F1/10End constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • "Untergestell für Schienenfahrzeuge" Die Erfindung betrifft ein Untergestell für Schienenfahrzeuge mit zwei seitlichen, an den Untergestellenden in jeweils einen 'Kopfträger übergehenden Langträgern und zwischen diesen angeordneten, ebenfalls mit den Kopfträgern verbundenen DiagonalstoBträgern. Untergestelle der vorstehenden Art finden insbesondere beim Bau von Güterwagen Verwendung, die heute im allgemeinen noch mit Seitenpuffern ausgerüstet werden. Um Wagen dieser Art ohne Schwierigkeiten auf den Mittelpufferbetrieb umstellen zu können, hat es nicht an Versuchen gefehlt, Untergestelle zu entwickeln, welche ohne großen Aufwand eine kurzfristige Umrüstung der Wagen vom Seiten- auf den Mittelpufferbetrieb gestatten: Die bekannten Lösungen vermögen indessen nicht voll zu befriedigen. So arbeitet man bei einer Konstruktion z.B:.. mit einem Kupplungsträger, der unmittelbar mit dem Kopf- oder Stirnträger des Untergestells verbunden ist und zusammen mit diesem eine vergleichsweise biegesteife Einheit bildet, über die die Kräfte beim Mittelpufferbetrieb auf die seitlichen Langträger übertragen werden. Im Hinblick darauf, daß den Abmessungen und folglich auch der Steifigkeit des aus dem Kupplungs- und Kopfträgers gebildeten Verbandes dadurch Grenzen gesetzt sind, daß das Verhältnis der Nutzlast zum Leergewicht des Wagens bestimmte Werte nicht unterschreiten darf, läßt sich jedoch auch hier eine gewisse Verformung des Kupplungsträgers nicht vollstündig vermeiden. Diese Verformungen führen dazu,, daß bei den bekannten Untergestellen häng- und Diagonalstoß-, träger bei Seitenpufferbetrieb anders als bei Mittelpufferbetrieb belastet werden, und zwar muß bei Mittelpufferbetrieb mit einer stärkeren Belastung der Diagonalstoßträger gerechnet werden als bei Seitenpufferbetrieb. Eine derartige Veränderung der Belastungsverteilung ist unerwünscht, da sie es unmöglich macht, die Träger voll auszulasten: llgian ist vielmehr gezwungen, den DiagonalstoBträger überzudimensionieren, damit er auch bei Mittelpufferbetrieb die vorgeschriebenen Pufferkräfte aufnehmen kann. Hierdurch wirddas Leergewicht des `Wagens auf Kosten der Nutzlast in unerwünschter -gleise erhöht. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den geschilderten Nachteil auszuschalten und eine Lösung zu finden, die die Gewähr dafür bietet, däß die Lang- und DiagonalstoBträger unabhängig von der Betriebsart stets möglichst gleichmäßig belastet :=erden. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daB bei einem Untergestell der eingangs beschriebenen Art im Bereich der Untergestellenden zwischen den seitlichen Langträgern und den ihnen jeweils benachbarten DiagonalstoBträgern Brücken angeordnet sind, an die mindestens ein Stützorgan für die Aufnahme eines Mittelpuffers. anschlieBbar ist. Die erfindurgsgemäBe Konstruktion bietet deri Vorteil, daß die Lang-. und Diagonalstoßträger in jedem Fall voll ausgelastet werden können und daß die Verteilung der Lastanteile auf die gerannten ---lr:3ger unabhängig von der Belastungsart ist: 'eiter- schafft die erfindungsgemäße Untergestellausführung die dafär, daB die Diagonalstoß-und Langträger in einer^ Jorherbestimmbaren, ihren Querschnitten ent, rechenden Verhältnis belastet werden können. Dies :-"ird dadurch erreicht, daß bei einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung das Stützorgan bzw. die Stützorgane an. Bolzen, Querstäben od.dgl, befestigbar sind, die derart an den Brücken angeordnet sind, daß die vom Stützorgan auf die Brücke übertragenen Kräfte entsprechend dem Angriffspunkt der Bolzen od.dgl. in einem vorbestimmten Verhältnis auf die Langträger und die Diagonalstoßträger übertragen werden, Um die Gewähr für eine einwandfreie und darüber hinaus kontrollierbare Kraftübertragung von den Stützorganen auf die Brücken zu erhalten, ist es vorteilhaft, wenn die Verbindungen zwischen den Stützorganen und den Brücken gelenkig oder biegeweich sind. Die Art und Form der Stützorgane für die Mittelpufferaufnähme kann den jeweiligen Gegebenheiten weitgehend ängepaßt werden. Zweckmäßig ist es z.B., für jede Mittelpufferaufnahme als Stützorgan einen biegesteifen Querträger vorzusehen, der die Mittelpufferaufnahme an ihrem hinteren Ende abstützt. Bei einer anderen vorteilhaften Ausführung wird jede Mittelpufferaufnahme durch Streben abgestützt, die mit den Brücken verbunden. sind, wobei vorzugsweise pro Mittelpufferaufnahme zwei Druck- und zwei-Zugstreben Verwendung finden. Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der beigefügten beispielhaften Zeichnung, in der zeigen: Fig. 1 die erste Ausführung eines Untergestells nach - der Erfindung und Fig. 2 eine abgewandelte Untergestellausführung. In Fig. l sind mit 11 die: Langträger und mit 12 die Diagonalstoßträger bezeichnet, welche an den Untergetellenden in Kopf- oder Stirnträger 13 übergehen. Querträger 1¢ verlaufen senkrecht 'zu den Langträgern 11. .1Vie die Darstellung erkennen lädt, ist das Untergestell für den Betrieb mit Seitenpuffern 15 ausgerüstet. Um den Magen auch mit Mittelpuffern verwenden zu können, sind die Langträger 11 im Bereich der Untergestellenden über Brücken 16 mit den ihnen benachbarten Diagonalstoßträgern 12 verbunden. An die Brücken ist über Bolzen 17 ein Stützorgan 18 befestigt, welches die Mittelpufferaufnahme 1g an ihrem hinteren Ende bei a abstützt. Die Angriffspunkte des Stützorgans 18 an den Brücken 16 sind so gewählt" daß die in die Brücken 16 eingeleiteten Kräfte in einem Verhältnis auf.die Lang- und Diagonalstoßträger übertragen werden, das dem Verhältnis der Trägerquerschnitte bzw. den Belastungen bei Seitenpuffer= betrieb entspricht. Der Kopfträger 13 überträgt beim erfindungsgemäßen Untergestell praktisch keine der in den Mittelpuffer_ eingeleiteten Kräfte auf die seitlichen Langträger 11, er kann somit wie bei Untergestellen für reinen Seitenpufferbetrieb dimensioniert sein.
  • In Fig. 2 sind für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen wie in fig. 1 verwendet worden. Im Gegensatz zur Ausführung in Fig. 1 wird die Mittelpufferaufnahme-19 hier nicht durch einen biegesteifen Querträger 19, sondern durch Streben 20, 21 abgestützt, von denen die Streben 20 als Zug- und die Streben 21, als Druckstreben ausgebildet sind. Der Querträger 22 nimmt ebenso wieder Kopfträger 13 keine Pufferkräfte auf. Selbstverständlich ist es möglich, den Einbau der Mittelpufferkupplung 19 zu jedem beliebigen Zeitpunkt vorzunehmen. Auch die Brücken 16 und die Mittelpufferaufnahmen 19 sowie die Stützorgane 18 bzw. _ 20 und 21 müssen keineswegs sofort in das Untergestell eingebaut werden. Sie können vielmehr ohne weiteres erst dann angebracht werden, wenn der entsprechende Wagen vom Sditenpufferbetrieb auf den Mittelpufferbetrieb umgerüstet werden soll. Der nachträgliehe Einbau bietet zudem den Vorteil,.daß das Leergewicht der Nagen während des Seitenpufferbetriebs zunächst geringer gehalten werden kann als bei sofortigem Einbau: der Mittelpuff eraufnahme 19

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1) Untergestell fizr Schienenfahrzeuge mit zvrei -seitlichen, an den üntergestellenden in jeweils einen Kopfträger übergehenden Langträgern und zwischen diesen'angeordneten, ebenfalls mit den Kopfträgern verbundenen Diagonalstoßträgern' dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß " im Bereich der Untergestellenden zwischenfden. seitlichen Langträgern (11) und den ihnen jeweils benachbarten Diagonalstoßträgern (12) Brücken (16) geordnet sind., an die mindestens ein Stützorgan (18 9- 201 21) für die Aufnahme(19) eines Mittelpuffers anschließbar ist. 2) Untergestell nach Aalspruch 1, dadurch g e k e n n --z e i c h n e t ,. daß das Stützorgan bzw. die Stützorgane (18; 20,2_1) an Bolzen., Querstäben odadgl. (17) befestigbar sind, die-derart an den Brücken.(16) angeordnet sind, daß di Vützorgan (18; 20, 21) auf die Brücke (16) übertragenen Kräfte entsprechend dem Angriffspunkt der Bolzen (17) od.dgl. in einem vorbestimmten Verhältnis*auf die Langträger (1l) und die Diagonalstoßträger (12) übertragen werden. 3)-Untergestell nach Anspruch 1-oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , da.ß die Verbindung zwischen dem bzw. den Stützorganen (18; 20, 21) und den Brücken (16) gelenkig oder biegeweich ist. ¢) Untergestell nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch g e k e_n n z e i c h n e t , daß für jede Mittelpufferaufnahme (19) als Stützorgan ein biegesteifer Querträger (18) vorgesehen ist. 5) Untergestell nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i o h n e t , daß der -Querträger (18) die Mittel-Pufferaufnahme "(19) an ihrem hinteren Ende (a,) abstützt. 6) Untergestell nach Anspruch l oder Unteranspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n-n-z e i c h n e t , daß jede Mittel-Pufferaufnahme (19) durch Streben (20, 21) äbgestützt wird, die mit_den Brücken.(16) verbinden sind. - -7) Untergestell nach Anspruch 6, dadurch g e k-e n n z e i c h n e t , daß pro Mittelpufferaufnahme (19) zwei Druck- und zwei Zugstreben (20, 21) vorgesehen sind.
DE19651530098 1965-08-27 1965-08-27 Untergestell fuer Schienenfahrzeuge Pending DE1530098A1 (de)

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