DE2617151A1 - Gueterwagen mit an das wagen-untergestell angeschlossenen stirnwaenden - Google Patents

Gueterwagen mit an das wagen-untergestell angeschlossenen stirnwaenden

Info

Publication number
DE2617151A1
DE2617151A1 DE19762617151 DE2617151A DE2617151A1 DE 2617151 A1 DE2617151 A1 DE 2617151A1 DE 19762617151 DE19762617151 DE 19762617151 DE 2617151 A DE2617151 A DE 2617151A DE 2617151 A1 DE2617151 A1 DE 2617151A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
freight wagon
underframe
end wall
connection
end walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762617151
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Hanke
Karl-Dietrich Reemtsema
Klaus-Dieter Schlangenfeldt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Bundesbank
Original Assignee
Deutsche Bundesbank
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Bundesbank filed Critical Deutsche Bundesbank
Priority to DE19762617151 priority Critical patent/DE2617151A1/de
Publication of DE2617151A1 publication Critical patent/DE2617151A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/06End walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Güterwagen mit an das Wagen-Untergestell angeschlossenen
  • Stirnwänden Die Erfindung betrifft einen Güterwagen mit an das Wagen-Untergestell angeschlossenen Stirnwänden, die in Fahrtrichtung die Ladefläche begrenzen.
  • Derartige Stirnwände und auch ihr Anschluß an das Wagen-Untergestell müssen eine hohe Festigkeit oder aber eine große Arbeitsaufnahmefähigkeit aufweisen, um auf der Ladefläche befindliches Ladegut bei Auflaufstößen gegen Verschieben zu sichern. Bisher wurden bei Güterwagen, bei denen die Stirnwände und deren Anschlüsse am Wagen-Untergestell hohe Biegemomente aufnehmen müssen, hauptsächlich Eckverbindungen gewählt, die fachwerkartig ausgebildet sind. Dabei sind an den Krafteinleitungs- und Kraftumleitungsstellen vornehmlich Gesenkschmiedeteile eingefügt, die den hohen Beanspruchungen am besten gerecht werden.
  • Bei diesen bisher angewandten Konstruktionen des Anschlusses der Stirnwand am Wagen-Untergestell kann ein Kraftangriff in einer Höhe von mehr als 1 m über der Ladefläche zu Verformungen der Stirnwand oder des Anschlusses führen, wodurch zumindest Reparaturen notwendig werden. Eine beliebige Verstärkung der bekannten Stirnwand-Anschlüsse ist aus wirtschaftlichen, aus technischen und aus Platz-Gründen nicht möglich.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Arbeitsaufnahme der an das Wagen-Untergestell angeschlossenen Stirnwände zu verbessern, wobei der organische Einbau in die Gesamtkonstruktion den Güterwagen3 nicht gestört werden darf. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jede Stirnwand mit dem Wagen-Untergestell über eine elastische Verbindung derart verbunden ist, daß sie bei Belastung, z. B. durch einen Auflaufstoß, von der Ladefläche fort bis zu einem bestimmten Winkel verschwenkbar ist.
  • Eine derartige Ausgestaltung steigert das Arbeitsaufnahmevermögen des Anschlusses, so daß die unerwünschten Verformungen vermieden werden, da die Biegemomente in das stabile Wagen-Untergestell weitergeleitet werden. Außerdem stellt diese Konstruktion platztechnisch eine optimale Lösung dar, weil sie keine Verstärkung der Stirnwand im Bereich der Ladefläche erfordert.
  • Besonders einfach wird die technische Ausführung, wenn die elastische Verbindung ein Torsionselement oder ein längsbeanspruchbares Federelement, z. B. einen Zugstab oder eine Schraubenfeder aufweist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, daß als Verbindungselementezwischen der Stirnwand und der elastischen Verbindung Stirnwandsäulen vorgesehen sind. Diese können in ihrem Querschnitt im Hinblick auf den Leichtbau und zur Einhaltung erforderlicher Freiräume in ihrer gesamten Höhe als Träger gleicher Biegefestigkeit ausgebildet sein.
  • Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Stirnwandsäulen einer Stirnwand miteinander gekoppelt sind. Dabei kann diese Koppelung unmittelbar oder in Abhängigkeit so erfolgen, daß nur teilweise unterschiedliche Bewegungen möglich sind, d. h., daß eine gezielte Mitbeteiligung der anderen Stirnwandsäule bei einseitiger Beanspruchung vorgesehen ist.
  • Günstig ist es auch, wenn die Federkraft der elastischen Verbindung größer ist als diejenige von anderen Stoßverzehreinrichtungen des Güterwagens, so daß die Elastizität erst bei möglicher Überbeanspruchung von Wagenteilen wirksam wird, wenn Hochleistungspuffer oder andere Einrichtungen erschöpft sind.
  • Ebenso zweckmäßig kann es sein, wenn die Federkraft der elastischen Verbindung kleiner ist als diejenige von anderen StoX-verzehreinrichtungen des Güterwagen, da auf diese Weise besonders empfindliches Ladegut leicht gegen Auflaufstöße geschützt werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine teilgeschnittene Seitenansicht, die eine Ausführung der elastischen Verbindung einer Stirnwandsäule mit dem Wagen-Untergestell darstellt; Fig. 2. einen Schnitt durch die Verbindung gemäß Fig. 1 entlang der Linie A - A und Fig 3. eine teilgeschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführung der elastischen Verbindung gemäß der Erfindung.
  • In Fig. 1 und 2 ist eine Stirnwand 1 über Stirnwandsäulen 2 mit einem Untergestell 3 eines Güterwagens elastisch verbunden.
  • Die elastische Verbindung besteht aus einem Torsionselement 4, das einerseits im Untergestell 3 und andererseits an den Stirnwandsäulen 2 eingespannt ist. Infolge dieser Verbindung kann die Stirnwand 1 bei Belastung, z. B. durch einen Auflaufstoß von einer Ladefläche 5 fort verschwenken. Dabei kann der Schwenkwinkel beispielsweise durch eine Anschlagfläche 6 begrenzt werden. Die Federkraft des Torsionselementes 4 kann so gewählt werden, daß die Verschwenkung erst beginnt, wenn die Federkraft eines Puffers 7 oder einer anderen Stoßverzehreinrichtung erschöpft ist.
  • In Fig. 3 ist eine andere Konstruktion der elastischen Verbindung dargestellt. Die Anlenkung der die Stirnwand 1 tragenden Stirnwandsäulen 2 am Untergestell 3 des Güterwagens ist ähnlich wie bei der ersten Ausführung. Allerdings ist in diesem Fall nur ein übliches Schwenklager vorgesehen, und die Stirnwandsäulen 2 sind über einen längsbeanspruchbaren Zugstab an das Untergestell 3 des Güterwagens angeschlossen. Auch dieser Zugstab 8 kann so ausgelegt werden, daß ein Verschwenken der Stirnwand 1 von der Ladefläche 5 fort erst erfolgt, wenn die Federkraft des Puffers 7 erschöpft ist.
  • - Patentansprüche - L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Patentansprüche Güterwagen mit an das Wagen-Untergestell angeschlossenen Stirnwänden, die in Fahrtrichtung die Ladefläche begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stirnwand (1) mit dem WageSUntergestell (3) über eine elastische Verbindung (4 bzw. 8) derart verbunden ist, daß sie bei Belastung, z. B. durch einen Auflaufstoß, von der Ladefläche (5) fort bis zu einem bestimmten Winkel verschwenkbar ist.
  2. 2. Güterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Verbindung ein Torsionselement (4) aufweist.
  3. 3. Güterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Verbindung eine Drehfeder, z. B.
    eine Spiral- oder Schraubenfeder, aufweist.
  4. 4. Güterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Verbindung ein längsbeanspruchbares Federelement (9) aufweist.
  5. 5. Güterwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das längsbeanspruchbare Federelement ein Zugstab (8) ist.
  6. 6. Güterwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das längsbeanspruchbare Federelement eine Schraubenfeder ist.
  7. 7. Güterwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungselemente zwischen der Stirnwand (1) und der elastischen Verbindung (4 bzw. 8) Stirnwandsäulen (2) vorgesehen sind.
  8. 8. Güterwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwandsäulen (2) einer Stirnwand (1) miteinander gekoppelt sind.
  9. 9. Güterwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der elastischen Verbindung (4 bzw. 8) größer ist als diejenige von anderen Stoßverzehreinrichtungen (7) des Güterwagens.
  10. 10. Güterwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der elastischen Verbindung (4 bzw. 8) kleiner ist als diejenige von anderen Stoßverzehreinrichtungen (7) des Güterwagens.
DE19762617151 1976-04-17 1976-04-17 Gueterwagen mit an das wagen-untergestell angeschlossenen stirnwaenden Pending DE2617151A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762617151 DE2617151A1 (de) 1976-04-17 1976-04-17 Gueterwagen mit an das wagen-untergestell angeschlossenen stirnwaenden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762617151 DE2617151A1 (de) 1976-04-17 1976-04-17 Gueterwagen mit an das wagen-untergestell angeschlossenen stirnwaenden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2617151A1 true DE2617151A1 (de) 1977-11-03

Family

ID=5975748

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762617151 Pending DE2617151A1 (de) 1976-04-17 1976-04-17 Gueterwagen mit an das wagen-untergestell angeschlossenen stirnwaenden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2617151A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2766443A1 (fr) * 1997-07-28 1999-01-29 Hutchinson Dispositif de protection pour reservoir de confinement de matieres et wagon de chemin de fer comportant au moins un tel dispositif

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2766443A1 (fr) * 1997-07-28 1999-01-29 Hutchinson Dispositif de protection pour reservoir de confinement de matieres et wagon de chemin de fer comportant au moins un tel dispositif

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2045962A1 (de) Stoßstange für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Personenwagen
DE2617151A1 (de) Gueterwagen mit an das wagen-untergestell angeschlossenen stirnwaenden
DE1257190B (de) Vorrichtung zum Abstuetzen des Pufferbalkens gegenueber dem Rahmenkopftraeger von Schienenfahrzeugen
DE2450747C2 (de) Zweiachsiges schienenfahrzeug mit einem verwindungsfaehigen untergestell
EP0389866A2 (de) Untergestell für schienengebundene Güterwagen, insbesondere für Kesselwagen und geschlossene Schüttgutwagen
DE102019105686B3 (de) Untergestell eines Schienenfahrzeuges
DE1680377C3 (de) Transporteinheit aus mindestens zwei zweiachsigen Schienenfahrzeugen
DE2350565A1 (de) Schienenfahrzeug, insbesondere gedeckter, grossraeumiger gueterwagen
CH717246B1 (de) Kuppelstange, insbesondere für ein Schienenfahrzeug.
DE1805134A1 (de) Rahmentragwerk fuer Eisenbahnfahrzeuge
DE1605141C3 (de) Geschweißtes, verwindungsweiches eckensteifes zweiachsiges Drehgestell
DE3940650C1 (de)
DE1530099C3 (de) Untergestell für Schienenfahrzeuge
DE4338299A1 (de) Eisenbahngüterwagen zur Transportierung von Anhängern
DE3422041A1 (de) Vorrichtung zur elastischen abstuetzung des ladegutes in transporteinheiten
DE1455186C3 (de) Wagengestellbrust für Schienenfahrzeuge
DE2350565C (de) Schienenfahrzeug, insbesondere gedeckter, großräumiger Güterwagen mit verschiebbaren Wandteilen
DD293557A5 (de) Abstuetzung fuer einen behaelter auf dem untergestell eines eisenbahngueterwagens
DE1259927C2 (de) Wagengestellbrust fuer Schienenfahrzeuge
DE3307686A1 (de) Entladeklappe fuer eisenbahn-sattelboden-selbstentladewagen
DE1270069B (de) Untergestell fuer zweiachsige Schienenfahrzeuge
DD226524A1 (de) Stirnwand fuer gedeckte eisenbahngueterwagen, insbesondere mit oeffnungsfaehigen daechern
DE3221557C2 (de) Schiff mit einem Endkörper und zwei längsschiffs angeordneten Körperhälften
DE102019104371A1 (de) Fahrgestell für ein Nutzfahrzeug, insbesondere für einen Sattelauflieger mit einem Kippaufbau und Nutzfahrzeug mit einem derartigen Fahrgestell
DE1530098A1 (de) Untergestell fuer Schienenfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee