DE1515712C - Elektrische Steckvorrichtung - Google Patents
Elektrische SteckvorrichtungInfo
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Description
tung, mit der zwei elektrische Leiter jedes Grundele- 32. Die Hülse 29 ist mit Spiel axial verschieblich auf
mentes 1 und 2 miteinander verbunden werden kön- dem rohrförmigen Teil 14 angeordnet. Dieser weist
nen. einen Ansatz 33 auf, in den die Verlängerung 30 ein-
Der Körper des Grundelementes 1 besteht aus greift. Der Rand 34 des Ansatzs 33 ist konisch ge-
einem rohrförmigen Teil 3, welcher außen mit einem 5 formt. Er ist dazu bestimmt, auf die äußeren Enden
Gewinde 4 versehen ist, das beispielsweise eine Mon- 35 der Zungen 32 einzuwirken, um diese aufzuwei-
tage des Teiles in einem Chassis ermöglicht. In die- ten, wenn axiale, die beiden rohrförmigen Teile 3
sem rohrförmigen Teil 3 sitzt ein Block 5 aus isolie- und 14 auseinanderziehenden Kräfte auftreten. Der
rendem Material, in dem einerseits ein Stift 6 und an- rohrförmige Teil 3 besitzt in seinem Inneren eine
dererseits eine passende Hülse 7 befestigt sind. Der io Aussparung 36, in welche die Enden der Zungen 32
Stift 6 und die Hülse 7 weisen Verlängerungen 8 bzw. eingreifen und sich festhalten, sobald die Zungen 32
9 auf, an die nicht dargestellte Leiter angeschlossen mittels der konischen Fläche 34 gespreizt werden,
werden können. Der Block 5 aus isolierendem Mate- Der nach Zusammenstecken der Grundelemente 1
rial ist zwischen einer im Inneren des rohrförmigen und 2 sichtbare Teil der Hülse 29 ist mit einem Griff
Teiles 3 angeordneten Schulter 10 und einem Ring 15 37 versehen, welcher beispielsweise aus Rillen oder
11 gelagert. Der Ring 11 trägt ein Außengewinde, einer Rändelung an der äußeren sichtbaren Außen-
mit dessen Hilfe er in das Innere des ebenfalls mit wand der Hülse 29 gebildet wird. Um die beiden
einem Gewinde versehenen Endes 12 des rohrförmi- Grundelemente 1 und 2 voneinander zu trennen,
gen Teiles 3 festgeschraubt ist. muß man die Hülse 29 am Griff 37 herausziehen.
Eine Hülse 13 aus gut leitendem Material, bei- 20 Die axiale Verschiebung der Hülse 29 aus dem Inne-
spielsweise Messing, ist zwischen dem Ring 11 und ren des rohrförmigen Teiles 3 ist möglich, da sich die
der Schulter 10 als Zwischenstück zur Fixierung des Enden 35 der Zungen 32 dem Boden der Aussparung
isolierenden Blockes 5 befestigt. Wie weiter unten 33 nähern können. Nachdem die äußeren Enden 35
dargestellt wird, dient die Hülse 13 dazu, die äuße- auf Grund der Form der Aussparung 36 so zur Mitte
ren leitenden Teile der Einrichtung mit der Masse zu '25 der Einrichtung zusammengedrückt wurden, wird der
verbinden. rohrförmige Teil 14 zusammen mit der Hülse 29 aus
Der Körper des Grundelementes 2 besteht aus dem rohrförmigen Teil 3 herausgezogen. Man er-
einem rohrförmigen Teil 14, welcher mindestens teil- reicht somit eine Trennung der Kontakte 6, 7 bzw.
weise einen kleineren Querschnitt als der rohrförmige 16, 17, die an den beiden Grundelementen 1 und 2
Teil 3 aufweist, damit er in letzteren einsteckbar ist. 30 befestigt sind.
In diesem rohrförmigen Teil 14 ist ein Block 15 aus Diese elektrische Steckverbindung, deren rohrförisolierendem
Material angeordnet, der einen Stift 16 mige Teile 3 bzw. 14 ohne Öffnungen sind, bietet die
und eine zu diesem passende Hülse 17 trägt. Diese Gewähr für absolute Dichtigkeit. Wie in Fig. 1 geTeile
16 und 17 werden beim Herstellen der elektri- zeigt, ist es möglich, ein schmiegsames Dichtungsmitschen
Verbindung in bzw. auf die Teile 6 und 7 ge- 35 tel 38, welches beispielsweise die Form eines Kreissteckt.
Die Teile 16 und 17 habenVerlängerungen 18 ringes haben kann, im zusammengesteckten Zustand
bzw. 19, an deren Enden nicht gezeigte elektrische zwischen die rohrförmigen Teile 3 und 14 der
Leitungen anschließbar sind. Grundelemente 1 und 2 anzuordnen. Es genügt,
Der Block 15 aus isolierendem Material ist zwi- wenn für diesen Zweck eine Rille 39 in den Innenteil
sehen einer dem Inneren des rohrförmigen Teiles 14 40 des rohrförmigen Teiles 3 eingearbeitet ist, in wel-
angeordneten Schulter 20 und einem Ansatz 21 eines eher der Dichtungsring 38 dauernd sitzt.
Teiles 22 befestigt, das im rohrförmigen Teil 14 sitzt. Das äußere Ende 40 des rohrförmigen Teiles 14
Dieser Teil 22 wird gegen die Schulter 20 mittels weist einen etwas kleineren Innendurchmesser als der
einer Kappe 23 gedrückt, welche auf das Gewinde 24 Teil 3 auf, ist aber etwas größer als der Innendurch-
des rohrförmigen Teiles 14 geschraubt ist. In der 45 messer der Dichtung 38. Auf diese Art und Weise
Kappe 23 sitzt ein Rohr 25, welches axial gegen das wird erreicht, daß am Ende des Steckvorganges das
Ende eines Ringes 26 aus elastisch verformbarem Ende 40 den Dichtungsring 38 zwischen sich und den
Material drückt. Dieser Ring 26 liegt andererseits ge- Boden der Rille 39 drückt. Damit die Verbindung
gen den Teil 22 an. Ein austauschbarer Ring 27 sitzt absolut dicht und sogar unter Wasser brauchbar ist,
in einem in den Teil 22 eingearbeiteten Ansatz. Die- 50 empfiehlt es sich, zwischen den Verlängerungen 8
ser Ring 27 kann durch einen anderen Ring ersetzt und 9 der Kontakte 6 und 7 ein Dichtungsmittel 41
werden, dessen innerer Durchmesser auf den Umfang einzugießen; beispielsweise eignet sich hierfür ein
des durch den rohrförmigen Teil 14 laufenden Lei- Gießharz bekannter Art. Die Aussparung 42 des
ters abgestimmt ist. Der Druck der auf dem Gewinde rohrförmigen Teiles 14 wird nach außen durch einen
24 des Teiles 14 sitzenden Kappe 23 bewirkt nicht 55 verformbaren Ring 26 isoliert, der den Isoliermantel
nur die Lagerung des Blockes 15 aus isolierendem der an die Verlängerungen 18 und 19 der Kontakte
Material, sondern sichert gleichzeitig durch Zusam- 16 und 17 angeschlossenen Leitung umschließt,
men- bzw. Auseinanderdrücken des Ringes 26 ein Es ist möglich, auf die Aussparung 36 im Inneren
Festhalten des durch den rohrförmigen Teil 14 lau- des rohrförmigen Teiles 3 zu verzichten; denn selbst
fenden Leiters, der durch eine Öffnung 28 der Kappe 60 ohne die Aussparung 36 werden die äußeren Enden
23 eintreten kann. 35 der Zungen 32 durch die konische Fläche 34 des
Eine Verriegelungseinrichtung soll verhindern, daß rohrförmigen Teiles 14 aufgeweitet und drücken ge-
der rohrförmige Teil 14 zur Unzeit aus dem rohrför- gen die Innenwand des rohrförmigen Teiles 3, wenn
migen Teil 3 gezogen wird. Diese Verriegelungsein- die beiden Grundelemente 1 und 2 auseinandergezo-
richtung besteht aus einer Hülse mit einer Verlange- 65 gen werden. Selbst wenn diese Wandung zylindrisch
rung 30 verjüngten Durchmessers, die mehrere ist, genügt die Reibungskraft zwischen ihr und den
Längsschlitze 31 aufweist. Die zwischen den Schiit- Zungen 32, um eine Trennung zu verhindern. Siche-
zen 31 liegenden Segmente bilden elastische Zungen rer ist es indessen, falls auf eine Aussparung 36 ver-
ziehtet wird, die Innenwandung des rohrförmigen Teils 3 leicht konisch auszuführen, wobei ihr Innendurchmesser
zum Inneren des Teils 3 hin zunimmt.
Bei den Ausführungen der oben beschriebenen Einrichtungen zur Herstellung elektrischer Verbindungen
bestehen die rohrförmigen Teile 3 und 14 sowie die Hülse 29 und die Kappe 23 aus Metall. Setzt
man voraus, daß der rohrförmige Teil des Grundelementes 1 dauernd im Chassis eines Apparates befestigt
ist, so ist erkennbar, daß die metallischen Teile 14, 29 und 23 automatisch nach dem Zusammenstekken
der beiden Grundelemente 1 und 2 mit der Masse verbunden sind. Denn am Ende des Einsteckvorganges
drückt sich das Ende 40 des rohrförmigen Teiles 14 leicht gegen die Hülse 13. Um einen guten
elektrischen Übergang zwischen dieser Hülse 13 und dem Ende 40 zu gewährleisten, weist der innere Teil
der Hülse 13 eine Reihe von Längsschlitzen 43 auf, so daß eine Reihe von elastisch verformbaren Zungen
44 gebildet wird. Die Zungen 44 drücken sich gegen die Bohrung im Inneren des Endes 40 von Teil
14.
Diese Verbindung zur Masse über die Hülse 13 kann durch eine direkte Masseleitung zwischen den
Zungen 32 und dem rohrförmigen Teil 3 ersetzt werden. In diesem Falle wird ein Draht oder eine Lamelle
zwischen den Teil 14 und die Hülse 29 geschaltet.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel trägt der rohrförmige Teil 3 ein Außengewinde 4, mit dem er in
ein Chassis einschraubbar ist. Für den Fall, daß die Einrichtung zur Verbindung von Kabeln verwendet
wird, kann der rohrförmige Teil 3 selbstverständlich
ίο außen glatt und innen mit einer Befestigungseinrichtung
für das Kabel versehen sein, welches ähnlich aufgebaut ist wie der Gummiring 26. Es können aber
auch andere ähnliche Einrichtungen zur Befestigung des Kabels im Grundelement 1 verwendet werden.
Bei einer weiteren Ausführung können die rohrförmigen Teile 3 und 14 und gegebenenfalls auch die
Hülse 29 aus isolierendem Material, beispielsweise einem Kunststoff, bestehen.
Die in der Zeichnung beschriebenen Beispiele haben rohrförmige Teile 3 und 14 mit kreisförmigem
Querschnitt. Naturgemäß können sie auch einen anderen Querschnitt aufweisen, also beispielsweise
mehreckig, viereckig, rechteckig, elliptisch oder anders geformt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektrische Steckvorrichtung, deren die Will man die Steckverbindung lösen, so zieht man an
Kontaktelemente enthaltende und jeweils mit 5 der Hülse, und diese drückt mit ihrem äußeren Ende
einer Anschlußleitung verbundene, mindestens die Vorsprünge aus der Nut heraus, so daß die beiteilweise
ineinandersteckbare Grundelemente je- den Grundelemente getrennt werden können. Die
weils mit einem rohrförmigen Teil umgeben sind, Verwendung von Vorsprünge tragenden Zungen
mit welchem sie starr verbunden sind, wobei die bringt den Nachteil mit sich, daß der die Zungen trarohrförmigen
Teile zumindest teilweise ineinan- io gende Teil im Bereich der Vorsprünge Schlitze aufderschiebbar
sind und wobei auf einem dieser weisen muß, die eine einwandfreie Abdichtung des
Teile eine mit einer Grifffläche versehene Hülse Inneren der Steckverbindung unmöglich machen. Als
axial verschiebbar gelagert ist, über die eine Be- ungünstig erweist sich auch der Umstand, daß eine
wegung zum Trennen der beiden Grundelemente besondere Feder erforderlich ist, um sicherzustellen,
eingeleitet werden kann, dadurch gekenn- 15 daß die Vorsprünge in gekuppelter Stellung durch
zeichnet, daß die Hülse (29) an ihrem in Ein- die Schlitze greifen. Beim Lösen der Verbindung
Steckrichtung liegenden Ende mit elastischen müssen die Reibungskräfte zwischen der Nase des
Zungen (32) versehen ist und einer (z. B. 14) der Vorsprungs und dem Rand der Nut überwunden
ineinandersteckbaren Teile (3, 14) eine rampen- werden. Diese Reibungskräfte sind im Hinblick auf
förmige Fläche (34) aufweist, welche die Enden 20 die von der durch die bereits mehrfach erwähnte
(35) der elastischen Zungen (32) zwecks Verrie- Feder ausgeübten Normalkräfte vergleichsweise groß,
gelung der Grundelemente gegen den anderen und der Verschleiß zwischen den Nasen der Vor- f~
Teil (z.B. 3) drückt, sobald die beiden Teile (3, Sprünge und dem Rand der Nut ist unerwünscht
14) in entgegengesetzter Richtung wirkenden hoch. Schließlich müssen die Schlitze mit den Voraxialen
Zugkräften ausgesetzt werden. '25 Sprüngen fluchten. Um dies sicherzustellen, sind bei
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch der Herstellung besondere Vorkehrungen erfordergekennzeichnet,
daß der — in Zusammengesetz- lieh.
tem Zustand — innere rohrförmige Teil (14) an Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
seiner Außenwand einen ringförmigen Ansatz Steckvorrichtung zu entwickeln, welche einerseits für
(33) besitzt, in dem ein Teil der Hülse (29) sitzt 30 den Betrieb unter Wasser verwendet werden kann
und dessen einer Rand die rampenförmige Eläche und bei welchem die Verriegelungselemente während
(34) bildet, welche mit den Zungen (32) zusam- des Entkuppeins keinen Verschleiß erfahren und zumenwirkt.
* dem einfach herstellbar sind.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gedadurch
gekennzeichnet, daß der — in zusam- 35 löst, daß bei einer Steckvorrichtung der eingangs bemengesetztern.
Zustand — äußere rohrförmige schriebenen Art die Hülse an ihrem in Einsteckrich-Teil
(3) an seiner Innenwand eine ringförmige tung liegenden Ende mit elastischen Zungen versehen
Aussparung (36) besitzt, in welche die Zungen ist und einer der ineinandersteckbaren Teile eine
(32) unter der Wirkung der rampenförmigen Flä- rampenförmige Fläche aufweist, welche die Enden
ehe (34) einhaken. 4° der elastischen Zungen zwecks Verriegelung der
4. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch Grundelemente gegen den anderen Teil drückt, sogekennzeichnet,
daß in einer in dem einen (3) der bald die beiden Teile in entgegengesetzter Richtung
beiden rohrförmigen Teile (3, 14) angeordneten wirkenden axialen Zugkräften ausgesetzt werden. //■
Rille (39) ein elastisches, ringförmiges Dichtungs- Die erfindungsgemäße Steckvorrichtung bietet den ^-
mittel (38) sitzt, welches beim Zusammenschie- 45 Vorteil, daß zwischen den ineinandersteckbaren Tei-
ben der beiden Teile zwischen letztere geklemmt ^ len eine einfache Abdichtung hergestellt werden
wird. kann, da störende Einschnitte fehlen. Zur Verriegelung sind keine Federelemente erforderlich. Beim
Auftreten einer Zugkraft drückt die Rampe die Zun-
50 gen vielmehr automatisch gegen den einen der beiden Teile und verhindert so ein Auseinanderziehen der
Grundelemente.
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckvor- In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsrichtung, deren die Kontaktelemente enthaltende und beispiel der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung
jeweils mit einer Anschlußleitung verbundene, min- 55 dargestellt.
destens teilweise ineinandersteckbare Grundelemente F i g. 1 ist ein Axialschnitt durch diese Ausfüh-
jeweils mit einem rohrförmigen Teil umgeben sind, rung, bei der beide Grundelemente ineinanderge-
mit welchem sie starr verbunden sind, wobei die steckt sind;
rohrförmigen Teile zumindest teilweise ineinander- Fig. 2 und 3 zeigen die beiden Grundelemente
schiebbar sind, und wobei auf einem dieser Teile eine 60 dieser Ausführung im nicht zusammengesteckten Zu-
mit einer Grifffläche versehene Hülse axial ver- stand.
schiebbar gelagert ist, über die eine Bewegung zum Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Herstellung
Trennen der beiden Grundelemente eingeleitet wer- elektrischer Verbindungen, welche im gezeigten Beiden
kann. spiel zweipolig ausgeführt ist, besteht aus zwei Bekannt ist eine Steckvorrichtung der vorstehen- 65 Grundelementen 1 und 2. Diese tragen an ihrem
den Art, bei der die Hülse an ihrem dem Griffteil Ende jeweils mindestens einen Leiter und sind zum
abgelegenen Ende Schlitze aufweist, durch die Vor- Zusammenstecken bestimmt. Bei der gezeigten Aussprünge
treten können, welche an Zungen eines Teils führung handelt es sich um eine bipolare Einrich-
Family
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