DE1510690A1 - Spindel,insbesondere Doppeldrahtzwirnsspindel - Google Patents

Spindel,insbesondere Doppeldrahtzwirnsspindel

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DE1510690A1
DE1510690A1 DE19631510690 DE1510690A DE1510690A1 DE 1510690 A1 DE1510690 A1 DE 1510690A1 DE 19631510690 DE19631510690 DE 19631510690 DE 1510690 A DE1510690 A DE 1510690A DE 1510690 A1 DE1510690 A1 DE 1510690A1
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/10Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously for imparting multiple twist, e.g. two-for-one twisting
    • D01H1/105Arrangements using hollow spindles, i.e. the yarns are running through the spindle of the unwound bobbins
    • D01H1/106Two-for-one twisting

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Johann J. Keyser
Aarau /,Schweiz
Spindel, insbesondere 'Doppeldrahtzwirnspindel"
Einer der Hauptvorteile von Doppeldrahtzwirnspindeln liegt in der Große der Spulen und der Fadenlänge, welche ohne Arbeitsunterbrechung zum Zwecke des Auswechselns der Spulen gezwirnt werden kann, so daß dementsprechend die Zahl der Knötchen im ■Faden, in der'Regel geringer ist als bei normalen Spinn- oder Zwirnspindeln. Diesem Vorteil steht allerdings der lachteil gegenüber, daß das Einfädeln des Fadens sowohl beim Beginn des Zwirnvorganges als auch im Falle eines Fadenbruches Schwierigkeiten bereitet und verhältnismäßig" zeitraubend ist. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der zu zwirnende Faden zunUchst durch das Fadenleitorgan zu führen, dann von oben nach unten durch das Fadenleitrohr zur Fadenspeicherscheibe und radial aus dieser heraus zu führen ist und dann außerhalb des Schutzkorbes wiederum nach oben zur Spule bewegt werden muß. Hier bereitet insbesondere das Hindurchfädeln durch die Fadenspei-• eherscheibe Schwierigkeiten, was mit einem längeren Einfädeldraht erfolgt und eine große Geschicklichkeit erfordert. Auch
Neue
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(Art 7 g I Abs. 2 Ur. 1 S?.t:r 3 &„?. Ända-unsc-a. v. 4.9. ι
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-das Abziehen der Spulen von der Spulenaufsteckhulse macht gegebenenfalls Schwierigkeiten, da der Platz oberhalb der Doppeldrahtzwirnspindel beengt ist und die Spulen senkrecht zur Spindelachse aufzustecken und abzuziehen sind.
Es ist bekannt, zur Beseitigung der erwähnten Schwierigkeiten bei einer Spindel, auf deren.als Spulenträger ausgebildetem Fadenleitrohr der Überlaufdrehteller frei drehbar gelagert ist, den Drehteller in zentrischer Lage unter Zentrier-Reibungsschluß zusammen mit dem Fadenleitrohr abhebbar auf dem Spindelrotor aufsitzen zu lassen·
Zwar ist bei. der bekannten Lösung die Möglichkeit gegeben, zusammen mit dem Fadenleitrohr den Überlaufdrehteller vom Spindelrotor abzuheben, um so den Einfädelvorgang zu erleichtern, doch genügt die bekannte lösung den praktischen Anforderungen nicht.
So erfordert das Abheben des Spulenträgers und des Überlaufdrehtellers vom Spindelrotor nach der deutschen Patentschrift 623 161 einen nennenswerten lotrechten Hubweg, weil sich ein Schaft des unteren Spindelteils weit aufwärts über die Ebene der Fadenspeicherscheibe hinaus erstreckt, wobei über die ganze Länge des Schaftes das Spindeloberteil um den Schaft herumgreift. Dabei greifen Spindeloberteil und Spindelrotor mittels einer Steckverbindung zusammen.
Nach bekannten Lösungen gemäß den USA-Patentschriften 2 684 und 2 718 363, die ein Abheben des Spindeloberteils' vom Spindelrotor etwa in der Ebene der Fadenspeicherscheibe erlauben, erstreckt sich das Fadenleitrohr als Teil des Spindelrotors weit aufwärts durch die Fadenspeicherscheibe hindurch, und der radiale Fadenaustritt aus dem Fadenleitrohr erfolgt durch eine quer angeordnete Öffnung. Es ist somit bei den zuletzt erwähnten bekannten Spindeln zwar möglich, das Spindeloberteil vom Spindelunterteil im Bereich der Fadenspeicherscheibe zu trennen, doch wird dabei im Gegensatz zur erstgenannten, be-
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kannten Spindel das Fadenleitrohr nicht mit abgehoben, so daß das Durchfädeln des Fadens nicht außerhalb der Arbeitsstelle erfolgen Itami. '■'..".
Aufgabe der Erfindung ist es, von dem zuerst erwähnten Stand der ffiechnilr. ausgehend.,--eine Spindel-, insbesondere Doppeldraht-.-spindel-2U se\a:''f en, welche ein Zusa;inengreif en sr;ischen .. 3,;;ind!eiuntrrtell und Spindelrotor ohne eine .'Steckverbindung Gr-MÖglicb.t, bei der Spindeloberteil und■ 3vincrelrotor in d-er :..'bt"ii€" Jer !'aaennpeicherscheibe voneinander trennbar sind und bsi der ferner die Fadenspeicherscheibe unabhängig vom S-indel-.roto--abbr-eusbur ist.
..lic Lösung- sdeht die Jirfinduiv; vor, öa-5 sich das Fadcnleitrohr ::iit -. aoineiii unter en ΏώΆθ bis in die F?deiiuustrittaebene. der ?adeiiB:;;eiclierBc!if2ibc erstreckt und am unteren j3nr!e mit'einem i ai..netori verseilen- ist, dem. in an sich bekannter Heise ein 'jegeiiiuagiiet ße^-ennbcrliegt, der a.a freier, ünde eines uriö.rehbar rehalt0IiC-Ui,, in der Hohe 'vere:tellbareri Schaftes angebracht ist., um den. der..3yi-i-:1elroto.r drehbar gelagert· ist und der am oberen loiiae Eilt- einen aicl'· radial erstreckei".den Flansch mit einem.-f;u,;erer«. Zentrierrmid. -yprsehen- ist, v/elcheiH eine Zentrieraus— I?.; -in der Fadeiaspeioheröcheibe gegenüberliegt.
unter i..aί;aet:iund Gegemiiagaet v;erdeii Dauermagnete, i-.f^note e-infiol>.lio,31ich Slekt^omagnete verstanden, b.einro-iels-. veise auch ein svieipoliger, den· lediglich- als Se^enuagnet eine das üiO-^-netlt-raitf eld- schließende, ^isenplatte od.dgl. gegenüber-
ch:-^i(-" iö.rrua^. ii-sch d^r Zlrfinauri:=: ist z\v,eierl'-j orv:-idt.ti
,Die beider·: :..ii5i; betrieb rotierendem Seilt der 3;.,inö.el, öie
-lösbar sine, v?erdea zunätzlich sum 5 :ma:rut ti,:-;ch susau^cmgohulten,
.l:il;'t c.üch-ν "i;i a . iiiuclrotor -v.u.rc .oes den £ct"(:-Ti-.-iia.£.ict.e:"i tre. -·.
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Schaftes vom Spindelrotor lösen, so daß die Mitnahme durch diesen entfällt. Es ißt dann nur ein Abbremsen der Faden- ; Speicherscheibe erforderlich, nicht aber ein Abbremsen des Spindelrotors, was im Falle eines Riemenantriebes entgegen der Mitnahmekraft des Riemens erfolgen müßte.
Der Abbremsvorgang der Fadenspeicherscheibe kann gemäß weiterer Erfindung dadurch beschleunigt sein, daß sich der am Schaft angeordnete Gegenmagnet in seiner tiefsten Stellung mit Spiel unterhalb, der Fadenspeicherscheibe befindet und mit einer dieser gegenüberliegenden Bremsfläche versehen ist, so daß das Aufwärtsverlagern des Schaftes und damit· des Gegenmagnetes dessen Bremsfläche mit der Fadenspeicherscheibe in Fühlung bringt, die somit kurzfristig zum Stillstand kommt.
■ In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der den Gegenmag-'net tragende Schaft in einem ortsfest angeordneten Rohr, auf dem der Spindelrotor frei drehbar gelagert ist, axial verschiebbar geführt und feststellbar sein. Der Schaft bildet gewissermaßen mit dem Fadenleitrohr einen sich über die ganze Spindellänge erstreckenden ortsfesten Schaft, der jedoch in der Ebene der Fadenspeicherscheibe unterteilt ist, wobei die ortsfeste jLage dee oberen leils, der In der Fadenspeicherscheibe lagert, durch Magnetkräfte bewirkt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann für die axiale Verlagerung des Gegenmagneten vorgesehen sein, daß der den Gegenmagnet tragende Schaft örtlich mit einem Außengewinde versehen ist, welches'in ein Innengewinde des aufnehmenden Rohres eingreift, und daß am freien Ende des Schaftes ein Einstellhebel od.dgl. angreift, mit welchem durch Drehen Über ,das Gewinde die axiale Verlagerung des Schaftes durchführbar ;ist. : . ■'.'■■
1In der Zeichnung ist als Ausführungebeispiel gemäß der· Erfindung eine Doppeldrahtzwirnspindel dargestellt. Es zeigern
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ORSGJNAL
Fig. 1 im Schnitt eine Doppeldrahtzwirnspindel mit lose auf
der Antriebsvorrichtung aufsitzender Fadenspeicher-' scheibe, '
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung im Schnitt die Fadenspei- - cirerscheibe auf der Antriebsvorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 und 4 in vergrößerter Darstellung die von der Antriebsvorrichtung abgehobene Fadenspeieherscheibe.
die Fig. 1 zeigt, besteht die Doppeldrahtzwirnspindel aus der Fädenspei.chersoheibe 1 und 'dem damit verbundenen Überlaufdrehteller 2. Die Fadenspeieherscheibe 1 weist in der üblichen Weise mittig die lindrehung 3 auf, von der sich radial nach außen Fadenführungsnuten 4 erstrecken, die in den Schlitz 5 gemäß Fig. 3 ausmünden, so daß der Faden 2 in die Fadenspeicherscheibe 1 von unten her in eine der Huten 4 eingelegt werden kann. Die Pfänder aa Schlitz 5 sind abgerundet und gegebenenfalls durch ein abriebfestes Eatei^ial verstärkt, .was . in den Fig. 2 und 3 angedeutet ist. In der Mitte trägt der Üb er lauf dreh teil er 2 die sich axial erstreckende Habe 6, in der sich die Wälzlager ·7 und 8 befinden, die auf dem Fadenleitrohr -9 sitzen. Dieses trägt oberhalb des lagers 8 den Aufsteckkopf 10, auf welchen die Aufsteckhülee 11 aufgesteckt ist und an. dem ferner der konische Innenzylinder 12 ies insgesamt mit 13 bezeichneten Schutzkorbes befestigt ist. Oberhalb des■'Auf-. steekkopfes 10 sitzt drehbar auf dem i*adenleitrohr 9 die J?aden~ führeröse .14, und unterhalb des Lagers 7 befindet- sich auf dem Fadenleitrohr 9 .der-Magnet 15, der als raehrp-li^er Dauermagnet ausgebildet sein kann, gegebenenfalls al-:) auf, einer Vielzahl .von iiinselmagneten bestehender HingHa^üe-t. Auf die Aufsteokhülse 11 ist die Spule 16 aufgesteckt, vun "cicker -i^r F-aderi 17 abgeawirnt wird. Der Fader: 17 ist V)n eier ZmIe 16. koffi?ueml öurch die FacienfIlhrer&se 14 KGführt, d-aim v-eitei1 seiil;-recht naeh unten duroij. das Faionleitroiar 9 -h Lndu.,aaii tiaca. nach deai Yerlaseen desseloeii radial xiaeh außeu durch eine Tmt 4 "■ . in der Fsaenspeieiieraonsioe 1, von «lisa&r sm.s weiter» unterhalb des - Übcrluuf areiatellöro ,: ~.irA ,...ih.llo31.loli -"'au. ^r:. ■ .Ib des-
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Schutzko.rbes' 13 nach oben, wobei um den Schutzkorb 13 in üblicher Weise noch ein nicht gezeigter Fadenballonbegrenzertopf herumliegen kann.
Die vorstehend beschriebenen !eile bilden eine .geschlossene Einheit, wobei die Fadenspeicherscheibe 1 mit Überlaufurebteller 2 mittels der Lager 7 und 8 um das Fadenleitrohr 9 frei drehbar sind, während die übrigen mit dem Fadenleitrohr 9 ortsfest verbundenen Teile, abgesehen von der frei drehbaren Fadenführeröae 14, stillstehen. Dieser Stillstand ist dadurch erreicht, daJ3 deiu ilagnet Y^ ein gleichartiger Gk-^ennagnet 13 mit Abstand gegenüberliegt. Dieser bofin.let sich innerhalb der fe Antriebsvorrichtung,- die aus dem Autriebüwirtel 19 besteht, dessen oberer Rand den radial ausladenden flansch 20 trägt, auf welchem die Fadenspeicherscheibe 1 mit der Fläche 21 aufruht. Beide Teile sitzen zueinander zentriert durch den Konus 22,· der dadurch erzielt ist, daß die Faciemopeicnerscheibe 1 den Außenrand des Flansches 20 konisch übergreift. Der Wirtel 19 lagert mittels der Wälzlager 23 und 2j auf dem Rohr 25» welches mit Hilfe des Bundes 26, der Manschetten 27, der ■Unterlegscheibe 28 und der Llutter 29 am Spindelbalken 30 unverrückbar befestigt ist. Im Inneren, des Rohres 23 befindet sich axial verschiebbar der hohle Schaft 31, der mit dem Außengewinde 32 versehen- ists mit welchem er in das Innengewinde 33 im ■ Rohr 25" eingreift» fahrend daa untere Ende des Schaftes 31 " im Rohr 25 durch das Gewinde 32 geführt ist, ist die führung
des oberen Sndes durch, die jPüiiz'Uugsfläche 34 am hohlen Schaft • 31 gewährleintet, oberhalb dor sich der il-e^enmagnet 18 befindet. "■-■''.--
die axiale Verstellung dea Scnaftes 31 i->·· an seinem unteren Ende der Stellhebel 35 befestigt, " ^isen Yerschwenken eine Drehung und damit Axialverschiebung des Schaftes 31 bewirkt» Der Gegenmagnet 18 ist mit dem r--*ilial aualadenden flansch'36 versehen. Dieser Flansch kann Teil den Gegenmagneten 18,. also selbst Magnet sein, kann aber auch lediglich ~ einen außen um den Magasten herumliegenden Flanaeii darstellen*.
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Im Ausfuhrungsbeispiel ist durch den Plansch 36 erreicht, dal3 dieser außerhalb der Ausdrehung 3 dicht unterhalb der Fläche 57 der. ladensr.eicherscheibe 1 liegt. Der Außenrand des- Plan-. aches 36 ist konisch abgeschrägt, wobei die fadenspeicher- scheibe 1 eine ent sprechende konische Eindrehung aufweist, so da:i aucli an-dieser Stelle sich Sitzfläche und Zentrierfläche ^e.:£,riüberliegea, die jedoch im Betrieb nicht miteinander in Finilun^ sind. Einzelheiten der Zuordnung des Flansches 20 des Airt-rieosv'irtels 19 zur PadenspeicLerscheibe 1 sowie des Plans c:. es 36 .'*·:· 3 li-,''π^ten 18 zur FadenspeicLerscheibe 1 macht insbesondere j:!t- FXg-* 2 deutlich, welche eine vergrößerte Darstellung 'ines Ausschnittes ist. Indem die Flächen 21 und 22 der Paat...-j :.eio:.· rsciieib'e 1 auf den Plansch 20 des Wirteis 19 aufsitzen, Viiri- im Betrieb die Fadenspeicterscheibe 1 vom Antriebswirtel 19 mitgenommen. Dabei sitzen die beiden Teile durch die !Craft dc-r L-.agnete 15 und 18 satt und zentriert aufeinander. "rird nun durch Drehen des Schaftes 31 der IJagiiet 18 und damit auch sein Plansch 36 angehobeL.., wie es di-e Pigur im einzelnen verdeutlicht, so kommt der Plansch 36 mit der Pläche 37 der Fadenspeioherseheibe 1 in Fühlung und hebt die Fadensi>eicherscheibe mit ihren Sitzflächen 21 und 22 vom Plansch 20 des '.Virtels 19 ab. Die Berührung zwischen Plansch und Padenspeicherscheibe 1 bewirkt ein Abbremsen der FadenspeiGherscheibe und somit ein schnelles Stillsetzen der den Zwirnvorg&.ag durchfuhr enden Teile-. Antriebswirtel 19 und Fadenspeicherscheibe 1 sind somit nach FigurA voneinander gelörat, und es entfällt für die Padenspeicherscheibe 1 der Antrieb. Soll die Doppeldrahtspindel wieder in Betrieb gesetzt werden, so genügt wiederum ein Verschwenken des Stellhebels 35, was mit einem Abheben des Flansches 36 des Magneten 18 verbunden ist, so daß die Fadenspeicherscheibe 1 wiederum auf dem Flansch. 20 des Antriebswirteis zu sitzen kommt und davon mitgenotamen wird. Eii^darüber hinausgehendes Absenken vermindert ■ die durch die llagnete bewirkte Anpreßkraft zwischen Fadenspei eher scheibe und Antriebsvorrichtung derart, daß die Fadenspeichersciieibe 1 mit den von. ihr getragenen Teilen ohne ' besonderen Kraftaufwand völlig,abgehoben werden kanne
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Wie insbesondere aus der Figur 4 deutlich wird, eitzt die Fadenspeicherscheibe 1 lose auf dem Flansoh 20 des Wirtels auf. Sowohl in dieser Lage als auch iti der angehobenen Bremsstellung ist jeweils der zentrische Sitz der Fadenspeicherscheibe 1 in Bezug auf ihre Drehachse gewährleistet, einmal durch das Zusammengreifen der konischen Zentrierflächen am Außenrand des Wirtelflansches 20 und an der Fadenspeicherscheibe 1 und zum anderen durch das Zusammengreifen der konischen Zeiitrierflächen am Flansch 36 des Magneten 18 wiederum mit der Fadenspeicherscheibe 1. Selbstverständlich kann das Zentrieren der Teile auch durch andere, an sich bekannte Maßnahmen erfolgen.
Durch das lose Zusammensitzen der Teile entstehen keine Schwierigkeiten, die Fadenspeicherscheibe 1 und die damit verbundenen •Teile gemeinsam vom Antrieb abzuheben, um in abgehobener Stellung den Faden 17 radial durch die Fadenspeicherscheibe hindurchzuführen, wie es im Zusammenhang mit den Figuren 2 und 3 beschrieben wurde·, dabei ist es von besonderem Vorteil, daß !das abgehobene Teil insgesamt aus der Maschine für die vorbereitenden Arbeiten entfernt werden kanne
In nicht dargestellter Weise kann die Doppeldrahtzwirnspindel ,mit einem Fadenwächter zusammenwirken, welcher die axiale Verstellung des Schaftes 31 bewirkt, um so ein Abbremsen und w Anhalten der Doppeldrahtzwirnspindel im Falle eines Fadenbruches zu bewirken. Die Verstellung des Schaftes 31 kann auch gleichzeitig bei mehreren Doppeldrahtzwirnspindeln erfolgen, wozu an jeder Doppeldrahtzwirnspindel eine Stellvorrichtung vorzusehen ist, die jeweils gemeinsam mit den anderen betätigt wird.
Das Ausführungsbeiapiel behandelt im einzelnen eine Doppeldrahtzwirnspindel. Der Grundgedanke der Erfindung kann auch bei anderen Spindelarten Verwirklichung finden, indem das obere, jeweils die Spindelhülse tragende Teil lose auf der 'Antriebsvorrichtung aufsitzt, um jederzeit davon in der be-
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sehr!ebenen Weiee getrennt werden zu können. Dabei finden vorzugsweise gleichfalls Magnete und Gegenmagnete in mittiger Lage Verwendung, um den Zusammenhalt von oberem und unterem Spindelaggregat zu gewährleisten. AIa bevorzugte 3pindelarten seien genannt die Abzwirnepindeln und GummierungsBplnnspindeln,
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Spindel, insbesondere Doppeldrahtzwirnspindel, auf deren als Spülenträger ausgebildetem Padenleitrohr der Überiaufdrehteller frei drehbar gelagert ist, der in zentrischer Lage unter Zentrier-Reibungsschluß zusammen mit dem Fadenleitrohr abhebbar auf dem Spindelrotor aufsitzt, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Fadenleitrohr (9) mit seinem unteren Ende bis in die Padenaustrittsebene der Padenspeicherscheibe (1) erstreckt und am unteren Ende mit , einem Magneten (15) versehen ist, dem in an sich bekannter Weise ein Gegenmagnet (18) gegenuoerliegt, der am freien Ende eines undrehbar gehaltenen, in der Höhe verstellbaren Schaftes (31) angebracht ist, um den der Spindelrotor (19, 20) drehbar gelagert ist und der am oberen Ende mit einem üich radial erstreckenden Plansch (36) mit einem äui3eren Zentrierrand versehen ist, /velehern eine Zentrierausnehmung in der Fadenspeicherscheibe (1) gegenüberliegt.
2. Spindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der am Schaft (31) angeordnete Gegenmagnet (:8) in seiner tief 3ten J U.; lung mit ,'jijiel unterhalb der Pcaenspeicherseheibe (;) befindet und mit einer dieser gegenüberliegenden Bremsfläche versehen ist»
3. Spindel nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eier den Gegenuiagnot (1ö) tragende Schaft (31) in einem ortufe^t angeordneten Rohr (25), auf dem der Spindelrotor frei drehbar gelagert ist, axial verschiebbar geführt und feststellbar ist,
ic Spindel nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß der den Gegenmagnet (18) tragende Schaft (31) örtlich mit einem Außengewinde ("2) versehen ist, welches in ein Innengewinde (33) des aufnehmenden Eohres (25) eingreift, und daß am freien. Bnia des Schaftes (31) ein Einstellhebel (35).
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ßAD ORIGINAL
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