DE2316331B1 - Doppeldrahtzwirnspindel mit einem vertikal verschwenkbaren Zwirnflügel - Google Patents

Doppeldrahtzwirnspindel mit einem vertikal verschwenkbaren Zwirnflügel

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DE2316331B1 DE2316331A DE2316331A DE2316331B1 DE 2316331 B1 DE2316331 B1 DE 2316331B1 DE 2316331 A DE2316331 A DE 2316331A DE 2316331 A DE2316331 A DE 2316331A DE 2316331 B1 DE2316331 B1 DE 2316331B1
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    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/86Multiple-twist arrangements, e.g. two-for-one twisting devices ; Threading of yarn; Devices in hollow spindles for imparting false twist
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/10Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
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Description

Um das Einfädeln des Fadens bei Doppeldrahtzwirnspindeln zu erleichtern, sind druckluftbetätigte Einfädelvorrichtungen bekannt (deutsche Patentschrift 1 289470; deutsche Auslegeschrift 2035025).
Diese Einfädelvorrichtungen sind dem Spindelrotor so zugeordnet, daß der Faden durch Injektorwirkung angesaugt und durch den Preßluftstrahl in vorbestimmter Richtung ausgestoßen wird. Zum Einfädeln des Fadens wird dieser an die Einlaufstelle des Fadeneinlaufrohres gebracht, wo er angesaugt wird, um durch das Rohr durchgefädelt, aus der Austrittsöffnung des Spindelrotors ausgestoßen und zwischen Schutztopf und Ballonbegrenzermantel hochgeschleudert zu werden. Der Faden wird dann an dieser Stelle erfaßt und der Aufwickelspule zugeführt.
Bei Doppeldrahtzwirnspindeln mit Zwirnflügel ist es erfordrelich, den Faden vor der Liefer- oder Vorlagespule abzuziehen, anschließend von Hand in die Zwirnflügelöse einzufädeln und dann den Zwirnflügel auf die Hohlachse oder das Fadeneinlaufrohr aufzusetzen, bevor der Faden an der Einlaufstelle des Fadeneinlaufrohres in den Saugbereich der Einfädelvorrichtung gebracht werden kann.
Bei einer in der deutschen Offenlegungsschrift 1905 049 beschriebenen Doppeldrahtzwirnspindel mit einem vertikal verschwenkbaren Zwirnflügel liegt die Zwirnflügelöse in der nach unten geschwenkten Stellung des Zwirnflügels (Zwirnstellung) im wesentlichen in der gleichen Höhe wie das obere Ende des Fadeneinlaufrohres, so daß bei hochgeschwenktem Zwirnflügel ein vom Radius der Lieferspule abhängiger Abstand zwischen der Zwirnflügelöse und der Einlaufstelle des Fadeneinlaufrohres Hegt, so daß auch bei dieser Anordnung vor dem eigentlichen druckluftbetätigten Einfädelvorgang der Faden durch die Zwirnflügelöse von Hand durchgefädelt werden muß, bevor er in den Bereich des
3 4
Saugstromes der Einfädelvorrichtung gebracht wer- der Kraft des durchlaufenden Fadens in Fadenlaufden kann. richtung um eine im Bereich seines oben befind-Bei einer in der schweizerischen Patentschrift liehen Außenrandes liegende Schwenkachse ver-486573 beschriebenen Doppeldrahtzwirnspindel mit schwenkbar ist, wird das Hochschwenken des Zwirnvertikal verschwenkbarem Zwirnfliigel hat dieser 5 flügels zum Lüften der Bremse bei der Ausgestaltung Zwirnfiügei eine solche Länge, daß er in eine seit- der Doppeldrahtzwirnspindel gemäß Anspruch 9 ausliche Anlagestellung gegen das Fadeneinlaufrohr ge- genutzt.
bracht werden kann, so daß auch bei dieser Anord- Durch eine Anordnung gemäß Anspruch 10 wird nung bezüglich des druckluftbetätigten Einfädelvor- erreicht, daß beim Zurückschwenken des Zwirnganges die gleichen Verhältnisse vorliegen wie bei io flügels in die Zwirnstellung auch die Rückstellung der Doppeldrahtzwirnspindel gemäß der deutschen des Fadeneinlaufrohres und damit die Rückstellung Offenlegungsschrift 1 905 049. des Bremsplättchens in die Bremsstellung gewähr-
Eine Zwirnflügelöse als geschlossene Öse zu ge- leistet ist.
stalten ist bereits bekannt. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt 15 Hand der F i g. 1 bis 8 erläutert. Es zeigt
die Aufgabe zugrunde, eine Doppeldrahtzwirnspindel F i g. 1 in schematischer Darstellung eine teilweise
mit druckluftbetätigter Einfädelvorrichtung so zu im Schnitt dargestellte Seitenansicht des oberen
gestalten, daß das von Hand erfolgende Durchfädeln Spindelendes einer Doppeldrahtzwirnspindel mit auf
des Fadens durch die Öse eines Zwirnflügels ent- das Fadeneinlaufrohr aufgestecktem Zwirnflügel;
fallen kann. Diese Aufgabe wird durch die im An- 20 Fig. 2 eine teilweise Draufsicht auf die Anord-
spruch 1 angegebene Erfindung gelöst. nung gemäß Fig. 1;
Es ist nun möglich, den Zwirnfiügei derart hoch- F i g. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenzuklappen, daß seine Zwirnflügelöse, die während ansicht einer abgewandelten Ausführungsform der des Zwirnvorganges den Faden von der Spulen- Doppeldrahtzwirnspindel mit einer im Spindelhohlflanke abhebt, koaxial nahezu abstandslos, über dem 25 schaft vorgesehenen Fadenbremse bei in die Zwirnoberen Ende des Fadenein I auf roh res liegt. Der Faden stellung abgesenktem Zwirnflügel;
wird zum Einfädeln in eine Stellung oberhalb der F i g. 4 eine teilweise Seitenansicht der Anordnung Zwirnflügelöse gebracht, so daß der Faden unmittel- gemäß F i g. 3 bei nach oben geschwenktem Zwirnbar im Bereich des Saugstromes der Einfädelvorrich- flügel;
tung liegt und von diesem Saugstrom ergriffen werden 30 F i g. 5 eine teilweise Draufsicht auf die Anord-
kann und sowohl durch die Zwirnflügelöse als auch nung gemäß Fig. 3;
das Fadeneinlaufrohr und die Spindelhohlachse F i g, 6 eine Draufsicht auf den Zwirnflügel gemäß
durchgefädelt wird. den Ausführungsformen der Fig. 3 bis 5;
Es läßt sich auch das manuelle Einfädeln mit Fig. 7 eine Draufsicht auf die zur Lagerung des üblichen mechanischen Einfädlern vereinfachen. 35 Zwirnflügels gemäß F i g. 6 verwendete Zwirnflügel-Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind hülse, und
in den Unteranspriichen beschrieben. F i g. 8 eine Draufsicht auf den auf die Zwirn-
Bei Ausgestalten der Doppeldrahtzwirnspindel ge- flügelhülse gemäß F i g. 7 aufgesteckten Zwirnflügel
maß Anspruch 3 kann der Zwirnflügel in seiner gemäß F i g. 6.
hochgeschwenkten Stellung das Fadeneinlauf rohr 40 In den Figuren ist mit 1 der Hohlschaft des nicht
zwischen seinen beiden Armen aufnehmen, wodurch dargestellten Lieferspulenträgers bezeichnet. Der
er seitlich abgestützt bis über seinen oberen Tot- Lieferspulenträger trägt die sich nach oben konisch
punkt hinweggeschwenkt werden kann, so daß ein verjüngende Lieferspulenhülse 3 der Lieferspule 4.
unbeabsichtigtes Herabfallen des Zwirnflügel aus Durch den Hohlschaft 1 des Lieferspulenträgers er-
dieser hochgeschwenkten Stellung verhindert ist. ^5 streckt sich die hohle Spindelachse 5 (Fig. 3), durch
Bei Ausgestalten der Anordnung gemäß An- die der von der Lieferspule 4 unter Passieren des das sprach 4 legt sich der Steg, wenn die Zwirnflügelöse Fadeneinlaufrohr frei umlaufenden Zwirnflügels 7 die Bohrung des Fadeneinlauf rohres überdeckt, gegen nach oben hin abgezogene, von der oberen Umlenkdas Fadeneinlaufrohr an und stützt somit den hoch- kante des Fadeneinlaufrohres 6 nach unten hin umgeschwenkten Zwirnflügel ab. 5o gelenkte Faden 8 hindurchgeleitet wird.
Bei Ausgestalten der Anordnung gemäß den An- Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2
sprächen 6, 7 und 8 erfolgt das Verschwenken des ist der Zwirnflügel 7 auf das Fadeneinlaufrohr 6 auf-
Zwirnflügels exzentrisch, wodurch der Zwirnflügel gesteckt. Der Zwirnflügel 7 gemäß den F i g. 1 und 2
neben dem Verschwenken auch noch eine axial nach weist eine das Fadeneinlaufrohr 6 umgreifende
oben gerichtete Verstellbewegung ausführt. 55 segmentförmig unterteilte Hülse 9 auf, die auf der am
Eine derartige exzentrische Lagerung des Zwirn- Faden 8 abgewandten Seite mit ihrem oberen Hülsenflügels läßt sich zum Betätigen oder Verstellen bereich 10 und auf der dem Faden zugewandten Seite anderer Spindelorgane ausnutzen. mit ihrem unteren Hülsenbereich 11 am Fadenein-
Bei einer Doppeldrahtzwirnspindel (deutsche Pa- laufrohr 6 abgestützt ist. An die segmentförmig unter-
tentschrift 1685 956), deren Durchgangskanal zur 60 teilte Hülse 9 schließen sich zwei Arme 12 und 13
Bildung eines Bremsengehäuses örtlich zu einer Ta- an, die bis etwa zur Mitte des Zwirnflügels 7 durch
sehe erweitert ist, in der eine obere geneigte orts- einen unteren Steg (14) miteinander verbunden sind,
feste Bremsfläche angeordnet ist, an welcher ein mit An den Enden der Arme 12 und 13 ist die Zwirn-
dieser zusammenwirkendes, bewegliches, die Faden- flügelöse 15 angebracht, die als geschlossene öse
eintrittsöffming abdeckendes Bremsplättchen aus 65 ausgebildet ist. Die Zwirnflügelöse 15 ist schräg nach
ferromagnetischem Werkstoff unter der Kraft eines unten zur Spindelachse gerichtet und die Länge des
der ortsfesten Bremsfläche geordneten, mehrpoligen Fadeneinlaufrohres 6 ist derart auf die Länge des
Magneten anliegt, wobei das Bremsplättchen unter Zwirnflügels abgestimmt, daß die Zwirnflügelöse 15
bei hochgeschwenktem Zwirnflügel 7 die Bohrung 2 des Fadeneinlaufrohres überlagert.
Die beiden Arme 12 und 13 des Zwirnflügels liegen in einem Abstand voneinander, der geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Fadeneinlaufrohresö, so daß bei nach oben geschwenktem Zwirnflügel das Fadeneinlaufrohr 6 zwischen den Armen 12 und 13 liegt und dadurch den Zwirnflügel seitlich abstützt. Das etwa im Bereich der Mitte des Zwirnflügels liegende Ende des Steges 14 kommt bei hochgeschwenktem Zwirnflügel gegen das Fadenein-Iaufrohr 6 zur Anlage, so daß der Zwirnflügel in einer solchen Stellung abgestützt wird, daß die Zwirnflügelöse die Bohrung 2 des Fadeneinlaufrohres 6 kongruent überlagert.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 ist in das zylindrische Bremsengehäuse 16 als Teil des Hohlschaftes 1 zentrisch das Fadeneinlaufrohr 6 eingesetzt. Die hohle Spindelachse 5 erweitert sich an ihrem oberen Ende zu einer Tasche 18, die seitlich von einer schräg liegenden Trennwand 19 begrenzt wird. Diese einseitig geneigte Trennwand 19 dient als Bremsfläche, gegen die ein rundes Bremsplättchen 20 zur Anlage gebracht werden kann, welches mittig am freien Ende eines doppelarmigen Schwenkhebels 21 angebracht ist. Der doppelarmige Schwenkhebel 21 ist um einen horizontal verlaufenden Schwenkzapfen 22 verschwenkbar. Der Hebelarm 23 des doppelarmigen Schwenkhebels 21 ragt in eine Öffnung 24 im Bereich des oberen Endes der hohlen Spindelachse 5, so daß der doppelarmige Schwenkhebel 21 in die strichpunktiert eingezeichnete Stellung verschwenkt werden kann, in der der Hebelarm 23 gegen den oberen Rand der Öffnung 24 anliegt.
An der Unterseite des Flansches 17 ist ein Magnet 25 befestigt, der mit seiner abgeschrägten unteren Fläche an die geneigte Trennwand 19 angrenzt und dem runden Bremsplättchen 20 gegenüberliegt. Das Bremsplättchen 20 liegt unter der Kraft des mehrpoligen und axial magnetisierten Magneten 25 gegen die Trennwand 19 an, so daß der zwischen der Trennwand 19 und dem Bremsplättchen 20 hindurchlaufende Faden 8 abgebremst wird.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 bis 8 haben die Armenden 12 α und 13 α der Arme 12 und 13 im Bereich des Fadeneinlaufrohres 6 einen größeren Abstand voneinander als im Bereich der Zwirnflügelöse 15, und an den beiden Armenden 12 α und 13 α sind nach innen gerichtete Schwenkzapfen 26 und 27 angebracht (Fig. 6). Die die beiden Schwenkzapfen 26 und 27 tragenden Armenden 12 α und 13 a sind konzentrisch zu den Schwenkzapfen 26 und 27 mit einem größeren Durchmesser als der Schwenkzapfendurchmesser teilzylindrisch gestaltet, wobei die Enden parallel zur Zwirnflügellängsrichtung oben und unten abgeflacht sind (siehe Fig. 4). Die Arme 12,13 sind etwa in der Mitte des Zwirnflügels durch einen Steg 35 miteinander verbunden.
Auf das Fadeneinlauf rohr 6 ist eine Zwirnflügelhülse 29 aufgeschoben, die an ihrem unteren Ende einen oberhalb der Lieferspule 4 abgestützten Ringflansch 30 aufweist, an den sich nach oben hin ein
ίο zwei Lagerschlitze 31 und 32 aufweisender, im wesentlichen rechteckiger Block 33 anschließt, auf den ein zylindrischer Teil 34 der Zwirnflügelhülse 29 folgt. In die Lagerschlitze 31, 32 sind die Schwenkzapfen 26 und 27 in der in den F i g. 4 und 8 dargestellten Weise eingeschoben.
Die Zwirnflügelhülse 29 ist von einer Mitnehmerhülse 36 umgeben, die zwischen den Armenden 12 a, 13 α des Zwirnflügels 7 und einen Anschlag 37 des Fadeneinlaufrohres 6 gelagert ist. Das Fadeneinlaufrohr 6 ist in axialer Richtung verschiebbar und trägt an der Unterseite seines Flansches 17 einen Mitnehmer 38, der auf den Hebelarm 23 des Schwenkhebels 21 einwirkt. Der Mitnehmer 38 erstreckt sich durch einen Führungsschlitz im Bereich des oberen erweiterten Endes der hohlen Spindelachse 5. Dieser Führungsschlitz läßt eine axiale Relativbewegung zwischen dem Fadeneinlaufrohr 6 und der Spindelachse 5 jedoch keine Rotationsbewegung relativ zueinander zu.
Wenn der Zwirnflügel 7 aus der in F i g. 3 dargestellten Zwirnstellung in die in Fig.4 dargestellte Einfädelstellung geschwenkt wird, in der die Zwirnflügelöse 15 oberhalb der Bohrung des Fadeneinlaufrohres liegt, wird der Zwirnflügel auf Grund der oben beschriebenen Formgebung der Armenden 12 α. 13 α gleichzeitig nach oben geschoben, wobei die Mitnehmerhülse 36 und über den Anschlag 37 auch das Fadeneinlaufrohr 6 angehoben werden. Damit wird gleichzeitig auch der Flansch 17 in die strichpunktiert dargestellte Position nach oben verlagert, ebenso der Mitnehmer 38. Dabei verschwenkt der Mitnehmer 38 den doppelarmigen Schwenkhebel 21 um den Schwenkzapfen 22, so daß auch das Bremsplättchen 20 in die strichpunktiert gezeichnete Stellung bewegt und ein freier Durchgangskanal von dem Fadeneinlaufrohr 6 zu der hohlen Spindelachse 5 geschaffen wird. Auf diese Weise ist ein Ansaugen des Fadens 8 oder auch ein Einfädeln mit einer Einfädelnadel von unten her möglich, und zwar gleichzeitig durch das Fadeneinlaufrohr 6 und durch die Zwirnflügelöse 15. Der Weg, um den das Fadeneinlaufrohr 6 angehoben wird, ist durch die vertikale Erstreckung des Blockes 39 angedeutet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Doppeldrahtzwirnspindel mit einem vertikal verschwenkbaren Zwirnflügel, durch dessen Zwirnflügelöse der von einer Lieferspule ablaufende Faden auf seinem Weg zum oberen Ende des Fadeneinlaufrohres verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Fadeneinlaufrohres (6) auf die Länge des Zwirnflügels (7) abgestimmt ist und die Zwirnflügelöse (15) bezogen auf die Längsrichtung des Zwirnflügels so abgewinkelt ist, daß sie bei hochgeschwenktem Zwirnflügel (7) die Bohrung (2) des Fadeneinlaufrohres 6) kongruent überlagert (Fig. 1, 4).
2. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwirnflügelöse (15) eine an sich bekannte geschlossene öse ist.
3. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwirnflügel (7) zwei parallel verlaufende Arme (12,13) hat, die in einem Abstand voneinander liegen, der größer ist als der Außendurchmesser des Fadeneinlaufrohres (6) (Fig. 2, 5, 6, 8).
4. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme (12,13) durch einen Steg (14; 35) miteinander verbunden sind (Fig. 1, 2, 3, 5, 6, 8).
5. Doppeldrahtzwirnspindel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der das Fadeneinlaufrohr (6) mit einer segmentförmig unterteilten Hülse (9) umgreifende Zwirnflügel (7) in seinem oberen Hülsenbereich (10) auf der dem Faden (8) abgewandten Seite und in seinem unteren Hülsenbereich (11) auf der dem Faden (8) zugewandten Seite des Fadeneinlaufrohres (6) an diesem abgestützt ist (F i g. 1).
6. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Arme (12,13) des Zwirnflügels (7) im Bereich des Fadeneinlaufrohres (6) größer ist als im Bereich der Zwirnflügelöse (15), und daß an den beiden Armenden (12 a, 13 a) nach innen gerichtete Schwenkzapfen (26,27) angebracht sind, die in Lagerschlitze (31,32) einer auf das Fadeneinlaufrohr (6) aufgesteckten Zwirnflügelhülse (29) eingreifen (F i g. 2, 3, 5, 6, 7).
7. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwirnflügelhülse (29) an ihrem unteren Ende einen oberhalb der Lieferspule (4) abgestützten Ringflansch (30) aufweist, an dem sich nach oben hin ein die beiden Lagerschlitze (31,32) aufweisender, im wesentlichen rechteckiger Block (33) anschließt, auf den ein zylindrisches Teil (34) der Zwirn flügelhülse (29) folgt (F i g. 3, 4, 7, 8).
8. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagerschlitze (31,32) nach oben offen sind, und die die Schwenkzapfen (26,27) tragenden Armenden (12 α, 13 α) des Zwirnflügels (7) konzentrisch zu den Schwenkzapfen (26,27) teilzylindrisch — mit einem größeren Durchmesser als der Schwenkzapfendurchmesser — gestaltet sind, wobei die Enden parallel zur Zwirnflügellängsrichtung oben und unten abgeflacht sind (Fig. 4, 6 bis 8).
9. Doppeldrahtzwirnspindel, deren Durchgangskanal zum Bilden eines Bremsengehäuses örtlich zu einer Tasche erweitert ist, in der eine obere geneigte ortsfeste Bremsfläche angeordnet ist, an welcher ein mit dieser zusammenwirkendes bewegliches, die Fadeneintrittsöffnung abdeckendes Bremsplättchen aus ferromagnetischem Werkstoff unter der Kraft eines der ortsfesten Bremsfläche zugeordneten, mehrpoligen Magneten anliegt, wobei das Bremsplättchen unter der Kraft des durchlaufenden Fadens in Fadenlaufrichtung um eine im Bereich seines oben befindlichen Außenrandes befindliche Schwenkachse verschwenkbar ist, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwirnflügelhülse (29) von einer Mitnehmerhülse (36) umgeben ist, die zwischen den Armenden (12 a, 13 a) des Zwirnflügels (7) und einem Anschlag (37) des Fadeneinlaufrohres (6) gelagert ist, das axial verschiebbar ist und an seinem unteren, in das Bremsengehäuse ragenden Ende einen Mitnehmer (38) aufweist, der mit einem Hebelarm (23) des Bremsplättchens (20) zusammenwirkt (Fig. 3, 6, 7).
10. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Fadeneinlaufrohr (6) und/oder die Mitnehmerhülse (36) Federn einwirken, die das Fadeneinlaufrohr und/ oder die Mitnehmerhülse (36) zum Bremsengehäuse hin drücken (F i g. 3).
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