DE1507220B - Anbauvorrichtung zum Anschluß und zur Verriegelung der ausgehobenen Lage einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine - Google Patents

Anbauvorrichtung zum Anschluß und zur Verriegelung der ausgehobenen Lage einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine

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DE1507220B
DE1507220B DE19661507220D DE1507220DA DE1507220B DE 1507220 B DE1507220 B DE 1507220B DE 19661507220 D DE19661507220 D DE 19661507220D DE 1507220D A DE1507220D A DE 1507220DA DE 1507220 B DE1507220 B DE 1507220B
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locking
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DE19661507220D
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Bruno 8501 Feucht AOIb 77 00 Mattejat
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Fella Werke GmbH, 8501 Feucht
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
    • A01B59/066Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors of the type comprising at least two lower arms and one upper arm generally arranged in a triangle (e.g. three-point hitches)
    • A01B59/067Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors of the type comprising at least two lower arms and one upper arm generally arranged in a triangle (e.g. three-point hitches) the lower arms being lifted or lowered by power actuator means internally incorporated in the tractor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine an Ober- und tend eine Verschwenkung des Gerätes in horizontaler
Unterlenker eines Schleppers anschließbare, mittels Ebene, belassen aber das Gerät während der Arbeit
der Schlepperhydraulik aushebbare landwirtschaft- in der eingestellten Schräglage unverändert zur
liehe Arbeitsmaschine, insbesondere Heuwerbungsma- Schlepperlängsachse.
schine, mit einem sich quer zur Schlepperlängsachse 5 Die Erfindung verfolgt die Aufgabe, eine Anbauerstreckenden, mit den Lenkern gelenkig verbünde- vorrichtung der eingangs genannten Bauart zu schafnen Tragrahmen, an dessen dem Schlepper abge- fen, die eine freie Seitenverschwenkbarkeit um eine wandter Seite ein lotrecht stehender Drehbolzen vertikal angeordnete Schwenkachse in Arbeitsstellung angebracht ist, an dem die landwirtschaftliche der Maschine erlaubt, die es aber auch ermöglicht, Arbeitsmaschine über eine Halterung so befestigt ist, io das angeschlossene Gerät in angehobener Transportdaß sie in Arbeitsstellung seitlich ausschwenkbar und stellung in jeder augenblicklichen Winkellage zur in Tranbportstellung über eine Feststelleinrichtung Schlepperlängsachse zu verriegeln und dadurch die mit dem Tragrahmen festlegbar ist. seitliche Ausschwenkbarkeit für die Zeit, in der sich
Damit hinter einem Schlepper angebaute Maschi- die angeschlossene Maschine in der ausgehobenen
nen dieser Gattung in der Arbeitslage beim Wenden 15 Stellung befindet, aufzuheben.
und beim Durchfahren von Kurven der Schlepper- Gerade wenn in der Arbeitsstellung gewendet wer-
spur folgen können, soll ein starrer Anschluß der den muß oder Kurven durchfahren werden und
Maschine an den Schlepper in der Arbeitslage ver- die Arbeitsmaschine zur Schlepperlängsachse eine
mieden werden. Es soll also eine freie Seitenver- Schräglage einnimmt, ist es erwünscht, die Maschine
schwenkbarkeit der angeschlossenen Maschine in der 20 auch in der jeweiligen Schräglage gegenüber dem
Arbeitslage herbeigeführt werden. Schlepper in ausgehobener Lage verriegeln zu kön-
Andererseits soll diese Seitenverschwenkbarkeit nen, es also nicht notwendig zu haben, die Maschine der gezogenen Maschine für den Fall der Transport- erst in die Längsmittelebene des Schleppers Zurückstellung aufgehoben und die Maschine in angehobe- zuführen, so daß das gerade an den Feldecken mitnem Zustand in einer festen unveränderbaren Stel- 25 unter erforderliche Zurückstoßen des Schleppers zur lung verriegelt werden können. Erfassung der letzten Reste des dort liegenden
Eine Seitenschwenkbarkeit von begrenztem Aus- Erntegutes leicht durchgeführt und die Maschine in
maß erlaubt in der Arbeitsstellung die durch die eine zweckentsprechende Lage zum dort noch lie-
deutsche Auslegeschrift 1 132 375 bekanntgewordene genden Erntegut gebracht und auf den Boden abge-
Ausführungsform eine Anbauvorrichtung mit den 30 senkt werden kann.
Merkmalen der eingangs genannten Bauart. Die Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
Schwenkbewegung des angehängten Gerätes erfolgt gelöst, daß das Traggestell der Arbeitsmaschine ge-
hierbei um eine lotrecht angeordnete Achse. Wird lenkig über einen horizontal liegenden Schwenkbol-
bei dieser bekannten Vorrichtung das angeschlossene zen mit der an dem lotrecht stehenden Drehbolzen
Gerät in die Transportstellung überführt und dabei 35 des Tragrahmens angeordneten Halterung verbunden
angehoben, so legen sich auf Abstand von der Längs- ist und eine mit einer Mehrzahl nebeneinander lie-
mittelebene des Gerätes angeordnete Hebelarme gender, radial zum Drehbolzen verlaufender Rasten
gegen zapfenförmige Anschlagflächen einer Verriege- versehene sektorförmige Sperrplatte am Tragrahmen
lungsvorrichtung und bewirken die Aufhebung der angeordnet ist, mit der ein dieser gegenüberliegender,
Schwenkbarkeit um die lotrecht angeordnete Achse 40 vom Traggestell der Arbeitsmaschine nach vorn zum
in einer Stellung, in der das angeschlossene Gerät Tragrahmen weisender Rastbolzen beim Ausheben
sich in Fahrtrichtung befindet. Die Verriegelung er- der Arbeitsmaschine verriegelnd in Eingriff gelangt,
folgt somit reibungsschlüssig, was aber nicht aus- In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist
reicht, um das angeschlossene Gerät gegen beim eine Strebe des Traggestells der Arbeitsmaschine
Fahren auftretende unvermeidbare Stöße — und 45 über den horizontal liegenden Schwenkbolzen mit
zwar in mehr als einer Stellung hinter dem Schlep- einer den vertikalen Drehbolzen umfassenden, nach
per — zu verriegeln. hinten weisenden Gelenkgabel verbunden, und es
Es hat auch nicht an Lösungen gefehlt (deutsche laufen zwei weitere Streben des Traggestells vorn in Patentschrift 1 027 448), bei um eine in Fahrtrichtung eine den Rastbolzen tragende Platte aus, die den liegende Achse pendelnd angehängten Arbeitsmaschi- 50 vertikalen Drehbolzen in einem sich in Fahrtrichtung nen diese in der ausgehobenen Transportstellung erstreckenden Langloch umfaßt, dessen rückwärtige dadurch zu verriegeln, daß ein Teil des Auslegers in Randkante die die Verriegelung bewirkende Verangehobenem Zustand über einen Nocken in eine Schwenkung der Platte begrenzt.
Kerbe verriegelnd eingreift. Diese Abstützung ist nur Um die Maschine auch weiterhin um eine in bei schleppergezogenen Geräten verwendbar, die 55 Fahrtrichtung liegende Achse schwenken zu können, ihre Querlage zur Schlepperlängsachse unverändert kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein beibehalten. mit den Zapfen der unteren Lenker verbindbarer
Bekannt ist es auch (französische Patentschrift Schenkel des Tragrahmens in ein U-förmiges Profil-
1 418 941), Heuwerbungsmaschinen über einen ver- eisen auslaufen, in dessen Seitenschenkel ein sich im
tikalen Drehzapfen einpunktig an den Zugrahmen 60 wesentlichen lotrecht erstreckendes Langloch vor-
cines Schleppers oder an einem Dreipunktrahmen gesehen ist. Die Zapfen eines der unteren Lenker
anzuschließen, wobei das angeschlossene Gerät durch sind in diesem Langloch verstellbar und können in
Verdrehen um diesen Zapfen in eine gewünschte einer Mittelstellung mittels eines auf Abstand vom
Schräglage zur Schlepperlängsachse in horizontaler Langloch angelenkten Arretierungshebels durch einen
Ebene verschwenkt werden kann. Nach Erreichen 65 federbelasteten Riegel festgestellt werden. Dadurch
der gewünschten Schräglage wird dann das Gerät in kann das angeschlossene Gerät um eine in Fahrtrich-
dieser Lage für die Arbeitsstellung verriegelt. Die tung verlaufende Achse geschwenkt werden, wobei
hierbei verwendeten Mittel erlauben zwar vorberei- in Mittelstellung des Schwenkbereichs der Arretie-
rungshebel festgelegt wird, so daß eine starre Verbindung des Dreipunktrahmens mit dem Gestänge der Aushebehydraulik geschaffen ist. Für die Merkmale der Ansprüche 3 und 4 soll jedoch nur Schutz im Rahmen des Gegenstandes der Ansprüche 1 und 2 begehrt werden.
Die für die praktische Arbeit auf dem Feld so beachtlichen Vorteile dieser neuartigen Kupplungsvorrichtung bestehen also darin, daß die Arbeits-
kelteh Streben 23, 24 besteht. Etwa parallel zu diesem Tragrahmen 2 ist an ihm ein lotrecht stehender Drehbolzen 6 fest angeordnet, der am oberen Ende von dem vorderen Auge der Gelenkgabel 8 um-5 schlossen ist und dessen unteres Ende auf Abstand von der Platte 10 umgeben ist, die zu diesem Zweck ein Langloch 16 aufweist.
Oberhalb der Platte 10 ist am Kopf des Tragrahmens 2 eine sektorförmige Sperrplatte 9 fest an-
maschine infolge der durch den vertikalen Gelenk- io gebracht. Diese ist mit einer Mehrzahl nebeneinander bolzen ermöglichten freien seitlichen Ausschwenk- liegender, radial zum Drehbolzen 6 verlaufender, barkeit in der Arbeitslage allen Bewegungen des nach unten offener Raste 17 versehen. Dieser Sperr-Schleppers, auch beim Durchfahren von Kurven, platte befindet sich ein Rastbolzen 15 gegenüber, der sehr gut folgen und auch die Feldecken gut erfassen am vorderen Ende der mit den Tragstreben 3, 4 verkann, und daß die nicht nur für die Transportlage, 15 bundenen Platte 10 angebracht ist. sondern auch in jeder von der Maschine zur Längs- In der Arbeitslage, in der der Kreiselzettwender
mittelachse des Schleppers eingenommene Schräglage auf den Boden abgestellt ist, befindet sich der Rasterwünschte Verriegelbarkeit in der ausgehobenen bolzen 15 auf Abstand von der Sperrplatte 9. Die Lage durch die besondere Ausgestaltung der Kupp- Tragstreben 3, 4, 5 und somit auch die mit ihnen verlungsvorrichtung schnell, leicht und vom Schlepper- 20 bundene Maschine können dann um den lotrecht fahrersitz aus gesteuert werden kann. stehenden Drehbolzen 6 nach beiden Seiten hin frei
An Hand eines in der Zeichnung dargestellten ausschwenken; dadurch kann die Maschine allen Ausführungsbeispiels wird die Kupplungsvorrichtung Schwenkbewegungen des Schleppers gut folgen und gemäß der Erfindung nachfolgend näher erläutert. kann insbesondere die Feldecken gut ausfahren. WeI-Es zeigt 25 len in der Bodenoberfläche werden durch Pendel-
F i g. 1 eine Seitehansicht einer auf den Boden bewegungen um den horizontalen Schwenkbolzen 7 abgesenkten, als Kreiselzettwender ausgebildeten aufgefangen, da der Höhenabstand des Rastbolzens landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine in der Arbeits- 15 von der Sperrplatte 9 und der Umfang des Langlage, Ioches 16 genügend groß ist, um diese Pendel-
F i g. 2 eine teilweise Seitenansicht der mit dem 30 bewegungen zuzulassen.
Dreipunktrahmen verbundenen Teile der Kupplungs- Für Transportzwecke und beim Zurückstoßen des
Schleppers zwecks Erfassung eines auf dem Feld liegengebliebenen Teils des Erntegutes muß die Maschine ausgehoben werden. Wenn zu diesem 35 Zweck mittels der Schlepperhydraulik der Tragrahmen 2 angehoben wird, fällt die Maschine unter ihrem eigenen Gewicht durch Verschwenkung um den horizontalen Schwenkbolzen 7 etwas ab, bis die rückwärtige Randkante des Langloches 16 gegen den 40 vertikalen Drehbolzen 6 anliegt. Die Platte 10 wird hierbei in vertikaler Richtung verschwenkt und der an seinem vorderen Ende befestigte Rastbolzen 15 gelangt mit einer der nach unten offenen Rasten 17 der Sperrplatte 9 in Eingriff. Die Platte 10 ist dadurch 45 gegenüber dem Tragrahmen 2 verriegelt, und zwar in derjenigen Winkellage, die die Tragstreben 3, 4, 5 in diesem Augenblick zur Schlepperlängsachse einnehmen. Die Teile der Kupplungsvorrichtung, die in der Arbeitslage die in F i g. 2 dargestellte Lage einrahmen der Maschine angebrachten Getriebegehäuse 50 nahmen, haben dann die in F i g. 5 wiedergegebene 11 entnehmen. Mit diesem Gehäuse sind Tragstre- Lage eingenommen.
ben 3, 4, 5 starr verbunden, die wenigstens ange- Die auf der sektorförmigen Sperrplatte 9 in Mehrnähert parallel zueinander verlaufen und etwa durch zahl nebeneinander angeordneten, radial ausgericheine Versteifung 27 miteinander verbunden sind. Die teten Rasten 17 ermöglichen also, die Maschine in Tragstrebe 3 ist gegenüber den Tragstreben 4,5 höher 55 jeder Winkellage zur Längsmittelachse des Schlepangeordnet. Die oben liegende Tragstrebe 3 ist an pers beim Ausheben zu verriegeln, was sich als beihrem vorderen Ende über einen horizontalen sonders zweckmäßig beim Zurückstoßen des Schlep-Schwenkbolzen 7 gelenkig mit dem hinteren Ende pers erweist, um durch nochmaliges Befahren eines einer Gelenkgabel 8 verbunden. Die darunter liegen- Feldstreifens dort zurückgebliebenes Erntegut zu den Tragstreben 4, 5 sind fest mit einer Platte 10 60 erfassen.
verbunden. Um das Gerät überdies um eine in Fahrtrichtung
Am Schlepper ist das bekannte Lenkergestänge verlaufende Achse schwenken zu können, ist der angebracht, das aus dem Oberlenker 18 und den bei- Lenkerzapfen eines der beiden unteren Lenker in den Unterlenkern 19, 20 besteht, an welche die üb- einem sich quer zu diesem erstreckenden Langloch liehe Schlepperhydraulik angreift. Die hinteren An- 65 22 geführt. Dieses Langloch ist in einem senkrecht schlußzapfen 12,13,14 dieser Lenker sind mit einem zum Boden abgewinkelten Bein der einen Strebe 24 Tragrahmen 2 lösbar verbunden, der aus zwei vom des Dreipunktrahmens 2 vorgesehen. Zweckmäßig ist oberen Anschlußpunkt schräg nach unten abgewin- dieses Bein U-förmig profiliert und nimmt zwischen
vorrichtung in der Arbeitslage der Maschine,
F i g. 3 eine Vorderansicht des Kopfes des Dreipunktrahmens mit der mit Rasten versehenen Sperrplatte,
Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 1,
F i g. 5 eine der F i g. 2 entsprechende teilweise Seitenansicht, jedoch in der ausgehobenen Lage, unter Verwendung eines Lenkerzapfens der Standardgröße 2,
F i g. 6 eine Seitenansicht in vergrößertem Maßstab auf die Ankoppelvorrichtung des einen unteren Lenkers an den Dreipunktrahmen bei einem Lenkerzapfen der Standardgröße 2,
Fig. 7 eine Draufsicht zu Fig. 6.
Im Ausführungsbeispiel ist die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine ein Kreiselzettwender 26, dessen Zinkenkreisel ihren Antrieb einem mit der Zapfwelle des Schleppers in Verbindung stehenden, am Trag-
den Schenkeln in miteinander fluchtenden Langlöchern das Lenkerauge des unteren Lenkers 19 auf. Durch die Langlochführung und das Lenkerauge ist ein mit Handgriff und Sicherung versehener Steckbolzen eingeführt. In rückwärtiger Verlängerung des unteren Lenkers 19 ist auf Abstand vom Langloch ein horizontaler Bolzen 25 gelagert, um den ein Arretierungshebel 21 schwenkbar ist. Das andere Ende dieses Hebels 21 führt den in das Lenkerauge einführbaren Steckbolzen innerhalb des Langloches 22. In Mittelstellung des Schwenkbereiches läßt sich der Arretierungshebel durch einen federbelasteten Riegel sichern, so daß eine starre Verbindung des Dreipunktrahmens mit dem Gestänge der Aushebehydraulik geschaffen ist.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anbauvorrichtung für eine an Ober- und Unterlenker eines Schleppers anschließbare, mittels der Schlepperhydraulik aushebbare landwirtschaftliche Arbeitsmaschine, insbesondere Heuwerbungsmaschine, mit einem sich quer zur Schlepperlängsachse erstreckenden, mit den Lenkern gelenkig verbundenen Tragrahmen, an dessen dem Schlepper abgewandter Seite ein lotrecht stehender Drehbolzen angebracht ist, an dem die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine über eine Halterung so befestigt ist, daß sie in Arbeitsstellung seitlich ausschwenkbar und in Transportstellung über eine Feststelleinrichtung mit dem Tragrahmen festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (1) der Arbeitsmaschine gelenkig über einen horizontal liegenden Schwenkbolzen (7) mit der an dem lotrecht stehenden Drehbolzen (6) des Tragrahmens (2) angeordneten Halterung (8) verbunden ist und eine mit einer Mehrzahl nebeneinander liegender, radial zum Drehbolzen (6) verlaufender Rasten versehene sektorförmige Sperrplatte (9) am Tragrahmen angeordnet ist, mit der ein dieser gegenüberliegender, vom Traggestell (1) der Arbeitsmaschine nach vorn zum Tragrahmen weisender Rastbolzen (15) beim Ausheben der Arbeitsmaschine verriegelnd in Eingriff gelangt.
2. Anbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (1) der Arbeitsmaschine aus auf Abstand neben- und übereinanderliegenden Tragstreben (3, 4, 5) besteht, von denen die obere Tragstrebe (3) über den horizontalen Schwenkbolzen (7) mit einer den vertikalen Drehbolzen (6) umfassenden, nach hinten weisenden Gelenkgabel (8) verbunden ist und die darunter in gleicher Ebene liegenden Tragstreben (4, 5) vorn in eine den Rastbolzen (15) tragende Platte (10) auslaufen, die den vertikalen Drehbolzen (6) in einem sich in Fahrtrichtung erstreckenden Langloch (16) umfaßt, dessen rückwärtige Randkante die die Verriegelung bewirkende Verschwenkung der Platte (10) begrenzt.
3. Anbauvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit den Zapfen der unteren Lenker verbindbarer Schenkel des Tragrahmens (2) in ein U-förmiges Profileisen ausläuft, in dessen Seitenschenkel ein sich im wesentlichen lotrecht erstreckendes Langloch (22) vorgesehen ist.
4. Anbauvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen eines der unteren Lenker (19) im Langloch (22) verstellbar und in einer Mittelstellung mittels eines auf Abstand vom Langloch angelenkten Arretierungshebels (21) durch einen federbelasteten Riegel feststellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661507220D 1966-05-17 1966-05-17 Anbauvorrichtung zum Anschluß und zur Verriegelung der ausgehobenen Lage einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine Pending DE1507220B (de)

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