DE1506779C3

DE1506779C3 - Dichter, wärmeisolierter Behälter, insbesondere für den Flüssiggastransport auf Schiffen

Info

Publication number: DE1506779C3
Application number: DE1506779A
Authority: DE
Inventors: Jean Saint-Cloud Alleaume (Frankreich)
Original assignee: TECHNIGAZ PARIS
Current assignee: TECHNIGAZ PARIS
Priority date: 1966-05-20
Filing date: 1967-05-19
Publication date: 1974-01-10
Also published as: JPS4823563B1; GB1187304A; FR1492959A; US3471983A; ES340739A1; DE1506779A1; NL6707031A; DE1506779B2

Description

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stimmen können. Das ist herstellungsmäßig einfach. einer Anzahl von Winkeln 3, die vorzugsweise unter-Zwischen die Dichtungssperren wird außerhalb des einander identisch und ausgefluchtet sind, sowie in Kantenbereiches eine weitgehend starre Trägerplatte Abstand voneinander längs der Kante des Winkels 2' aus Sperrholz od. dgl. eingelegt, die mechanische Be- angeordnet sind. Diese Unterteilung des festen Winanspruchungen in einer zur Wandebene normalen S kels 2' in mehrere, in Abständen angeordnete EIe-Richtung aufnehmen kann. Der auf Grund des gerin- mente ist notwendig, um die Wärmeverformung der gen Abstandes der beiden Dichtungssperren vonein- primären und der sekundären Dichtungssperre, die ander zwischen diesen gebildete kleine Raum stellt an diesen Winkeln befestigt werden sollen, und insfür den Fall des Leckens der inneren, ersten Dich- besondere Wärmedehnungen und -Schrumpfungen tungssperre einen erheblichen Vorteil dar, weil das io parallel zum Winkelscheitel zu ermöglichen.
Volumen, in das Behälterinhalt austreten kann, äu- Obwohl jeder Winkel 3 gegebenenfalls aus einem

ßerst klein bleibt. Gleichzeitig wird durch diese Aus- einzigen Stück bestehen kann, ist es zur Vereinfabildung das Transportvolumen vergrößert. Entschei- chung der Herstellung und der Montage zweckmädend ist aber, daß durch diese Konstruktion eine Be- ßig, jeden Winkel 3 aus zwei Winkelstücken, einem wegung parallel zu den Kanten möglich ist, die jede 15 ersten oder inneren Winkelstück 3 α und einem zwei-Beanspruchung der Dichtungssperren durch elasti- ten oder äußeren Winkelstück 3 b, herzustellen, die sehe Spannungen verhindert. Die Zerreißgefahr ist so verbunden werden, daß sie ineinandersitzen. Jedes damit vermindert. Überdies sind auch Wechselbean- innere Winkelstück 3 α ist an dem zugehörigen äußespruchungen vermieden, so daß die Lebensdauer der ren Winkelstück 3 b beispielsweise mittels Schrau-Dichtungssperren erhöht ist. Die Konstruktion ist 20 ben4 befestigt, deren Kopf vorzugsweise in einer deshalb für stationär montierte oder in beliebige, bei- Aussparung des Winkelstücks 3 α versenkt ist, damit spielsweise rollende oder schwimmende Transporte.' er nicht auf der Innenseite des Winkelstücks hervor; fahrzeuge eingebaute Behälter, Gefäße, Tanks, Wan·¹'" ragt. Jede Schraube 4 wird in ein mit einem Gewinde nen od. dgl. zur Speicherung und zur Konservierung,.^, versehenes Sackloch in dem äußeren Winkelstück 3 b sowie für Sicherheits- oder Schutzkammern für nu- 25 eingeschraubt, damit bei Rissen oder bei Versagen kleare Anlagen und Atomreaktormäntel u. dgl., bei der primären Dichtungssperre die Befestigungslöcher denen zwischen dem Behälterinneren und Behalte- der Schrauben keine Leckstellen darstellen,
räußeren erhebliche Temperaturunterschiede auftre-.: Jeder Winkel 3 wird von einem oder mehreren ten, ausgezeichnet geeignet. ->- Tragblöcken 5 getragen, die aus wärmeisolierendem

In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise- 30 Material, wie Sperrholz, gepreßtes Holz oder geerläutert, und zwar zeigt ,.,; schichtetes Holz, bestehen. Jeder Tragblock dient zur F i g. 1 eine Einzelheit einer Ausführungsform der Verbindung des von ihm getragenen Winkels mit der Kanten des Behälters in perspektivischer und teil- festen, äußeren Stützkonstruktion 1 und ist vorzugsweise auseinandergezogener Darstellung, weise durchbrochen, so daß die Wärmeübertragungs-F i g. 2 teilweise aufgerissen eine Seitenansicht im 35 brücken auf ein Minimum reduziert werden. Jeder Schnitt II-II von F i g. 3, Tragblock 5 ist an den Kanten der Innenwand der F i g. 3 eine Draufsicht in mehreren Schnitten Stützkonstruktion 1 mittels Bolzen 6 befestigt, die III-III gemäß F i g. 2, beispielsweise an der Stützkonstruktion angeschweißt F i g. 4 eine Einzelheit der Befestigung der ersten sind. Jeder Tragblock wird somit hochkant an die Dichtungssperre in einer F i g. 2 ähnlichen Darstel- 40 beiden Seiten der Kante der Stützkonstruktion 1 gelung, setzt und befindet sich zwischen Paaren einander ge-F i g. 5 eine Seitenansicht einer Eckausbildung im genüber angeordneter Bolzen, die jeweils links und Schnitt bei Linie V-V von F i g. 6, rechts von dem Tragblock angeordnet sind und die-F i g. 6 teilweise aufgerissen einen Schnitt bei Linie sen mittels Klemmplatten 7 festhalten, die eine Aus-VI-VI von F i g. 5, 45 sparung des Klotzes durchqueren.

F i g. 7 eine Draufsicht auf die Eckausbildung nach Alle Aussparungen der Tragblöcke sowie die

F i g. 5, Hohlräume, die sie freilassen, werden anschließend

F i g. 8 eine Einzelheit einer anderen Ausführungs- mit einer nicht dargestellten Isoliermasse angefüllt, form der Befestigung der ersten Dichtungssperre, die dann den gesamten Zwischenraum zwischen der

F i g. 9 teilweise aufgerissen einen Schnitt einer 5° sekundären Dichtungssperre und der äußeren Stütz-Eckausbildung, konstruktion ausfüllen soll.

F i g. 10 einen Schnitt bei Linie X-X von F i g. 9, Die innere Schmalseite jedes Tragblocks 5 ist in

und Form des Winkels 3 ausgeschnitten, den er trägt,

F i g. 11 einen Schnitt bei Linie XI-XI von F i g. 9. d. h. in Form eines sich zum Behälterinneren öffnen-F i g. 1 zeigt eine selbsttragende äußere Schutzkon- 55 den Winkels. In den Ausschnitt ist das äußere Winstruktion 1, die beispielsweise durch die doppelte kelstück 3 b mit seiner Außenseite eingelegt, so daß Wandung eines Schiffsrumpfes gebildet ist. Beim ge- sich der Klotz an dieses anschmiegt. Jedes Winkelzeigten Bereich der Stützkonstruktion handelt es sich stück 3 b ist mittels einer oder mehreren jeweils an um einen sich nach innen öffnenden Winkel 2, an diesem Winkelstück befestigten Augbolzen 8 am jedessen Innenseite der entsprechende Winkel 2' einer 60 weiligen Tragblock 5 befestigt. Jeder Augbolzen 8 ist Kante des eingebauten Behälters befestigt ist. mittels eines Zapfens 9 an einer gabelförmigen Ver-

Bei den gezeigten Winkeln 2 und 2' handelt es sich Stärkungsrippe 10 angelenkt, die an dem Winkelstück um ebene bzw. geradlinige rechte Winkel. Der Win- 3 b befestigt ist (F i g. 3). Jeder Augbolzen 8 durchkel kann jedoch auch stumpf oder spitz sein und an quert die Schmalseite eines Tragblocks 5 und endet Stelle im wesentlichen ebener Flächen gekrümmte 65 mit seinem mit einem Gewinde versehenen Ende, auf oder gemischt ebene und gekrümmte Flächen besit- das eine Befestigungsmutter aufgeschraubt wird, in zen. einer in dem Tragblock vorgesehenen Aussparung,

Die starre Konstruktion des Winkels 2' ist aus so daß die Muttern leicht zugänglich sind. Die Mut-

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ter wird über einen klammerartigen Bügel 11, der ihre Sicken, die alle auf ein- und derselben Seite des sich der Form des Aussparungsrandes an dieser Bleches hervorstehen, nach außen gekehrt sind. Jeder Stelle anpaßt, gegen diesen Aussparungsrand gezo- Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden gen. Die Verstärkungsrippen 10 bestehen aus einem Winkelstücken 3 b ist auf der Außenseite mit einer Paar an der Außenseite des Winkelstücks 3 b ange- 5 winkelförmigen Abdeckung 20 überdeckt, die in der schweißten, parallelen Verstärkungen, zwischen die Form an das Winkelstück 3 b angepaßt ist und vorder jeweilige Tragblock eingesetzt wird. Um die Ver- zugsweise aus einem Blechabschnitt der zweiten formung des Winkelstücks 3 b beim Anschweißen Dichtungssperre besteht. Die Abdeckung 20 hat zuder Verstärkungsrippen 10 zu verhindern, sind diese mindest eine Sicke, die parallel zu dem Zwischenlängs ihrer an dem Winkelstück 3 b anliegenden io raum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Winkel-Kanten mit Einschnitten 12 versehen. stücken 3 b verläuft und diesen Zwischenraum überWenn jeder Winkel 3 verhältnismäßig lang ist, greift. Jede Abdeckung 20 bedeckt mit den Enden wird er von mehreren in Abständen voneinander an- ihrer Schenkel den Rand der zweiten an den Sehengeordneten Tragblöcken getragen. Wenn er dagegen kein des Winkelstücks 2>b befestigten Dichtungsverhältnismäßig kurz ist, kann er nur von einem ein- 15 sperre und ist durch eine Schweißnaht 21 an der zigen Tragblock getragen werden, der sich im we- zweiten Dichtungssperre überlappend befestigt. Die sentlichen in der mittleren Querebene des Winkels Überlappung ist mittels einer Joggelung durchgebefindet. Da jeder Tragblock 5 im allgemeinen eine führt, die in jedem abdeckenden abgewinkelten Teil flache Form besitzt, ist hierbei, um ein Verschwen- vorgesehen ist und die der Stärke der abgedeckten ken des Winkels 3 in Querrichtung links und rechts 20 zweiten Dichtungssperre entspricht,
des Tragblocks zu verhindern, zumindest ein Paar Jede Abdeckung 20 erstreckt sich über die ganze (vorzugsweise zwei Paare) Verstärkungsrippen 13 Breite der Schenkel jedes Winkelstücks 3 b und ist an vorgesehen, die vorzugsweise aus demselben Material ctigsem Winkelstück außerhalb der Überlappungen wie der Tragblock 5 bestehen und im wesentlichen der zweiten Dichtungssperre 16 in einer Schweißnaht senkrecht an jeder Seite des Tragblocks angebracht as--.längs ihres Randes angeschweißt,
sind. Jede Verstärkungsrippe 13 liegt außerdem mit Jedes innere Winkelstück 3 α ist vorzugsweise düneinem Ende an der Wandung der Stützkonstruktion 1 ner als das zugehörige äußere Winkelstück 3 b und und mit dem entgegengesetzten Ende an der Außen- ^größer, so daß es das äußere Winkelstück beispielsseite des Winkelstücks 3 b an. Jede Verstärkungs- >w'eise an seinem ganzen Umfang als frei tragender rippe 13 kann auf einfache Weise an dem Tragblock 3<i"Teil überragt. Die erste Dichtungssperre 17, deren befestigt werden, beispielsweise mittels mindestens über ein- und dieselbe Seite hervorstehenden Sicken eines Paares Befestigungswinkel 14, die am Trag- ■, riach innen, d. h. in entgegengesetzter Richtung wie block 5 und an der Verstärkungsrippe 13 mit Bolzen die Sicken der zweiten Dichtungssperre 16, gerichtet 15 angebracht sind. In dem dargestellten Ausfüh- "'"sind, liegt mit ihrem Rand am Rand der Schenkel des rungsbeispiel ist jedes Winkelstück 3 b mittels dreier 35 inneren Winkelstücks 3 α an und ist an diesem befe-Augbolzen 8 befestigt, von denen einer sich in der stigt.

Ebene der Winkelhalbierenden befindet, während die · . F i g. 2 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei

beiden anderen jeweils senkrecht zu den beiden dem die erste Dichtungssperre 17 an den jeweiligen

Schenkeln des Winkelstücks 3 b angeordnet sind. In- Schenkeln der inneren Winkelstücke 3 α mittels

folge ihrer gelenkigen Verbindung können sich die 40 Schrauben 22 befestigt ist, die in Platten 23 einge-

beiden letztgenannten Augbolzen in den jeweiligen schraubt sind, die als Gegenplatten dienen, die an

Aussparungen des Tragblocks 5 verschwenken und dem hervorstehenden Teil jedes Schenkels des Win-

folgen somit der Wärmeverformung des Winkel- kelstück 3 a, und zwar hinter diesem, d. h. an der

Stücks (vgl. Fig.2und3). Außenseite, beispielsweise durch Verschweißen, be-

Die Bleche der ersten (primären) Dichtungssperre 45 festigt sind. Die Schraubenköpfe aller Schrauben 22

17 und der zweiten, (sekundären) Dichtungssperre 16 sind auf der Innenseite des inneren Winkelstücks 3 a

(F i g. 1) sind mit einem rechtwinkligen Netz von Sik- versenkt.

ken versehen, wobei die Abstände der Sicken der F i g. 4 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der an beiden Dichtungssperren 16 und 17 im· wesentlichen Stelle durch Schrauben 22 die Befestigung der ersten identisch sind. Außerhalb der Winkelanordnung sind 50 Dichtungssperre 17 an den inneren Winkelstücken die Dichtungssperren 16 und 17 mit geringem Ab- 3 a durch beispielsweise lichtbogengeschweißte stand dicht nebeneinander angeordnet, lediglich Schweißpunkte 24 erfolgt, die durch die erste Dichdurch Trägerplatten 52, z.B. aus Sperrholz, getrennt. tungssperre hindurchgehen, so daß Bohrungen in die-Die zweite Dichtungssperre 16 ist an den jeweili- ser Dichtungssperre sowie das Anbringen von Platten gen Schenkeln der äußeren Winkelstücke 3 b dicht 55 23 vermieden sind.

angebracht. Zu diesem Zweck besitzt jedes Winkel- Innere abgewinkelte Abdeckungen 25, welche den

stück 3 b am Umfang jedes Schenkels an der Innen- äußeren abgewinkelten Abdeckungen 20 gleichen,

seite einen dünneren, abgestuften Randstreifen 18, übergreifen jeweils die Zwischenräume zwischen

durch den eine hinter der Innenseite des Schenkels zwei aufeinanderfolgenden inneren Winkelstücken

zurücktretende Schulter entsteht. An dieser Schulter 60 3 a. Diese Abdeckungen 25, die vorzugsweise aus

des Winkelstücks 3 b liegt der Rand der zweiten einem Blechabschnitt der ersten Dichtungssperre 17

Dichtungssperre 16 längs des ganzen Schenkels des bestehen und eine den Zwischenraum zwischen zwei

Winkelstücks 3 & an. An jedem Schenkel des Winkel- aufeinanderfolgenden inneren Winkelstücken 3 a

Stücks 3 b wird die Dichtungssperre 16 beispielsweise übergreifende Sicke besitzen, schmiegen sich an die

durch Lichtbogenschweißung mit überlappter oder 65 innere Form dieser Winkelstücke an und verbinden

überdeckter Schweißnaht 19 längs des Randes befe- die jeweils an den Schenkeln jedes inneren Winkel-

stigt. Stückes befestigten Abschnitte der ersten Dichtungs-

Die zweite Dichtungssperre ist so angeordnet, daß sperre 17 miteinander. Hierzu wird die mittlere Sicke

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jeder Abdeckung 25 vorzugsweise durch Verschwei- gen 37 rittlings befestigt sind, die in Abständen vonßen an der entsprechenden Sicke der ersten Dich- einander angeordnet sind und die äußeren Winkeltungssperre, die mit dieser Sicke im wesentlichen stücke 28 b tragen, an denen sie befestigt sind,
ausgefluchtet liegt, befestigt. Jede Abdeckung 25 ist Jeder Kasten 35 besteht vorzugsweise aus einer in zur Kante der Ecke paralleler Richtung so lang, 5 Reihe von Tragblöcken 38, die beispielsweise aus daß sich aufeinanderfolgende Abdeckungen abwech- Holz bestehen und Durchbrechungen aufweisen. Sie selnd mit ihren aneinanderliegenden Rändern über- sind an dem doppelten Schiffsrumpf bzw. der Stützlappen, die mittels einer überlappten Schweißnaht konstruktion 1 rittlings auf deren Ecke sitzend befedicht befestigt sind und außerdem die Ränder der stigt. Die Befestigung dieser Tragblöcke ist ähnlich zweiten Dichtungssperre 17 an den beiden Enden der io wie in Fig.2 und3 dargestellt durchgeführt, d.h. Schenkel der inneren Winkelstücke überdecken. mittels Paaren von an der Wand der Stützkonstruk-Hierbei ist jede Abdeckung 25 mit einer Joggelung tion 1 angeschweißten Bolzen 39 und Verstärkungszur Anpassung an die Stärke der ersten Dichtungs- rippen 40. Die Tragblöcke 38 sind beispielsweise in sperre versehen (vgl. Fig. 2). Außerhalb der Ab- gleichen Abständen voneinander angeordnet. Die schnitte, wo jede Abdeckung 25 die zweite Dich- 15 Tragblöcke eines Kastens 35 sind innen von einem tungssperre überdeckt, ist jede Abdeckung an den Winkelstück 41 beispielsweise aus Sperrholz abgedurch diese miteinander verbundenen Winkelstücken deckt, das zur Vereinfachung der Herstellung aus 3 a mittels beispielsweise lichtbogengeschweißter zwei Sperrholzplatten zusammengesetzt sein kann, Schweißpunkte 26 befestigt (vgl. F i g. 3). Wenn also die in Form eines vorspringenden Winkels mittels bei der hier gewählten Lösung die zur Befestigung 20 mindestens eines inneren Befestigungswinkels 42 ander ersten Dichtungssperre 17 an den inneren Win- _ einander befestigt sind, der an den beiden Platten kelstücken 3 α dienenden Schrauben 22 odef~y. mittels diese durchquerender und direkt in den Befe-Schweißpunkte 24 brechen, so wird die notwendige stigungswinkel 42 eingeschraubter Schrauben 43 anmechanische Festigkeit von den Schweißpunkten 26~^> gebracht ist. Zwischen aufeinanderfolgenden Kästen, gewährleistet, durch die die Abdeckung 25 an den in- 25 die längs des vorspringenden Winkels 27 rittlings auf neren Winkelstücken 3 α befestigt sind. Die Stellen, diesem angeordnet sind, sind Zwischenräume 46 an denen sich die Schrauben 22 oder Schweißpunkte (F i g. 6) vorgesehen, die die Wärmedehnung der Kä-24 befinden, werden mit Hilfe des Blechs der Abdek? ·* sten ermöglichen.

kung 25 abgedichtet, das die Schrauben oder Zwei aufeinanderfolgende Kästen sind vorzugs-

Schweißpunkte überdeckt. ■ · 30 weise mittels eines Systems von Platten 44 aneinan-

F i g. 5, 6, 7 und 8 zeigen die Lösung für eine irr^: der befestigt, die mit Bolzen 45 an den zwei aneinandas Behälterinnere vorspringenden Kante in Form dergrenzenden Winkelstücken 41 zweier benachbareines Winkels 27 der Innenwand der Stützkonstruk"-' ter Kästen angebracht sind. Jedes äußere Winkeltion 1, welcher ein Winkel 27' der Innenwand des stück 28 b ist beispielsweise an zwei in einem Abeingebauten Behälters entspricht. Auch hier besteht 35 stand voneinander angeordneten Stegen 37 angedie Konstruktion aus Winkeln 28, die in Abständen schweißt, die gegebenenfalls die in F i g. 5 und 6 voneinander längs der Kante des Winkels angeordnet dargestellte Form besitzen und jeweils an ihrem äusind und jeweils aus einem Paar ineinandergesetzter ßeren Ende eine Aussparung aufweisen, die eine zur Winkelstücke, dem inneren Winkelstück 28 α und Form der Winkelstücke 41 komplementäre Form hadern äußeren Winkelstück 28 b, bestehen, wobei die 40 ben, so daß sie rittlings auf diesem vorspringenden öffnung der Winkel nach außen und die Kante zum Eck des Kastens 35 mittels derselben Schrauben 43, Inneren des Behälters hin zeigt. Die Ausbildung und die einen abgewinkelten Rand dieser Stege durchquedie Art der Befestigung dieser Winkelstückpaare ist ren, befestigt werden können. Insbesondere F i g. 5 ähnlich wie oben beschrieben. Auch die Dichtungs- und 8 zeigen die in dem Umfang der Schenkel der sperren 16 und 17 sind an den Winkelstücken 28 a, 45 äußeren Winkelstücke 28 b ausgearbeiteten Ausspa-28 b ähnlich wie bei der einspringenden Behälterecke rangen zur Aufnahme der Abdeckungen 30, wodurch befestigt, und in allen Zwischenräumen zwischen auf- die Berührungsfläche des Winkelstücks 28 b mit dem einanderfolgenden Winkelstücken sind innere und Winkelstück 28 α abgeglichen wird, und wie im voräußere Abdeckungen 29 (Fig.5 und7) und 30 hergehenden Beispiel verbindet jede Abdeckung 29 (F i g. 6) vorgesehen und auf ähnliche Weise befe- 5° oder 30 mit ihrer mittleren Sicke die entsprechenden stigt. Die aufeinandersitzenden Winkelstücke 28 a, Sicken der ersten oder zweiten Dichtungssperre.
28 b sind mit Schrauben 31 befestigt. Auf F i g. 5 ist Jede Baugruppe 34 kann zweckmäßigerweise in die primäre Dichtungssperre mittels lichtbogenge- der Werkstatt vorgefertigt werden, so daß sie an der schweißter Schweißpunkte an jedem inneren Winkel- Baustelle montagebereit ist. Hierzu setzt man jeden stück 28 α befestigt. F i g. 8 zeigt eine Variante, bei 55 Kasten 35 folgendermaßen zusammen: man befestigt der die erste Dichtungssperre 17 an jedem inneren provisorisch eine Reihe von Tragblöcken 38 — beiWinkelstück 28 α mittels Schrauben 32 befestigt ist, spielsweise sechs — mittels Holzplatten 47 aneinandie in eine an dem inneren Winkelstück befestigte der, die an den einzelnen Tragblöcken mit Schrauben Platte 33 eingeschraubt sind, die als Gegenplatte 48 befestigt sind und mittels Metallwinkeln 49, die dient. 60 an den Holzplatten 47 mit Bolzen 50 angebracht

Die Winkel 28 werden von Baugruppen 34 getra- sind, zu Winkelstücken zusammengesetzt sind,
gen, die längs der vorspringenden Kante angeordnet Dann werden an dieser Baugruppe aus identisind und jeweils einen Kasten 35, beispielsweise aus sehen, in einer Reihe angeordneten Tragblöcke bei-HoIz, besitzen, welcher an der Stützkonstruktion 1 spielsweise durch Verleimen oder mittels Schrauben befestigt ist. Der Kasten 35 besitzt zwei nach innen 65 die Winkelstücke 41 angebracht und mittels des Bein einem der vorspringenden Kante ähnlichen, vor- festigungswinkels 42 verbunden. Auf den so hergespringenden Winkel zusammenlaufende Seitenteile stellten Kasten werden nun die zuvor an den äußeren 36, an deren gemeinsamer Kante eine Reihe von Ste- Winkelstücken 28 b angeschweißten Stege 37 mon-

tiert. Nachdem jeder Kasten auf diese Weise getrennt vorgefertigt ist, werden alle Hohlräume im Inneren des Kastens mit einem wärmeisolierenden Stoff, beispielsweise einem synthetischen Stoff, wie synthetischer Schaumstoff — expandiertes Polyurethan od. dgl. — ausgefüllt, der vor der Aufstellung oder der Montage jeder Baugruppe 34 an der Baustelle mit einer Pistole aufgespritzt oder eingespritzt wird.

In einem späteren Arbeitsgang des Behälterbaues wird der gesamte Raum 51 zwischen der Innenwandung der beispielsweise vom Schiffsrumpf gebildeten Stützkonstruktion 1 und der zweiten Dichtungssperre 16 mit einem Isolierstoff, beispielsweise mit expandiertem Polyurethan, ausgefüllt.

Fig. 9, 10 und 11 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Ecke 53 der beispielsweise vom doppelten Schiffsrumpf gebildeten Stützkonstruktion 1, der die einspringende Eckausbildung 53' des eingebauten Behälters entspricht. Diese Eckausbildung 53' besteht — ähnlich der früher beschriebenen Ausbildung der Winkel — aus zwei Winkelstücken, einem inneren 54 α und einem äußeren 54 b, die ineinandersitzen und aufeinander mittels Schrauben 55 befestigt sind. Diese Baugruppe besitzt im wesentlichen die für diese Ecke gewünschte geometrische Form. Ähnlich wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen wird der Winkel 54 von Tragblöcken 56 getragen, die an der Innenwandung des Schiffsrumpfes mittels Paaren von Bolzen 57 mit Klemmbügem 58 befestigtsind. Der Winkel 54 wird hierbei von mindestens" drei Tragblöcken 56 a, 56 b und 56 c getragen, die jeweils quer auf den drei den Winkel 54 bildenden. Winkeln angeordnet sind und mittels zu diesem' Zweck in jedem Tragblock vorgesehener Einlaßt schlitze ineinandergreifen können. Der Winkel 54 ist an jedem der drei Tragblöcke mit Augbolzen 59 auf die oben beschriebene Weise befestigt. In der Verlängerung jedes zweiflächigen Winkels des dreiflächigen Winkels 54 ist eine Reihe in Abständen voneinander angeordneter doppelter Winkel 3 vorgesehen, die auf den F i g. 2 bis 4 dargestellt sind und an denen die erste und die zweite Dichtungssperre auf oben beschriebene Weise angebracht sind. Das äußere Winkelstück 54 b ist am Außenrand seiner drei Seiten mit Abstufungen versehen, die ebenso wie bei den äußeren Winkelstücken 3 b ausgearbeitet sind und zur Aufnahme des Bleches der zweiten Dichtungssperre 16 dienen. Ebenso ist die erste Dichtungssperre 17 ähnlich wie oben beschrieben am Rand der Seiten des inneren Winkelstücks 54 α angebracht und die Zwischenräume zwischen jeweils zwei Winkelflächen des dreiflächigen Winkels 54 und den benachbarten doppelten Winkeln 3 sind jeweils mit inneren und äußeren Abdeckungen 25 bzw. 20 abgedeckt, die wie oben beschrieben aufgebracht oder montiert sind. Jede dieser Abdeckungen ist an der ■—-Innenseite des Winkelstücks 54 a mit Schweißpunk-■'"ten 26 befestigt. Eine dreiflächige Abdeckung 60 -.35^ sitzt in dem Winkelstück 54 a und liegt an dessen Innenseite an, derart, daß es die angrenzenden Ränder der inneren Abdeckung 25, die auf dem inneren Winkelstück 54 α aufliegen, überdeckt.
Das Prinzip dieser Konstruktion läßt sich selbst-%o verständlich auf jeden polyederförmigen Raumwin-• ^; kel anwenden, der beispielsweise mehr als drei in .·-·' einem Punkt zusammenlaufende Seiten besitzt. Bei einem vorspringenden Polyederwinkel läßt sich das -·■" auf F i g. 5 bis 8 dargestellte Bauprinzip verwenden.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Dichter, wärmeisolierter Behälter, insbesondere für den Flüssiggastransport auf Schiffen, der sich an einer außenliegenden Stützkonstruktion, z.B. dem Laderaum im Schiffsrumpf, abstützt und aus zwei einander nachgeschalteten, aus dünnem, mit einem Netz von Sicken versehenen Blech gefertigten Dichtungssperren besteht, die längs der Kanten ihrer zusammenlaufenden Wände mit sich auf der Stützkonstruktion abstützenden Tragblöcken versehen sind, die über die Schenkel einer starren Winkelanordnung, deren Winkelöffnung mit dem von den Wänden gebildeten Winkel übereinstimmt, die Dichtungssperren tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelanordnung (3, 28, 54) längs der Kanten in voneinander getrennte Abschnitte unterteilt ist, die je für sich über einen oder mehrere Tragblöcke (5, 381, 56) abgestützt sind, die aus wärmeisolierendem Material bestehen, und daß an einer Tragstelle für beide Dichtungssperren .£ "* (16, 17) jeweils nur ein Winkel (3, 28, 54) vorge-" ^ sehen ist, an dem innen die erste (17) und außen-' die zweite (16) Dichtungssperre befestigt sind, die von dem Winkelanschluß weg dicht nebeneinander, lediglich durch Trägerplatten getrennt, ver-: ;. laufen. ^ i-'-

2. Behälter nach. Anspruch 1, dadurch gekermzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen längs der Kanten aufeinanderfolgenden Abschnitten der Winkelanordnung (3, 28, 54) mindestens'an einer Seite von einer dünnen, biegsamen und -abgewinkelten Abdeckung (20, 25, 29, 30) abgedeckt ist, die breiter als der Zwischenraum· ist, die an jeder Tragstelle jeweils an den beiden Schenkeln desselben Winkels befestigten Teile der Dichtungssperren (16, 17) dicht miteinander verbindet und mindestens eine Sicke besitzt, die über dem Zwischenraum zwischen den aufeinanderfolgenden Abschnitten der Winkelanordnung liegt.

3. Behälter nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zumindest auf der Behälterinnenseite jede Abdeckung (25, 29) längs der Kante vorzugsweise abwechselnd mit den benachbarten A~bdeckungen an den dichtend aneinander befestigten Rändern überlappt.

4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Winkel (3, 28, 54) aus einem Paar Winkelstücke, nämlich einem inneren Winkelstück^ a, 28 a, 54 a) und einem äußeren Winkelstück (3 b, 28 b, 54 b) besteht, die ineinandersitzen und übereinander befestigt sind, und daß die erste und die zweite Dichtungssperre (17, 16) an den Schenkeln des inneren bzw. des äußeren Dichtungsstücks dichtend befestigt sind.

5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Winkelstück (3 a, 28 a, 54 a) dünner ist und längere Schenkel hat als das äußere Winkelstück.

6. Behälter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes äußere Winkelstück

{3 b, 2Sb, 54 b) am Rand jedes seiner Schenkel einen auf der Schenkelaußenseite abgestuften Randstreifen (18) verminderter Stärke besitzt, auf dem der Rand der zweiten Dichtungssperre (16) und gegebenenfalls der Rand einer äußeren Abdeckung (20, 30) am Schenkel aufliegt.

7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Dichtungssperre (16) und die äußere Abdeckung (20, 30) der zweiten Dichtungssperre am Schenkel durch eine überlappte Schweißnaht längs des Randes befestigt sind.

8. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Überlappungsstelle der abdeckende Teil eine Joggelung von einer Tiefe besitzt, die der Stärke des abgedeckten Teiles entspricht.

9. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes innere Winkelstück (3 a, 28 a, 54 a) an dem zugehörigen äußeren Winkelstück (3 6, 28 0, 54 b) mittels Schrauben (4, 31, 55) befestigt ist, deren Kopf versenkt ist und die in mit einem Gewinde versehene Sacklöcher in dem äußeren Winkelstück (3 b, 28 b, 54 b) eingeschraubt sind.

10. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Dichtungssperre (17) am inneren Winkelstück (3 a, 28 d, 54 a) jeweils mittels durch die Dichtungssperre hindurchgehenden· Schweißpunkten (24) befestigt ist.

11. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Dichtungssperre (17) am inneren Winkelstück (3 a, 28 a, 54 a) mittels Schrauben (22, 32) befestigt ist, deren Kopf versenkt ist und die in Platten (23, 33) geschraubt sind, die an dem über das äußere Winkelstück (3 b, 2Sb, 54 b) hervorstehenden Teil jedes Schenkels des inneren Winkelstücks (3 a, 28 a, 54 α) und hinter diesem als Gegenplatte angebracht sind.

12. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis

11, dadurch gekennzeichnet, daß jede innere Abdeckung (25, 29) zur Verbindung der ersten Dichtungssperre (17) am jeweiligen inneren Winkelstück (3 a, 28 a, 54 a) mittels Schweißpunkten (26) befestigt ist.

13. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis

12, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem sich zum Behälterinneren hin öffnenden Winkel (2') jeder Tragblock (5) aus mindestens einem vorzugsweise Durchbrüche aufweisenden Klotz aus starrem Material, wie Holz, besteht, der mittels Bolzen (6) an der Stützkonstruktion (1) befestigt ist und an dem jeweils das äußere Winkelstück (3 b) mindestens mit einem Augbolzen (8) befestigt ist, der über einen Zapfen (9) an einer an diesem Winkelstück angebrachten gabelförmigen Verstärkungsrippe (10) od. dgl. angelenkt ist (Fig. 3).

14. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem sich zum Behälteräußeren hin öffnenden Winkel (27') die Tragblöcke (38) mit den äußeren Winkelstükken (28 b) zu einer Baugruppe (34) zusammengefaßt sind, wobei die Tragblöcke (38) einen Kasten (35), z. B. aus Holz, bilden, der an der Stützkonstruktion (1) befestigt ist und auf der Behälterseite zwei in einem sich ebenfalls nach außen hin öffnenden Winkel zusammenlaufende Seitenteile (36) besitzt, auf deren gemeinsamer Kante quer in einer Länge zu dieser Kante an-

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geordneten Reihe Stege (37) befestigt sind, der an ihnen angreifenden Kräfte auf die Stützkon-

welche in Abständen voneinander angeordnet struktion des Behälters ist dann nicht mehr möglich,

sind und die äußeren Winkelstücke (28 b) tragen Zur Beseitigung dieses Nachteils werden Winkel

(Fig. 5). und Ecken der Behälter mit starren, praktisch unver-

15. Behälter nach Anspruch 14, dadurch ge- 5 formbaren Winkeln abgestützt. Nun kommt es aber kennzeichnet, daß die Tragblöcke (38) des Ka- zu Wärmedehnungs- bzw. -kontraktionsbewegungen stens (35) mit Durchbrüchen versehen und mit- nicht nur in den Wandflächen, sondern auch längs tels Bolzen (39) an der Stützkonstruktion (1) be- der von den zusammenlaufenden Wänden gebildeten festigt sind. Kanten. Die dadurch hervorgerufenen Beanspru-

16. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis io chungen können von der starren Kantenabstützung 12, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Eck- nicht nur durch Relativbewegungen in Beanspruausbildung (53') mit mindestens drei in einem chungsrichtung aufgefangen werden. Falls anderer-Punkt zusammenlaufenden Seiten die Winkel- seits lokal eine gewisse Beweglichkeit vorhanden stücke (54 a, 54 b) der geometrischen Form der wäre, würde es dort zu einer übermäßigen Beanspru-Behälterecke entsprechen und daß auch die Ab- 15 chung und damit zum Zerreißen der Dichtungssperdeckung (25, 29) im Eckbereich die gleiche geo- ren kommen. Deshalb wird beim bekannten Behälter metrische Form aufweist. der eingangs genannten Art jedes Spiel dadurch ausgeschaltet, daß man um den gesamten Behälter herum verlaufende, starre Rahmen aus Holzbalken und

20 Eisenwinkeln vorsieht, die sich jedem Spiel und damit auch jeder Verformung widersetzen, so daß die ^Beanspruchung lediglich zu einem elastischen Un-

Die Erfindung betrifft einen dichten, wärmeisolier- te'r-Spannung-Setzen führt. Die Beanspruchungen ten Behälter, insbesondere für den Flüssiggastrans- _werden demnach nicht beseitigt, sondern nur so verport auf Schiffen, der sich an einer außenliegenden 25 teilt und aufgenommen, daß ein Zerreißen der Dich-Stützkonstruktion, z.B. dem Laderaum im Schiffs- tungssperren möglichst ausgeschlossen wird. Bei dem rumpf, abstützt und aus zwei einander nachgeschalte- bekannten Behälter befinden sich die Dichtungssperten, aus dünnen, mit einem Netz von Sicken versehe- xren weiter unter Zwischenlage einer stärkeren Isolanen Blech gefertigten Dichtungssperren besteht, die -ftionsschicht in erheblichem Abstand voneinander, längs der Kanten ihrer zusammenlaufenden Wände 3P.Die Kanten werden, wie gesagt, auf von einer Ecke mit sich auf der Stützkonstruktion abstützenden .zur anderen durchlaufenden Holzbalken abgestützt, Tragblöcken versehen sind, die über die Schenkel ' die selbst wieder über Eisenwinkel von der Schiffseiner starren Winkelanordnung, deren Winkelöff- ----konstruktion getragen sind. Dabei wird der Eisennung mit dem von den Wänden gebildeten Winkel winkel für die Holzbalken der inneren Dichtungsübereinstimmt, die Dichtungssperren tragen. 35 sperre über Eisenstangen, die die äußere Dichtungs-

Behälter dieser Art sind bekannt (französische Pa- sperre durchsetzen, von dem Eisenwinkel der äußetentschrift 1 438 330). Wärmeisolierte Behälter wer- fen Dichtungssperre getragen. Das führt zu erhebliden für die Lagerung oder den Transport von Gasen chen Abdichtungs- und Wärmeisolationsproblemen, oder Flüssigkeiten verwendet, die auf einer von der Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine

Außentemperatur stark abweichenden Temperatur 40 starre Kantenabstützung zu schaffen, die bei einfagehalten werden. Ein Beispiel hierfür sind kryogene eher Konstruktion eine Beweglichkeit in einer zur Medien, wie beispielsweise verflüssigte Gase, die un- Kante parallelen Richtung ergibt, ter Atmosphärendruck auf sehr niedriger Temperatur Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gegehalten werden. Wärmeisolierte Behälter sind auch löst, daß die Winkelanordnung längs der Kanten in für andere Temperaturen und/oder andere Druckver- 45 voneinander getrennte Abschnitte unterteilt ist, die je hältnisse erforderlich, bei denen erhebliche Tempera- für sich über einen oder mehrere Tragblöcke abgeturdifferenzen zur Umgebungstemperatur auftreten. stützt sind, die aus wärmeisolierendem Material beBehälter der eingangs genannten Art werden bei- stehen, und daß an einer Tragstelle für beide Dichspielsweise für den Transport'von verflüssigtem Erd- tungssperren jeweils nur ein Winkel vorgesehen ist, gas, wie flüssigem Methan, auf Frachtschiffen benö- 5° an dem innen die erste und außen die zweite Dichtigt, tungssperre befestigt sind, die von dem Winkelan-Derartige Behälter können eine beliebige geome- schluß weg dicht nebeneinander, lediglich durch trische Form besitzen, sind jedoch häufig quaderför- Trägerplatten getrennt verlaufen, mig oder zylinderförmig aufgebaut. Alle solche Be- Durch die Unterteilung der starren Winkelanordhälter weisen dort, wo zwei oder mehr Wände zu- 55 nung in einzelne Abschnitte wird erreicht, daß die sammenlaufen, Kanten bzw. Ecken auf. Diese kön- Behälterwandung in den Zwischenräumen dieser Abnen geradlinig oder krummlinig sein. schnitte frei Dehnungs- bzw. Kontraktionsbewegun-Beim Einfüllen eines Mediums in den Behälter, gen durchführen kann. Das wird noch erleichtert, dessen Temperatur sich von der Außentemperatur wenn dafür eigene Dehnungsfugen oder Sicken vorerheblich unterscheidet, bzw. bei der Entnahme einer ^6o gesehen werden, die beispielsweise an Stelle ihrer solchen Füllung aus dem Behälter, werden die aus Anbringung in den Dichtungssperren in Abdeckundünnem Blech bestehenden Dichtungssperren erheb- gen ausgebildet werden können, die die einzelnen liehe Wärmedehnungs- bzw. -kontraktionsbewegun- Dichtungssperren über die starre Winkelanordnung gen durchführen. Auf Grund dieser Bewegungen hinweg verbinden. Weiter liegen die Dichtungssperkommt es dazu, daß die von zusammenlaufenden 65 ren in geringem Abstand nebeneinander, so daß ihre Wänden gebildeten Winkel das Bestreben haben, sich Dehnungs- und Kontraktionsbewegungen von gleiweiter zu öffnen oder zu schließen. Eine sichere Ab- eher Größenordnung sein werden, weshalb die Dichstützung der Behälterwände und eine Übertragung tungssperren in ihrem Aufbau weitgehend überein-