DE2062071A1 - Stahltank für Heizöl o. dgl - Google Patents

Stahltank für Heizöl o. dgl

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DE2062071A1 DE19702062071 DE2062071A DE2062071A1 DE 2062071 A1 DE2062071 A1 DE 2062071A1 DE 19702062071 DE19702062071 DE 19702062071 DE 2062071 A DE2062071 A DE 2062071A DE 2062071 A1 DE2062071 A1 DE 2062071A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/08Interconnections of wall parts; Sealing means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Stahltank für Heizöl o0dgl, Die Erfindung betrifft einen Stahltank für Heizöl o.dgl., der eine kubische Gestalt besitzt und aus miteinander verflanschten Bauteilen besteht.
  • Stahltanks für Heizöl oder andere Flüssigkeiten oder Gase, die größere Abmessungen aufweisen, so daß sie nicht mehr als Ganzes in Räume von Gebäuden eingebracht werden könnens werden üblicherweise auf der Baustelle montiert. Hierzu ist es bekannt, Stahltanks mit ebenen Böden und Decken mit den Längswänden und den Stirnwänden auf der Baustelle zu yerschweißen.
  • Dies erfordert eine aufwendige Montage und eine lange nEinbauzeit, während außerdem gelernte Kräfte eingesetzt werden müssen.
  • Es ist auch bekannt, Stahltanks oder sonstige Behälter aus miteinander verflanschten Bauteilen auf der Baustelle zu erstellen. Hierzu werden ebene Platten verwendet, die in dem Herstellerwerk mit Flanschen versehen werden. Die Flansche erhalten Bohrungen, um das Verflanschen mittels Schrauben durchzuführen. Bei dieser Bauart erhöht sich der Fertigungsaufwand erheblich, während andererseits aufgrund der vielen Flanschverbindungen noch eine relativ lange Flnbauzeit erforderlich ist. Außerdem ist der Montageaufwand dadurch hoch, daß die Vielzahl der Flanschverbindungen sauber abgedichtet werden muß.
  • Der Erfindung liegt die rufgabe zugrunde, einen Stahl tank der eingangs.genannten Art zu-sc1affen, der sich durch eine einfache Fertigung auszeichnet und dessen Montage nur einen geringen Arbeits- und Zeitaufwand erfordert. Die Erfindung besteht darin, daß ein wannenartig vorgefertigtes Unterteil und ein wannenartig vorgefortigtes Oberteil vorgesehen sind, die an horizontalen umlaufenden Flanschen miteinander dicht verbunden sind. Das Unterteil und das Oberteil kennen in solchen Abmessungen ausgeführt werden, daß sie gerade noch durch Türen iiblicher Größe hindurch gebracht werden. Unter Umstinden ist es auch möglich, zwischen dem vorgefertigten Unterteil und dem vorgefertigien Oberteil ein ebenfalls vorgefertigtes Zwischenteil vorzusehen. Bs ergibt sich der Vorteil, daß die erforderlichen.
  • Schweißarbeiten in dem Herstellerwerk durchgeführt werden können, in dem einerseits ein geschultes Personal und andererseits geeignete Arbeitsgeräte zur Verfügung stehen. Darüberhinaus erhält man gegenüber den bekannten Bauarten noch den weiteren Vorteil. daß für das Unterteil und für das Oberteil unterschiedliche haterialstärken verwendet werden können, da sie verschiedenen Beanspruchungen ausgesetzt werden. Wenn nur für das Oberteil eine geringe Wandstärke vorgesehen wirdt so ergibt sicli schon eine beachtliche Materialeinsparung. Die horizontalen, umlaufenden Flansche bewirken in der Regel eine ausreichende Varsteifung1 so daß auf zusätzliche Beulsteifen oder Zugbänder o.dgl. verzichtet werden kann.
  • Bei einer baulich vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird vorgesehen, daß das Oberteil und das Unterteil aus U-förmig gekantetan und/oder gewalzten Blechen bestehen, die an den Stirnseiten durch eingeschweißte Bleche verschlossen sind. Diese Ausführngsform zeichnet sich durch eine geringe Anzahl von Schweißnähten aus.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Seitenwände dea Unterteils mit einer eingewalzten Rundung nach innen gerichtet. Dadurch ergibt sich einmal der Vorteil, dan das stärker beanspruchte Unterteil dem Flüssigkeitsdruck angepaßt wird, während andererseits der Vorteil erhalten wird, daß das Unterteil zur Transport in das Oberteil in umgekehrter Anordnung einsteckbar ist, so daß fiir den Transport etwa nur das halbe Ladevolumen erforderlich ist.
  • Bei einer Ausführungsforn der Erfindung sind an die Ränder des Unterteils und des Oberteils umlaufende Winkelprofile angeschweißt, deren abstehende Schenkel als Flansche dienen.
  • Hierzu sind umlaufende Schweißnähte erforderlich, so daß diq Gefahr eines Verzuges infolge von Schweißspannungen besteht.
  • In den meisten Fällen wird es deshalb vorteilhafter sein, wenn die Ränder des Unterteils und des Oberteils als nach außen gerichtete Flansche abgekantet sind. Um bei dieser Ausführungsform eine ausreichende Dichtwirkung auch bei geringen Wandstärken zu erhalten, ist es vorteilhaft, wenn die Flansche zwischen umlaufenden Profilen eingeklemmt sind.
  • Un die Flansch nicht bearbeiten zu müssen und insbesondere kein Bohrungen anbringen zu müssen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Profile mit außerhalb der Flansche verlaufenden Aufnahmen für Klemmschrauben versehen sind, die sich über Versteifungen gegen die Profile abstützen.
  • Bei sehr hoch belasteten Stahltanks wird in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß di. Profile mit den flanschen und den daran anschließenden Wänden einen Hohlträger bilden. Uierdurch wird ein horizontal umlaufendes Versteifungselement geschaffen, das goeignet ist, hohe Kräfte aufzunehmen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und Darsteliung von Ausführungsformen der Erfndung in Verbindung mit den Unteransprüchen.
  • Fig.1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Tanks, Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig.1 und Fig.3 bis 12 Ausbildungen von Einzelheiten von erfindungsgemäßen Stahl tanks in größerem Maßstab.
  • Der in Fig.1 und 2 dargestellte Stahltank besitst eine kubische Gestalt und besteht aus einem wannenartigen Unterteilt und einem wannenartigen Oberteil 3, die nit einer horizontalen, umlaufenden Flanschverbindung 3 miteinander verbunden sind. Das Unterteil t besteht aus einem ebenen Boden 4, der einteilig aus einem Blech mit Wandteilen 5 hergestellt ist. Das U-fbrmig gestaltete Blech wird auf einer Walze und/oder einer Abkantmaschine hergestellt, wobei die Wa Rundung erhalten, so daß der Tank nach unten zu schmaler wird.
  • Die Wandteile 5 können über ein Abkantung an den Boden 1s anschlioßen, jedoch ist es auch nöglich, den Radius der Rundung so zu wählen, daß sie direkt nit der Rundung an dem Boden 4 anschließen. Die Rundung der Wandteile 5 und damit die Breite des Bodens 4 ist wählbar. Die Auswahl erfolgt nach statischen Gesichtspunkten abhängig von der Tankhöhe und der gewünschten Wandstärke. In das den Boden i und die Wandteile 5 bildend U-förmig geformte Blech werden an den Stirnseiten Bleche 6 eingeschweißt, die entweder eben ausgebildet sind oder bei größeren Breiten sit einer Rundung ähnlich der Rundung der Wandteile 5 versehen werden.
  • Das Obertei12 wird in ähnlicher Weise wis das Unterteili aus einem U-föruigen Bleeh hergestellt, so daß die ebene Tankdecke 7 einteilig mit den ebenen oberen Wandteilen 8 ausgebildet ist.
  • Zwischen den rechtwinklig an die Tankdecke 7 anschließenden Wandteilen 2 und der Tankdecke 7 wird auf einer Kantmaschine eine Abkantung vorgenommen, wobei die Rundung abhängig von der Materialstärke des bleches gewählt werden muß. Die Tankdecke 7 ist dt einer Ausstanzung 9 versehen, die zur Aufnahme eines Mannlochverachlusses dient. Die Stirnseiten des Oberteils 2 worden durch eingeschweißte ebene Bleche 10 verschlossen.
  • Durch die erfindungsgemäße ausbildung wird ein Stahltank geschaffen, der aus zwei annähernd gleich großen Teilen besteht, die einzeln vorgefertigt werden. Sie werden erst auf der Baustelle mit der Flanschverbindung 3 dicht miteinander verbunden. -nL Wandteile 5 und 5 besitzen vorzugsweise die gleiche Höhe, so daß die Flanschverbindung in der Mitte dos Stahltanks liegt'.
  • Die Höhe der Vandteile 3 und 8 wird so ausgewählt, daß sie etwas kleiner ist als die Breite einer üblichen TUr. Dadurch wird ein greßvolumiger Stahl tank geschaffen, der dennoch einfach in Gebäude eingebracht werden kann. Dadurch, daß der Boden 4 aufgrund der Rundungen der Vandteile 5 und der Bleche 6 kleiner ist als die Tankdecke 7 ergibt sich die Möglichkeit, das herumgedrehte Unterteil 1 in das Oberteil 2 hinsinzustecken, so daß der Platzbedarf beim Transport relativ gering ist.
  • Die in Fig.3 dargestellte Ausführungsform der Flanschverbindung 3 zwischen dem Unterteill und dem Oberteil 2 sieht vor, daß an die oberen bzw. unteren Ränder der Wandteile 5 und 8 und der Bleche 6 und 10 umlaufcnde Winkelprofile 11 und 12 angeschweißt werden Hierzu muß der obere Bereich der Vandteile 5 und der Bleche 6 eben verlaufen. Die von den vertikalen Schenkeln abstoh.nden horizontalen Schenkel der Winkel profile 11 und 12 bilden die aufeinander liegenden Flansche. Dies Flansche sind mit Bohrungen versehen, durch die mit Muttern 13 versehene Schrauben 14 gesteckt sind. Vor den Schließen der Flanschverbindung 3 wird zwischen die Flansche eine klebende Dichtmasse 15 eingebracht.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.4 sind die oberen bzw. unteren Ränder der Wandteile 5 und 8 und der Bleche 6 und 10 nach außen im rechten Winkel abgekantet, so daß die unmittelbar Flansche 16 und 17 bilden. Die Flansche 16 und 17 sind mit Bohrungen versehen, durch die mit Muttern 13 versehene Schrauben 14 hindurchgesteckt sind. Die Köpfe der Schrauben 14 und die Muttern 13 liegen an flachen u-Profilen 18 und 19 an, die mit ihren Schenkeln gegen die Flansche 16 und 17 drücken. Die Profil 18 und 19 laufen parallel su den Flanschen 16 und 17 um, se daß ringsum ei sichere Abdichtung gewährlaistet wird.
  • Zwischen die Flansche 16 und 17 wird ebenfalls eine klebende Dichtungsmasse 15 eingebracht. Die Flansche 16 und 17 sind an ihren inden leicht nach oben bzw. nach unten abgebogen.
  • Fig.5 zeigt eine Ausführungsform einer Flanschverbindung ähnlich Fig.4 bei der jedoch die Flans@@e 16 und 17 nicht mit Bohrungen versehen sind. Die erforderlichen Klemmschrauben 20 liegen außerhalb der Flansche 16 und 17. Die umlaufenden U-Profile 18 und 19 sind über Aussteifungsbieche 21 mit Aufnahmehülsen 22 für die Klemmschrauben 20 verschweißt. Die äußeren Inden der Flansche 16 und 17 sind bei dieser Ausführungsform rechtwinklig nach unten bzw. nach eban abgebegen, so daß sie zusammen mit den Aufnahmehülson 22 und den U-Prefilen 18 oder 19 eine Führung für die @ Xiemmvorrichtung bilden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.6 sind auf die rechtwinklig nach außen abstchendes Flansche 16 und 17 U-Profile 23 und 24 aufgeschweigt, die mit ihren Stegen an den Flanschen 16 und 17 anliegen. Die U-Profile 23 und 242 die ebenfalls umlaufend angeordnet sind, brauchenan den Flanschen 16 und 17 nur angeheftet zu v.rden, so daß dn durch Schweißapannungen auftretender Verzug vermieden werden kann. In die nach unten bzw.
  • nach oben offenen U-Profile 23 und 2i sind Vierkantprofile 25 und 26 eingesetgt, die als Teilstücke oder als umlaufende Ringe ausgebildet sind. An die Vierkantprofila 25 und 26 sind Versteifungen 27 angeschweißt, die ihrerseits mit Aufnahmehülsen 28 verschwißt sind, die gleichachsig vertikal angeordnet sind. Die Aufnahmehülsen 28 dienen zur Aufnahme ven l;lemmschrauben 20, durch die die dargestellte Flanschverbindung zusatnmengedrückt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.7 sind an die Flansche 16 und 17 des Unterteils 1 und des Oberteils C umlsufende Winkelprefile 29 und 30 angeschweißt, br. angeheftet. Zin Schenkel der Winkelprofile 29 und 30 verläuft jeweils parallel zu dem ebenen Teil der Flansche 16 und 17. während der andere Schenkel des leicht über dio Flansche 16 und 17 überstehenden Winkelprofiles 29 und 30 außen liegt und vertikal nach unten bzw.
  • nach oben aufragt. Die Winkelprofile 29 und 30 sind durch eingeschwcißte, dreieckförmige Ver steifungsbleche ausgesteift.
  • Außcn sind an sie Aufnahnehülsen 32 für Klemmschrauben 20 angeschweißt, die vertikal koaxial übereinander angeordnet sind.
  • Bei der Ausführungsforn nach Fig.9 sind die abeckantoten Flansche 16 und 17 des Unterteils 1 und des Oberteils 2 aiit ungleichschenkligen umlaufenden Winkelprofilen 33 und 34 verstärkt.
  • Der untere horizontal nach außen abstehende, kürzere Schenkel der Winkelprofile 33 und 34 stcht leicht nach außen über die Ränder der Flansche 16 und 17 iiber, mit denen er in diesem Bereich durch Schweißen verbunden ist. Der in Abstand zu den Wänden des Unterteils 1 und des Oberteils 2 verlaufende längere Schenkel der Winkelprofile 33 und 34 ist mit angeschweißten, umlaufenden Stegen 35 versehen, die an die Wände des Unterteils 1 und des Oberteils 2 angeschweißt sind. Auf diese Weise werden im Bereich der Flansche 16 und 17 Hohlträger gebildet, die eine erhebliche Versteifung herbeiführen. Diese Ausführungsform eignet sich besonders für hoch belastete Tanks oder Behälter. Zum Zusammendrücken der WiS;elprofile 33 und 34 und der Flansche 16 und 17 werden zweiteilige Klemmstücke 36 vorgesehen, in die außerhalb der Flansche 16 und 17 und der Winkelprofile 33 und 34 Klemmschrauben 20 eingesetzt sind. Die aus Metallbiöcken gebildeten Teile 36 weisen winkelförmige Ausnehmungen 37 auf, deren Tiefe der Länge der horizontalen Schenkel der Winkelprofile 33 und 34 und deren Höhe der Stärke der Flansche 16 und 17 und der Schenkel der Winkelprofile 33 und 34 entsprechen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.10 werden die abgekanteten Flansche 16 und 17 des Unterteils 1 und des Oberteils 2 über durchlaufende Klemmschienen 38 und 39 miteinander verbunden.
  • Die Klemmschienen 38 und 39 werden zweckmäßigerweise an die Flansche 16 und 17 angeheftet, so daß sie beim Transport nicht verloren gehen können. Sie besitzen winkelförmige Ausnehmungen 40, deren Höhe etwa der Stärke der Flansche 16 und 17 entspricht.
  • Sie sind mit koaxialen, vertikalen Bohrungen versehen, durch die Klemmschrauben 20 hindurchgesteckt werden. Um eine ausreichende Anpreßkraft ohne Verformung der Klemmschienen 38 und 39 zu erzielen, wird entweder, wie bei der Klemmschiene 38, ein relativ starkes Material verwendet, oder es wird die den Wänden des Unterteils i und des Oberteils 2 zugewandte Kante mit einem Steg 41 versteift, wie es bei der Klemmschiene 39 dargestellt ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.11 ist auf die rechtwinklig abgekantetrnFlansche 16 und 17 des Unterteils 1 und des Oberteils 2 ein als Spannhülse dienendes, umlaufendes U-förmiges Profil 42 aufgesteckt, dessen Schenkel zur Erzielung eines Dichtungsdruckes mit Klemmstücken 43 zusammengedrückt werden.
  • Die Klestücko 43 sind bei der Ausführungsform nach Fig.11 geschmiedet oder gegossen, wobei der unten Teil 44 einteilig mit einem Gewindebolzen 45 ausgebildet ist. Der obere Teil 46 ist mit einer Bohrung versehen und auf den Gewindebolzen 45 aufgesteckt Binde auf den Gewindebolzen 45 aufgeschraubte Mutter 47 drückt die beiden Teile 44 und 46 zusammen. Die beiden Teile 44 und 46 sind mit dornartigen Ansätzen 47 und 48 versehen, die auf die Schenkel des U-förmigen Profils 42 von oben und unten drücken. Die Schenkel des U-förmigen Profils 42 sind außerhalb der Ansätze 47 und 48 nach unten bzw. nach oben abgewinkelt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.12 ist ebenfalls ein als Spannhülse dienendes, umlaufendes U-förmiges Profil 42 von außen auf die von dem Unterteill und dem Oberteil 2 rechtwinklig abgekanteten Flansche 16 und 17 aufgesteckt. Die Schenkel des U-förmigen Profils 42 werden mit zwei Schrauben 49 eines Elemmstückes 50 zusammengedrückt. Als Klemmstück dient ein von außen an dem U-förmigen Profil 42 anliegender Bügel 51, der aus einem gebogenen Winkelprofil oder T-Profil hergestellt ist und in den die beiden Schrauben 49 eingeschraubt sind. Die beiden Schrauben 49 sind mit einer Neigung zu den Wänden des Unterteils 1 und des Oberteils 2 angeordnet und drücken in den Winkel der Schenkel des umlaufenden Profils, den diese mit ihren abgewinkelten Enden bilden.
  • Bei allen Ausführullgsformen der Flanschverbindungen 3 ist dargestellt worden, daß eine klebende Dichtmasse 15 zwischen die Flansche eingebracht wird0 Wie Fig.8 zeigt, kann anstelle einer klebenden Dichtmasse wenigstens einer der Flansche, beispielsweise der Flansch 17 des Unterteils 1, mit einem Dichtungsprofil 51 aus elastischem, ölbeständigem Mderial, beispielsweise aus dem unter dem Warenzeichen Perbunan bekannten Gummi versehen werden. Das umlaufend angeordnete Dichtungsprofil 51 erstreckt sienigstens über'den ebenen Teil des Flansches 17. Es bildet an seinen Enden Dichtlippen 52, während sein mittlerer Teilmelativ flach gehalten wird, so daß es in einfacher Weise mittels besonderer Vorrichtungen auf den Flansch 17 aufvulkanisiert werden kann.

Claims (1)

  1. Patent- und Schutzansprüche
    Stahltank für Heizöl o.dgl, der eine kubische Gestalt besitzt und aus miteinander verflanschten Bauteilen besteht, dadurch gekennzeichnet daß ein wannenartig vorgefertigtes Unterteil (1) und ein wannenartig vorgefertigtes Oberteil (2) vorgesehen sind, die an horizontalen, umlaufenden Flanschen (liX 12i 16, 17) miteinander dicht verbunden sind.
    20 Stahltank nach Anspuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) und das Oberteil (2) aus U-förmig gekanteten und/oder gewalzten Blechen bestehen, die an den Stirnseiten durch eingeschweißte Bleche (6, 10) rerschlossen sind.
    3. Stahltank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (5) des Unterteils (1) mit einer eingewalzten Rundung nach innen gerichtet sind.
    4. Stahltank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Flanschen (16, 17) vorzugsweise aufvulkanisierte Dichtungsprofile (51) aus ölbeständigem, elastischem Blaterial angeordnet sind.
    5. Stahltank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ränder des Unterteils (1) und des Oberteils (2) umlaufende Winkelprofile (11, 12) angeschweißt sind, deren abstehende Schenkel als Flansch dienen.
    6. Stahltank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Unterteils (1) und d*s Oberteils (2) als nach außen gerichtete Flansche (16, 17) abgekantet sind.
    7. Stahltank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (16, 17) zwischen umlaufenden Profilen (18, 19g 22, 24; 29.30; 33, 34; 38, 39) eingeklemmt sind.
    8. Stahltank nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Profile an die Flansche (16, 17) eingeschweißt sind.
    9. Stahltank nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (23, 241 29. 301 38, 39) mit außerhalb der Flansche (16, 17) angeordneten Aufnahmen (28, 32) für Klemmschrauben (20) versehen sind, die sich vorzugsweise über Versteifungen gegen die Profile abstützen.
    10. Stahltank nach Anspuch 92 dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsteile (27, 31) und die Aufnahmen (28, 32) für die Klemmschrauben (20) an die Profile angeschweißt sind.
    11. Stahltank nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (33, 34) mit den Flanschen (16, 17) und den daran anschließenden Wänden einen Hohlträger bilden.
    12. Stahl tank nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Flansch (16, 17) ein umlaufendes Winkelprofil (339 34) angeordnet ist dessen einer Schenkel nach außen weit und dessen anderer, in Abstand zu den Seitenwänden verlaufender Schenkel über einen Steg (35) mit den Seitenwänden verbunden ist.
    13. Stahltank nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (16, 17) zwischen umlaufenden Klemmschienen (38g 39) angeordnet sind.
    14. Stahltank nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschienen (38, 39) an- die Flansche (16, 17) angeschweißt sind.
    15. Stahltank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daßaufdie aneinander liegenden Flansche (16, 17) ein U-förmiges, umlaufendes Profil (42) als Spannhülse aufgesteckt ist, dessen Schenkel mittels Klemmvorrichtungen (43 50) zusammendrückbar sind.
    16. Stahltank nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtungen (43, 50) mit sich punkt- oder linienförmig an die Schenkel des Profils (42) anlegenden Klemmteilen (47, 48§ 49) versehen sind.
    17. Stahl tank nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Schenkel des Profils (42) nach außen abgewinkelt ist.
    18. Stahltank nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnetZ daß die Achsen der Klemmteile (49) zu den Seitenwänden geneigt angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
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