DE1505241A1 - Zweirad - Google Patents
ZweiradInfo
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- DE1505241A1 DE1505241A1 DE19651505241 DE1505241A DE1505241A1 DE 1505241 A1 DE1505241 A1 DE 1505241A1 DE 19651505241 DE19651505241 DE 19651505241 DE 1505241 A DE1505241 A DE 1505241A DE 1505241 A1 DE1505241 A1 DE 1505241A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K3/00—Bicycles
- B62K3/02—Frames
- B62K3/10—Frames of single-beam type, i.e. connecting steering head to rear axle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
- Z w e i r a d Gegenstand der Erfindung ist ein Zweirad neuer Konstruktion, insbesondere aber nicht ausschliesslich mit einem neuen Rahmen, der im wesentlichen aus einem einzigen Stück Rohr herausgearbeitet ist und schematisch drei Seiten eines Parallelogrammes bildet, von denen die mittlere aua dem unteren horizontalen Ast des Rahmens be- steht.
- Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung erfolgt die Bildung der Hinterradgabel durch Spaltung des aus einem einzigen Stück bestehenden Rahmens in zwei Gabeläste, die in der Nähe des Tretkurbelaechanismur gespreizt sind und sich vor der Anlenkung des Sattelträgere wieder vereinigen. Die beiden rohrförmigen Schenkel der Vorderrad- gabel wiederholen die Form des- vorstehend beschriebenen aus einen Stück bestehenden Rahmens, da einen ersten horizontalen Teil oder Abschnitt ein abwärts verlaufender und zu den beiden Streben des Hauptrabzens paralleler Abschnitt folgt.
- Nach weiteren Merkmalen der Erfindung, die den Rahen als Fahrgestell im weiteren Sinne wesentlich von allen anderen Radtypen unterscheiden, ist der Sattelträger am Ende der Hinterstabs des aus einem einzigen Stück be- stehenden Tragrahmens um eine horizontale Bolzenaehse dreh- bar aasgelenkt, so dass der Sattel zur Einstellung reiner Höhe ua diese Achse drehend bewegt werden kann.
- Ferner besteht die lenkatange aus zwei teleskopartig in einem aus Streben bestehenden Träger eingefädelten Ele- menten, derart dass die beiden verschiedenen und in den Griffen endigenden lenkarze nach vorne gedreht oder nach unten gesenkt werden können, so dass die Höhe der lenketange ebenfalls eingestellt werden kann. Ausserdem ist deraua den beiden Streben gebildete Träger auf der Vorderradgabel der- art verbolzt, dass der Komplex nach vorne gedreht werden kann, was praktisch dann von Vorteil ist, wenn es sich um ein Fahrrad des zusammenklappbaren Types handelt. Hierzu ist dann noch ein Scharnier in dein horizontalen Abschnitt des aus einer einzigen Stück bestehenden Rahmens vor den Tretkurbelneahanisnus vorgesehen.
- Zu allen diesen Besonderheiten ko»t ferner noch die spezielle daohpfannenfdrai«e Ausbildung der beiden Kotflügel hinzu, so dass das erfindungageagese Zweirad ohne Zweifel vom baulichen Gesichtspunkt aus gesehen, in allen seinen $inzelheiten neu ist.
- Die anliegende Zeichnung veranschaulicht die praktische Ausführungsform des Erfindungegegenetandes, und zwar zeigts Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrrades nach der Erfindung, in der die Stellungen, welche so- wohl vom Sattel als auch von der Lenkstange eingenommen werden können, gestrichelt veran-schaulicht Bind, Fig. 2 in perspektivischer Verkürzung die Vorderrad-gabel, Fig. 3 ebenfalls in Perspektive den aus einem einzigen Stück bestehenden und hinten zur Bildung der Hinterradgabel gespaltenen Rahmen, Fig. 4 die neue Ausbildung der Lenkstange, und zwar ebenfalls in perspektivischer Ansicht.
- In allen Figuren ist durch Pfeile die Bewegungsmöglichkeit der verschiedenen beweglichen Teile und deren Richtung veranschaulicht.
- Erfindungsgemäss besteht der aus einem einzigen Rohr gebildete Rahmen 1 aus der Vorderstrebe 2 und der Hinterstrebe 3, die zueinander parallel liegen und derart schräg vorwärts geneigt sind, dass sie in Bezug auf die Horizontale einen Winkel von etwa 600 bilden.
- Der hintere Teil 4 des horizontalen Astes spreizt sich in zwei Arme 4'-4", welche die hintere Radgabel bilden, an dem die Mittel, z.B. Lagerkonsolen 5 zum Einhängen des Hinterrades 6 befestigt werden.
- Der Tretkurbelnechanismus ist an einer besonderen, am horizontalen Ast des Rahmens angeschweissten Bächse 7 angebracht, die vor der gabelförmigen Unterteilung liegt.
- Auf dem höchsten Punkt der Hinterstrebe 3 ist das Drehlager 8 des Sattelträgers 9 angeordnet, an dessen Ende der Sattel 10 angesetzt ist.
- Vorne am oberen Ende der Vorderstrebe 2 ist ein Führungslager 1i für den Lenker angebracht, das den Rohrstutzen 12 aufnimmt, an dessen unterem Ende die beiden die
Vorderradgabel bildenden Schenkel 13. hie 14 zusammenlaufen, @hd Querstreben 16 Is#" 17 auf, welche die Auflage- oder Stütz- :Nw@ Lappen 18 b-i-e 19, mit Hilfe derer die beiden Streben 20 bis 21 - Zweckmässige Anzieh- bzw. Fixiervorrichtungen 24 A 25 gestatten die Befestigung der Lenker in der gewünschten Höhe.
- Der vordere Kotflügel 27 ist dachpfannenförmig ausgebildet, besitzt jedoch ein geradliniges Profil. Ein analoges geradliniges Profil weist auch der vordere Teil des hinteren Kotflügels 28 auf, wobei dieser Teil ebenfalls dachpfannenförmig ausgebildet ist. Der hintere Kotflügel 28 vereinigt sich hinten mit dem Teil 29, der dem Profil des Hirberrades 6 folgt. An der Hinterradgabel ist ausserdem die Tragfläche 30 des hinteren Paokträgere angeschweisst.
- An der mit der Bezugszahl 31 bezeichneten Stelle des horizontalen Astes des rohrförmigen Rahmens wird bei der Herstellung eines zusammenklappbaren Fahrradtypen ein Scharnier angebracht.
- Wie bereits gesagt, kann der Sattel 10 durch .Drehung um die Bolzenachse 8 aus seiner tiefsten Stellung 10' in seine höchste Stellung 10" gebracht werden, um ihn so der Grösse des Fahrradbenützers anpassen zu können oder zu ent-
1nkA fernen. Auch die beiden Lenker 22 *i-s 23 der Lenkstange - Die Lenkstange kann auch vollständig nach vorne gedreht werden, wodurch sie in die in der Zeichnung veranscR'alichte Stellung 23" (Fig. 1) gelangt.
- Es versteht sich von selbst, dass der vorstehend beschriebene Rohrquerschnitt durch jeden beliebigen und geeigneten Querschnitt, und zwar vom kreisförmigen bis zum mehr oder weniger abgeplatteten oder verlängerten elliptischen ersetzt werden kann.
- Ausserdem wird die vorliegende Erfindung weder durch die Abmessungen, noch durch die Art der zu ihrer Verwirklichung verwendeten Materialien eingeschränkt. Die mit Bezug auf ein Fahrrad beschriebene Erfindung ist natürlich auch für die Herstellung eines anderen Zweirades, z.B. eines leichtmotorradea verwendbar.
Claims (9)
- P a t e n t a n s p r ü c h e s 1. Zweirad "gegebenenfalls zusammenklappbar, mit einem Rahmen und drehbarer Einstellung des Sattels sowie der Lenkstange, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der aus einem einzigen Stück gebildete Rahmen (1) zwei Äste aufweist, die die Vorderstrebe (2) und die Hinterstrebe (3) bilden und,parallel zueinanderliegend"in Bezug auf die Horizontale in einem Winkel von etwa 60o schräg nach vorn verlaufen sowie einen horizontalen, besagte Streben miteinander verbindenden Abschnitt (4), auf dem der Tretkurbelmechanismus angesetzt ist und der gegebenenfalls mit einem Scharnier versehen ist.
- 2. Zweirad nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass der hintere, sowohl den horizontalen Teil (4) hinter dem Tretkurbelmechanismus als auch den unteren Abschnitt der Hinterstrebe (3) erfassende Teil des Rahmens (1) zur Bildung einer Hinterradgabel racketförmig gespalten ist.
- 3. Zweirad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass sich der racketartig gespaltene Teil des Rahmens vor einem Drehlager ($) für einen Sattelträger (9) wieder vereinigt.
- 4. Zweirad nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass an dem Ende der Vorderstrebe (2) des Rahmens (1) ein Führungslager (11) befestigt ist, das einen Rohrstutzen (12) der Vorderradgabel, jedoch nicht die Lenk- Stange aufnimmt.
- 5. Zweirad nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch g e k e n n z e i o h n e t, dass die Vorderradgabel aus zwei rohrförmigen Schenkeln (13, 14) besteht, welche sich am Ende des Lagers (11) vereinigen und derart ausgebildet sind, dass sie sowohl einen horizontalen, als auch einen schräg nach hinten verlaufenden und in Bezug auf die Horizontale einen Winkel von etwa 600 bildenden Abschnitt derart formen, dass diese Abschnitte perfekt parallel zu den beiden Streben (2, 3) des Rahmens (1) verlaufen.
- 6: Zweirad nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die beiden Schenkel (13, 14) der Vorderradgabel in ihrem horizontalen Abschnitt durch eine Stützfläche für den vorderen Packträger (26) bildende Querstreben (16, 17) miteinander verbunden sind, und Lappen .(18, 19) für die Verbolzung der beiden Streben (20, 21) aufweisen, in denen die beiden verschiedenen die Lenkstange bildenden Lenker (22, 23) befestigt sind, um die Lenkstange vom Stützpunkt des lenkrohrstutzens (12) zum Stützpunkt des vorderen Packträgers (26) drehen zu können.
- 7. Zweirad nach den Ansprüchen 1 sowie 4 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die beiden die Lenkstange bildenden Lenker (22, 23) teleakopartig in ihre entsprechenden Streben (20, 21) eingeschoben und in der gewünschten Höhen- und Schwenklage vermittels an den Streben (20, 21) angebrachter Befestigungsmittel (24, 25) blockiert sind. B.
- Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, dann' der hintere (28) und vordere (27) Kotflügel ein geradliniges und dachpfannenförmig ausgebildetes Profil besitzen, während der hintere Teil.(29) den hinteren Kotflügels klassisch ausgebildet und mit dem Vorderteil an der Hinterstrebe (3) verbunden ist.
- 9. Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dann an der Hinterradgabel die Stützfläche (30) des hinteren Packträgers ange,sohweisst ist, die zur Stütze und Verbindung der beiden Teile (28, 29) des hinteren Kotflügels (28) dient.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1396464 | 1964-11-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1505241A1 true DE1505241A1 (de) | 1969-06-04 |
Family
ID=11144748
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651505241 Pending DE1505241A1 (de) | 1964-11-23 | 1965-06-15 | Zweirad |
Country Status (3)
Country | Link |
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BE (1) | BE665031A (de) |
DE (1) | DE1505241A1 (de) |
NL (1) | NL6509398A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4006095A1 (de) * | 1990-02-27 | 1991-08-29 | Fred Hildebrandt | Fahrrad |
DE4140380A1 (de) * | 1991-01-23 | 1992-07-30 | Walter Dipl Ing Tupath | Sicherheits- und transport-fahrrad |
DE4223519A1 (de) * | 1991-12-07 | 1994-01-20 | Walter Dipl Ing Tupath | Sicherheits- und Transport-Fahrrad |
-
1965
- 1965-06-04 BE BE665031A patent/BE665031A/xx unknown
- 1965-06-15 DE DE19651505241 patent/DE1505241A1/de active Pending
- 1965-07-20 NL NL6509398A patent/NL6509398A/xx unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4006095A1 (de) * | 1990-02-27 | 1991-08-29 | Fred Hildebrandt | Fahrrad |
DE4140380A1 (de) * | 1991-01-23 | 1992-07-30 | Walter Dipl Ing Tupath | Sicherheits- und transport-fahrrad |
DE4223519A1 (de) * | 1991-12-07 | 1994-01-20 | Walter Dipl Ing Tupath | Sicherheits- und Transport-Fahrrad |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE665031A (de) | 1965-10-01 |
NL6509398A (de) | 1966-05-24 |
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