DE124167C - - Google Patents

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DE124167C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H1/00Supports or stands forming part of or attached to cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die'bekannten am Fahrrade befestigten Stützvorrichtungen ermöglichen entweder nur das theilweise Hoch- bezw. Anheben der Fahrradrahmen und der davon getragenen Theile, oder weisen nur eine- geringe Festigkeit und Tragfähigkeit auf, was nicht nur durch die Bauart der eigentlichen Stütztheile, sondern auch durch die Art der Verbindung dieser Theile mit dem Fahrradrahmen zwecks dauernden Verbleibens derselben an letzterem (in Gebrauchs- und Ruhelage) bedingt ist. Nach vorliegender Erfindung soll dagegen ein Fahrradständer geschaffen werden, welchem die im Vorstehenden angedeuteten Mängel nicht anhaften, d. h. welcher besonders zweckmäfsig und in neuer stabiler Weise mit dem Fahrrad verbunden wird, sowie an diesem stets verbleibend zweckmäfsig beweglich ist derart, dafs er eine beliebig freie und bequeme Unterstützung der Fahrräder bei Fahrtunterbrechung oder -beendigung ermöglicht sowie alle Reinigungs-, Ausbesserungs- und andere Arbeiten leicht ausführbar macht.
Auf der .beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand wie folgt an einem gewöhnlichen Zweirade angebracht, und zwar ist:
Fig. ι eine Seitenansicht, den Fahrradständer in der Nichtgebraüchslage veranschaulichend;
Fig. 2 eine gleiche Ansicht, den Fahrradständer in der Gebrauchslage zeigend.
Der Fahrradständer nach vorliegender Erfindung besteht aus einem rohrförmigen Schafte λ, welcher an seinem oberen Ende abgeschlossen und mit einem schräggerichteten Achsrohre- b fest verbunden ist. Ein System von -drei Füfsen c kann in bekannter Weise in den Hohlraum des Schaftes α eingeschoben und aus diesem auch wieder herausgezogen werden, zu welchem Zwecke der Schaft a an einer Stelle der Länge nach geschlitzt ist, um die Hülse eines Schlüssels d aufzunehmen, womit eine die Füfse c gelenkig tragende, im Innern des Schaftes α auf- und abschiebbare Platte oder Hülse erfafst und in ihren beiden Endstellungen derart befestigt werden kann, dafs nach Abziehen des Schlüssels d Unbefugte das Fufssystem weder in den Schaft hineinschieben noch aus demselben herausziehen können.
Das bereits erwähnte schräge Achsrohr b ist mit seinen Enden gelenkig an den Vorder- und Hinterstreben e und f des Rahmens angeordnet, und zwar geschieht dies nach dem zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispiele, indem auf die genannten Streben e und f Schellen g und h befestigt werden, die in Stutzen i und k auslaufen, an denen wiederum kleine Zapfen ρ ausgebildet sind, die in die . Enden des Achsrohres b eingepafst sind. Die Stellung der Schellen g und h auf den Streben e und / ist so gewählt, dafs der Fahrradständer in seiner Ruhe- bezw. Gebrauchslage die schräge Lage nach Fig. 1 bezw. die senkrechte Stellung nach Fig. 2 einnimmt. Bei letzterer werden, wie dies die Fig. 2 auch veranschaulicht, die Räder des Fahrrades frei vom Boden abgehoben , wenn die Länge der Füfse c bezw. des Schaftes α geeignet bemessen ist. Dadadurch, dafs die Stutzen i und k mit den Drehzapfen ρ für das Achsrohr b seitlich an den beiden Schellen g und h angebracht sind, und dadurch, dafs auch das Achsrohr b nicht durch die Achse des Schaftes b hindurchgehend,
sondern in möglichst grofser Entfernung von dieser Achse befestigt ist, kann der genannte. Schaft α über den unteren Theil der Rahrnenstrebe e bezw. über den damit verbundenen Stutzen der Tretkurbelachsenbüchse hinweggehen, ohne das ganze Fahrrad in eine schräge Lage zu bringen; es wird vielmehr das letztere so vom Ständer getragen, dafs es vollkommen senkrecht steht, d. h. dafs die Drehachsen seiner beiden Räder wagerecht zu stehen kommen. Es ist keinerlei Verbindung des Schaftes α mit dem Fahrradgestelle bezw. mit dessen Streben e erforderlich, weil durch die erwähnte Anordnung der Stutzen i und k sowie des Achsrohres b eine derartige Schwerpunktsunterstützung geschaffen wird, dafs die Strebe e bezw. der damit verbundene Stutzen der Tretkurbelachsenbüchse den Schaft a be- ■ rührt, d. h. sich fest gegen diesen anlegt.
Das Hochklappen des Fahrradständers in die durch die Fig. ι veranschaulichte Lage kann erfolgen, ohne dafs an der Verbindung des Schaftes α mit den Rahmenstreben e und f irgend welche Veränderung vorgenommen wird, nur mufs natürlich das Fufssystem in den genannten Schaft α hineingeschoben werden. Das freie Ende des letzteren mufs in der durch die Fig. ι veranschaulichten Nichtgebrauchslage des Fahrradständers in irgend einer Weise fest mit der Strebe e verbunden werden, und ist diese Verbindung bei dem gezeichneten Ausführungs-. beispiele durch eine Kappe / ermöglicht, die auf einer Schiene m verschiebbar angeordnet ist, welch letztere zweckmäfsig mittelst Schellen η und ο an der Strebe e befestigt wird. Um den Fahrradständer in seine Gebraachsstellung nach Fig. 2 abwärtsklappen zu können, wird die Kappe / in die Nähe der Schelle η geschoben, während sie in entgegengesetzter Richtung über das freie Ende des Schaftes a geschoben wird, wenn letzterer bei in denselben eingeschobenem Fufssysteme in parallele Lage zu der Strebe e aufwärts gedreht worden ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Fahrradständer, der um eine am Fahrradgestell befestigte Achse drehbar ist und aus einem Schafte (a) und einem in diesen einschiebbaren Fufssysteme (c, c, c) besteht, dadurch gekennzeichnet, dafs die Drehachse durch ein schräg und seitlich an dem hohlen Schafte des Ständers befestigtes Rohr (b) gebildet ist, in-dessen Enden Zapfen (p) eingreifen, welche an den die beiden schrägen Hauptrahmenrohre (e, f) umfassenden Schellen (g, h) angebracht sind, zum Zwecke, bei umgeklapptem Ständer und ausgezogenen Stützfüfsen das Fahrrad in den Boden nicht berührender Lage zu halten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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