DE150142C - - Google Patents

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DE150142C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/28Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets
    • B65B11/30Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets to fold the wrappers in tubular form about contents
    • B65B11/32Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets to fold the wrappers in tubular form about contents and then to form closing folds of similar form at opposite ends of the tube
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G5/00Floral handling
    • A01G5/06Devices for preserving flowers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Einschlagen oder Umhüllen von Paketen mit Papier. Es sind Maschinen dieser Art bekannt, welche aus einem schrittweise gedrehten Rade bestehen, in dessen Zellen die zu verpackende Ware zugleich mit einem Papierbogen, der vorher durch eine Walze an einem Ende mit Klebstoff versehen wird, hineingedrückt wird, worauf
ίο nach der Umfaltung der beiden nach oben über den Umfang des Rades herausragenden Lappen die Faltung der über die Stirnseiten des Päckchens herausragenden Lappen erfolgt. An Maschinen dieser Art sind einige besondere Einzelheiten angebracht, die im Avesentlichen darin bestehen, daß die Klappen zum Falten zugleich mit den Schiebern zwangläufig bewegt werden, und daß die Böden des Pakets durch Leisten, Drähte und Kolben umgefaltet werden, worauf die Enden des Pakets durch einen mit Klebstoff versehenen Zettel verschlossen werden. Auf den Zeichnungen stellen dar:
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine;
Fig. 2 eine Ansicht von der entgegengesetzten Seite;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt, zum Teil eine Ansicht des oberen Teiles der Maschine, in größerem Maßstabe;
Fig. 4 eine Aufsicht, zum Teil einen Schnitt des oberen Teiles der Maschine, jedoch die beAveglichen Teile in einer anderen Stellung als in Fig. 3 ;
Fig. 5 die zur Faltung der Stirnenden der Pakete dienende Faltvorrichtung von oben, und zwar in der Richtung des Pfeiles in Fig. 6 gesehen;
Fig. 6 eine Seitenansicht der in Fig. 5 gezeichneten Vorrichtung in der Stellung kurz nach Beginn ihrer Tätigkeit;
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 6, in der Stellung, bei welcher die Tätigkeit der Faltvorrichtung in einer Richtung beendet ist;
Fig. 8 eine Endansicht des eingeschlagenen Pakets, bevor der Zettel angebracht ist;
Fig. 9 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 8, mit dem Zettel;
Fig. 10 eine Endansicht des Pakets, wobei der Einschlag im Schnitt dargestellt ist;
Fig. 11 einen Schnitt der Vorrichtung zum Führen und Falten der letzten Lappen des Einschlagpapiers;
Fig. 12 eine Seitenansicht von Fig. 11 in der Stellung, bei welcher das Falten der letzten Lappen noch nicht begonnen hat;
Fig. 13 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 12, in der Stellung, "bei welcher das Falten der letzten Lappen beendet ist;
Fig. 14 einen Schnitt mit Ansicht der Vorrichtung in Fig. II.
In einem aus zwei Teilen 1 und 2 bestehenden Gestell ist die Welle 3 gelagert, die ein innerhalb des Gestells befindliches, schrittweise gedrehtes Rad 4 ~ trägt. Das Rad ist an seinem Umfange mit Zellen 8 versehen, die zur Aufnahme der zu verpackenden Pakete dienen und in denen Vorrichtungen zum Festhalten der Pakete angebracht sind.
Zwischen den Zellen 8 des Rades 4 be-
finden sich die Vorrichtungen zum Greifen der zur Verpackung dienenden Papierbogen 72, sowie die Vorrichtungen zum Umschlagen der Bogen um die Längsseiten der Pakete. Diese Vorrichtungen werden bei der schrittweisen Drehung des Rades 4 in bestimmter Reihenfolge" durch feststehende Kurven, Anschläge u. dgl. angetrieben.
Die Maschine wird durch die Welle 29 mittels einer Zahnradübersetzung 27, 28 von der Welle 29 und der Riemscheibe 30 aus angetrieben (Fig. 1, 2 und 4). Auf der Welle 26 sitzt eine Kurbel 25, die durch eine Stange 24 einen auf der Radwelle 3 lose aufgesetzten Hebel 18 bewegt. Dieser Hebel trägt einen Sperrzahn 19 (Fig. 4), der in die Zähne 22 eines an dem Rade 4 befestigten Sperrades 21 eingreift und bei jeder Hin-' und Herbewegung des Hebels 18 das Rad 4 um einen Schritt vorwärts dreht.
Wird die Maschine in Bewegung gesetzt, so wird zunächst ein Papierbogen 72 (Fig. 3) durch eine Greifvorrichtung 54 von einem Tisch 52 abgenommen und über der nächstliegenden Zelle 8 des Rades 4 festgehalten; das Rad wird dann durch die Sperrklinke 19 so weit gedreht, bis die Zelle unter einem Stempel 33 steht. In dieser Stellung wird das erste der in einer Rinne 31 bereit liegenden Pakete durch den Stempel 33 in die darunter befindliche Zelle befördert, indem der Stempel 33, während das Rad stillsteht, durch den Hebel 38 heruntergedrückt wird (Fig. 4). Der Hebel 38 wird ebenfalls von der Welle 26 aus bewegt, indem das untere Ende einer Stange 40, deren oberes Ende mit dem Hebel 38 gelenkig verbunden ist, in einer Kurve43 einer auf der Welle 26 sitzenden Kurvenscheibe 44 gleitet (Fig. 1 und 2).
Durch das Hineindrücken des Pakets in die Zelle wird der mittlere Teil des über der Zelle liegenden Papierbogens 72 um die drei Längsseiten des Pakets herumgelegt, während die beiden Enden des Papierbogens noch über den Umfang des Rades hinausragen (Fig. 4). Ehe das Rad weitergedreht wird, wird der Stempel 33 durch die Kurvenscheibe 44, die Stange 40 und den Hebel 38 wieder hochgezogen.
Bei der Weiterdrehung des Rades wird der Papierbogen 72, nachdem ihn die Greifvorrichtung losgelassen hat, um die vierte Längsseite des Pakets gelegt, und zwar einesteils mittels eines Winkelhebels 92, dessen eines Ende in einer Kurve 97 geführt wird, anderenteils mittels einer Wischvorrichtung 101, 102, die das vorher durch eine Vorrichtung 76, T] und 79 mit Klebstoff bestrichene letzte Ende des Papierbogens auf sein Anfangsende aufdrückt (Fig. 3 und 4).
Das Papier ist nun rings um das Paket gelegt, so daß es dessen vier Längsseiten umschließt, nur die Stirnseiten sind noch offen. Während der kurzen Unterbrechung, die dem Vorwärtsgang folgt, wenn das Paket unter den Wischer geht, wird die Faltung dieser Seiten ausgeführt. Zu diesem Zwecke ist an dem Gestell eine Faltvorrichtung für die Stirnseiten des Pakets angebracht, die xam besten aus den Fig. 3,.4, 5, 6 und 7 zu erkennen ist. Auf jeder Seite des Rades befinden sich an dem Gestell Führungen 105, in denen zwei Gleitplatten 106 sich verschieben. Jede dieser Platten 106 ist mit einem Faltblatt 107 versehen, durch welches die Enden der oberen Längsseite der Papierumhüllung niedergedrückt und gefaltet werden. Ferner sind mit den Platten 106 Faltblätter 108 und 109 gelenkig verbunden, mittels deren die seitlichen Lappen der Verpackung gefaltet werden.
Die Schieber 106 werden mittels eines Winkelhebels 110 bewegt, der in der Mitte (Fig. 5) auf einer Welle in gelagert ist. Das eine Ende des Hebels ist durch ein Zwischenglied 112 mit der Stange 40 verbunden, die den Stempel 33 antreibt; das andere Ende ist zu einer Gabel 113 ausgebildet, deren Enden durch Zwischenglieder 114 mit den Schiebern 106 verbunden sind. Unmittelbar über jedem Schieber 106 (Fig. 6) ist ein Flansch oder Anschlag 115 angeordnet. Das um einen an dem Schieber 106 befindlichen Zapfen schwingende Faltblatt 108 hat einen Arm 116, an den das eine Ende einer Stange 117 angelenkt ist, deren anderes Ende durch eine Öffnung des Anschlags 115 hindurchgeht und am Ende mit einem passenden Bund 118 versehen ist, der zweckmäßig auf der Stange 117 verstellbar ist und durch eine Klemmschraube festgestellt werden kann; Eine Feder 119 liegt zwischen dem Anschlag 115 und dem Bund 118. Das Faltblatt 109 trägt einen Arm 120, an den das eine Ende einer Stange 121 angelenkt ist, deren anderes Ende ebenfalls durch eine Öffnung des Anschlags 115 hindurchgeht und mit einem verstellbaren Bund 122 versehen ist. Wie leicht ersichtlich, werden bei der Einwärtsbewegung der Schieber 106 die FaItblätter 107 zunächst die oberen Lappen der vorstehenden Papierumhüllung umlegen und falten. Bei der weiteren Einwärtsbewegung der Schieber wird der Bund 118 mit der Feder 119 in Berührung kommen, wodurch die weitere Verschiebung der Stange 117 unterbrochen wird; das Faltblatt 108 wird jetzt quer über die hinteren Lappen des vorstehenden Einschlagpapiers schwingen und ihn auf die oberen bereits gefalteten Lappen legen. Der Bund 122 kommt alsdann mit dem Anschlag 115 in Berührung, wodurch
die Einwärtsbewegung der Stange 121 gehemmt wird; das Faltblatt 109 schwingt infolgedessen nun über den vorderen Lappen des Papiers und faltet diesen über den oberen und hinteren Lappen, der in der bereits beschriebenen Weise gefaltet wird. Dabei müssen die Bunde 118 und 122 so eingestellt und die Feder 119 so angeordnet sein, daß jedes der nacheinander arbeitenden Faltblätter fertig gefaltet hat, bevor das nächste Faltblatt seine Tätigkeit beginnt, so daß die Lappen genau der Reihe nach über das Ende des Pakets gelegt werden.
Um die Faltblätter wieder in ihre Ruhelage zurückzubringen, sind die Stangen 117 und 121 innerhalb oder unterhalb des Anschlags 115 mit Bunden 213 versehen, die beim Anstoßen an die untere Fläche des Anschlags die Faltblätter nach außen treiben, sobald die Schieber an die Grenze ihrer Auswärtsbewegung gelangt sind.
Um die genaue Lage des Pakets in der Zelle 8 während des Faltens zu sichern, ist auf jedem der Schieber 106 eine Platte 123, und zwar auf deren Innenfläche, befestigt, die durch Reibung mittels der Schrauben 124 (Fig. 3) festgehalten wird. Die Schrauben gehen durch Schlitze 125 in der Platte 123 und sind in den Schieber 106 eingeschraubt.
Die Platte 123 ist ebenfalls mit einem Schlitz 126 für den Durchlaß des Zapfens versehen, durch den die Stange 114 an den Schieber 106 angelenkt ist.
An ihrem oberen Ende ist die Platte 123 mit einem schwingenden Arm 127 und dieser mit einer Nase 128 versehen, die die untere Fläche des Anschlags 115 trifft. Eine Feder 129 dient dazu, den Arm 127 nach innen gegen den Anschlag 115 in der Ruhelage zu halten. Die Nase 128 ist auf der unteren Seite abgeschrägt, während die obere rechtwinklig zum Arm 127 steht, so daß die Nase bei der Einwärtsbewegung der Platte 101 über den Anschlag 115 hinweggleitet, aber bei der . entgegengesetzten Bewegung der Platte zurückgehalten wird. Der Arm 127 ist außerdem mit einem Fortsatz 130 versehen , der in derselben Ebene liegt wie der Schieber 106 und mit diesem während der Bewegung nach außen in Eingriff treten kann. Wie ersichtlich, kommen die Platten 123, wenn die Schieber 106 abwärts oder nach innen gehen, in Berührung mit dem Paket (Fig. 5) und halten dieses, indem sie es auf eine kurze Entfernung einwärts drücken, fest in seiner Lage oder bringen es in die richtige Lage, falls es nicht schon in dieser gewesen ist. Wenn die Platten 123 am Ende ihrer Bewegung, die erreicht wird/ wenn das Paket sich in der richtigen Lage befindet, nach innen angelangt sind, hört die Bewegung der Platten 123 auf, während die Schieber ihre Bewegung fortsetzen, um die Faltung des Umschlagpapiers vorzunehmen. Jetzt gleiten die Nasen 128 der Arme 127 über die Anschläge 115 und schnappen unter diese, wodurch die Platten 123 fest in ihrer Lage gehalten werden, und zwar während des Faltens der seitlichen Endlappen der Verpackung in der oben beschriebenen Weise. Nachdem die von den Schiebern 106 getragenen Faltvorrichtungen ihre Tätigkeit beendet haben, gehen die Schieber nach außen, um die Verpackung von der Faltvorrichtung zu lösen. Wenn sie sich dem Ende ihrer Außenbewegung nähern, stoßen sie an die Fortsätze 130 an und heben dadurch die Nasen 128 von den Anschlägen 115 ab. Die Platten 123 können sich nun frei nach außen bewegen, und zwar durch die sich weiter bewegenden Schieber, bis sie das Paket nicht mehr berühren.
Nachdem diese Vorrichtung ihre Tätigkeit beendet hat, müssen noch die unteren Lappen des Umschlags über die Böden des'.Pakets gefaltet werden. Diese Faltung wird durch die in den Fig. 11, 12, 13 und 14 .dargestellten Vorrichtungen vollzogen. Um die letzten Lappen vor der Faltung in genauer Lage zu halten und sie in dieser Lage den Faltvorrichtungen zuzuführen, werden Führungsdrähte 131 verwendet, die auf den Tragleisten 132 ruhen. Diese sind mit dem Gestell verbunden und im rechten Winkel zu dem Halbmesser des Rades 4 in solcher Lage angeordnet, daß der Boden einer jeden Zelle 8 in einer Ebene mit der Oberkante der Tragleisten 132 liegt, wenn dasjenige Ende gegenüberliegt, dem sich das Paket zuerst nähert; wie aus Fig. 12 ersichtlich ist. Jeder Führungsdraht 131 ist durch einen Arm 133 (Fig. 11 und 14) mit einer drehbaren Stange 134 verbunden, die in dem Gestell gelagert ist und ein Rädchen 135 trägt, das mit einem Zahnsegment 136 in Eingriff steht. Dieses Zahnsegment sitzt an dem einen Ende eines im Gestell drehbaren Hebels 137 (Fig. 1 und 2), dessen anderes Ende durch eine Stange 138 mit dem einen Ende eines Hebels 139 verbunden ist, der in seiner Mitte im Gestell oder an seinem Ständer 140 gelagert ist. Die anderen Enden dieser Hebel 139 ruhen auf einer Kurvenscheibe 141 und werden, wenn nötig, mit dieser durch Gewichte 142 in Eingriff gehalten. Die Kurvenscheibe 141 sitzt auf einer Welle 143, die sich am Boden der Maschine erstreckt und mittels eines Kegelrades 144 angetrieben wird, das mit einem auf der senkrechten Welle 146 aufgesetzten Kegelrade 145 in Eingriff steht. Diese Welle 146 trägt an ihrem anderen Ende ein Kegelrad 147, das in das Kegelrad der
Welle 26 eingreift. Nachdem die Faltvorrichtungen ihre Tätigkeit beendet haben, zieht das Zahnsegment 136 mittels der beschriebenen Verbindungen die Führiingsdrähte 131 auf die unteren Lappen des Umschlags in der in Fig. 11 und 12 dargestellten Weise, wobei die Lappen auf den Tragleisten 132 ruhen und längs dieser Leisten unter die Drähte 131 gezogen werden, wenn das Rad 4 seine nächste Schaltbewegung ausführt. Auf jenen Enden der Tragleisten 132, gegen welche das Paket sich bewegt, sind Kloben 149 gelagert, die von Bolzen 150 getragen werden. Diese Bolzen liegen in Bohrungen 151 des Gestells und sind in diesen verschiebbar. Zwischen jedem Kloben 149 und dem Gestell sind Federn 152 angeordnet (Fig. 11), die dazu dienen, die Kloben fest gegen die Enden der Pakete zu drücken, wenn diese über die Kloben geführt werden. Die vordere Kante eines jeden Klobens 149 ist abgerundet, wie bei 153 (Fig. 11) ersichtlich, damit die Kloben über die Kanten des Pakets gleiten können, ohne daß dabei die gefalteten Enden der Umhüllung des Pakets verschoben werden. Die untere oder innere Kante eines jeden Klobens ist abgerundet und abgeschrägt, wie dies bei 154 (Fig. 12) angedeutet ist, so daß die Fläche des Klobens nach und nach sich der gegenüberstehenden Fläche der entsprechenden Leiste 132 nähert.
Da die Leisten 132 tangential zur Bewegungsbahn des Rades 4 liegen und das Paket von dem Rade im Bogen geführt wird, so werden die auf den Tragleisten 132 ruhenden Lappen durch deren innere Kanten in der in Fig. 13 und 14 gezeigten Weise über die bereits umgelegten Lappen des Pakets gefaltet. Dadurch, daß die unteren Lappen der Hülle zAvischen den Kloben 149 und den Leisten 132 hindurchgezogen werden, werden die Lappen infolge der Reibung zwischen deren Berührungsflächen straff gegen die Stirnseite des Pakets gezogen, um jedes Nachlassen der Hülle in der Längsrichtung des Pakets zu vermeiden. Da die Innenflächen der Kloben 149 über die Stirnseiten des Pakets gleiten, drücken sie die Falten der Umhüllung fest an, so daß diese ihre Lage beibehalten, bis sie dauernd festgehalten werden, was beispielsweise durch aufgeklebte Zettel geschehen kann.
Das Paket mit der so rings herum gelegten Umhüllung ist in Fig. 8 dargestellt. Durch das Aufleimen eines beliebig gestalteten Zettels 155 über die Enden des Pakets (Fig. 9) wird die Umhüllung dauernd in ihrer Lage festgehalten. Der Zettel 155 wird gewöhnlich mit einer Verzierung oder Aufschrift versehen. Die Vorrichtung, durch welche der Zettel angebracht wird, kann beliebig sein. Nachdem die Pakete durch Zettel verschlossen sind, werden sie durch eine geeignete Vorrichtung aus den Zellen des Rades herausgestoßen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Maschine zum Umhüllen und Bezetteln von Paketen in bestimmter Form und Größe, bei welcher die zu verpackende Ware zugleich mit einem vorher durch eine Walze an einem Ende mit Klebstoff versehenen Papierbogen durch einen Stempel in die Zellen eines schrittweise gedrehten Rades hineingedrückt wird, worauf nach der Umfaltung der beiden nach oben über den Umfang des Rades herausragenden Lappen die Faltung der über die Stirnseiten des Päckchens herausragenden Lappen durch zwei auf beiden Seiten des Rades radial zu letzterem bewegte Schieber von oben her und sodann durch seitliche Faltklappen von der Seite her erfolgt, gekennzeichnet dadurch, daß die Klappen (108 und 109) zugleich mit den Schiebern (107) zwangläufig bewegt, die Bodenlappen des Pakets durch Leisten (132), Drähte (131) und Kloben (149) umgefaltet -und die Enden durch ein aufgeklebtes Etikett in bekannter Weise verschlossen werden.
    Hierzu 2 Blau Zeichnungen.
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DE (1) DE150142C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027586B (de) * 1954-03-13 1958-04-03 Benz & Hilgers Gmbh Kombinierte Dosier-, Form- und Verpackungsmaschine fuer plastische Stoffe, z. B. Butter
DE1144640B (de) * 1960-05-19 1963-02-28 Dr Helmut Sickel Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen, Fuellen und Verschliessen von Kartons mit anhaengenden Deckeln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027586B (de) * 1954-03-13 1958-04-03 Benz & Hilgers Gmbh Kombinierte Dosier-, Form- und Verpackungsmaschine fuer plastische Stoffe, z. B. Butter
DE1144640B (de) * 1960-05-19 1963-02-28 Dr Helmut Sickel Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen, Fuellen und Verschliessen von Kartons mit anhaengenden Deckeln

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