DE2153545B2 - Vorrichtung zum Verpacken von Gefäßen - Google Patents

Vorrichtung zum Verpacken von Gefäßen

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpakken von Gefäßen mit einem endlos ausgebildeten Förderer, dem eine Gruppiereinrichtung zugeordnet ist, mit Einrichtungen zum Zuführen von schlauchförmigem, elastischem Bandmaterial, mit Einrichtungen zum Abschneiden von endlosen Bändern von Bandmaterial, mit Saugeinrichtungen zum öffnen der Bänder, mit einem taktweise drehbar und vertikal bewegbar angeordneten Kopfbsutcil, an dem mehrere Greifteüsätze angeordnet sind, die jeweils aus vier das Band zum Aufdehnen und Überschieben über eine Gefäßgruppe von innen erfassenden, zu- und auseinanderschwenkbar angeordneten Greifteilen bestehen, wobei jeweils ein Teil der Greifteilsätze auf den Förderer und ein gleich großer weiterer Teil der Greifteilsg.tze auf die Saugeinrichtungen zum öffnen der Bänder ausgerichtet ist, und mit einer anschließend vorgesehenen Einrichtung zum Aufbringen eines Tragteils auf jede Gefäßgruppe.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der US-PS 28 64 212 bekanntgeworden. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird der endlos ausgebildete Förderer intermittierend angetrieben. Wenn der Förderer stoppt und die auf ihm befindlichen Gefäßgruppen zum Stillstand kommen, bewirkt der auf den Förderer ausgerichtete Teil der Greifteilsätze des Kopfbauteils ein Überschieben des endlosen Bandes auf die darunter befindliche Gefäßgruppe. Der Kopfbauteil ist mit vier Greifteilsätzen versehen, die taktweise im Uhrzeigersinn um eine Horizontalachse gedreht werden.
Zweifelsohne hat die bekannte Vorrichtung den Nachteil, daß sich mit ihr infolge des intermittierenden Betriebes des Förderers und der Tatsache, daß mit jedem Kopfbauteil innerhalb eines Taktes immer nur eine Gefäßgruppe verpackt werden kann, nur begrenzte Leistungen erzielen lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung nach der genannten US-PS 28 64 212 derart weiterzubilden, daß eine wesentlich höhere Leistung erzielbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer eingangs beschriebenen Vorrichtung dadurch gelöst, daß zum Verpacken von einen Kauptteil und einem kleineren Halsteil aufweisenden Gefäßen ein den Kopfbauteil und die Saugeinrichtungen tragender Schlitten derart angeordnet und angetrieben ist, daß er die Bewegung des kontinuierlich umlaufenden Förderers auf einer bestimmten Strecke mitmacht und dann in seine Ausgangslage zurückkehrt, und daß der Kopfbauteil um eine vertikale Achse jeweils um 180° drehbar angeordnet ist, wobei jeder auf den Förderer oder die Saugeinrichtungen ausgerichtete Teil der Greiftei'isätze die Hälfte der Greifteilsätze umfaßt
Bei der erfindungsgemäuen Vorrichtung werden somit die Gefäßgruppen während des Verpackens weiterbewegt Mit anderen Worten, für das Verpacken der Gefäßgruppen sind keine Stillstandszeiten des Endlosförderers erforderlich, so daß die Vorrichtung kontinuierlich betrieben werden kann, wodurch sich eine wesentlich höhere Leistung als bei der bekannten Vorrichtung erzielen läßt. Hinzu kommt, daß sich durch die drehbare Anordnung des Kopfbauteils um eine vertikale Achse ?.uf jeder Seite des Kopfbauteils mehrere Sätze von Greifteilen anordnen lassen, so daß jeweils gleichzeitig mehrere Gefäßgruppen verpackt werden können. Dadurch wird die Leistung der ei findungsgemäßen Vorrichtung weiter erhöht.
Ergänzend zum Stand der Technik sei noch auf die US-PS 35 09 684 hingewiesen. Bei dieser Vorrichtung werden die auf den Gefäßgruppen anzubringenden elastischen Bänder mittels eines an einem beweglichen Arm vorgesehenen Saugnapfes aus einem Magazin einzeln entnommen und in einer unter dem Magazin angeordneten Haltevorrichtung in vertikaler Stellung abgelegt. Hier werden die Bänder nacheinander von einer Einrichtung, die auf einem Schlitten vor- und zurückbeweghar ist. mittels Saugnäpfen beiderseits an der Außenseite ergriffen, aufgeweitet, jeweils über eine Gefäßgruppe geschoben und freigegeben. Im Gegensatz zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird somit hierbei auch beim Aufdehnen der Bänder und
Überschieben derselben Ober eine Gefäßgnippe mit Saugnäpfen gearbeitet und nicht mit den erfindungsgemäßen Greifteilsätzen. Die bekannte Arbeitsweise weist eine Reihe von entscheidenden Nachteilen auf. Ein wesentlicher Nachteil besteht beispielsweise darin, daß s das Band zum Aufdehnen an der Außenseite ergriffen wird, wodurch es sich beim Aufdehnen relativ leicht von den Saugnäpfen lösen kann, was häufige Betriebsstörungen mit sich bringt
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtungen kommen um Aufdehnen und Oberschicben der Bänder die vorstehend erwähnten Greifteile zur Anwendung. Der Vorgang des öffnens der Bänder wird über von den Greifteilen getrennte Saugeinrichtungen durchgeführt Diese Saugeinrichtungen sind zweckmäßigerweise ebenfalls am Schlitten angebracht, und derart ausgebildet, daß sie ein Band ergreifen, aus einer horizontalen in eine vertikale Stellung bewegen und dann auseinanderfalten. Zu diesem Zweck können sie eine mit Saugnäpfen auf einer Außenseite am Band angreifende, schwenkbar und verschiebbar gelagerte Schwenkeinrichtung und eine am Band in der vertikalen Stellung auf der gegenüberliegenden Außenseite mit Saugnäpfen angreifende Einrichtung aufweuan, wobei die Saugnäpfe dieser Einrichtung in Längsrichtung derselben relativ zueinander bewegbar angeordnet sind.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zum Verpacken von Flaschen oder ähnlichen Gefäßen in perspektivischer Ansicht;
F i g. 2 eine teilweise schematische Ansicht des Antriebssystems der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung;
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht eines Teilstücks des Antriebs;
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht eines Teilstücks des Bandzuführungsmechanismus in auseinandergezogener Anordnung;
F i g. 5 eine Ansicht eines Teilstücks der Auseinanderfalteinrichtung für die Bänder;
F i g. 6 bis J teilweise schematische Ansichten, die die Art und Weise erkennen lassen, in welcher die endlosen Bänder zugeführt und auseinandergefaltet wurden;
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 in Fig. 7;
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie 11-12 in Fig.7;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Teilstücks der Einrichtung zum Aufdehnen und Oberschiebsn der Bänder;
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie 13-13 in Fig. 12;
Fig. 14 einen Schnitt ähnlich Fig. 13, welcher die Teile in einer unterschiedlichen Betriebsstellung zeigt;
Fig. 15 und 16 teilweise schematische Ansichten, die wiedergeben, in welcher Weise die Bänder von den Greifteilen erfaßt werden;
Fig. 17 eine Seitenansicht, die die Art und Weise zeigt, in der ein Band über eine Flasche geschoben wird;
Fig. 18 eine teilweise schematische Ansicht, die die Art und Weise zeigt, in der ein Band über eine Flaschengruppe geschoben wird;
Fig. !9 eine perspektivische A.nsicht einer fertigen Flaschenpackung; 6*>
F i g. 20 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung zum Aufbringen ein«;s Trageteiles in auseinandergezogener Anordnung;
Fig.21 einen Schnitt durch die in Fig.20 gezeigte Einrichtung;
F i g. 22 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung zum Aufbringen eines Trageteils;
F i g. 23 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Einrichtung zum Aufbringen eines Trageteils, teilweise im Schnitt;
Fig.24 einen Schnitt entlang der Linie 24-24 in F ig. 23; und
F i g. 25 einen Schnitt ähnlich 24, wobei die Teile in einer unterschiedlichen Betriebsstellung dargestellt sind.
Die hier beschriebene Vorrichtung ist dazu bestimmt Gruppen von Flaschen oder ähnlichen Gefäßen zu verpacken. Wie man F i g. 19 entnehmen kann, weisen derartige Gefäße C einen Hauptteil 10 und einen kleineren Halsteil 11 sowie am oberen Ende des Halsteils einen Anschlagteil auf, der mit einer Verschlußkappe 13 versehen ist Jn Fig. 19 ist eine fertige Flaschenpackung dargestellt die aus einem elastischen Band 14 besteht welches teleskopartig über die Flaschengruppe geschoben wir1, sowie aus einem Trageteil 15, der mit öffnungen Vb versehen ist, die einen etwas kleineren Durchmesser als die Flaschenhälse aufweisen, so daß der aus elastischem Kunststoffmaterial bestehende Trageteil über die Hälse geschoben werden kann und an den Anschlagteilen der Flaschenhälse anliegt Der Trageteil besteht aus im wesentlichen gleichmäßig dickem Material und weist Fingergreiföffnungen 17 auf.
Wie in F i g. 1 dargestellt ist weist dia Vorrichtung 20 einen kontinuierlich umlaufenden Förderer 21 auf, der die Gefäße C einer aus zwei Sternrädern 22 bestehenden Gruppiereinrichtung zuführt Die Sternräder 22 sind mit Taschen 23 versehen, die durch im Abstand voneinander angeordnete Teilstäbe 24 getrennt sind. Die Sternräder drehen sich kontinuierlich, wobei sie die Gefäße in Gruppen absondern, die jeweils aus sechs Gefäßen bestehen, wobei immer zwei Gefäße nebeneinander angeordnet sind. Wenn die Gefäße die Sternräder verlassen, sind sie lose sortiert Daher sind Hemmittel, beispielsweise Bürsten 21a, auf jeder Seite det Förderers 21 angeordnet welche die Gefäße gegen Klemmplatten 21 b bewegen, die an den Stegen des Förderers befestigt sind. Hierdurch entstehen enggebündelte Gefäßgruppen, die nunmehr zu den Einrichtungen zum Aufbringen der elastischen Bänder und der Trageteile ausgerichtet sind.
Jede Gefäßgruppe wird durch den Förderer 21 kontinuierlich an einer Station A zum Aufbringen der Endlosbänder 14 und danach an einer Station B zum Aufbringen der Trageteile 15 vorbeibewegt Wie nachfolgend noch erläutert wird, werden an jeder Station A, B die Bänder bzw. Trageteile auf drei Gefäigruppen gleichzeitig aufgebracht.
An der Station A ist ein hin- und herbeweglicher Schlitten 25 angec-dnet, der in einem Teilstück seines Bewegungsablaufes einen Kopfbauteil 26, der zurr Aufdehnen und Überschieben der Bänder 14 vorgesehen ist, in Ausrichtung mit den Gefäßgruppen bringt, Die Endlosbände, werden von einer Einrichtung 27 zugeführt, welche drei gestreckte Längen eines Kunststoffmaterials P in Röhren Form liefert. Von diesen werden die Enulosbätider abgetrennt und über einen Transportmechanismus 28 den Greifteilen 120 am Kopfbauteil 26 zugeführt. Die Greifteile 120 schieben die Endlosbänder üuer die Gefäßgruppen, wenn sich diese und das Kopfbauteil 26 gemeinsam weiterbewe-
Wenn die Gefäßgruppen mit den darauf angebrachten Endlosbändern danach von dem Förderer 21 durch die Station B bewegt werden, wird ein zweiter Schlitten 30 am Förderer 21 entlang hin- und herbewegt, um einen Kopfbauteil 31 zum Aufbringen eines Trageteils in Deckung mit den sich weiterbewegenden Gefäßgruppen zu bringen, damit die entsprechenden Trageteile aufgebracht werden können. Die Trageteile werden von einer Einrichtung 32 in drei endlosen Bahnen E zugeführt, von denen sie abgetrennt und über einen Mechanismus, der allgemein bei 33 dargestellt ist, dem Kopfbauteil 31 zugeführt werden. Wenn sich der Kopfbauteil 31 infolge des Schlittens 30 in gleicher Weise wie der Förderer 21 bewegt, wird er betätigt, so daß er die Trageteile gleichzeitig auf drei Gefäßgruppen aufbringt.
In F i g. 2 ist in schematischer Weise der Antriebsmechanismus der in F i g. I gezeigten Vorrichtung darge-
ein Reduklionsgetriebe 36 und eine Kupplung 37 eine Welle 38 antreibt. Die Welle 38 ist über eine Kette mit einer Hauptantriebswelle 39 verbunden welche wieder um über ein Getriebe 40 den kontinuierlich umlaufenden Förderer 21 antreibt. Die We:le 39 dient ferner zur Betätigung der Sternräder 22 über das Getriebe 41.
Die Schlitten 25, 30 werden durch die Welle 39 über Kegelräder 42, 43 sowie einen Mechanismus angetrieben, der in F i g. 3 deutlicher dargestellt ist. Dieser Mechanismus weist im Abstand voneinander angeordnete Paare von Kettenrädern 44,45 und 46, 47 auf. über welche Ketten 48, 49 geführt sind. Die Kettenräder 44, 45 werden durch das Kegelrad 43 und die Kette 48 angetrieben. Die Drehung des Kettenrades 44 bewirkt eitu Drehung der Zahnräder 50, 51. Dadurch wird ein vVeiienstummel 51a in Drehung versetzt, so daß die Zahnräder 52 und 53 angetrieben werden. Das Zahnrad 53 wiederum treibt die Kette 49 an. Die Fndlosketten 48, 49 sind mit einem Mitnehmerstift 55 versehen, an dem Verbindungsstangen 56, 57 drehbar gelagert sind. Die anderen Enden der Verbindungssiangen %, 57 sind in entsprechender Weise an den Schlitten 25, 30 drehbar angelenkt. Wenn somit die Ketten 48, 49 bewegt werden, werden die Schlitten an den Stationen A und B hin- und herbewegt.
Wie ferner in F i e. 2 dargestellt ist. versetzt die Welle 38 über ein Getriebe 60 eine Welle 61 in Drehungen, auf der Zuführungsrollen bzw. Zugwalzen 62 für die Trageteilbahr.en vorgesehen sind. Die Welle 61 treibt über ein Kettenrad und eine Kette eine Welle 63 an, die wiederum mit Kupplungen und Bremsen 64 in Triebverh-ndung steh», um Teilstücke der röhrenförmigen Streifen P periodisch den Zuführungsrollen 65 zuzuführen. An den Schlitten 25,30 sind Keilwellen 66a, 666 drehbar gelagert, die sich mit den Schlitten hin- und herbewegen und durch eine Vorgelegewelle 67 angetrieben werden, die wiederum durch ate Hauptwelle 38 angetrieben wird Jeder Schlitten ist mit Nocken versehen, um die verschiedenartigen Bewegungen der Greifteile 120 durchführen zu können. Des weiteren ist angrenzend an jeden Schlitten eine Zahnstange 68 vorgesehen, mit der sich ein Zahnrad 69 in Eingriff befindet Wie später noch erläutert wird, dienen diese Vorrichtungen dazu, die jeweiligen Kopfbauteile 26, 31 periodisch um 180° zu drehen.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt is», werden die endlosen, gestreckten rohrförmigen Bahnen /*durch die Zuführungsrollen 65 dem Mechanismus 28 zugeführt.
der von den Bahnen vorgegebene Längen abtrennt, so daß die Endlosbänder 14 gebildet werden. Wie in F i g. 4 gezeigt ist, wird jede rohrförmige Bahn P zwischen einer Antriebswalze 706 und einer Druckwalze 71 hindurchgeführt und an einem drehbaren Messer 72 vorbeibewegt, welches einer ebenen Tischoberfläche 73 zugeordnet ist, die eine Schnittkante 74 aufweist. Durch periodisches Drehen der Walze 706 wird eine vorgegebene Lange der rohrförmigen Bahn P an der TischobcrflSche 73 vorbeibewegt. Durch Bewegung des Messers 72 wird die vorgebene Länge abgeschnitten, wodurch diese auf der Tischoberfläche 73 in Form eine·; gestreckten Bandes 14 zurückgelassen wird
Wie ferner in Fig. 4 clargestillt pst. werden die Antriebswalzen 706 von der Welle bbn angetrieben. Das geschieht über ein auf der Welle, auf der die Antriebswalzen 706 montiert sind, angeordnetes Kettenrad 78, das über eine Endloskette 77 mil einem auf der Welle 66a angeordneten Kettenrad 76 in Verbinfinne ctphl Dpr intprmilliprpnrlp Antriph (Irr Wal/pn 706 wird durch Mitnehmer und Endschalter 70a(l ι g. 2) erreicht, die eine elektrische Kupplung und Bremse (nicht dargestellt) in der Antriebs walze 706 steuern.
Wenn die Bahnen P mit Reklame und dergleichen bedruckt sind, wird eine weitere Steuerung mittels einer Fotozelle 70r (Fig. 21) vorgenommen, so daß cm Vorschubsignal so lange abgegeben wird, wie die Fotozelle bedrucktes Material erkennt.
Die drehK'3ren Messer 72 werden über eine an der Welle 66a angeordnete Nockenscheibe 80 angetrieben. Die Nockenscheibe 80 bewirkt eine oszillierende Bewegung einer Kurbelkröpfung 81. die einen Nockenstößel 82 aufweist, der die Nockenscheibe 8? erfaßt. Über ein Verbindungselement 83 ist die KurSeUiropfung 81 mit einem Hebel 84 auf einer Welle 85 verbunden, die Ritzel 86 aufweist, welche sich mit Zahnräder-: 87 in Eingriff befinden, die jedem Messer 72 zugeordnet sind.
Es ist des weiteren ein Mechanismus vorgesehen, um die Endlosbänder 14 von der Tischoberflächc 73 abzuheben und in eine Postion zu fansportieren. in der sie auseinandergefaltet werden können, um ihre Erfassung durch die Greifteile 120 zu ermöglichen.
Wie man den F i g. 4 und i entnehmen kann, sind auf einer Welle 91, die zwischen einer Position nahe der Tischoberfläche 73 und einer vertikalen Position hin- und herschwenkt, Saugnäpfe 90 vorgesehen. Durch das Verschwenken der Welle 91 und das gleichzeitige Drehen derselben um 90° um ihre Achse können drei Bänder 14 von der Tischoberfläche 73 aufgenommen und in eine vertikale Position nahe den festen Saugnäpfen 92 und den beweglichen Sa .'jnäpfen 93 auf einer Welle 94 bewegt werden. Die bewegliche . Saugnäpfe 93 sind auf einem Schieber 95 vorgesehen, der auf der Welle 94 verschiebbar gelagert ist. Die Funktionsweise der Saugnäpfe, die zum Auseinanderfalten der Bänder dienen, wird nachfolgend in Verbindung mit den F i g. 6 bis 9 beschrieben.
Der Mechanismus zum Bewegen der Saugnäpfe 90 und zum Drehen derselben weist eine .Nockenscheibe 229 auf, die an der Welle 66a befestigt ist und mit der ein Nockens(c8el 201 in Eingriff steht Der Nockenstößel 201 ist an einem Arm 202 angeordnet Wenn sich die Nockenscheibe dreht, wild daher der Arm 202 einer Drehbewegung unterworfen. Die Drohbewegung wird über das Verbindungselement 203, den Arm 204, Zahnräder 205,206 und die Welle 207 auf die Hebel 208 übertragen. Wenn sich die Hebei 2öe drehen, wird dem Arm 209 eine horizontale und radiale Bewegung
mitgeteilt, welche eine Bewegung der Saugnäpfe 90 aus einer vertikalen Position, nahe den Saugnäpfen 92,93 in eine horizontale Position, nahe der Tischoberfläche 73. zur Folge hat. Über Rollen 210, die an Stützen 211 montiert sind und in dem Schlitz eines Armes 209 gelagert sind, wird eine abstützende und schwenkbare Führung des Armes 209 erreicht.
Wie in Fig.6 dargestellt ist, wird, wenn die Saugnäpfe 90a und 90/? die Tischoberfläche 73 erreicher, iJnterdruck aufgebracht, um die drei Bänder 14 abzuheben, welche im flachen Zustand auf der Tischoberfläche 73 liegen. Die Welle 91 wird dann, wie in den F i g. 5 und 7 dargestellt ist, in einein Bogen herumgeschwungen und gleichzeitig gedreht, um die Bänder 14 in eine vertikale Position nahe den is Saugnäpfen 93a und 92 zu bringen. Danach wird Unterdruck auf die Saugnäpfe 93 aufgebracht, und der Unterdruck wird an den Saugnäpfen 90a abgeschaltet. An den Saugnäpfen 90b wird der Unterdruck aufrechterhalten. Die äuBeren Bänder werden nun durch
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Saugnäpfe 90b gehalten. Die Welle 91 bewegt sich eine kurze Distanz von der Welle 94 weg.
Wie man aus Fig. 8 entnehmen kann, bewegen sich die Schieber 95a und 95b aufeinander zu, bis die Saugnäpfe 936 mit den S.iiignäpfen 90c/ und die Saugnäpfe 92 mit den Saugnäpfen 90c fluchten. Die Welle 91 bewegt sich dann auf die Welle 94 zu, so daß die Saugnäpfe auf der Welle 91 an die Saugnäpfe auf der Welle 94 angrenzen. Unterdruck wird dann gleichzeitig Jo an den Saugnäpfen 93a und 906 erzeugt und an den Saugnäpfen 93b, 9Od, 92 und 90c abgeschaltet. Die äußeren Jänder werden nun durch die Saugnäpfe 93b und die Saugnäpfe 9Od gehalten, während das mittlere Band durch die Saugnäpfe 92 und 90cgehalten wird. Die Welle 91 bewegt sich dann von der Welle 94 weg, um die Bänder 14 zu einer allgemein rechteckigen Form auseinanderzufalten. Dieser Zustand ist in Fig. 9 dargestellt.
Die Folge der Unterdruckbeaufschlagung an den verschiedenen Saugnäpfen wird durch Mitnehmer % erreicht, die Endschalter 97 (Fig. 2) betätigen, die wiederum Solenoid-betätigte Ventile für einen oder mehrere Saugnäpfe schalten. Wie in den Fig.4 und 5 dargestellt ist, weist die Einrichtung für die Hin- und Herbewegung der Saugnäpfe 93a, 93b auf der Welle 94 eine Nockenscheibe 105 auf der Welle 66a auf, welche kontinuierlich gedreht wird. Ein Nockenstößel 106 schwingt eine Kurbelkröpfung 107 periodisch hin und her, welche wiederum ein Verbindungsbauteil 108 hin- und herbewegt und eine dazwischenliegende Kurbelkröpfung 109 hin- und herschwingt. Die Kurbelkröpfung 109 ist über ein Verbindungsbauteil UO mit einer hin- und herschwingenden Kurbelkröpfung 111 verbunden, die wiederum durch ein Verbindungsbauteil 112 mit dem Schieber 95a verbunden ist Der Schieber 95b wird durch eine Welle lila betätigt, die mit einem Ende an der Kurbelkröpfung 111 und mit ihrem anderen Ende an einem Kurbelarm 113 befestigt ist und über den Kurbelarm 113, ein Verbindungsbauteil 114, einen Arm 115 und Zahnräder 116, 117 einen Arm 118 betätigt. Dieser Arm 118 steht über ein Verbindungsbauteil 119 mit dem Schieber 95 in Verbindung, so daß die Schieber 95a und 95b, wie gewünscht, aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden können.
Fig. 12 zeigt das Kopfbauteil 26 in perspektivischer Ansicht, das mit Greifteilen 120 versehen ist, die die Bänder 114 erfassen und aufdehnen können, so daß dann, wenn das Kopfbauteil nach unten auf eine Gefäßgruppe zu bewegt wird, die Bänder teleskopartig über die Gefäße geschoben werden. Durch Verschwenken der Greifteile kann sich das Band auf der Gefäßgruppe zusammenziehen. Wie man Fig. 12 entnehmen kann, sind drei Sätze von jeweils vier Greifteilen 120 am Kopfbauteil 26 vorgesehen, die geeignet sind, gleichzeitig drei Bänder zu erfassen und diese gleichzeitig auf drei Gefäßgruppen aufzubringen. Das Kopfbauteil 26 ist vertikal bewegbar und am Schlitten 25 angebracht, wobei sich die Welle 70 durch diesen hindurch erstreckt. Wie vorstehend erwähnt, kann die Welle 70 periodisch gedreht werden, um eine Drehung des Kopfbauteils um 180" herbeizuführen. Somit kann das Kopfbauteil mit sechs Sätzen von Greifteilen Bänder auf drei Gefäßgruppen aufbringen, während es zur gleichen Zeit drei weitere Bänder aufnimmt.
Wie in F-' i g. 4 dargestellt ist, wird eine Nockenscheibe 121 auf der Welle 66s durch einen Nockenstößel 123 '•.ftnCl* aim nt» LJ ί η llnr| UnrpiiUniirtfTnn nlnnr- UnUnIr i 11
und dadurch wiederum ein Hin- und Fferbewugen einer Stange 124 hervorzurufen. Durch die Hin- und Herbewegung der Stange 124 wird ein Arm 125 verschwenkt, der wiederum ein Zahnrad 126 hin- und herbewegt. Durch das Zahnrad 126 wird das Zahnrad 127 auf einer Welle 128. die sich durch die Welle 70 erstreckt, hin- und herbewegt. Das obere Ende der Welle 70 ist mit einem Kettenrad 129 versehen, das über eine Kette 130 mit Kettenrädern 131, 132, 133, 134 (Fig. 12) in Eingriff steht, wobei jedes dieser Kettenräder mit einem Zahnrad ständig verbunden ist. Eine Zahnradverbindung 135 erstreckt sich nach jeder der Wellen, an denen die Greiftciie 120 gelagert sind, um diese zu verschwenken.
Die vertikale Bewegung des Kopfbauteils wird durch den Eingriff eines daran befestigten Nockenstößels 136 mit einer Nockenscheibe 137 auf der Welle 66a erreicht. Der Nockenstößel 136 ist an einem Arm 138 befestigt, der Nockenstößel aufweist, die von einer Manschette der Welle 70 erfaßt werden.
Wie in Fig. 13 dargestellt ist, gelangen durch die Abwärtsbewegung des Kopfbauteiles 26 die Greifi:eile 120 in das auseinandergefaltete Band 14, das in der in Fig.9 gezeigten Stellung gehalten wird. An diesem Punkt ist die Stellung der Greifteile 120 so, wie sie in Fig. 15 dargestellt ist. Die Greifteile werden dann in Drehung versetzt bzw. drehend nach außen bewegt, um das Band aufzudehnen und zu halten, wie in Fig. 16 dargestellt. Nach Anheben und Drehen des Kopfbauteils über die Gefäßgruppen, wie in Fig. 15 links dargestellt, sowie Abwärtsbewegung des Kopfbauteiles werden die Greifteile 120 gedreht, um sie in ihre ursprüngliche Stellung zurückzubringen, wie in Fig. 18 gezeigt Dabei wird das Band freigegeben, so daß sich dieses auf den Gefäßen zusammenziehen kann
Wie in den F i g. 13 und 14 gezeigt, ist jedes Greifteil 120 an seinem oberen Ende durch einen Block 140 abgestützt Federbelastete Kolben 141, die durch Federn 142 nach unten gedrückt werden, sind vorgesehen, um die Aufwärtsbewegung der Greifteile 120 zu erleichtern, nachdem das Band aufgebracht worden ist Die Kolben 141 neigen dazu, die Gefäße gegen den Förderer 21 zu drücken.
Im folgenden wird nunmehr die Einrichtung zum Aufbringen eines Trageteiles auf jede Flaschengruppe beschrieben. Wie in Verbindung mit den F i g. 1 und 2 erläutert werden endlose Bahnen E aus einem zur
Herstellung der Trageteile geeigneten Material in eine Position nahe dem Schlitten 30 geführt. Wie man Fig. 20 entnehmen kann, ist der Schlitten 30 mit Führungen 150 versehen, welche die Bahnen ^aufwärts über eine Welle 151 und danach um Zuführungsrollen 152 herum leiten. Die Rollen 152 weisen Vorsprünge 153 auf, die mit den Öffnungen der Trageteile in Eingriff treten, welche die Hälse der Gefäße aufnehmen müssen. Durch eine periodische Drehung der Zuführungsrollen 152 wird in jedei Reihe ein Trage teil nach einem Tisch 154 hin gefördert. Wenn sich ein Trageteil an oder auf dem Tisch befindet, wird es derart erfaßt, daß es zu den Gefäßgruppen gefördert werden kann. Wenn die Trageteile auf diese Weise erfaßt worden sind, werden die Rollen 152 einer leichten Rückwärts- oder Umkehrbewegung unterworfen, wodurch der Trageteil, der sich an oder auf dem Tisch befindet, längs einer Schwächungslinie, die vorher in der Bahn hergestellt wurde, vom übrigen Teil der Bahn abgetrennt wird.
Die Rollen 152 werden über ein auf der Welle 66ύ angeordnetes Kettenrad 155 angetrieben. Dieses Kettenrad 155 steht über eine Endloskette 157 mit einem Kettenrad 156 in Verbindung, das auf einer Welle 158 am Schlitten angebracht ist. Die Welle 158 versetzt ein Sektorrad 159 in Drehung, welches mit einem Rad 160 in Eingriff tritt, auf dem Stifle 161 angeordnet sind, so daß das Rad 160 periodisch gedreht wird. Dadurch wird eine periodische Drehung der Rollen 152 hervorgerufen, und zwar über die Welle 162 und die Zahnräder 163, 164, 165, 166. Der Tisch 154 ist an Platten 167 und 168 befestigt, welche auf einer Welle 152a gelagert sind. Die Welle 152a ist an Kragarmen 1526 und 152c angebracht. Diese Kragarme sind auf einer Welle 164a drehbar gelagert. Wenn daher der Tisch 154 nach unten bewegt wird, werden die Platten 167, 168 und die Welle 152a nach unten bewegt, wodurch sich die Kragarme 1526 und 152cum die Welle 164a drehen.
Am Kragarm 1526 ist ferner eine Welle 165a befestigt, auf der ein Zahnrad 165 gelagert ist. Wenn das Zahnrad 165 mit dem Zahnrad 164 kämmt, bringt die Schwenkbewegung des Kragarmes 1526 das Zahnrad 165 dazu, gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 21) zu rotieren, wodurch das Zahnrad 166, die Welle 152a und die Rollen 152 im Uhrzeigersinn rotieren oder umgekehrt zur Zuführungsvorrichtung der Trageteile, so daß die Trageteile vom übrigen Teil der Bahnen abgebrochen werden, wenn sie von den Einrichtungen zum Aufbringen der Trageteile auf die Gefäßgruppen erfaßt werden.
Während dieses Vorganges ist das Zahnrad 164 gegen Drehungen blockiert, da sich das Zahnrad 163, die Welle 162 und das Rad 176 nicht drehen können, wenn die Rollen 177, die am Rad 176 fixiert sind, mit der Seite der Nockenscheibe 175 in Eingriff stehen, auf der keine 5S Änderung der Stößellage erfolgt Wenn die Abwärtskraft am Tisch 154 freigegeben wird, bringt die Feder 169 die Bauteile 1526 und 152c in ihre ursprüngliche Lage zurück, wodurch die Rückstellung der Rollen 152 über die Zahnräder 165 und 166 bewirkt wird. Die mit einer Nut versehene Strebe 170, die mit dem Verbindungsbauteil 171 in Eingriff steht und über den Stift 172 geführt wird, dient als vertikale Führung und Einstellmechanisnus für die Platten 167 und 168. Die Welle 151 ist als A.ikerstange für die Bauteile 167 und 168 sowie als Führung für die Trageteile E, die an den Rollen 152 erfaßt werden, vorgesehen.
Die abwärts gerichtete Kraft am Tisch 154, welche die Umdrehung der Rollen 152 hervorruft, wird durch den Abwärtstakt das die Trageteile aufbringenden Kopfbauteiles 31 vorgesehen. Eine Druckplatte (Fig.24) berührt, wenn sie nach unten bewegt wird, anfangs den Tisch 154, so daß die Trageteile zwischen beide Bauteile gelegt werden. Zu diesem Zeitpunkt gelangen die Greifteile 191 in die öffnungen der Tragclcile E Die Fortdauer der Abwärtsbewegung liefert die oben erwähnte Abwärtskraft am Tisch 154.
Wie das Kopfbauteil 26 so ist auch das Kopfbauteil 31 an seinem entsprechenden Schlitten 30 montiert, und es kann sich periodisch um 180° drehen. Das Kopfbauteil 31 kann gleichzeitig drei Trageteile vom Tisch 154 aufnehmen, während gleichzeitig drei Trageteile auf der entgegengesetzten Seite auf drei Gefäßgruppen aufgebracht werden, wie in F i g. 22 dargestellt ist. Der Aufbau zum Heben und Senken des Kopfbauteils und zur Rotation desselben entspricht im wesentlichen demjenigen, der in Verbindung mit dem Kopfbauteil 26 beschrieben wurde.
Wie in Fig. 23 dargestellt ist, wird eine zentrale Welle 128' in einer ähnlichen Weise, wie bei dem Kopfbauteil 26 beschrieben, angetrieben. Die Nockenscheiben 181 wirken auf Nockenstößel 182 am Ende der Gleitblöcke 183 (Fig. 23 und 24). Die Gleitblöcke 183 sind zur Ausführung einer Horizontalbewegung in Blöcken 184 montiert, relativ zu einem Trageteil allgemein diagonal nach außen. Jeder Gleitblock lagert in nachgiebiger Weise einen Kolben 185, der durch eine Feder 186 nach unten gedrückt wird, und einen Abstreiffinger 187, der durch eine Feder 189 nach unten gedrückt wird. Am unteren Ende eines jeden Kolbens 185 ist ein Greifteil 190 vorgesehen, das eine nach unten und außen abgeschrägte Oberfläche 191 aufweist, die durch einen einwärts vorragenden Vorsprung 192 am Abstreiffinger 187 erfaßt wird.
Wenn sich die Trageteile auf dem Tisch 154 oefinden und das Kopfbauteil gesenkt wird, treten die Kolben 185 und damit die Greifteile 190 in die öffnungen der Trageteile 15 ein. Dann werden die Nockenscheiben 181 betätigt, wodurch die Finger 191 nach außen bewegt werden und dadurch die Trageteile 15 spannen und erfassen. Bei Drehung des Kopfbauteils, um die Trageteile über die Gefäßgruppen zu bringen, und bei Abwärtsbewegung des Kopfbauteils sitzen die Greifteile 190 auf bzw. an den oberen Enden der Gefäße C. Die weitere Abwärtsbewegung des Kopfbauteils hat zur Folge, daß die Abstreiffinger 192 den schrägen äußeren Oberflächen der die Trageteile erfassenden Greifteile 190 folgen und die Trageteile vom Kopfbauteil her abstreifen. Eine Druckplatte 193, die durch Federn 194 abgestützt wird, bringt einen im wesentlichen gleichmäßigen Druck auf die Oberfläche der Trageteile 15 auf, um das Abstreifen der Trageteile auf die Gefäßgruppen zu unterstützen (F i g. 25).
Hierzu 19 Biatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verpacken von Gefäßen mit einem endlos ausgebildeten Förderer, dem eine Gruppiereinrichtung zugeordnet ist, mit Einrichtungen zum Zuführen von schlauchförmigem, elastischem Bandmaterial, mit Einrichtungen zum Abschneiden von endlosen Bändern vom Bandmaterial, mit Saugeinrichtungen zum öffnen der Bänder, mit einem taktweise drehbar und vertikal bewegbar >° angeordneten Kopfbauteil, an dem mehrere Greifteilsätze angeordnet sind, die jeweils aus vier das Band zum Aufdehnen und Überschieben über eine Gefäßgruppe von innen erfassenden zu- und auseinanderschwenkbar angeordneten Greifteilen '5 bestehen, wobei jeweils ein Teil der Greifteilsätze auf den Förderer und ein gleich großer weiterer Teil der Greifteilsätze auf die Saugeinrichtungen zum öffnen der Bänder ausgerichtet ist, und mit einer anschließend vorgesehenen Einrichtung zum Aufbringen eines Trageteils auf jede Gefäßgruppe, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verpacken von einen Hauptteil und einen kleineren Halsteil aufweisenden Gefäßen ein den Kopfbauteil (26) und die Saugeinrichtungen (90 bis 95) tragender Schlitten (2S) derart angeordnet und angetrieben ist, daß er die Bewegung des kontinuierlich umlaufenden Förderers (21) auf einer bestimmten Strecke mitmacht und dann in seine Ausgangslage zurückkehrt, und daß der Kopfbauteil (26) um eine vertikale Achse jeweils um 180° drehbar angeordnet ist, wobei jeder auf den Förderer (21) oder die SaugeinrichtUiigen (90 bis 95) ausgerichtete Teil der Greifteilsätze die Hälft; der C eifteilsätze umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Schlitten (25) angebrachten Saugeinrichtungen (90 bis 95) derart ausgebildet sind, daß sie ein Band (14) ergreifen, aus einer horizontalen in eine vertikale Stellung bewegen und dann auseinanderfalten. *o
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtungen (90 bis 95) eine mit Saugnäpfen (90) auf einer Außenseite am Band (14) angreifende, schwenkbar und verschiebbar gelagerte Schwenkeinrichtung (208 bis 210) und eine am Band (14) in der vertikalen Stellung auf der gegenüberliegenden Außenseite mit den Saugriäpfen (92, 93) angreifende Einrichtung (94, 95) aufweisen und daß die Saugnäpfe (92, 93) dieser Einrichtung (94, 95) in Längsrichtung derselben relativ zueinander bewegbar angeordnet sind.
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