DE271227C - - Google Patents

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DE271227C
DE271227C DENDAT271227D DE271227DA DE271227C DE 271227 C DE271227 C DE 271227C DE NDAT271227 D DENDAT271227 D DE NDAT271227D DE 271227D A DE271227D A DE 271227DA DE 271227 C DE271227 C DE 271227C
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Germany
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DENDAT271227D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B2160/00Shape of flexible containers
    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents

Landscapes

  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 271227 -■ KLASSE 54 b. GRUPPE
Firma FERD. EMIL JAGENBERG in DÜSSELDORF.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Mai 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschieben und Gummieren von rohrartig zu klebenden Doppelbögen und besteht darin, daß die beiden aufeinanderliegenden Bögen mittels zweier Segmente während des Vorschubes in ihrer Längsrichtung gegeneinander verschoben werden, so daß die obere Seite des unteren, beim Verarbeiten außen liegenden Bogens am Rande
ίο mit einem Klebstoff streif en versehen werden kann, der sich beim Schließen auf- die untere Seite desselben Bogens legt, wodurch eine geschlossene, den inneren Bogen völlig umgebende Hülle gebildet wird.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung in Fig. ι in Seitenansicht, in Fig. 2 im Längsschnitt und in Fig. 3 im Grundriß dargestellt. Mittels der Walzen 1 werden die beiden Papierstreifen 2 aufeinanderliegend in die Vorrichtung eingeführt, wo beide auf der Platte 3 zu liegen kommen. Wenn die Streifen in genügender Länge auf der Platte 3 liegen, dann stehen die Förderwalzen still, und das Messer 5 bewegt sich nieder, um zwei genau gleich lange Bögen gemeinsam von den Streifen abzuschneiden. Alsdann wird durch Niederbewegen der Stange 6 der Hebel 9, der sich mittels Nocken 7 auf die festen Lager 8 stützt, gedreht, wodurch die mit der Hebelachse 10 verbundenen Schlitten 11 nie-• derbewegt werden und ein auf deren Verbindungswelle 12 sitzendes Segment 13 sich dem oberen Bogen nähert. 'Dieses Segment sowie ein ihm gegenüberstehendes zweites Segment 14 sind mit Gummistreifen 15 überzogen, die sich jetzt dicht über und unter den beiden Bögen befinden. Das untere Segment 14 sitzt auf der Welle 16, auf die ein mittels der Stange 17 zu bewegender Winkelhebel 18 gekeilt ist, dessen freier Arm einen Schlitz 19 trägt und durch eine Stange 20 mit einem auf der Welle 12 sitzenden geschlitzten Hebel 21 verbunden ist. Wenn die Schlitten 11 mit dem Segment 13 niederbewegt sind, dann wird durch Heben der Stange 17 der Winkelhebel 18 mit der Welle 16 und dem Segment 14 und gleichzeitig mittels der Stange 20 der Hebel 21 und das Segment 13 gedreht. Die Stange 20 greift' am Hebel 18 an einem längeren Hebelarm · an als am Hebel 21, infolgedessen wird das Segment 13 schneller und weiter gedreht als das Segment 14. Der obere Papierbogen wird also, weil die Gummistreifen 15 fest am Papier haften, in der Längsrichtung mehr verschoben als der untere Bogen, so daß an der linken Bogenkante die obere Seite des unteren Bogens etwas frei liegt. Durch dieses Verschieben der beiden Bögen ist ihre linke Seite völlig auf den Tisch 3 gelangt und ihre rechte Seite in die offenen Zangen 22 geschoben, die auf einer gemeinsamen Achse 23 sitzen und gemeinsam geschlossen und verschoben werden können.
Durch das Verschieben ist die freiliegende Stelle des unteren Bogens unter eine Gummierleiste 24 gebracht, der hier mit einem Klebstoffstreifen versehen wird (Fig. 2).
Das Segment 13 wird nach dem Schließen der Zangen 22 durch Heben der Stange 6 von den Papierbögen abgehoben, und beide Segmente werden durch Senken der Stange 17 und mittels der Zugfeder 28 in ihre Anfangs-
lage zurückgedreht. Dann werden die beiden Papierbögen von den Zangen der Einwickelvorrichtung, der Tütenmaschine oder der zur Weiterverarbeitung der Bögen dienenden Einrichtung zugeführt, wo sie derart um den einzuwickelnden Gegenstand gleichzeitig ge-. schlagen oder zur doppelwandigen Tüte geformt oder rohrartig geschlossen werden, daß die linke, gummierte Seite auf der rechten
ίο Seite des äußeren Bogens zu liegen kommt. Dadurch wird ein Zusammenleimen des äußeren Bogens unter völligem Einschließen des inneren Bogens erzielt.
Um eine schnelle Abnutzung der Gummistreifen 15, die aufeinander gleiten würden, wenn aus irgendeinem Grunde kein Papier zwischen ihnen sich befindet, zu verhüten, sitzt die Nabe 29 des Segments 14 lose auf der Welle 16, und ein an dieser angeordneter Anschlag 30 ragt in einen Schlitz der Nabe 29. Liegen nun die beiden Segmente ohne Zwischenlage aufeinander und werden sie gedreht, dann nimmt das Segment 13 das Segment 14 wegen der starken Anhaftekraft des Gummis unter Spannung der Feder 28 mit, wobei sich der Stift 30 in dem Schlitz bewegt. Beide Segmente bewegen sich also mit gleicher Geschwindigkeit. Wenn die Papierbögen zwischen den Gummistreifen sich befinden, genügt aber die Reibung zwischen den
Papierbögen nicht, um die Spannung der Feder 28 zu überwinden, so daß in diesem Falle das Segment 14 nur durch den Stift 30 gedreht wird.
Der Antrieb der Segmente könnte auch in anderer Art und Weise erfolgen. Es könnte z. B. jedes Segment besonders für sich durch Hebel o. dgl. bewegt werden. Auch das Heben und Senken des Segments 13 kann in anderer Weise stattfinden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Verschieben und Gummieren von rohrartig zu klebenden Doppelbögen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden aufeinanderliegenden Papierbögen mittels zweier sich mit ungleichen Geschwindigkeiten drehender Segmente
o. dgl. (13, 14) gemeinsam und gegeneinander verschoben werden, worauf der freigelegte Rand des unteren Blattes einen Klebstoffauftrag erhält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das langsamer gedrehte Segment (14) mit seiner Nabe (29) lose auf der Antriebswelle (16) sitzt und von einem auf der Welle (16) sitzenden Anschlag (30), der in einem Schlitz der Nabe (29) geführt ist, entgegen der Wirkung einer Feder (28) bewegt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT271227D Expired DE271227C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE271227C true DE271227C (de) 1900-01-01

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ID=527896

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DENDAT271227D Expired DE271227C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE271227C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024334B (de) * 1955-04-15 1958-02-13 Hesser Ag Maschf Vorrichtung zum Herstellen von rechteckigen Beuteln aus einem flachen Schlauch

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024334B (de) * 1955-04-15 1958-02-13 Hesser Ag Maschf Vorrichtung zum Herstellen von rechteckigen Beuteln aus einem flachen Schlauch

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